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Thema: Filme - Beeindruckendes, Ausgefallenes, Kultiges

  1. #1
    elbow deep Avatar von JIG
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    Filme - Beeindruckendes, Ausgefallenes, Kultiges

    edit: Ich hab jetzt mal ein Inhaltsverzeichnis eingebaut:
    Ich hab versucht alle Filme aufzuzaehlen, ueber die mehr als zwei Saetze geschrieben wurde. Der Autor des Beitrages ist in runden Klammern. Die Seitenzahl in eckigen. (edit: Die Seitenzahlen stimmen aus irgendeinem Grund nicht mehr)


    Koyaanisqatsi [1]
    Walkabout (Morla)
    Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber
    Vaya Con Dios (Louis)
    Hana-Bi
    In China essen sie Hunde (Acidemon) [2]
    Donnie Darko (Acidemon)
    Memento (Acidemon)
    Hard-Boiled [3]
    Equilibrium
    Frühling, Sommer, Herbst, Winter...und Frühling
    Sein oder nicht sein (Otto)
    The Draughtsman's Contract (Meow) [4]
    Das Kabinett des Dr. Caligari
    Die Nacht des Jägers [5]
    Oldboy
    Theater des Grauens
    Vergiss mein nicht (Eternal Sunshine of a spotless mind)
    Kitchen Stories (Thot) [6]
    Ghost in the shell
    Clerks
    The Blair Witch Project
    The Village (corcampus) [7]
    Desperado
    Spiel mir das Lied vom Tod
    Keine halben Sachen (Leon) [9]
    Ganz oder gar nicht (The Full Monty)
    Heat (Leon) [10]
    Versus (vadus) [11]
    Der Schmale Grad/t (vadus)
    The harder they come (Sizzla)
    Rockers (Sizzla)
    Third world cop (Sizzla)
    Dancehall queen (Sizzla)
    Chinatown
    Aliens [14]
    The Abyss [15]
    Es war einmal in Amerika (DummerJunge) [16]
    Die 12 Geschworenen (robby) [17]
    The Machinist [18]
    Sinn und Sinnlichkeit [19]
    Knochenjäger (Bebro) [20]
    Die Sieben Samurai (smalltalk) [21]
    Three Kings (Bebro) [22]
    Die drei Musketiere -Disney (Kermit) [23]
    Sin City [24]
    Erbarmungslos [26]
    Sunset - Dämmerung in Hollywood (Leon) [27]
    Kontroll
    Im Zeichen des Bösen [28]
    Verflucht (ThorbiMorbi) [29]
    Bad Santa [30]
    Team America
    Kiss Kiss, Bang Bang [31]
    garden state (bigbean)
    Battlestar Galactica - Miniserie (vadus)
    Kampf der Titanen
    Blade Runner [32]
    Love Actually [38]
    Muxmäuschenstill (Essigeimer) [39]
    Requiem for a dream (Essigeimer) [40]
    Tuvalu (Essigeimer)
    Domino (Seneca) [41]
    Walk the line (Acidemon) [45]
    Zivilprozess (Leon) [46]
    Elizabeth [47]
    Destiny (Leon) [47]
    Eiskalte Engel (bigbean) [48]
    Lord of war (Leon) [49]
    The Libertine [49]
    Le Samourai
    Chaos (Acid)
    The Departed / Infernal Affairs
    Walk The Line (Hadrian)
    Sympathy for Lady Vengeance
    The Host
    ------------------------------
    Mir ist bewußt, dass es bereits threads zu Filmen gibt. In diesem sollen Filme vorgestellt werden, die aus dem einen oder anderen Grund beindruckt haben. Aus subjektiver Sicht, nicht auf Grund der Einspielergebnisse.

    Mir kam die Idee zu dem Thema, da ich heute Koyaanisqatsi gesehen habe:

    Koyaanisqatsi wurde 1983 veröffentlicht und war wohl ein Kultfilm der 80er. Das ist natürlich an mir vorbeigezogen.

    Die Besonderheit des 83min-Films ist der Verzicht auf Dialog. Die einzigen Stimmen, die zu hören sind stammen aus dem Soundtrack, der elementar für diesen Film ist. In dem Film werden unkommentierte Ausschnitte aus Natur und Technik zusammengeschnitten. Die Musik wurde von Philip Glass direkt für den Film komponiert und bildet daher eine Einheit mit dem Gezeigten. Wobei man die 80er schreibt und deshalb nicht auf Synthesizer verzichten mag.
    Koyaanisqatsi soll ein Hopi-Wort sein und übersetzt soviel wie "Leben in Chaos" bedeuten. In dem Film werden Szenen mit Atombombentests neben startende Flugzeuge gesetzt, Fließband-Arbeit neben Straßenverkehr und Menschenströme. Die einzigen Tricks, die zur Anwendung kommen bestehen im Zeitraffen und -dehnen der einzelnen Szenen. Bekannt sind die Ausschnitte, in denen zeitgeraffte Wagenkolonen sich wie Blut durch die Adern einer nächtlichen Großstadt pressen (um im Bild zu bleiben ).
    Ich will nicht übertreiben und dem Film eine besondere Ökobotschaft zuschreiben, aber die Bilder in sich sind schon sehr beeindruckend (Ok, Schlaghosen kommen auch noch vor).

    Der Film hat etwas Ähnlichkeit zu 2001, besonders dessen letzte Drogenstunde.

    Auf jeden Fall empfehlenswert

    Geändert von JIG (11. Juni 2007 um 05:16 Uhr)

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  2. #2
    Bockiges Erdmännchen Avatar von Loki
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    Naja mein Film ist nicht 100% Ausgefallen oder Skuril, aber er hat mich damals als ich ihn geguckt habe schwer beeindruckt....
    Man muss dazu sagen, dass mein Bruder sich den Film ausgeliehen hatte, und mir die Filme, die er geliehe hat vor die Tür gelegt hat, falls ich noch interesse hätte die Filme zu gucken....
    Ich komme also leicht angetrunken relativ spät wieder nach hause und fange an Wild Things zu gucken......der Film war an sich nicht ununterhaltsam, aber nach einer gewissen Zeit wurde ich schon ziemlich müde, und den Drehungen und Wendungen am Ende des Film noch zu folgen, war wirklich eine Herausforderung...
    Ich weiss nicht, ob der Film in deine Kategorie reinpasst, aber als sehenswert würde ich ihn schon bezeichnen.
    Wie, Du weißt nicht, was das Bild der Woche ist?
    Wir warten auf Deine Einsendung...

  3. #3
    ...
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    Ich bin ja fast geneigt Brazil zu nennen, aber der scheint mir zu bekannt zu sein, als das es sinnvoll wäre.
    Deshalb nehm ich mal "Walkabout".
    Ein sehr stiller Film. Ein sehr schöner Film.
    Es geht um zwei kleine Geschwister die aus "unglücklichen" Umständen mitten in der australischen Wüste landen und dort überleben wollen. Eildiweil dieses ja nicht so einfach zu bewerkstelligen ist, gesellt sich noch ein junger Ureinwohner hinzu, der gerade auf der Reise zu seiner Manneswerdung ein halbes Jahr alleine in der Wüste überleben muss.
    Wunderschön leise läuft der Film ab, ohne auch nur einen Hauch der Härte die diese Situation für die Beteiligten in sich birgt auszublenden.
    Aus welchem Jahr der Film ist, weiss ich nicht mehr, aber es dürfte ziemlich sicher vor 1990 sein.

  4. #4
    elbow deep Avatar von JIG
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    Mir ging es gar nicht darum das Thema zu sehr einzuschränken. Wenn jemand Titanic anführen will, von mir aus...wenn einen der Film beeindruckt hat oder bestimmte Szenen so ausgefallen waren...warum nicht? Walkabout klingt auch sehr interessant, aber habe ich noch nie von gehört.

    Brazil hat mich auch beeindruckt. Ein sehr schöner skurriler Film. Wild Things kenne ich nicht und habe mich bisher auch immer gesträubt den zu sehen, obwohl mir einige versicherten, dass er spannend und gut gemacht sei.

    Ich will noch Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber erwähnen. Das ist wohl der bekannteste Peter Greenaway-Film und nicht gerade leichte Kost. Der Film, 1989 entstanden, spielt fast komplett in einem Restaurant. Greenaway ist bekannt dafür sehr theatralische Filme zu drehen. So wiederholen sich in diesem Film ständig die Einstellungen. Wie in einer Theaterkulisse schaut man immer aus demselben Winkel auf die Handlung. Nur in besonderen Momenten wird geschnitten und eine Nahaufnahme gezeigt. Die Handlung dreht sich natürlich um die im Titel genannten Personen. Der Dieb ist der Besitzer des Restaurants und ein lautes, peinliches, gewalttätiges *********, der die meiste Zeit des Films über die anderen Personen bzw. Statisten misshandelt. Sein "biblisches" Ende trifft ihn dann rechtzeitig zum Filmende.
    Der Film ist insofern beeindruckend, dass Greenaway sehr kompromisslos die Handlung erzählt. Zwar spart er mit all zu direkter Gewalt, aber die suggestiven Szenen sind doch sehr drastisch. Auf jeden Fall möchte man nicht in diesem Restaurant essen...ich kreide dem Film auch an, dass in diesem Restaurant so zahlreich Gäste vorkommen...höchst unrealistisch.
    Die Kostüme sind von Gaultier entworfen. Das mag man oder mag es nicht. Ich fand das Spiel mit Farben sehr interessant. Zwar werden unterschiedlich farbige Lichtquellen eingesetzt, aber zur Unterstreichung wird der Frau zum Beispiel vom Wechsel Restaurant zu Restaurantküche ein andersfarbiges Kleid angezogen. Plötzlich trägt sie grün, statt knallrot.
    Geändert von JIG (19. März 2005 um 23:09 Uhr)

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  5. #5
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Ich fang mal mit "Vaya Con Dios" an.

    Unter anderem mit Daniel Brühl, noch bevor er bekannt wurde.

    Film wurde in Deutschland gedreht, und erzählt von einem bayrischen Mönchsorden (der nur noch aus drei Mitgliedern besteht ), die sich entschließen, ihren "Schwesternorden" in Italien zu finden. Was gewisse Probleme mit sich birgt, weil keiner der drei in den letzten Jahren wirklich viel von der Außenwelt gesehen hat.

    Der Film läuft als eine Art Parabel ab, in der jeder der drei mit seiner persönlichen Versuchung konfrontiert wird. Solider Plot mit einem schönen Schuss Humor, aber das umwerfendste ist die Musik.

    Da die drei ein musikalisch-religiöser Orden sind, singen sie zum Beten. Ich hab den Film in einem komplett vollen Freiburger Kino im Rahmen einer Art "Sneak" gesehen, und ich bin sicher, hätte vorher jemand gesagt: "Mönchsgesang" wären alle (mich eingeschlossen) schreiend rausgelaufen.

    Es war am Ende mucksmäuschenstill

  6. #6
    elbow deep Avatar von JIG
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    Klingt auch witzig
    Obwohl ich ja nicht so Fan deutscher Filme bin. "Was tun wenns brennt" und "Knockin on heavens door" waren da positive Ausnahmen.

    Apropos Gesinge: Ich war doch sehr überrascht von der kleinen Musical-Einlage in "Die Hochzeit meines besten Freundes" mit Julia Roberts. Der Film ist (so weit ich mich erinnern kann) so lala, aber diese Szene, wo im Restaurant plötzlich alle anfangen zu singen war sehr komisch.


    Meine schimmste Sneak-Erfahrung war "Der Mann mit der eisernen Maske" mit L. di caprio, den ich ja sonst als Schauspieler nicht so schlecht finde. Dieses Machwerk entstand aber auf Höhe der Di caprio-Manie und war so was von schlecht. Außerdem war die Sneak ab 18 freigegeben wegen fortgeschrittener Stunde und U-Turn stand auch zur Auswahl, d.h. im Publikum saßen eher nicht die Leute, die ein Poster von Leonardo überm Bett hängen haben.

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  7. #7
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von JIG
    Klingt auch witzig
    Obwohl ich ja nicht so Fan deutscher Filme bin. "Was tun wenns brennt" und "Knockin on heavens door" waren da positive Ausnahmen.
    Naja, "der deutsche Film" war ja jahrelang nichts anderes als Liebeskomödien und 2.-Weltrkiegs-Dramen. Das ist ja mittlerweile gottseidank anders. Auch wenn wir da vom französischen Kino, das auch mit selbstgedrehten Science-Fiction-Filmen und allen möglichen sonstigen Genres aufwarten kann, natürlich noch weit entfernt sind.

    Zitat Zitat von JIG
    Apropos Gesinge: Ich war doch sehr überrascht von der kleinen Musical-Einlage in "Die Hochzeit meines besten Freundes" mit Julia Roberts. Der Film ist (so weit ich mich erinnern kann) so lala, aber diese Szene, wo im Restaurant plötzlich alle anfangen zu singen war sehr komisch.
    Wenn es bewusst eingesetzt wird, kann es sehr nett sein, finde ich. "Acht Frauen" ist ja auch so ein Beispiel, wo jede ihr eigenes Lied hat. Kommt mit den deutschen Untertiteln natürlich nicht so gut rüber, aber die Lieder sagen jeweils einiges über die Frauen aus, was ansonsten ungesagt bleibt

    Zitat Zitat von JIG
    Meine schimmste Sneak-Erfahrung war "Der Mann mit der eisernen Maske" mit L. di caprio, den ich ja sonst als Schauspieler nicht so schlecht finde.
    Den habe ich damals auch gesehen. Ich glaube er endete mit dem Satz "Ludwig XIV. brachte seinem Volk Brot, Wohlstand und Frieden" oder so. Zum Totlachen

    Die "Sneaks" in Freiburg waren keine klassischen, sondern sind von einem Programmkino, und zusätzlich als "Pay After": Du zahlst anschließend so viel, wie dir der Film wert war. Dadurch war der Betreiber natürlich bemüht, gutes Zeug zu zeigen.

    Falls es jemanden interessiert, siehe hier. (mehr oder weniger illegal komplett kopierte Version eines SPON-Artikels, aber bei SPON muss man ja zahlen... )

    Hier in Heilbronn war ich vor ein paar Wochen in einer klassichen Sneak, die zeigten "Ong-Bak", einen... nunja... äh... Film aus Thailand.

    Der Anfang begann so, dass das typische Heilbronner Sneak-Publikum aufstöhnte, und zu plappern begann, weil es in den ersten fünfzehn Minuten so aussah, als käme jetzt ne Doku aus der thailändischen Pampa. In Wirklichkeit war es eine Art "Rocky" auf asiatisch: Ein Mönch aus einem kleinen Dorf prügelt sich durch Bangkok. Inklusive Schädel-mit-dem-Ellenbogen-zertrümmern. Am Ende verließen dann, die, die gedacht hätten, es würde ne Doku werden, vorzeitig das Kino, während der Rest auf einmal still war

    Insgesamt war der Film aber eher...

  8. #8
    elbow deep Avatar von JIG
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    Ong-Bak als Kampfsportfan musste ich ja auch sehen. Die Handlung ist peinlich, der uncharismatische Schauspieler sagt im ganzen Film einen Satz immer und immer wieder "Ich will meinen Ong-Bak wieder"
    ...ABER: Die Stunts sind superklasse!
    Angeblich wurde der Film ohne Drahtseiltricks (wie bei Matrix, Tiger & Dragon, etc.) gedreht...echt fantastisch.


    Acht Frauen habe ich auch vor kurzem gesehen. Da des Französischen nicht mächtig musste ich mich bei den Songs auf die Untertitel verlassen und war doch etwas enttäuscht. Manche Songs waren sehr gut und passten zur Stimmung bzw. zum Charakter, aber zum Beispiel der Song dieser jungen Studentin war echt ätzend. Nur den Refrain ständig wiederholt und die Aussage war : Mein Freund ist mein Freund und meine große Liebe...Die Aussage, die rüber kam war es mit einer dummen, altklugen Triene zu tun zu haben (stimmt zwar, aber rettet die musikalische Einlage überhaupt nicht). Sonst fand ich den Film gut, aber sie haben wirklich jedes Who dunnit?-Klischee gebracht...das machte den Film vorhersagbar. Nett fand ich die Andeutungen, die wenn ich sie mir nicht eingebildet habe nie geklärt wurden. So fand ich, dass noch einige Verwandtschaftsverhältnissse am Ende ungeklärt waren.
    Geändert von JIG (22. Januar 2005 um 17:26 Uhr)

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  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von fachus
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    Zitat Zitat von JIG
    Koyaanisqatsi wurde 1983 veröffentlicht und war wohl ein Kultfilm der 80er.
    Damals war ich oft im Kino. Von Koyaanisqatsi habe ich noch nie etwas gehört.

  10. #10
    elbow deep Avatar von JIG
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    Vielleicht in den USA?

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  11. #11
    SchnickSchnack Avatar von Der BeBro
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    Zitat Zitat von fachus
    Damals war ich oft im Kino. Von Koyaanisqatsi habe ich noch nie etwas gehört.
    Naja, Kultfilm heißt nicht unbedingt Kinoerfolg. Dazu war das Konzept des Films auch zu ungewöhnlich. Koyaanisqatsi ist inzw. aber auch mehrmals im TV zu sehen gewesen.
    Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??

  12. #12
    elbow deep Avatar von JIG
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    Hana-Bi :
    1997 gedreht mit einem der bekanntesten japanischen Schauspieler Takeshi Kitano als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller. Hana-Bi könnte man als poetischen Gangsterfilm bezeichnen. Brutalste Schießereien wechseln sich ab mit ruhigen, meditativen Passagen. Takeshi Kitano spielt den Polizisten Nishi, der am Ende ist, weil seine Frau sterbenskrank im Krankenhaus liegt. Wie üblich spricht Kitano in dieser Rolle höchstens drei Sätze, aber man merkt dem Charakter an, dass er ständig kurz vor dem Explodieren steht. Weitere Schicksalsschläge treiben Nishi über die Kante und er entschließt sich ein paar Dinge "richtigzustellen"....das schließt unter anderem ein, seiner Frau einen Urlaub zu verschaffen mit nicht ganz legal erworbenem Geld. Kitano spielt diesen schweigsamen Cop einfach mit einer unglaublichen Intensität und die meditativen Teile sind beeindruckend schön. Kitano hat für den Film auch noch Gemälde erstellt, die an den unmöglichsten Stellen handlungsgebunden (oder auch nicht) auftauchen, so bekommt der Film trotz der aufflackernden Brutalität einen surrealen Fluß. Hana-Bi heißt wohl soviel wie "Feuerwerk" bzw. "Feuerblume"...Kitano legt Wert auf die Doppeldeutigkeit. Empfehlenswert


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  13. #13
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    @JIG: Mir fällt jetzt erst ein, dass ich Koyaanisqatsi neulich nacht mal im Fernsehen gesehen hab. Der war echt abgefahren. Der Titel passt gut und die Musik passte noch besser zum Film. Mir wurde ganz schwummrig.
    Grad deswegen hab ich ihn auch nicht durchgängig gesehen... hatte fast was bedrohliches, weil unpersönlich. Irgendwie unheimlich...

  14. #14
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Was mich beeindruckte war der Film "Hero". Habe noch nie einen Film gesehen, bei dem so viel Wert auf Farbe als Stilmittel gesetzt wurde. Einzelne Szenen ganz in Rot, Gelb oder Blau, wirklich schön gemacht. Der Kampfsport ist natürlich auch nicht schlecht, lediglich das nationalistisch angestrichende Ende fand ich etwas dröge. Dafür beeindruckt die Masse der (echten) Statisten ungemein. Naja, in China auch kein Problem

  15. #15
    Irgendwie zweitklassig
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    Kultig finde ich die ganzen alten Paukerfilme (Lümmel von der ersten Bank), ebenso die Goonies (), oder aber auch Die Reise ins Labyrinth (mit David Bowie)... immer wieder schön, wenn diese Filme laufen.

    Absoluter Kult ist nachwievor Star Wars (Episode IV - VI), aber auch Indy...

    Ach, es gibt viele schöne Filme, jedoch sind diese dijenigen, die mir direkt eingefallen sind.
    Ozeman

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