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Thema: Gottheit

  1. #1
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    Gottheit

    Nungut nach dem ich ein paar erfolgreiche Spiele auf Deity level durch hab will ich nun eine Erfahrungen mit euch teilen
    Ok erstmal ein paar Worte zu den Einstellungen.
    Hab bis jetzt immer auf Kontinentenkarten gespielt natürlich max. Gegnerzahl und Kontinentengröße auf normal (weder zu wenig noch zuviel land zum siedeln ) Temperatur gemäßigt und Erdalter 4 mil. alt.
    Also alle Einstellungen auf normal gelassen.Siegesbedingungen sind natürlich auch alle an und kulturrelle Übernahme auch. Schließlich soll das ja ein Deity Spiel werden und kein möchtegern Deity-Sieg.Meistens spiele ich meine Spiele auch durch,egal ob ich nun auf Dschungel oder Wüste gelandet bin und ja ich hab auch einige auf diese art und weise verloren *g*
    Um das Spiel natürlich auch interessanter zu machen füge ich für mich noch paar Regeln hinzu:

    keine exploits ( also right of passage agreement oder sonstige Vereinbarungen brechen, scouts oder arbeiter für resource denial benutzen u.s.w.),niemals selber den krieg erklären! d.h. unter anderem auch in keine allianzen gegen andere völker teilnehmen,kämpfen also nur wenn man selber den krieg erklärt bekommt usw
    es soll also ein mehr oder weniger ehrenhaftes Spiel sein in dem man sein Versprechen nicht bricht und auch sonst dem fair play besinnt ist.

    Es sind also eher pazifistische Spiele die auf Weltraumsieg oder Uno - Wahlen gerichtet sind.Aber auch Domination ist möglich wenn man z.b. als civ die Deutschen hat ( Panzer sind und bleiben die beste Spezialeinheit in Civ3)

    Meine Lieblingszivilisationen sind Deutschen und Russen,wohl gemerkt beide Scientific.Früher hab ich immer wieder mit ind. civs gespielt und drauf gerschworen *g* aber inzwischen finde ich diese Eigenschaft gar nicht mal so stark im gegensatz zu scientific was für mich zum muß geworden ist.Ohne Zweifel sind dann nach dieser Spielart die stärksten civ's wohl die Perser und die Ottomanen da sie ja beide Eigenschaften kombinieren.
    Da aber all meine Kriege meist ab dem späten Mittealter stattfinden nützen mir die Spezialeinheiten der Antike überahaupt nichts.Meine goldenen Zeitalter krieg ich meist durch Weltwunder wohl gemerkt erst im späten Mittelalter oder anfang des Industriealters da ich zu diesem Zeitpunkt schon die technologische Führung bei weitem erreicht hab und alle Weltwunder nur noch von mir gebaut werden.
    In der Antike expandiere ich friedlich,wenns geht im optimalen Abstand so,daß sich keine Stadtfelder überlappen,meistens schaffe ichs auf diese art und weise dann im industrielater (nach dem natürlich sanitation erfoscht ist) wenigstens 3 städte zu besitzen die 100 schilde pro runde produzieren (also panzer in einer runde fertigstellen).Meistens sinds sogar 4 oder 5 solch
    Städte dank des Verbotenen Palastes.Der Rest kann Panzer in 2 Runden fertigstellen.Das ist auch einer der Gründe warum ich gerade diese Kartenwahl treffe.Hügel und Berge sind dafür absolut wichtig,auf einem Flachland wäre das kaum möglich.

    Was die Regierungsform anbelangt so wechsle ich von Despotismus zu Republik und später zu Demokratie obwohl ich kein religiöses Volk bin.Die meiste Zeit verbringe ich in dem ich meine Städte ausbaue ,selber auf 100% forsche,und ziemlich viel handle.Handeln ist für eine "friedliche" version des Spieles absolut wichtig und für einen techlead sowieso.
    In der Antike wird geld gespart um sich die Technologien alphabet,writing,code of laws und philosophy abzukaufen dann wird republik mit 10% geforscht.Ob mans glaubt oder nicht aber auf diese art und weise kommt man als eine der ersten civ's im mittelalter,wenn man glück hat als erste wissenschaftliche muß aber nicht so sein.Hat man nun auch Theologie und ne menge Geld gesparrt fängt der interessante Teil erst an: Sind alle feindlichen civ's auf dem selben Technologielevel wie du werden sie zu 90% alle educatiuon forschen,also beginnt man selber die Forschung von printing press mit 100%.Hat man diese Technologie dann als erster erforscht ist das meistens der Wendepunkt des Spieles.Ab dem Moment an hat man durch das verkaufen der Tech das nötige geld erworben und forscht nur noch mit 100% bis zum Ende des Spieles.Nichts kann eurer Technologie-Führung dann im Weg stehen.Ihr werdet die erste civ sein die ins industreialter kommt und die technologie die ihr umsonst bekommt ( meistens Nationalismus) vergrößert den Abstand zu euern Konkurenten noch mehr.Ihr habt nun schön gelegte Städte im optimalen Abstand die sich nun frei entfalten können.
    Zu Schluß noch eine Bemerkung: zu diesem Zeitpunkt werdet ihr auch kulturel ziemlich stark sein,da ihr relativ als erste civ Bibliotheken und Universitäten in euren Städten fertiggestellt habt.Im gegensatz zu religiösen Zivilisationen die ihre kulturellen Stärken zu beginn des Spieles erhalten.
    Ist motorized transport erstmal erforscht und eure Kernstädte produktionsbereit kann euch nichts mehr aufhalten.
    Dann heißt es nur noch Volk stehe auf und Sturm brich los!

  2. #2
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    und noch ein pic von meinem aktuellen Spielstand wo ich das Unglück hatte in der nähe des Dschungelgebietes zu siedeln. Forschung der Theologie mit 100% bin als dritte civ im Mittealter angelangt(circa 700v.C.) ,nach Amerika und Korea (also nicht erste wissenschaftliche civ )
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  3. #3
    simple man Avatar von Richelieu
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    sieht gut aus, hast richtig viel Land bekommen können

    Was scientific angeht kann ich Dir nur recht geben: auch für mich ist das mit die stärkste Eigenschaft...naja, genau so stark wie ind.

    Wenn Du ein save reinstellst, kann man da ein paar Sachen etwas genauer sehen. Sieht echt gut aus...wobei mir die Stadtabstände etwas zu groß sind.

  4. #4
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    Die Städte müssen den "großen" Abstand behalten weil sie sich sonst nicht frei genug im Industriealter entfalten können.Denk dran das ist ein Spiel daß sich zu dieser Zeit entscheidet und nicht in der Antike oder im frühen Mittelalter,dort wird nur der techlead ausgebaut.Es ist ja auch kein Wunder,daß man etwas mehr Land abkriegt wenn die Hauptstadt auf dem Fluß liegt und ein Bonusfeld bewirtschaftet.In diesem Fall Kühe.
    (In diesem Fall war die Kuh allerdings nicht zu sehen hab den Arbeiter erst ein Feld bewegen müssen und den Siedler dann auch).

    Noch ein paar Tipps zur Frühzeitexpansion :

    Nicht expansionistische Völker als erstes Pottery mit 100% forschen.Das ist Pflicht.Der Getreidespeicher war auch das erste Gebäude daß ich in Berlin errichtet hab.Vor dem ersten Siedler noch.

    Aggressiv siedeln.Das scheint die KI besonders zu irritieren.Sie fürchtet dich nun und kümmert sich erst um das besiedeln ihres "sicheren" Bereiches.Da das Spiel ja Deity war hatte ich keine Zeit mehr das selbe auch in Richtung Japan zu tun.Auf Emperor wäre auch dies möglich.

    Zuletzt noch ein sehr wichtiger Tipp.Nachdem ihr euer Anfangsgebiet zugesiedelt habt baut noch weitere 2 oder 3 Siedler.Die KI führt nämlich ziemlich oft in der Antike Kriege gegenseitig, und da die Bevölkerung in einigen Städten zu der Zeit nicht groß genug ist werden viele davon einfach zu Boden vernichtet.Also entsteht neuer Freiraum!Dort schickt ihr dann eure zusätzlich gebauten Siedler hin und nehmt euch das Land bevor es die KI tut.(Sielder also vorher noch zum Grenzgebiet schicken,aber ich glaub das versteht sich von selbst )

  5. #5
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    und der save natürlich
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  6. #6
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    ...und die Startposition (hoffe hat auch mit dem komprimieren geklappt)
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  7. #7
    simple man Avatar von Richelieu
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    das sieht richtig gut aus...ich forsche zu der Zeit lieber gar nicht, weil die KI da keine eindeutige Präferenz hat und ausserdem dazu neigt, chronisch pleite zu sein. Stattdessen stelle ich häufig auf 100% Steuern und kaufe mir die techs, die ich brauche als letzter. Da gehst Du schon ein höheres Risiko ein.

  8. #8
    himself
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    Nunja über den Städteabstand kann man sich streiten, doch du hast ja auch viele Flächen, die du nicht nutzen kannst. Im Süden von Berlin im Urwald z.b. Ich persönlich hätte auf dem Land das du besitzt mindestens 2-3 Städte mehr gegründet...

    Nochwas: Gerade auf Gottheit, bleibe ich später in Republik. Da dauert mir mit nicht-religiösen Völkern die Revolution zu lange. Und so große Vorteile hat man mit Demokratie eh nicht.
    ...

  9. #9
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    Ok erstmal finde ichs klasse,daß sich auch weitere an der Diskussion um dem Thema Gottheit beteiligen und ihre Bemerkungen abgeben,auch wenn sie manchmal irrelevant oder einfach falsch sind.Aber ich denke mal dazu dient ein Forum, nämlich Missverständnisse und die Unwissenheit (nicht böse gemeint) aufzuklären.

    Ok erstmal zu den Bemerkungen von Richelieu:
    Die KI forscht zu der Zeit gewiss fast eindeutig.In fast all den Fällen ( zu 80% mindestens) wird sie z.b. wenn sie Theologie besitzt sich auf der Forschung von Education stürzen.Am Ende besitzen die drei fortgeschrittesten Zivilisationen alle diese Technologie und nur du printing press (was du dann ziemlich günstig verkaufen kannst).Die KI wird außerdem seltener nach der Erforschung von Education sich auf die Forschung von Bankwesen konzentrieren,stattdessen wird sie Invention und danach Gunpowder so schnell wie möglich an sich reißen wollen. besitzt die KI erstmal das Bankwesen so wird sie sich fast immer der Forschung von Demokratie widmen (also forscht man selber Economics wenn man sich nicht sicher ist ob man als erster Demokratie bekommt).Das sind nur einige von vielen Beispielen bei denen die KI bewußt einige Technologien über andere bevorzugt.Ich bin den gesammten (ja auch moderne Zeit)
    Tech-baum unter den verschiedensten Gegebenheiten(auf Deity-level natürlich das versteht sich) schon so oft durchgegangen daß ich inzwischen weiß wann ich riskirieren soll oder wann ichs lieber lassen soll.Würde ich stattdessen Geld sparen und Technologien abkaufen könnte ich niemals einen "gesunden" tech-lead schaffen,da schlicht gesagt die KI zu spät pleite geht (wenn überhaupt).

    So und jetzt zu helios:
    Erstmal sollte man sich auf das Grundwissen einigen.Es reicht in Civ3 (und zwar auch auf Gottheit) vollkommen wenn man auch nur z.b. 9 Städte besitzen würde um ein Spiel erfolgreich zu beenden.Davon bräuchten auch nur 5 einigermaßen produktionstark und korruptionsfrei sein (ein Sieg ist auch nur mit 3 solch Städten möglich).Mehr braucht man auch auf Deity einfach nicht. Nun stellt sich die Frage warum man eigentlich weitere Städte in deren Quere und in deren Einflußbereich bauen sollte?
    Und überhaupt,
    das Strategiekonzept das ich hier vorstellen wollte war eines "friedlichen" builders auf Gottheit - level,auch auf "engen" Karten(was viele vorher für unmöglich hielten).

    Das einzige Ziel das man vor Augen dann haben sollte ist nicht soviele Städte wie möglich zu gründen und soviele felder wie möglich zu bewirtschaften!Das ziel muß sein spätere 100 schilde/pro runde Städte zu errichten.
    Was meinen Stadtausbau in diesem bestimmten Spiel betrifft so habe ich wahrscheinlich bei der Plazierung einer Stadt einen Fehler gemacht den ich einräumen muß (auch ich bin nicht perfekt)
    Und zwar bei Königsberg.
    Nein nicht die unnützlichen Urwald-felder die später zu unnützlichen Wiesenfeldern werden sollte man nachtrauern.Nein, die wunderschönen Hügel die Königsberg nicht mehr in der lage sein wird zu bewirtschaften sollte man nachtrauern.

    Man will in so einer art Spiel soviele Städte wie es Leipzig ist erschaffen,die später sogar mehr als 100 schilde/pro runde produzieren können(also Panzer in einer Runde fertigstellen können).
    Was demokratie angeht ,natürlich sollte ein friedlicher Spieler unbedingt dazu wechseln und zwar um so dringender wenn es kein industrielles Volk ist und wenn man selber forscht,es also auf tech-lead abgesehen hat.Da machen die 4 runden Anarchie überhaupt nichts aus.Der Vorteil der religiösen Völker besteht darin jederzeit zu irgendwelcher Regierungsform zu ändern und dann zur älteren wieder zurück usw(Krieg in der Moderne z.b.).Einmal zur Demokratie zu wechseln ist nicht der Weltuntergang und für diese art von Spiel sogar notwendig.


    So und jetzt was allgemeines zum Städteabstand,weil darüber schon vieles gesagt worden ist,einiges richtig anderes falsch.
    enges siedeln----->frühe Kriege
    großzügiges siedeln-----> späte Kriege
    Das ist der eigentliche Unterschied und dann ist es klar daß ein "friedlicher" Spieler natürlich großzügiger und freier siedeln wird,da er in frühzeitigen Kriegen nicht verwickelt werden will.

  10. #10
    simple man Avatar von Richelieu
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    Das Beispiel hier ist zB eines, bei dem die Forschung wegen der permanenten Kriege extrem langsam abläuft. Bei meinem letzten Spiel war 70bc der obere Teil bis Banking und der untere bis Gunpowder durchgeforscht...und da die KIs extrem friedlich waren, hatten die auch schon überall unis etc., d.h. selbst mit 100% konnte man da nicht viel machen.
    Ein tech-lead ist etwas, das nicht unbedingt im Interesse des Spielers liegt: je schneller der tech-fortschritt läuft, umso weniger Zeit bleibt einem ja zum Ausbau der Infrastruktur: ich würde eher sagen, dass dein Tech-Lead im Moment ungesund ist, weil Du vor allem kleine Städte hast, die zB mit den Chinesen oder Amis kaum mithalten können. Es würde mich nicht wundern, wenn sie dir mittelfristig technologisch davonrennen: dann wirst Du die 100%-Forschung nicht mehr allzulange durchhalten.

    Zum Städteabstand:
    Da ist schon einiges in einem anderen thread geschrieben worden, was ich nicht wiederholen möchte Um es kurz zu machen: selbst mit voller Einwohnerzahl sind 100 Schilde kaum zu erreichen.

    wenn Du von dem Spiel weiter berichten könntest, wäre das ziemlich interessant..mich würde vor allem interessieren, ob Du tatsächlich mit 100% weitermachst und wieviele 100-Schilde-Städte Du bekommst.

    Als beispiel für ein etwas engeres Städteplacement -ich bin kein Freund von zu nahen Städten- aber das ist mMn zu weit habe ich einen screen von einem etwas älteren Spiel drangehängt.
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  11. #11
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    als Beispiel für einen tech-lead von meinem vorletzten Spiel,leider lösche ich die saves nach Spielende daher hab ich kein früheres finden können wo das durchschaulicher ist.Auch hier wurde Krieg geführt was zur Lähmung der Forschung führte.Bin trotzdem noch fortgeschrittenste Zivilisation und werde das Spiel so circa 1620 durch Weltraum-Sieg gewinnen.Soweit ich mich erinnern kann haben hier mindestes 2 städte 100 schilde pro runde produzieren können und zwar Leipzig und Heidelburg.Hab von printing press an nur noch mit 100% geforscht und am Beginn der Moderne lag ich mit einem abstand von mindestens 4 techs vom zweiten entfernt,außerdem noch ein konto von 30.000 goldstücke und circa 700 pro runde.Schade nur daß ich die saves gelöscht hab.Hab nur noch den hier falls jemand interesse dran hat.
    Es ist ja klar daß mein jetziges Spiel etwas schwieriger wird da es ja ein Dschungelgebiet ist aber ich werd euch mit weiteren pic's und saves auf dem laufenden halten
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  12. #12
    simple man Avatar von Richelieu
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    moderne ist ja auch kein thema. Mir ging es vor allem darum, ob man im Mittelalter forschen sollte. Ich fange damit idR entweder im Industriezeitalter oder gar nicht an, sondern horte das Geld und klaue mir was ich brauche...Krieg führen wird ab dem Industriezeitalter auch zum Kinderspiel: ich setze da allerdings eher auf Artillerie -insofern kann ich mir die dt. Panzer da schenken und nehme lieber eine anständige Eigenschaftenkombi.

    edit: wenn Du Interesse hast, kannst Du mal ein Startsave reinstellen, bei dem man die Methoden selbst forschen/kaufen durchprobiert...aber bitte nicht die Deutschen

  13. #13
    Sitzriese Avatar von Nille
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    ich fände es sehr interessant, wenn ihr beide (oder jeder der lust hat) ein save mit den selben settings von 4000BC bekommt und dann anfangt mit eurer taktik zu spielen.
    soll kein wettbewerb sein, sondern einfach nur die unterschiedlichen ansichten und spieleigenschaften auf deity verdeutlichen. d.h. wie positioniert ihr eure städte, zu welchem zeitpunkt versucht ihr den techlead zu erlangen, etc. mir ist klar, dass sich die spiele vollkommen anders entwickeln können und somit kein direkter vergleich möglich ist, trotzdem fände ich dies hilfreich.
    beim succesion game deity kommt es mir so vor, als wärt ihr häufig einer meinung. wenn jeder aber ohne "tips" oder "vorschläge" der anderen spieler handelt, würde bestimmt ein anderes ergebnis bei rumkommen.
    ich als chronischer-emporer-spieler-und-deity-versager würde dann auch gerne mitspielen und lernen.

    erst mal die frage: hätte jemand lust dazu? wenn nicht, möchte ich aber gerne gegenargumente hören.
    Geändert von Nille (25. März 2003 um 13:17 Uhr)
    "Ach", spricht er, "die größte Freud' ist doch die Zufriedenheit." (Wilhelm Busch)

  14. #14
    himself
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    Nun gut, wenn du pazifistisch bleiben willst, kann man natürlich auch mit weniger Städten gewinnen. Doch du schreibst oben auch, dass du evtl. Domination erreichen willst... Das war keine Kritik, sondern nur eine Feststellung. Ich habe auch nicht behauptet, dass du mit den Städten nicht gewinnen kannst. Nur hab ich auf Deity oft die Erfahrung gemacht, dass man gerade mit friedlicher Speilweise, bei der Forschung am Anfang und im Mittelalter kaum mithalten kann. Ab Nationalismus dreht sich dann meist das Bild...
    ...

  15. #15
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    ok *g*... mir gehts nicht darum Kriege zu führen.Im letzten Spiel hab ich der Versuchung meine 50 Panzer zu benutzen,die ich dank des guten Stadtausbaus in wenigen Runden fertiggestellt hatte,nicht wiederstehen.Hätte ich weiter friedlich gelebt würde es niemals zum technologischem Rückstand kommen und ich hätte das Raumschiff deutlich früher fertiggekriegt.Und Panzer sind da was richtig wundervolles *schmach* besonders die deutschen,das ganze restliche Gebiet hab ich in nur 5 runden erobert und hab dabei sehr wenige Einheiten verloren.Da kann man es sich wirklich leisten als Staatssystem Demokratie zu haben(von Unruhen keine Spur,Blitzkrieg halt )
    Nun zurück zum eigentlichen Thema.In einem Dschungelgebiet zu siedeln oder,daß die KI über ganze Zeitalter friedlich bleibt (besonders Antike) ist Gott sei dank nicht der Regelfall.Also bei mir kommts auf jeden Fall höchst selten vor.Die Strategie die ich da vorgestellt hab gilt natürlich für einen Normalfall,ich spiele solch "extreme" Spiele aber trotzdem nach dem gleichem Konzept durch,was aber zugegebenermaßen nicht immer zum Erfolg führt. Hab ich aber auch am Anfang ganz oben erwähnt
    Im Normalfall also lohnt es sich sehr wohl selber im Mittelaler zu forschen und "Risiken" auf sich zu nehmen.Einige Beispiele hab ich vorher zu genügend verdeutlicht.

    Richelieu & Nille : gerne,will aber erst das Dschungelspiel fertigspielen.Wie wärs mit Russen?

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