Der Löwe wurde von der Kulturerweiterung eingefangen und hat sich dann
nicht mehr von der Stelle bewegt.
Der Löwe wurde von der Kulturerweiterung eingefangen und hat sich dann
nicht mehr von der Stelle bewegt.
Gute Erklärung. Aber Obacht geben. Tiere können auf Ressourcen ziehen,
sie müssen dazu lediglich eine Spielereinheit erfolgreich angegriffen haben.
(Wenn mein Axtkämpfer auf das Gold zöge, würde der Löwe angreifen.)
Man kann den Löwen doch ganz einfach befreien, indem man nen Bt ungeschützt auf das Gold zieht.
Es gibt noch ein Detail auf dem Löwenbild zu entdecken. Es sind bereits zwei
Arbeitsboote gestartet. Der Inka erforscht als Erstes Fischen und baut dann
drei Arbeitsboote, eines für die Fische, (ein absolutes Muss-Feld mit 5 Nah-
rung und 3 Kommerz), und zwei für den Weltumsegelungsbonus.
Das Erste der beiden Boote rauscht sofort nach Norden, um den Maya zu
passieren, der als Einziger eine Chance hätte, dem Inka den Bonus streitig zu
machen, (vorausgesetzt, er wanderte mit dem Siedler und gründete eine Kanal-
stadt, doch das wäre unsinnig).
Der Wikinger kann auch sehr schnell sein, wenn er eine Einheit nach Osten
schickte und gleichzeitig forciert auf Segeln forschte und sofort eine Navitriere
baute. Ich glaube aber nicht, dass er mit dem Inka mithalten kann. Der Weg
bis nach Sibirien ist sehr weit für ihn.
Der Grund liegt in der einzigartigen geographischen Lage von Cusco. Es gibt
auf der Weltkarte zwei Punkte, die man für den Weltumsegelungsbonus an-
steuern muss; der eine liegt im Persischen Golf und der andere im Eismeer.
Und Cusco liegt fast in der Mitte dieser beiden Strecken. Wenn man früh mit
Arbeitsbooten startet, hat man den Bonus ersegelt, bevor die Barbschiffe auf-
tauchen.
Es gibt noch zwei weitere Punkte, die den Bonus sichern würden. Der eine
liegt in der östlichen Ostsee, der ander im nördlichen Roten Meer.
Cusco sollte nicht an Ort und Stelle gegründet werden. Der Ebenenhügel nord-
westlich ist die bessere Wahl für die Gründung. Man bekommt den ersten Ar-
beitstrupp eine Runde früher. Und durch die Kulturerweiterung wird der nord-
westliche Goldhügel passend zum Bevölkerungswachstum von Tiwanaku zu-
gänglich.
Auf dem Bild ist gerade das Taj Mahal errichtet worden, (fünf Runden früher
als im aktuellen Spiel der Zulu es geschafft hat). Möglich gewesen ist das,
durch die aufgesparten Wälder im Norden.
Librennen und Wiwirennen sind locker an den Inka gegangen. Orakel und
Koloss sind ihm ja kaum zu nehmen. Und dank der frühen zwei Goldminen ist
er auch als Erster bei Gesetzgebung gewesen und hat sich die Religion geholt,
die sich dann dank dem frühen Schrein und den flinken Arbeitsbooten auch
weltweit verbreitet hat.
Auf dem Bild einmal die Runde 146, als ich das Spiel übernommen habe. Es
ist wirlich spannend für mich gewesen zu sehen, wie wichtig es ist, die rich-
tigen Städte in der richtigen Reihenfolge an den richtigen Plätzen zu grün-
den.
Erst als ich Cusco auf dem Ebenenhügel gegründet habe, liefen meine Probe-
spiele deutlich besser. Noch besser liefen sie, als ich Dulllands Vorschlag des
Expresssiedelns nicht weiter verfolgt habe, (er bringt nicht so viel); der Kö-
nigsweg ist es, die Goldminen und die Diamantenmine im Amazonasbecken
früh zu erschließen, dazu lässt man die Bananen erst mal außer Acht, die
Diamanten und die Gewürze geben gegügend Forschung und Nahrung. Später
gründet man nördlich der Bananen eine schöne Prodstadt.
Die beiden Arbeitsboote am Anfang sind natürlich ein Bautrupp, den man auf
Reisen schickt. Doch der lohnt sich richtig. Man bekommt als Inka immer freie
Grenzen, da man Übersee-HW anzubieten hat, und man selbst bekommt sie
eben auch. Zudem macht sich bald der Forschungsbonus über die bekannten
Civs bemerkbar. Man lernt sie ja sehr schnell fast alle kennen, (in den Probe-
spielen habe ich natürlich den Toku mit dem Mongolen getauscht, sonst hätte
ich in Japan Pech gehabt mit meiner Weltumrundung )
Und wenn man den anderen erst einmal davon techt, dann holt man sich
auch die Freiheitsstatue 20 Runden bevor sie der Russe jetzt bauen würde.
Geändert von Venezianer (26. Februar 2010 um 08:57 Uhr)
Und hier einmal die Spielstände. Zum Schluss habe ich ein wenig nachlässig
gespielt und nicht mehr auf meine unzufriedenen Einwohner geachtet
Vor einem Pitboss-Spiel mit dem Inka empfehle ich, noch ein wenig zu
tüfteln, da dieses Spiel ein erster Versuch in dieser Richtung gewesen ist
und ich selbst mit vielen Entscheidungen nicht so ganz zufrieden bin.
Und in einem früheren Beitrag findet sich auch die Datei mit der Weltkarte.
Geändert von Venezianer (24. Februar 2010 um 11:44 Uhr)
Wahrscheinlich Inkagold.
Ich würde aber nichts darauf geben ein Spiel weiter als 100 Runden vor zu spielen. Im 19er musste ich da jeden Plan 3 mal verwerfen. Ich glaube übrigens, dass du zu stark auf Kommerz und zu wenig auf Expansion setzt.
Der Inka hat eine Sonderrolle, da er isoliert spielt. Auch der Japaner wird un-
glaublich glücklich sein, mit dem Inka OG zu machen. Da liegen ja drei Mal
Gold im Diplomenü, und drei Mal Diamanten und Gewürze und Farbstoffe.
Und der Japaner japst ohne Happy-Ress in kleinen Städten herum. Durch die
schnelle Forschung kommen die Kalender-Ressourcen flott hinzu, so dass
jeder neue menschliche Spieler sich über den Inka-Gemischtwarenladen
freuen wird. Vergiss nicht, dass es Mais nur in Amerika gibt. Ich glaube nicht,
dass ein menschlicher Spieler OGs mit dem Inka verweigern sollte.
Expansion vs. Kommerz: etliche Testspiele sahen am Ende einfach mau aus,
wenn man zu schnell siedelte. Man hat am Ende einen Haufen Städte mit
wenig Ausbauten und eine durchschnittliche Forschung ... gefällt mir nicht.
Wenn man mit einer Nation die Möglichkeit zur Techführung hat, dann
sollte man sie auch anstreben. Zumal der Inka nicht von Nachbarn bedrängt
wird.
Wenn man die Karbikstadt bekommen kann, dann ist das schon die richtige
Richtung. Notfalls könnte man aber auch auf die Karibikküste verzichten.
Man hat genügend Siedlungsplätze, die einem keiner wegnimmt und die wich-
tigen Städte liegen fast alle in der südlichen Hälfte Südamerikas, wodurch
man kaum noch zu erobern sein dürfte so früh im Spiel.
Man kann auch sehr schell bei Drall sein, wenn der Maya nicht kooperativ
ist. Librace braucht man ja eigentlich nicht. Wirtschaftswesen braucht man
eigentlich auch nicht. Man techt auf Drall und Nationalismus und erforscht
Astronomie und holt sich dann das Land, das der Maya für sich beansprucht.
(Ich bekomme glaube ich gerade Lust diese Variante einmal durchzuklicken:
Bienenlinie zu Drall und Astro, wobei ich dem Maya mal die passenden Städte
an der Karibikküste hinsetze.)
Geändert von Venezianer (26. Februar 2010 um 08:57 Uhr)
Der Spionagegraph explodiert
72 % + 94 %
Mit MrPresident, dem Herrscher Chinas, führe ich seit letzter Woche Verhand-
lungen. Er ist Punktletzter und wird von seinen Nachbarn bedroht. Nun ist er
Vasall des Wikingers, der mit ihm aber schon länger kooperiert.
Es gibt da eine Stadt, in der der Chinese spionieren darf: 1.893 Punkte hat
er bereits investiert ... aber so richtig geerntet hat er noch nicht
Mit MrPresident habe ich Karten getauscht, er darf jedoch seine nur noch
mit meiner Erlaubnis weitergeben.
Der F4-Ratgeber ist eine große Hilfe, um das internationale Geflecht besser
durchschauen zu können. Man kann hier zum Bespiel klar erkennen, dass
der Chinese beim Wikinger Spionageforschung betreibt.
Wie sehen deine Verhandlungen mit China im Detail aus?
„Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran,
gelegentlich auch an seiner Skepsis zu zweifeln.“
- Sigmund Freud -
Hast du Dampfmaschine schon gestohlen und Leibeigenschaft wäre doch nicht übel wegen dem ganzen Dschungel?
Was hast du dann später vor? Fließband klauen, industrialisieren und Nordamerika schlucken? Kommunismus haut auch schön rein mit dem Prod-Bonus usw.
Geändert von 4TH (24. Februar 2010 um 21:17 Uhr)
BaZram, vom Chinesen habe ich Shanghai kaufen wollen. Das hat er nicht
gewollt. Die Stadt sei zu wichtig für ihn. Dann habe ich gemeint, Fuzhou
ginge notfalls auch noch. Der Kaufpreis bestünde darin, dass ich ihm
kostenlos eine Triere zu einer Galeone aufwerten würde. Macht 90 Gold,
ist aber natürlich viel wertvoller. Er wäre nach mir, der erste Spieler
der eine Galeone besäße. Doch Fuzhou ist ihm auch noch zu kostbar
gewesen; er hat mir dann die Einfeldinsel bei Shanghai angeboten. Sinn
des Ganzen wäre übrigens, dass er bei mir spionieren darf.
Ich lehne jetzt aber ab.
Es gibt Spieler, die stehen halt zurecht auf dem letzten Platz.