Verbleibend: 142.248,25 ST
SCHWERPUNKT:
Neustrukturierung der kirchlichen Verwaltung
Die Kirche des heiligen Bernael ist über die vergangenen Jahre enorm groß geworden. Sie hat Ausmaße der Verwaltung und der Strukturen angenommen, die so nie beabsichtigt waren.
Als zwischen 600 vFS und 500 vFS erstmalig der Glaube an Bernael unter den Menschen in Erscheinung trat, war es noch eine kleine, beschauliche Gemeinschaft, die neben den vielen Natur- und Elementargläubigen wenig Überlebenschance besaß. Über die folgenden 500 Jahre wuchs jedoch der Glauben an Bernael zum verbreitesten Glauben bei den menschlichen Zivilisationen an und verdrängte bei den Menschen dabei den Natur- und Elementarglauben. Lediglich lokale und regionale Nebengötter und Heilige hatten im Götterkosmos, dem Pantheon von Bernael, weiter ihren Platz.
Nun ist es so, dass die umfassende und wenig strukturierte Verwaltung mehr Gelder frisst, als sie es sollte. Aus diesem Grund wird der Schwerpunkt der Kirche des heiligen Bernael, der wohl mächtigsten Glaubensgemeinschaft der bekannten Welt, in diesem Jahr darauf ausgerichtet, überflüssige Auswüchse zu entfernen und die Verwaltung dort, wo es umsetzbar ist, zu verschlanken. Ziel soll sein, die Verwaltungs- und allgemeinen Hofhaltungskosten des Patriarchen zu senken, damit am Ende mehr Geld für karitative Zwecke zur Verfügung gestellt werden kann.
Zielsetzung des Schwerpunkts (nur für die SL):
Kostenpunkt:
75.000 ST
NEBENAKTIONEN:
Wärme für die Menschen
Nachdem sich im vergangenen Jahr die Winter ob der finsteren, hartnäckigen Wolken nur noch härter zeigten, stellt Patriarch Markwart I. als Oberhaupt der Kirche einen allgemeinen Betrag für die Gemeinden zur Verfügung. Aus diesem "Wärmetopf" sollen die Bischöfe und die örtlichen Oberen der Kirchen selbständig Teile abfragen können, um vor Ort Häuser errichten zu lassen, die als Küchen und Schutz der Ärmsten vor Kälte und Elend dienen. Wo der Fokus im vergangenen Jahr primär auf der Nahrungsversorgung lag, liegt er in diesem Jahr auf Wärme und Schutz.
Des Weiteren stiftet seine Heiligkeit in diesem Zuge einen kircheninternen Orden, dessens Namenspatron sich im Laufe des Jahres finden soll. Der Orden soll künftig jährlich einen klaren Betrag von 2% des Etats erhalten, um dauerhaft Wärme, Schutz und Versorgungen mit Nahrung in den Gemeinden zu sichern. Er soll selbständig im Namen der Kirche und auf ihrem Grund und Boden handeln sollen.
Zielsetzung der kombinierten Nebenaktion (nur für die SL):
Kostenpunkt:
100.000 ST
Der Heiligenkonvent
Im vergangenen
2. Blütenmond machte der Patriarch Bekanntschaft mit Bergleuten, die eine lokale Persönlichkeit am Krähenfels verehrten: Sieglinde, als fürsorgliche Mutter für Bergleute, die ihnen auch unter Tage, wo Bernaels Licht mitunter schwach wirkt und nur wenig weit reicht, Kraft und Schutz bietet. Dies inspirierte seine Heiligkeit dazu, Sieglinde im Rahmen einer Messe in den Status einer ganzheitlich kirchlichen Heiligen zu erheben.
In diesem Jahr sollen Gemeinden und Ortschaften die Gelegenheit bekommen, an Bernstedt und das Felsenkloster Berichte über all jene zu stellen, die sie lokal verehren. Die Kirche des heiligen Bernael wird eine Heiligsprechung dieser Persönlichkeiten prüfen und, sollte sich ein gutes Bild im Rahmen der Worte des Bernael und den Schriften des Bernalikums ergeben, eine Heiligsprechung zu einer kirchlichen Heiligen durchzuführen.
So soll auch der neue kirchliche Orden (aus "Wärme für die Menschen") seinen Namenspatron erhalten.
Zielsetzung der Nebenaktion (nur für die SL):
Kostenpunkt:
50.000 ST
SONSTIGES:
Die Reise des Patriarchen kommt in diesem Jahr zu ihrem Abschluss, da er von Myrka aus nach Bernstedt weiterreist und damit in die Bernburg zurückkehrt.
MILITÄR:
Die Truppen die auf dem Gebiet des Schwertordens noch sind, sollen nach der Besiegelung des Friedensschlusses nach Bernstedt zurück kehren.
Die übrigen 200 Inquisitoren verbleiben weiterhin noch im Süden Zemjanas.
Die Unterhaltskosten der bestehenden Truppen belaufen sich auf 20.850 ST.