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Thema: Gegen die Wahrheit: Die Geschichte der Niederlande, 2. Edition

  1. #1
    Im Monsterland
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    Gegen die Wahrheit: Die Geschichte der Niederlande, 2. Edition

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    Darf ich vorstellen? Das ist Europa.
    Ein schöner Fleck Erde, recht klein für einen Kontinent, aber mit vielen Farben.
    Nun... das wirkt so.
    Denn die Wahrheit ist nicht so einfach, wie sie scheint. Hinter den Kulissen der entstehenden Nationen nämlich findet ein Krieg der Schatten statt, in dem verschiedene Geheimorganisationen um die Macht ringen. Es sind bedeutende Bünde voller finanzieller und politischer Macht, und eigentlich wollen sie nur eines: Böses.

    Tja, bis vor kurzem gab es noch den Dachverband der Geheimbünde, die GEWERKSCHAFT. Die GEWERKSCHAFT wachte darüber, dass die geheimen Rangeleien nie zu hart wurden und dass sich die einzelnen Zweige weiterhin als Teile einer Familie fühlen.

    Doch das war einmal. Seitdem sich das Ende der Welt an den Rhein verlagert hat, ist Europa in Panik. Die einzelnen Gruppen verdächtigen sich gegenseitig und nutzen nun ihre ergaunerten Ländereien, um sich gegen die anderen zu wehren. Eine seltsame elektrisierte Stimmung liegt in der Luft.

    Europa ist zu klein für all die bösen Herren. Und deshalb streben sie nach der einfachsten Lösung: Sie wollen die ganze Welt.

    Dies ist der Geschichte der Niederlande, wie sie bisher noch nie erzählt wurde. Denn hinter der Ostindischen Kompanie, hinter der Finanzmacht der Generalstände steckte etwas, das normalerweise nicht bemerkt wird.

    Dies ist die Geschichte des Niederländischen Ablegers der GEWERKSCHAFT, einer kleinen Gruppe unterschiedlicher Finsterlinge, die man nur kennt als...

    Arbeitskreis Satanismus

    ------------------------------------

    Guten Morgen zusammen.

    Wie ihr seht, lege ich die Geschichte um das Eroberungs-Szenario neu auf. Diesmal werde ich auf Kriege in Europa verzichten, soweit es mir möglich ist.

    Geändert habe ich nichts mehr. Ich habe allerdings versucht, sämtliche Stadtnamen einzudeutschen. Wenn ich etwas übersehen habe, bitte weist mich darauf hin. Langsam komme ich echt durcheinander.
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    Geändert von Ghaldak (01. Oktober 2010 um 19:47 Uhr)
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  2. #2
    Pai Mei Avatar von daedelus
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    Zitat Zitat von Wasteland
    Das Jahr 1940 ist angebrochen. Und nichts mehr wird so sein, wie es war.
    Auch 1940 veränderte sich viel für die Niederlande, aber meinst du nicht eher 1490?
    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Tja, nicht alle Linken wollen, dass sich alle Kultur- und Nationsgrenzen auflösen, ich bin zum Beispiel so einer;).
    Zitat Zitat von Doppelkopf Beitrag anzeigen
    Dann bist Du kein echter Linker.

  3. #3
    Im Monsterland
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    Du hast nichts gesehen.

    Übrigens: Ich spiele Prinz mit normaler Aggression.


    Sitzungsbericht Nummer 1 des A.K.Sat. - Datum: Mittwoch. Und ein verregneter noch dazu



    Ein Hinterzimmer eines Hotels, mit einem langen Tisch darin. Schläger in Anzügen am Eingang, teurer Wein auf dem Tisch, ein Deckenventilator, der eifrig die zigarrenrauchgeschwängerte Luft durchwühlt. Eine Szene, wie aus einem schlechten Mafiafilm. Zwei Gestalten sitzen am Tisch, rauchend und wartend.

    ELENA: Und du glaubst echt, dass die noch kommen?
    MARC: Wenn ich es sage...
    ELENA: Aber wir haben es schon lange nach drei. (Deutet auf ihre Uhr.) Fast schon halb vier, wenn meine Rolex richtig geht.
    MARC: Nun... Vielleicht... (Nervös) Eine schöne Uhr hast du übrigens. Die war sicher teuer.
    ELENA: Ja, war sie. Aber sie war es mir auf wert. Ging noch nie falsch, in all den Jahren. Schweizer Qualität.
    MARC: Tja... (Verlegen, weiß nicht, was er sagen soll.)
    ELENA: Ehrlich. Präzision und Robustheit. Sowas wird heute gar nicht mehr hergestellt.
    MARC: Tja... Wohl, weil es die Schweiz nicht mehr gibt.
    ELENA: Deswegen...
    MARC: Ist aber auch eine Schweinerei, das mit dem Ende der Welt. Die Schweiz war wirklich ein tolles Land. Gute Uhren, gute Söldner, und diese Schokolade...
    ELENA: Tja... Schweizer Schokolade... Schade, dass es die nicht mehr gibt.
    MARC: Wieso eigentlich nicht mehr? Genug Exilschweizer gibt es doch hier. Die Jahrhunderte des Söldnerleihens haben ihre Spuren hinterlassen.
    ELENA: Jahrhunderte? Kommen die nicht eigentlich noch? Immerhin sind momentan noch wir wie auch die Schweizer deutsch.
    MARC: Stimmt... naja... irgendwie...
    ELENA: Egal, besser nicht darüber nachdenken. Aber zurück zu meiner Schokolade. Woran scheitert das?
    MARC: Leider an zwei Dingen. Wir haben hier keine Kühe, und wir haben hier keine Berge.
    ELENA: Dann sollten wir das ändern. Ich will meine Schweizer Schokolade wieder. Ohne die ist das Leben nur noch fad'.
    MARC: Lass' uns mal überlegen... In Frankreich? Nein, da gibt es zwar Rindviecher, aber die sind biologisch alle Franzosen. England? Nein, wer will da hin? Iberien? Hmm...
    ELENA: (Zornig werdend) Keine Ausflüchte! Ich will meine Schokolade wieder! Und wenn ich die Schweizer in Schiffe stecken und nach Afrika karren muss!
    MARC: Afrika? Eigentlich keine schlechte Idee. Da soll es ja Kühe und Berge geben...
    ELENA: Worauf warten wir dann noch? Wir müssen die Boote klarmachen. Dieses Afrika muss uns gehören...
    MARC: (Versucht, sie zu ergänzen) Und danach die ganze Welt?
    ELENA: Die Welt? Nein, die Welt ist mir egal. Danach suchen wir besser nach einem Neu-Österreich. Kaiserschmarrn gibt es auch nicht mehr. Und Nürnberger Lebkuchen... Immerhin ist bald Weihnachten...
    MARC: (Seufzt) Könntest du dich nicht vielleicht auf Teufeleien und die Weltherrschaft konzentrieren und mit dem vorlieb nehmen, was von Europa noch übrig ist? Das wäre besser für uns alle, glaube mir...
    ELENA: Was ist denn noch übrig? Froschschenkel und schlechtes Bier... Nein, niemals. Deshalb sage ich dir: Vergiss Europa. Da draußen muss es eine neue Welt geben. Und wenn wir die erobert haben, dann können wir uns alle unsere Wünsche erfüllen. Glaube mir.


    ------

    Genug für heute. Aber wie ihr seht, werde ich meine Eröffnung beibehalten. Das heißt, auf Produktion setzen und nebenher Afrika erschließen. Und dann eventuell Indianer überrennen, das wäre auch was Feines.
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  4. #4
    Pai Mei Avatar von daedelus
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    Story ost schonmal gut
    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Tja, nicht alle Linken wollen, dass sich alle Kultur- und Nationsgrenzen auflösen, ich bin zum Beispiel so einer;).
    Zitat Zitat von Doppelkopf Beitrag anzeigen
    Dann bist Du kein echter Linker.

  5. #5
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    ja, wieder eine story von ghaldak....

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
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  6. #6
    Im Monsterland
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    Heute werde ich voraussichtlich nichts schreiben können.

    Der Grund: Ich bin mit einem 24-Stunden-Rollenspiel beschäftigt.

    Wenn ihr mehr wissen möchtet, lest hier.

    *mal ein bisschen Werbung mach*
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  7. #7
    Im Monsterland
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    Danke für eure Geduld.

    Sitzungsbericht Nummer 2 des A.K.Sat. - Uhrzeit: Etwa dreiviertel Vier

    MARC: Gut, unsere Siedler sind auf dem Weg nach Afrika. Aber das wird noch etwas dauern. Was machen wir denn solange?
    ELENA: Noch immer keine Spur von den anderen?
    MARC: Nein, noch nicht. Aber ich bin sicher, sie werden noch kommen.
    ELENA: (Seufzt) Die sitzen bestimmt gerade im Mäcces und schlagen sich den Bauch voll. Aber wie auch immer... Was machen wir jetzt solange?
    MARC: Wir könnten uns erstmal vorstellen. Damit die Leser ein Bild von uns bekommen.
    ELENA: Muss das sein?
    MARC: Ja.
    ELENA: Gut, dann fange ich mal an. Also mein Name ist Elena de Croix, ich bin Donna der flämischen Mafia. Meine Spezialgebiete sind Menschenhandel, Schmuggel und Erpressung.
    MARC: Und ich bin Marc Witten. Meinem Vater gehört das Lokal hier.
    ELENA: (Erstaunt) Wie? Du bist keiner von uns? Was machst du dann hier?
    MARC: Mein Vater sagte, ich solle hier nicht in den Raum gehen, weil er als Umkleidezimmer für Bikini-Models gebraucht würde. Und da bin ich halt rein... Zum Gucken, weißt du?
    ELENA: (Erstaunt) Und du hast mich für ein Bikini-Model gehalten?
    MARC: Ja... schon...
    ELENA: (Wird rot) Danke... aber mal ehrlich: Du hast wirklich nichts mit dem organisierten Verbrechen zu tun? So überhaupt nicht?
    MARC: (Stotternd) Naja... also... Mein Vetter hat einen kleinen Laden für Gewürzgurken... und da bringt er mir manchmal was mit, aus Südfrankreich... Letztes Mal einen Duftbaum für mein Auto...
    ELENA: Und was ist daran verbrecherisch?
    MARC: Ich glaube nicht, dass der Zoll etwas davon weiß.
    ELENA: (Seufzt tief)
    MARC: Alles in Ordnung?
    ELENA: (Lange Pause) Naja, dann ist es wohl, wie es ist.
    MARC: Wie ist es denn?
    ELENA: Also, wir gehören zu einem Geheimbund namens A.K.Sat., der in Wahrheit die Geschicke dieses ganzen Landes lenkt. Wir sind Schurken, Bösewichter und Verbrecher, also all das, was in Comics üblicherweise gegen den Helden kämpft. Außerdem planen wir die Weltherrschaft, probieren obskure Rituale und klauen kleinen Kindern Lollys. Wenn du mir nicht glaubst, hier hast du die Beweise. (Holt einige Blatt Papier hervor und gibt sie Marc.)
    MARC: Ähm... naja... gut... (Weiß nicht, was er sagen soll.) Und was soll ich mit dem Papier nun machen? Zur Polizei gehen?
    ELENA: Naja... ähhm... das solltest du besser nicht... das wäre nicht gut für dich...
    MARC: Und warum nicht?
    ELENA: Dann würde dein Vater diesen Laden verlieren. Wegen schlechter Publicity oder so.
    MARC: Achso... Nun... (Peinliches Schweigen)... Kann ich von dem Papier die Rückseite verwenden? Dann könnten wir Galgenmännchen spielen?
    ELENA: Galgenmännchen? Aber wir sind doch nicht im Matheunterricht.
    MARC: Naja, aber was sollten wir sonst machen?
    ELENA: Gut, hast recht. Du fängst an...
    MARC: Okay... Fünf Buchstaben ... Und vorne ein "M"...

    _____________

    Zug mache ich später. Dummerweise will meine Mutter jetzt an den Rechner.
    (Ich denke aber, dass nicht viel passiert. Schiffchen braucht noch, Forschung braucht noch und das einzige, was sich bewegt, sind meine Bautrupps.)
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  8. #8
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Deine Mutter spielt auch CIV?????

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


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  9. #9
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Zitat Zitat von Hawkeye
    Deine Mutter spielt auch CIV?????
    Wieso? Ist Civ für Mütter verboten??

  10. #10
    Im Monsterland
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    Nöö, aber sie mag Emails. *rolleyes*
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  11. #11
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    Sitzungsbericht Nummer 3 des A.K.Sat. - Randnotiz: Will nicht weiterspielen

    ELENA: Wort mit fünf Buchstaben und M? Mafia?
    MARC: Verdammt, hast mich... (überlegt) wie wäre es mir vierzehn Buchstaben und W vorne?
    ELENA: (Gelangweilt) Weltherrschaft.
    MARC: Och Menno... Wie kommst du nur immer darauf?
    ELENA: (nüchtern) Du schenkst meinen Brüsten zuviel Aufmerksamkeit, und dem Rätsel zu wenig.
    MARC: (Wird rot) Oh. 'Tschuldigung.
    ELENA: Hat also auch keinen Zweck, dieses Spiel. Was können wir denn sonst machen? Warten ist langweilig.
    MARC: Wir könnten... wir könnten... ach, wie wär's, wenn wir uns erstmal beschreiben. Die Leser haben ja gar keine Ahung, wer wir sind.
    ELENA: Aber wir haben uns doch schon vorgestellt. Reicht das nicht?
    MARC: Nein. Der moderne Mensch hat keine Phantasie mehr. Er braucht Fakten, sonst ist er verloren.
    ELENA: Also... ähhm... für den modernen Menschen... Ich bin Europäerin, etwa Einssiebzig groß, wiege zweiundsechzig Kilogramm und trage...
    MARC: (unterbricht) Elena.
    ELENA; ... na gut, vierundsechzig Kilogramm, jedenfalls trag...
    MARC: (Unterbricht wieder) Elena, bitte.
    ELENA: Na gut. Achtundsechzig Kilogramm. Zufrieden?
    MARC: Ja, danke.
    ELENA: Jedenfalls sehe ich sehr elegant und sehr sexy aus; was genau ich anhabe, hat sich der Autor noch nicht überlegt.
    MARC: Tja, der hat ja auch wirklich keine Ahung von der Mode flämischer Verbrecherköniginnen des ausgehenden fünfzehnten Jahrhunderts.
    ELENA: Was irgendwie peinlich ist. Zumindest einen sckicken Hut hätte er mir geben können, so wie in den Mafiafilmen. Und ich möchte italienische Schuhe. Schöne, elegante, teure Schuhe. Sonst gehe ich nicht aus dem Haus.
    MARC: Ich denke, das wird kein Problem sein.
    AUTOR: Nein, nicht wirklich. Suche dir einfach aus, was du möchtest.
    ELENA: Wunderbar. Also beginnen wir mit den Ringen aus reinem Silber, mit Diamanten besetzt, einem an jedem Finger, die ich natürlich gleich ausziehe, um sie später zu verkauf... was denn?
    MARC: Du weißt schon, was ist.
    ELENA: (Grummelt) Dann halt nicht.
    MARC: Außerdem kannst du sowas noch gar nicht haben. In Europa gibt es ja keine Silberminen, und Diamanten schonmal gar nicht.
    ELENA: (Immer noch grummelnd) Du kleiner, kuschender Hund. Kaum stelle ich berechtigte Forderungen, schon machst du mir alles kaputt und gehst wieder In Character. So lernt der Autor doch nie, dass wir nicht seine Spielzeuge sind.
    MARC: Doch, sind wir, und nun spiel' bitte mit, sonst verkraulst du uns noch die letzten Leser.
    ELENA: Als ob das so schlimm wäre...
    MARC: Ist es. Sonst setzt man uns ab.
    ELENA: (Schluckt) Also gut... Diamanten und Silber gibt's in Afrika, oder?
    MARC: Wie es aussieht, ja.
    ELENA: Muss ich haben. Umbedingt. Sofort.
    MARC: Elenaaaaa.
    ELENA: (Genervt) Was denn?
    MARC: (Seufzt) Wir sollten mal eine kleine Zigarettenpause einlegen, um uns zu beruhigen. So bringt das ja nichts.
    ELENA: Gut, aber ich hoffe für dich, dass du teure Zigaretten hast und nicht diesen Schrotttabak aus Europa. Der schmeckt ja echt nach gepresstem Altpapier. Da fällt mir ein... Gibt es eigentlich Tabak in Afrika? Sonst müssen wir Amerika am Ende auch noch erobern.
    MARC: (Lacht) Ach, Elena... So gefällst du mir schon viel besser.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  12. #12
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    Zitat Zitat von Ghaldak
    Randnotiz: Will nicht weiterspielen

  13. #13
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    So, ich habe weitergespielt. Und das Szenario auch schon beendet.

    Kleine Notiz am Rande: Es endet nach Ablauf der Rundenzeit. Mir fehlten nur noch weniger als 300 Siegpunkte. (Von 35.000)
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  14. #14
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    Sitzungsbericht Nummer 4 des A.K.Sat. - Zustand des Autors: Bedenklich übermüdet.

    ELENA: So ein Mist. Da will man gerade ganz gemütlich eine rauchen, und da fängt es an zu regnen. Muss das Wetter hier denn immer so schlecht sein?
    MARC: Naja... Wir sind halt nicht weit von England entfernt. Das färbt ab.
    ELENA: Aber hallo. Und kalt ist es auch noch. Richtig schlimm hier. Können wir denn nicht vielleicht mal Südfrankreich erobern, damit ich mal schön Urlaub machen kann?
    MARC: Du kannst doch da auch Urlaub machen, ohne dass es dir gehört. Machen ganz viele Touristen jährlich.
    ELENA: Hmm... Stimmt. Daran habe ich nicht gedacht.
    MARC: Siehst du? Wie wäre es, wenn wir mal eben schnell das Wohnmobil packen und uns eine Woche Côte d'Azur gönnen? Ich meine, die anderen tauchen ja eh nicht auf, und hier braucht uns eigentlich auch keiner.
    ELENA: Naja... Eigentlich... (Lächelt) Klingt eigentlich nicht schlecht. Weißt du denn, ob schon der Euro eingeführt wurde, oder müssen wir uns dieses Franzengeld zulegen?
    MARC: (Kramt im Hintergrund) Hmm... ahhh..... hmmm....
    ELENA: (Ruft) Hey! Marc! Hörst du mir überhaupt zu?
    MARC: Tut mir leid. Habe nur eben mal im Briefkasten nachgeschaut. Wir haben neue Post.
    ELENA: Zeig' her...

    Bild

    MARC: Was soll denn der Mist?
    ELENA: Weiß auch nicht. Aber wir sollten besser bezahlen. Sonst meint der Franze, er müsse auch unser Land rosa färben.
    MARC: Wohl wahr... aber sag' mal... Magst du die Franzosen nicht?
    ELENA: (Schnaubt) Nicht besonders. Diese Barbaren kaufen einfach nicht unseren guten Käse.
    MARC: Okay, verstehe... aber Moment, wir haben noch etwas...

    Bild

    ELENA: Häää? Hat der Kerl sie noch alle? Schau' dir dieses Ding doch mal an. Das ist doch total unmodern. Haben die in Portugal keine Friseure, dass die da was kompensieren müssen, oder was?
    MARC: Also in den Müll damit?
    ELENA: Bitte... Also sowas. Da ist man schon eine gefürchtete Geheimorganisation, und vor Spam ist man trotzdem nicht sicher.
    MARC: Aber zumindest war das alles... Nein, halt, wir haben noch eine Postkarte.

    Bild

    MARC: Hier steht... (liest vor) "Schöne Grüße aus Afrika. Sind gut angekommen und haben uns auch gut eingelebt. Ist eigentlich fast wie zu Hause, nur dieser salzige See ist so groß, und es ist warm, und es hat auch nicht so viele Berge. Und außerdem sehen hier die Kühe so komisch aus, sie sind grau und riesengroß und haben lange Hörner an einer seltsamen Stelle. Aber wir bekommen sie schon dazu, Milch zu geben. Vertraut uns.
    ps: Das da rechts im Bild ist Heiko. Dem ist auf der Überfahrt die Hosennaht aufgeplatzt, so dass er nicht ins Bild will. Stattdessen möchte er das Land erkunden. (Wir gehen hier davon aus, dass er bald draufgeht.)
    Mit schönen Grüßen. Ihre Schweizer Exilanten."
    ELENA: (Lächelt) Naja, zumindest einwas erfreuliches.
    MARC: Weißt du denn auch, was das heißt?
    ELENA: Wir sind Kolonialmacht?
    MARC: Das auch... aber vor allem... Schweizer Schokolade in Sichtweite!
    ELENA: (Erfreut) Au ja!
    MARC: Aber erstmal ab in den Urlaub. Die werden schon noch ihre Zeit brauchen. Und du musst erstmal etwas Fett loswerden, bevor du wieder sündigen darfst. (Stupst sie mit dem Ellenbogen.)
    ELENA: Hey!

    ------------------------

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    Geändert von Ghaldak (10. August 2009 um 20:19 Uhr)
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  15. #15
    Im Monsterland
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    Zitat Zitat von daedelus Beitrag anzeigen
    3 Worte: "Gegen", "die" und "See"
    Danke. Darauf hatte ich gewartet.
    (Hey, was denkt ihr denn? Das ich keine kleine Hure bin? Das ich weiterschreibe, auch wenn es keinen interessiert? )

    Sitzungsbericht Nummer 5 des A.K.Sat. - Momentane Musik: Anastacia - Left outside alone

    MARC: So... Haben wir alles?
    ELENA: Kann sein... Moment, was brauchen wir denn? Klamotten habe ich. Geld auch. Ein Wörterbuch Französisch-Französisch. Zeitung ist auch abbestellt... Brauchen wir einen Auslandskrankenschein?
    MARC: Ich glaube nicht. So realistisch ist diese Geschichte nicht.
    ELENA: Aber ich könnte ja anrufen, dass die mir die Karte zum Flughafen bring...
    MARC: Nein, lieber nicht. Der Witz ist zu alt.
    ELENA: Stimmt...
    MARC: Naja...
    ELENA: Gut...
    MARC: Dann... würde ich sagen... machen wir uns. Du siehst, es fängt gerade zu regnen an.
    ELENA: (Rollt mit den Augen) Wenn wir jetzt hierbleiben müssten, wäre das eine Katastrophe.
    DOKTOR X: (Kommt herein) Hallo Freunde.
    ELENA: Hallo, Doktor X... (Mit Blick nach oben) Was für eine Überraschung.
    MARC: (Ebenfalls Blick nach oben) Toll gemacht, Autor. Da mit hätte jetzt niemand gerechnet.
    DOKTOR X: He, ihr... Mit wem redet ihr denn?
    MARC: Ach, nur mit dem Autor...
    ELENA: Genau. Dessen Plots sind voll berechenbar.
    DOKTOR X: Wenn ihr's sagt (Kopfschütteln)... Naja, gibt es sonst etwas Neues? Und was sollen die Koffer?
    ELENA: Ach, wir wollten nur nach Südfrankreich fahren, weil es uns hier zu nass und zu regnerisch ist. Aber daraus wird wohl jetzt nichts mehr...
    DOKTOR X: Seid mal nicht so frustriert. Ich habe gute Nachrichten.
    ELENA: Du gehst wieder?
    DOKTOR X: Ähhm... Nein... Aber unsere Geheimwaffenforscher haben einen entscheidenden Durchbruch erziehlt. Wir haben eine Waffe gefunden, mit der man die Menschheit knechten und ins Dunkel treiben kann.
    ELENA: (Nicht begeistert) Etwa den Einen Ring?
    DOKTOR X: Ähhm... nein. Sondern den... den... den...
    ELENA: Warum stotterst du?
    DOKTOR X: Ich warte auf meinen Trommelwirbel.
    ELENA: Gibt keinen. Special Effekts sind zu teuer.
    DOKTOR X: Na gut, dann sage ich es halt so. (Patzig) Es geht um den... Kapitalismus.
    ELENA: Und?
    DOKTOR X: Wie und?
    ELENA: Ja was wie und?

    (Geht weiter... irgendwann... *seufz*)
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