Herzlich Willkommen zu meiner Story zum Rollenspiel Horizon – Zero Dawn!
Ich hatte das Spiel schon länger auf meiner Wunschliste, und habe es mir dann Ende letzten Jahres über Steam zugelegt. Es handelt sich dabei um ein Open-World-Rollenspiel mit Schwerpunkt auf der „Action“. Ich habe schon viele Rollenspiele angefangen (z. B. Skyrim, Pillars of Eternity, The Witcher 1...) , aber nur wenige beendet (Dragon Age: Origins, Mass Effect 1,..). Bei „Horizon“ habe ich bereits vor dem Ende gemerkt, dass meine Lust auf das Spiel noch lange nicht nachgelassen hat, und ich im Gegenteil bedauert habe, dass es bald vorbei ist. Und so entstand die Idee, das Spiel nochmals zu starten und euch an „meinem“ Abenteuer teil haben zu lassen.
Außerdem wollte ich, nachdem ich bisher schon viele Storys von anderen fleißigen Forumsmitgliedern gelesen habe, etwas zurück geben und selber mal eine schreiben. Ich hoffe, es gefällt!
!!!Spoilerwarnung!!!
Da ich die Geschichte von Horizon nacherzähle, dürfte klar sein, dass hier massiv gespoilert wird. Wer vor hat, das Spiel selber noch zu spielen, und sich die Spannung nicht nehmen möchte, sollte hier nicht weiter lesen!
Wer einen Einblick in das Spiel bekommen möchte, ohne dass zu viel vorweggenommen wird, dem empfehle ich bis Seite 6 zu lesen. Damit ist das Intro abgedeckt und das Spielprinzip erklärt. Dabei werden nur die ersten ca. 30 Minuten Spielzeit abgedeckt.
Nachfolgend möchte ich die Vor- und Nachteile des Spiels aufführen, vielleicht bekommt ihr ja durch die Story auch Lust auf das Spiel. Natürlich alles subjektiv!
Pro:
- große, landschaftliche abwechslungsreiche Open-World
- viele verschiedene Gegner mit eigenen Stärken/Schwächen
- viele Mühe mit den Nebenquest
- gute Hauptquest
Con:
- eingeschränkter Skilltree
- Entdeckung der Open-World nicht wirklich notwendig, da man keine guten/wichtigen Items findet
- zum Ende hin dann doch etwas repetitiv (man kennt dann alle Monster/Gegner)
Technik:
+Schicke Grafik, guter Sound
+keine Nachladepausen im Spiel
-dafür lange! Ladezeiten beim Spielstart oder bei der Schnellreise
-großer Speicherplatzbedarf, größer 70 GB
Im Gegensatz zu vielen anderen Rollenspielen, bei denen wir zu Beginn das Geschlecht (männlich, weiblich, divers..), Haarfarbe, Bizeps und/oder Brustumfang usw. festlegen, ist unser Alter Ego bei „Horizon“ vorgegeben. Und das ist gut so: Sie sieht hübsch aus, bewegt sich elegant durch die Welt, es ist einfach eine Freude, ihr zuzusehen.
Hmmm, ok, nicht ganz das Erwartete, aber das wird noch, versprochen!
Wie es sich für ein gutes Rollenspiel gehört, beginnen wir mit der Vorgeschichte, gleichzeitig eine Art „Tutorial“, um einen einfachen Einstieg in die Geschichte zu bekommen.
Im Spoiler ist ein Link zum Intro-Video. Die PC-Version beginnt mit "6 Jahre später", was etwas verwirrend ist. Vermutlich aus "Platzgründen", die PC-Version benötigt auch so schon über 70 GB Speicherplatz!
Allerdings wird hier auch zum Teil gespoilert, daher die Warnung!
Nebenbei bemerkt finde ich die Spielgrafik großartig (die Grafikeinstellungen sind auf mittlerer Qualität), und auch die Soundkulisse ist echt klasse gemacht.
Wir entdecken Gruseliges
Eine Leiche! Zum Glück nur noch knöcherne Überreste.
Das gelbe Quadrat gibt uns einen Hinweis, das hier etwas Besonderes sein muss (dieser „Questmarker“ führt uns beim auswählen einer Quest zum Ziel, und kann in den Optionen je nach Wunsch ausgeschaltet werden. Ich habe ihn aber angelassen).
Ein seltsames Gerät am Schädel der Leiche, welches wir untersuchen sollen!