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Am Wochenende Barbie gesehen, hat meine hohen Erwartungen erfüllt. Genialer Anfang, viele gute Lacher, ein bisschen Soziologie und dann ein eher US-seichtes Ende, dass den Film etwas runter zog.
Vor allem frage ich mich, wieso ausgerechnet ein Auto als Product Placement in so einem Blockbuster vorkommen muss, das war schon sehr störend.
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Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Der Trailer
Der Plot
Jones lebt 1969 in New York und steht kurz vor der Rente. Er bekommt besuch von seiner Patentochter, die ihn nach einem Erlebnis zu Zeiten der Nazi Zeit befragt...und plötzlich befindet er sich auf seinem letzten Abenteuer...
Die Bewertung:
Ein 80ig jähriger Indiana Jones? Benötigt man das wirklich. So oder so ähnlich lauteten viele Äußerungen, als klar war das es einen 5. Teil geben würde und Harrison Ford nicht die Rolle von Sean Connery im 3. Teil übernehmen würde, also eine eher passive, sondern weiterhin aktiv durch die Gegend rennen wird. Wobei rennen, nachdem man diesen Film gesehen hat, ein relativer Begriff ist .
Harrison Ford spielt seinen Indiana altersgerecht. Er ist eben fast 80ig und da geht einiges nicht mehr so wie früher. Die Figur ist gebrochen (weil das eben in Hollywood heutzutage so ist), dies spielt er ordentlich bis gut. Insgesamt kann man an der Figur wenig aussetzen. Auch nach diesem Film ist die Figur nicht an die Wand gefahren worden (abgesehen ein bisschen kurz vor Schluss) - dies ist eine positive Nachricht.
Phoebe Mary Waller-Bridge spielt die weibliche Hauptrolle, bleibt insgesamt aber überraschend blass im Film. Ich hatte von ihrer Figur deutlich mehr erwartet, das sie quasi die "Leadrolle" übernimmt. Dem war nicht so. Ok - vielleicht eine falsche Erwartungshaltung meinerseits. So wirklich gut einordnen konnte ich ihre Figur am Ende nicht. Die Chemie mit Ford hat meiner Ansicht nach auch nicht ganz gepasst.
Mads Mikkelsen spielt den Nazi Bösewicht. Endlich wieder Nazis! Er macht die Sache gut, auch wenn er mir etwas zu zurückhaltend gewesen ist. Trotzdem ein "guter" Bösewicht für die Indiana Reihe. Dazu gibt es noch eine Vielzahl von bekannten Darstellern. John Rhys-Davies, Karen Allen, Thomas Kretschmann, Antonio Banderas und Toby Jones.
James Mangold hat den Film gedreht, die großen Vorschusslorbeeren ist er meiner Ansicht nach aber nicht gerecht worden. Wer ein starkes Werk wie Logan erwartet hat, wird meiner Ansicht nach enttäuscht werden. Ob das total die Schuld von Mangold ist? Es wirkt nach einer Auftragsarbeit, ohne viel Herz von seiner Seite.
Kommen wir nun zum Film. Nach Teil 4 hatte man erwartet, dass es nicht schlimmer werden könnte - obwohl Teil 4 zumindest dem Zuschauer ein versöhnliches Ende abgeliefert hat. Indiana hat geheiratet. War mit seiner Familie vereint und der Staffelstab war zwar noch nicht übergeben, man konnte sich aber seinen Teil denken. Teil 5 hat entschieden, dass alle diese Abschlüsse von Indiana keine Rolle mehr spielen. Zu Beginn von Teil 5 ist die Figur am Ende und lebt ein trauriges Leben. Das mag in der Realität häufig passieren, die Frage ist aber wieso man dies bei einer Filmfigur machen muss - irgendwer dürfte doch mal glücklich sein. Aber Han Solo, Anakin Skywalker und Co. waren in den neuen Teilen ja Versager - also wieso auch nicht Indiana? Wobei das etwas harsch ist. So zugerichtet wie die genannten Figuren, wird Indiana glücklicherweise nie. Das Fehlen der Figur Mutt wird schnell und nebensächlich erklärt. Ist halt so passiert. Passt zur unglücklichen Figur. Abhaken. Der Film beginnt sehr stark mit einem Blick in die Vergangenheit. Diese ersten 20 oder 25 Minuten sind grandios gedreht und danach denkt man eigentlich, der Film kann richtig gut werden. Und dann sieht man Harrison Ford in Unterwäsche und merkt - nein, das wird wohl doch nicht die ganze Zeit so weiterlaufen. Der Film verliert sich dann eine gute Stunde (gefühlt war es länger) in irgendwelchen Actionsequenzen und Storyelementen, die eigentlich keinen weiter bringen und auch nicht sonderlich erinnerungswürdig sind. Im Endeffekt ist alles was in New York passiert uninteressant. Das hätte man auch in 15 Minuten abarbeiten können. Nachdem Sie Amerika verlassen haben, wird es etwas besser - auch wenn wir dann Figuren wie Shortround 2 begegnen. Völlig unnötige Figur. Der Mysterieelement ist solide, kann aber nicht mithalten mit dem aus Teil 1 und 3. Wer in Teil 4 Probleme mit der fliegenden Untertasse gehabt hat, kann sich in Teil 5 festhalten. Das ist nicht weniger spektakulär - ob man es "besser" findet, ist dann Geschmackssache. Das Finale wird auf jeden Fall von einem Teil der Zuschauer als noch haarsträubender angesehen als Teil 4, vom anderen Teil als wesentliche Verbesserung. Ich bin da irgendwo zwischendrin, bekanntlich habe ich aber auch kein (großes) Problem mit Teil 4. Gedreht wurde die Sequenz meiner Ansicht nach aber stark Schöne Bilder.
Insgesamt ist der Schlusspunkt von Indiana Jones ein solider Film, der die Figur nicht zugrunde richtet. Wirklich weiter gebracht hat der Film aber die Figur auch nicht. Schließlich hat man sie zu Beginn erstmal platt gemacht.
6,50 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Ja, schlimm. Wer will schon einen gebrochenen Indiana Jones sehen? Diese Drehbuchautoren haben doch alle einen an der Waffel.
Ich habe den Film nicht gesehen, aber ein gebrochener Indy? Das passt mMn wirklich nicht. Er ist ja in den anderen Teilen eher der draufgängerische Abenteurer und Sprücheklopfer. Ich finde es schade, dass man ihn nicht glücklich werden ließ und er dann einfach noch zu einem unvermeidlichen (letzten) Abenteuer aufgebrochen ist.
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins
Der Trailer
Der Plot
Ethan Hunt soll Ilsa Faust aufspüren, da diese die eine Hälfte eines Schlüssel besitzt - welche unbedingt in die Hände der USA gehört. Allerdings stellt sich heraus, dass noch ganz andere Kräfte nach diesem Schlüssel suchen...
Die Bewertung:
Der siebte Teil der Mission: Impossible Saga wurde ja als der Actionfilm des Jahres angekündigt und auch erwartet und die Frage war, kann der Film diese großen Vorschusslorbeeren auch wirklich bedienen. Dazu komme ich dann später noch...
An sich ist alles wie immer. Ethan muss die Welt retten und das alles, weil ein McGuffin eben wieder beschafft werden muss. Das kann man kritisch sehen oder auch nicht. Dies gehört zur Reihe, mal mehr und mal weniger stark zur Spitze getrieben.
Dieses Mal wird allerdings sehr weit ausgeholt. Die Entität (eine künstliche Intelligenz) muss aufgehalten werden und das kann nur mit einem Schlüssel passieren, der praktischerweise in zwei Hälften aufgeteilt wurde und von irgendwelchen Kräften gefunden wurde. Alle spielen natürlich ein doppeltes oder dreifaches Spiel und man kann sich nie sicher sein, wer auf wessen Seite ist.
Tom Cruise macht seine Sache weiterhin gut, auch der restliche Altcast ist soweit in Ordnung. Mit Hayley Elizabeth Atwel stößt eine neue Figur zur Reihe dazu, die eine gute Vorstellung zeigt. Da sie während der Dreharbeiten mit Cruise ein paar war, überrascht es nicht das die Chemie auf der Leinwand bei den beiden stimmt. Esai Morales ist der neue Bösewicht bzw. der neue menschliche Bösewicht. Ich fand alles ein bisschen arg konstruiert und zu bedeutungsschwanger was er von sich geben musste. Da gab es schon bessere Gegner für Ethan. Pom Klementieff (bekannt aus dem MCU als Mantis) spielt eine Auftragskillerin auf Speed oder was anderem. Die Action die von ihr ausging war gut anzusehen aber die Darstellung dazu, war immer ein bisschen zu viel. Vanessa Kirby war bereits im letzten Teil zu sehen, dieses Mal in einer etwas kleineren Rolle. Alles in Ordnung.
Nun kommen wir zu den Vorschlusslorbeeren. Die Action wurde groß angepriesen und musste liefern und hat dies auch (größtenteils) getan. Die Hauptactionsequenz ist grandios gemacht, wenngleich man von Tom Cruise schon coolere Sachen gesehen hat. Trotzallem ist das Definitiv Champions League was man hier zu sehen bekommt. Auch der Schlussakkord (30 Minuten oder so) ist abwechslungsreich und gut anzusehen, auch wenn er etwas ermüdend ist.
Ermüdend ist da so ein Stichwort. Der Film dauert 160 Minuten. Und das ist einfach zu viel. Der Film hat nicht sonderlich viel Story, wenngleich der Plot natürlich super in die Zeit passt. Nachdem die künstliche Intelligenz auch in der Realität überhand nimmt, ist es natürlich lustig das dies auch Thema des Films ist. Und dieser wurde durch Corona ja mehrfach gestoppt. Insofern war das Drehbuch (sofern man es so nennen möchte) schon fertig bevor ChatGPT uns alle überrascht hat. Die Actionsequenzen sind mal grandios, mal lustig (insbesondere die Verfolgungsjagd in Rom) und mal beides. Man sieht vieles was man irgendwo irgendwie schonmal gesehen hat (unter anderem auch bei Mission: Impossible), trotzdem kann es unterhalten.
Insgesamt bietet der Film zwar nichts neues und ein McGuffin über das so übertrieben gesprochen (und betont) wird, dass es manchmal etwas nervt...trotzdem bietet der Film gute Unterhaltung, viel Spaß, atemberaubende Action und einige tolle Fights. Trotzdem kann der Film meiner Meinung nach mit den letzten Werken nicht ganz mithalten.
8,00 Tronde
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Air: Der große Wurf
Der Trailer
Der Plot
Die Basketballabteilung von Nike steht vor dem Ende, man hat keinen guten Namen und bekommt (wenn überhaupt) nur Mittelklasse Spieler. Sonny Vaccaro will das nicht akzeptieren und hat das Ziel einen großen Namen an Land zu zielen. Michael...
Die Bewertung:
Beim Film "Air" geht es zwar eigentlich um Michael Jordan und wie er zu Nike kam und zur Legende wurde - eigentlich aber auch nicht. Der Film erzählt die Geschichte, wie Nike es geschafft hat Michael Jordan zu überzeugen (oder seine Mutter) zu dieser unbedeutenden Basketball Sport Firma zu kommen. Michael selbst wird dabei quasi nicht gezeigt, man sieht ein paar Mal einen Darsteller, meiner Erinnerung nach aber nie das ganze Gesicht.
Das wichtigere Gesicht in diesem Film ist Sonny Vaccaro, welcher von Matt Damon gespielt wird. Dessen Wunsch und Motivation Michael Jordan zu verpflichten ist ansteckend und erzeugt während dem Film durchaus eine gewisse Spannung. Neben ihm zeigt auch Ben Affleck als Phil Knight wieder mal eine gute Leistung. Auch Jason Bateman und Chris Tucker haben gute Momente, Viola Davies ist vielleicht der heimliche Star als Michael Jordans Mutter. Darstellerisch bietet der Film einiges zu sehen.
Der Plot ist unterhaltsam und gut erzählt, man geht mit obwohl man das Ende schon kennt und nur wissen will, wie es sich am Ende ergeben hat. Interessant war, dass durch diesen Deal auch eine Änderung bei den Verträgen von Sportbekleidungsfirmen und Sportlern ins Rollen gebracht wurde. Das war mir noch nicht bekannt.
Insgesamt ist der Film unterhaltsam, auch wenn es mir an manchen Stellen etwas zu schnell ging und der Film so ein Stück weit gehetzt gewirkt hat.
7,75 Tronde
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The Equalizer 3: The Final Chapter
Der Trailer
Der Plot
Robert McCall wird bei einer Aktion auf Sizilien verletzt und findet Zuflucht in einem kleinen Dorf. Schnell stellt er fest, dass dort die Camorra ihr Unwesen treibt...
Die Bewertung:
Das Erstlingswerk von The Equalizer habe ich hier bewertet. Meiner Ansicht nach einer der besten Actionfilme der letzten 10 Jahre. Der Nachfolger hat mir zwar auch gefallen, war aber nur noch ein ordentlicher Actionfilm - wenngleich er neue Wege gesucht hat und damit ja schonmal positiv aufgefallen ist. Nun also der dritte und wohl letzte Teil. Zumindest wenn man Namen des Films glauben möchte.
Denzel Washington spielt die Rolle wie eh und je. Die Spleens passen zur Hauptfigur, die Action ist passend zum Alter - auch wenn er natürlich immer noch abräumt. Dakota Fanning spielt solide in einer Rolle die von Beginn an recht einfallslos ist. Woher sie stammt und in welcher Verbindung sie steht, ahnt man bereits beim ersten Auftritt. Der restliche Cast fällt nicht auf, der Bösewicht ist recht schwach. Kein Vergleich zu Pedro Pascal oder Marton Csokas aus den vorherigen Filmen.
Der Plot erinnert stark an Teil 1, wieder stellt er die Welt auf den Kopf und sorgt für große Verwerfungen in der Verbrecher- und Terroristenwelt, weil er eine (kleine) Ungerechtigkeit in Ordnung bringen will. Das ist zwar nicht einfallsreich, passt aber zur Figur. Durch den Terrorismusaspekt wirkt der Film ein bisschen wie eine Mischung der beiden ersten Teile. Das Tempo des Films ist gut. Es reihen sich nicht endlose Actionsequenzen aneinander. Aber wenn McCall mal anfängt, geht es zügig zur Sache. Die ruhigen Momente sind in Ordnung. Auch wenn der Film leicht ins kitschige abrutscht.
Insgesamt ein solider Actionfilm, der an den schwachen Darstellern neben Denzel Washington krankt. Auch Fuqua hat in der Vergangenheit Filme ein Stück weit besser inszeniert.
6,75 Tronde
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Interessant dass es noch keine Barbenheimer Reviews gab.
Oppenheimer Review wird kommen. Sobald ich Zeit habe.
Barbie wird nicht kommen, da ich mir den nicht angeschaut habe. Vielleicht mal auf einem Streaming Dienst. Interessiert mich aber eigentlich nicht sonderlich. Wäre nur zur Vervollständigung.
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Aber zu dem DnD Film ist nicht geplant oder?
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