[DSA] Der Hexer aus dem Osten

[Ghaldak]

Hi, Leute.
Wer meine Wertschätzung der Zahl 63 kennt, der kann erahnen, dass es sich bei der Geschichte mit dieser Nummer nicht um etwas Unbedeutendes handeln kann. Ich kehre nun parallel zu meinen Ghalerie-Einträgen nach Aventurien und damit in flames DSA-Mod zurück. Die Angst vor dem Schwarzen Mann mag nach meiner ersten Geschichte überwunden sein, nun ist es meine Aufgabe, sie wieder zu entfachen.

Wir sehen uns. Euch viel Spaß beim Lesen.

[Ghaldak]

Da ich gleich aufbrechen muss und mir die Zeit fehlt, beschränke ich mich vorerst auf zwei Bilder.

Der Mod:



... und die Zivilisationswahl:



Da ich die Bezeichnung "Ostmittelreich mit westlichen Ambitionen" als etwas umständlich empfinde, benenne ich mich nach einer der Provinzen, obgleich die nicht ganz zu dem geänderten Herrscher passt (aber die "Transysilier" klingt auch wenig eindrucksvoll). Wirkliche Veränderungen nehme ich an dem Mod allerdings nicht mehr vor.

[Ghaldak]

Soviel für den Moment. Weiter geht es morgen Abend oder erst nächste Woche.

[Gurkensalat]

ich bin gespannt

[Arminius]

Ghaldak!

[Kathy]

Was ist das für ein Kontinent im Nordosten? Den kenne ich gar nicht auf der Karte... Im Westen soll wohl das Güldenland sein. Sehr übersichtlich und klein... Lohnt es sich, dorthin zu reisen?

[Gurkensalat]

im Nordosten liegt das Riesland

[Bamser]

Was ist das für ein Kontinent im Nordosten? Den kenne ich gar nicht auf der Karte... Im Westen soll wohl das Güldenland sein. Sehr übersichtlich und klein... Lohnt es sich, dorthin zu reisen?

Dort sind ein paar Schätze vergraben (die brachten viel Gold) und eine Lux gibt es auch nur dort. Wenn man ein Schiffchen übrig hat lohnt sich die Reise.

[Gurkensalat]

und wenn dass schiffchen überlebt... da gibt es fiese "uboot-einheiten" auf dem Weg dorthin....quasi auf jedem Feld

[Ghaldak]

Lasst mich euch zunächst einmal DSA erklären - und bitte, ihr alten Hasen, rügt mich nicht, wenn ich zu sehr vereinfache, ich möchte bloß nicht immer disclaimern.

DSA, ausgeschrieben: Das Schwarze Auge, ist ein deutsches Pen&Paper-Rollenspiel-System (also so etwas wie ein MMORPG, nur mit Würfeln, sündhaft teuren Büchern und ohne Computer), welches sich um den Kontinent Aventurien dreht. Dieses Land wird von (hauptsächlich) Menschen bevölkert, die auf mittelalterlichem Niveau Reiche und Kulturen gründeten, die den irdischen teilweise stark ähneln. Im Mittelpunkt (auch geographisch) steht dabei das Mittelreich, eine Art Heiliges Römisches Reich, doch mächtiger und umfangreicher als jenes der deutschen Nationen. Es war dabei so groß, dass flameboy, der Modersteller (ich verwende mal den alten Namen, denn auch dieses Werk ist nicht ganz neu), es in drei Teile aufspaltete.

Dieses Reich besitzt einen Osten, doch mit einer ganz speziellen Geschichte.



Ich spiele einen Landstrich, der im Verlauf der Geschichte einem Dämonenmeister in die Hände fällt und dann sein Gesicht deutlich wandelt, was mein Techbaum auch widerspiegelt. Die alte Region wurde von offizieller Seite nie groß beachtet, weswegen ich mich mit Stichpunkten begnüge: Dünn besiedelt, konservative Bevölkerung, bekannter Käse.

Was dann passiert, das werde ich euch später erzählen. Nur lasst mich eines noch anmerken: Bei allen irdischen Gemeinsamkeiten herrscht doch in DSA ein Polytheismus vor, bei dem vor allem zwölf Götter wichtig sind. Ich werde ihnen Tempel errichten, was ihr noch sehen werdet - nur damit das nicht zu Verwirrungen führt.

[Gurkensalat]

Ghalotta.... köstlich!

[Ghaldak]

Somit würde ich sagen: Willkommen in Tobrien, dem späteren Schurkenstaat, und in Warunk, seiner Hauptstadt. Wenn euch das, was ich schrieb, zu theoretisch wirkte, beachtet meine Möglichkeiten. Ihr seht sie.



Klingt doch überraschend vertraut, nicht? Ihr seht Krieger, Lanzenkämpfer, Bogenschützen, Bautrupps, Nahrungslager, Tempel, Stadtmauern, Wohlstand und eine Große Mauer – teilweise mit anderen Namen oder Bilder, doch in der Funktion gleich. (Travia und Peraine sind zwei der erwähnten zwölf Götter) Was euch auffallen könnte, ist ein Nahrungsverbrauch von 3 pro Bürger, mit dem flame etwas die Größe drosseln wollte, und der fehlende Siedler – diese sind nicht frei zu errichten, sondern entstehen automatisch. Ich kann also nicht frei neue Städte gründen, sondern muss mir nehmen, was zu bekommen ist. (Klingt doch süß.)

Was ist zu bekommen? Nun ja, das da habe ich…



Sieben Städte auf dem Kontinent, in jeder ein Lanzenkämpfer, in der Hauptstadt auch zwei Bautrupps. Südlich von Shamahan befindet sich übrigens die Amazonenfeste Kurkum, die noch ihrer Errichtung harrt – da war Freya mal.

Das ist der Festlandsteil, doch…



… weitere drei Städte befinden sich auf der Insel Maraskan, die vom Namen nach und auch von der Form an Madagaskar erinnert, doch deren Kultur eher japanisch geprägt ist – oder DSA-eigen. Auf ihr hausen also komische Menschen mit komischen Schwertern und komischen Ansichten, denen man absolut nicht mehr antun kann, als sie verdient haben. Komplettiert wird die Übersicht meines Reiches durch die Insel Jilaskan, auf der die Nachfahren der verbannten Priesterkaiser hausen.

Technologie:



Der obere Pfad existiert nur für Orks und kann von mir nicht erforscht werden. Ich wende mich wie ihr seht dem mittleren Teil zu, der mir Reiter und Kasernen bescheren wird.

Ich beschränke mich nun darauf, erst einmal in allen meinen Städten Krieger auszubilden, die für billige Zufriedenheit sorgen sollen, schiebe den Forschungsregler nach oben und beginne dann das Spiel.

[Rhonabwy]

Juhu ein DSA Story!

So einen Mod hab ich mir immer fuer Civ4 gewuenscht.

[Ghaldak]

Ein Schritt nach Norden enthüllt mir Vallusa, eine Freie Stadt im Bund mit anderen Freien Städten – nach der Lage zwischen dem, was mal zur DSA-Umsetzung der DDR werden soll, und dem Polen ähnelnden Bornland könnte sie auch Danzig heißen. Als Ziel wäre sie für mich sehr verlockend, weil einfach zu holen, doch das Gefühl sagt mir, dass ich ihre Weiden besser meide… hui, das reimt sich.



Im Westen liegt ein Land, welches einmal als Westostmittelreich in die Geschichte eingehen soll, jenes der Helden der eigentlichen DSA-Geschichte samt dem Kaiser Hal und der größten Stadt der Welt Gareth, die sich noch im Dunkel verbirgt.



Botschaft bringt aber Licht.



Wer denkt, die sieht aber ganz harmlos aus, täuscht sich: Beim PBEM wurde sie (mal wieder) durch göttliche Intervention davor bewahrt, als Fran-Horas-Stadt in die Geschichte einzugehen, bei der ersten Geschichte hielt sie Andergast lange stand, bis endlich die Armee des Jüngsten Tages aufmarschierte, und jetzt bauen die schon wieder an einer Mauer rum… Verdammt, ihr Hunde, ich bin hier das DDR-Äquivalent, das ist meine, die gehört mir! … Moment, ich meine, ich würde niemals eine Mauer bauen, jedenfalls nicht mit Absicht.

Das war es erst einmal, da ich euch die Botschaft in Paavi verschweige. Für den Überblick…



Jetzt warten erst einmal lange Runden des Durchklickens, in denen meine Städte wachsen müssen.

[d73070d0]

Nur lasst mich eines noch anmerken: Bei allen irdischen Gemeinsamkeiten herrscht doch in DSA ein Polytheismus vor, bei dem vor allem zwölf Götter wichtig sind.

Quatsch, wichtig ist nur der Namenlose!

Ich werde ihnen Tempel errichten, was ihr noch sehen werdet - nur damit das nicht zu Verwirrungen führt.

Du Ketzer!