Hi Leutz,
ich hab schon einiges über Religionsstrategien gelesen und bin erklärter Religionsspieler. Vor kurzen ist mir ein Weg aufgefallen, den ich mit euch teilen möchte:
2-3 Religionen in der Hauptstadt. Ich spiele dies auf Prinz.
Man nehme eine Kultur, die unbedingt Mystik hat und techt auf Buddhismus, Hinduismus, Steinmetzkunst, Monotheismus in genau dieser Reihenfolge. Während man auf Monotheismus techt, baut man seinen ersten Siedler, gründet jedoch auf keinen Fall seine 2. Stadt (oder erobert eine), bevor man alle 3 Religionen zusammen hat. Dann techt man gezielt Richtung Markt und Banken, während man exzessiv alle drei Religionen verbreitet. Die Ernennung einiger Priester führt bald zu den nötigen grossen Propheten zum Bau der religiösen Wunder. Bereits nach dem Bau einer Bank in der Hauptstadt, kann man auf 100% forschen und hat noch immer grossen Überschuss an Geld. Mit der Wall Street und Bürokratie kann man dann entgültig alles kaufen.
Ganz ohne Gefahren läuft diese Strategie allerdings nicht ab:
1. Barbaren werden zu einem Problem aufgrund der späten Verfügbarkeit des Bogenschützen.
2. Der Ausbau der Hauptstadt durch Bautrupps wird verlangsamt, da auch die dafür notwendigen Technologien recht spät kommen.
3. Manchmal wird einem der Buddhismus vor der Nase weggeschnappt. Die Strategie klappt aber auch mit 2 Religionen (Hindus, Juden) in der Hauptstadt recht gut. Manchmal verzichte ich gleich auf Buddhismus, um schneller an Stadtausbau zu kommen.
4. Und nicht zuletzt bringt man den grössten Teil seiner Kapazität mit missionieren zu.
Meines erachtens am Besten klappt diese Strategie mit den Inkas, da Landwirtschaft am Anfang die Bewässerung erlaubt und die Quechas auch gegen Bogis helfen.