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Thema: [RZ] - Lexikon Theologica (Sammelwerk des Bernaelismus)

  1. #16
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    Post Lexikon Theologica; Band IV: Religiöse Gruppen und Ordensgemeinschaften

    Tayyibaner/-innen - "Orden von Tayyiba"

    Die Tayyibaner sind eine Ordensgemeinschaft die sich ganz der Krankenpflege und Tätigkeit als Heiler verschrieben hat, aber auch die Versorgung von Reisenden und Armen gehört zu ihren Tätigkeiten. Der Orden wurde 14 nFS durch Emir Omar Al‘akbar gestiftet und in seiner Ausbreitung stark durch das Emirat unterstützt worden. Heute betreibt der Orden im ganzen goldenen Emirat mehrere Hospitäler und Missionsgebäude.

  2. #17
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    Post Lexikon Theologica; Band III: Große Persönlichkeiten des Glaubens und Heilige

    Heilige Karolina und der Honigbär

    Die Heilige Karolina, eine Jägerstochter, und der Honigbär werden vor allem in ihrer Heimat der Nordermark verehrt. Der Honigbär wird gelegentlich auch als "Honigbär des Nordermärker Hammerkopfs" bezeichnet und selbst als Heiliges Tier angesehen, womit er zu den wenigen Tieren im Bernaelismus gehört die eine Verehrung erfahren.
    Beide stehe für die starke Verbindung der Nordermärker mit ihren Wäldern und der Jagd, weshalb sie als Heilige für Wald und Wild angesehen werden, die von Jägern und Sammlern angerufen werden, um sicher und mit Beute zurück nach Hause zu kommen.
    Sie werden fast ausschließlich zusammen dargestellt, wobei Karolina zudem oft als Mädchen mit einen Honigtopf in Händen zusehen ist.
    Zusammen mit dem Heiligen Milan folgt man ihrem Beispiel im "Orden von Milan und Karolina".
    Geändert von Wiwi (21. September 2022 um 00:09 Uhr)

  3. #18
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    Post Lexikon Theologica; Band III: Große Persönlichkeiten des Glaubens und Heilige

    Heiliger Milan von Dubjangrod

    Der Heilige Milan, der Sohn eines niederen Adligen zur Zeit der Gründung der Stadt Dubjangrod, wird auf Grund seiner Verbindung zu den Kreaturen des Waldes besonders in der Nordermark verehrt.
    Er gilt als Schutzheiliger der Stadt, aber auch im besonderen auch als Schutzherr der Bauern, Müller und Bäcker, da er der Legende nach das Getreide in die Region brachte.
    Zusammen mit der Heiligen Karolina folgt man seinem Beispiel im "Orden von Milan und Karolina".

  4. #19
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    Post Lexikon Theologica; Band II: Theologische Werke und Begrifflichkeiten

    Das Flammende Schwert Bernaels

    Das "Flammende Schwert Bernaels" taucht in den Erzählung von Bernael immer wieder als Waffe des Göttervaters auf. Sie dient ihm dabei primär im Kampf gegen das Böse, ins besondere wenn als er die Menschen gegen ihre urzeitlichen Feinde schützte. Doch gibt es auch Götter und Heiligen Geschichten in den das Schwert nicht pirmär als Waffe auftritt, sondern den Menschen in eisigen Zeiten als Quelle der Wärme diente.
    Über die Epochen hinweg entwickelte sich daher flammende Schwert Bernaels auch zu einem Symbol der schützenden Liebe Bernaels, ob nun gegen Feinde oder die Lasten der Natur.

  5. #20
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    Post Lexikon Theologica; Band III: Große Persönlichkeiten des Glaubens und Heilige

    Heiliger Monzius
    (ca. *210 vFS, +167 vFS)

    Der heilige Monzius ist als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns im Norden des damaligen Königreich Soras geboren worden und gilt heute als Begründer des regulierten Ordenswesens.

    Nach einem sehr lasterhaften Leben in seiner Jugend kam er nach einem Überfall durch Banditen zur Umkehr. Visionen Bernaels leiteten ihn letztlich bis an die Grenze der Großen Wüste im Mittelreich, wo er eine kleine Kirche errichtete und eine Einsiedelei gründete.
    Dort lebend setzte er sich viel mit den Worten Bernaels ausseinander und wie die Menschen ihr Leben in Befolgung seiner Worte verbringen sollten. Weisheiten und Wissen, welche auch andere suchten und hoften bei ihm zufinden, weshalb es bald einen regen Zustrom zu dem Eremiten aus Soras gab, so rege, dass auch Kaufleute ein Geschäft daran erkannten: Sie brachten Pilger zur Felsenkirche, Versorgen sie mit allerlei Speiß und Trank, bauten Wirtshäuser und Unterkünfte unweit der Einsidelei - Ein Trubel der Monzius schnell zu viel wurde, schließlich war es genau dieses Geschäftswesen, welchem er den Rücken zugekehrt hat.

    So brach er mit einigen, bei den er das Gefühl hatte, sie hätten seine Worte verstanden, wieder Richtung Soras auf und gründete mit diesen, die er einfach seine Brüder nannte eine neue Gemeinschaft. Diese Gemeinschaft widemte sich dem Gebet, dem Wort Bernaels und der Führsorge von Armen und Kranken. Sie wuchs rasch an und Monzius begann diese stätig wachsende Gruppe zu ordnen, ihr eine Regel für ihr gemeinsames Leben zu geben: Die "Regula Moncici"

    167 vor dem Fall Soras starb Monzius dann in Folge seines streng asketischen Lebens, jedoch nicht ohne zuvor hunderte Männer zu inspirieren, welche seiner Regel folgend zahlreiche neue Gemeinschaften gründeten.

    Dem Heiligen Monzius wird aber nicht nur als Begründer des regulierten Ordenswesens gedacht, sondern gilt neben den Ordensleuten auch den Armen und Kranken als Schutzpatron.

  6. #21
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    Post Lexikon Theologica; Band IV: Religiöse Gruppen und Ordensgemeinschaften

    Monziner / Lichtbrüder - "Brüder im Lichte des Heiligen Bernaels"

    Als der Heilige Monzius seine Gemeinschaft von Brüder gründete, hatten sie noch keine weiter spezifischen Namen, doch Monzius sprach öfters davon, dass sie als Gemeinschaft im Lichte des Heiligen Bernaels stehen würde, in seinem Glanz und seiner Güte, woraus sich später der offizielle Name "Bürder im Lichte des Heiligen Bernaels" entwickelte, im kurzen dann Lichtbrüder. Weit verbreitet für sie ist aber auch der Begriff Monziner, woraus sich auch der Begriff der Mönche ableitet.

    Die Lichtbrüder sind, im Gegensatz zu den meisten neueren Ordensgemeinschaften, kein zentralisierter Orden mit einer Ordensoberleitung, vielmehr bildet jedes Kloster seine eigene kleine Einheit, mit dem Abt als Leiter und dem Prior als Verteter.
    Leben tun die Mönche nach der Regel des Heiligen Monzius, was bedeutet, dass ihre Klöster abseits der Städte auf dem Land stehen und eigene wirtschaftliche Einheiten bilden, da Monzius den Brüder ein Leben in Stille und Unabhängigkeit vorgab.
    Ausnahmen stellen kleine Priorate da, diese sind quasi Zweigstellen größerer Klöster und unter stehen dem Abt des Stammhauses. Solche Priorate dienen meist Anlaufstelle für neue Mitbrüder in Städten, oder als Hospitäler für Arme und Kranke.

  7. #22
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    Lexikon Theologica; Band III: Große Persönlichkeiten des Glaubens und Heilige

    Schimon al-Misrī
    (ca. *500 vFS, ca. +450 vFS)

    Schimon al-Misrī gilt als einer der großen Mystiker des frühen Bernaelismus auf dem Gebiet des Mittelreiches.
    Auch wenn Schimon ist der einzige Kirchenlehrer der bis heute nicht Heilig gesprochen wurden. Zwar sind seine Schriften über die Nebengötter bis heute Grundlage für die anhaltende Verehrung selbiger im Goldenen Emirat und dem Gebiet der Großen Wüste, gleichzeitig gehören sie auch zu den wichtigsten Schriften zur Klärung des Götterkosmos und der Vorrangstellung Bernaels. Es ist heute davon auszugehen, dass seine Texte nicht gedacht waren um die Nebengötter zu legitimieren, sondern sie ihrer Position zu klären, wurden sie doch zu seiner Zeit in der Region noch großteils als gleichwertig zu Bernael verehrt.
    Besondere Kritik in der Heiligen Kirche erfuhr er jedoch für seine Texte über den "Nicht Genannten", was ein möglicher Grund für seine ausbleibende Heiligsprechung darstellen könnte.

  8. #23
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    Schimon al-Misrī; Jener dessen Name für immer Vergessen sein mag

    Jener dessen Name für immer Vergessen sein mag, jener der aus dem Gedächtnis getilgt wurde und "Nicht Genannt" wird stellt in vollem Umfang den Gegenspieler Bernaels da.
    Wo Bernael Liebe ist, ist er Hass.
    Wo Bernael Friede bringt, bringt er Krieg und Gewalt.
    Wo Bernael nährt, lässt er hungern.
    Wo Bernael beschützt, bringt er die Gefahr.
    Wo Bernael stärkt, schwächt er.
    Wo Bernael Licht ist, ist er Dunkelheit.
    Wo Bernael Wärme ist, ist er Kälte.
    [...]
    Er ist das unfassbare Leid was auf uns wartet wenn wir den Schutz Bernaels verlassen. So muss auch sein Reich der Ort sein, der all jene beherbergt die Bernaels ewig glorreiches Heiligtum nicht würdig sind und von dem Höchsten aller Götter ausgeschlossen wird.
    Sein Reich muss wie er, ein Ort der Finsternis sein, in dem alle Menschen auf ewig Leiden, denn ohne Sonne und Mond kein Licht, kein Tag und keine Nacht, keine Zeit. Der Sünder wird hungern und doch nicht verhungern. Er wird bluten und doch nicht verbluten. Er wird dursten und doch nicht verdursten.
    Schreie der ewig Leidenden müssen den Ort erfüllen. Eng und bedrückend muss er sein, voll bösartiger Kreaturen die Bernael mit seinem Flammenschwert vom Antlitz der Erde vertrieben hat.
    [...]

  9. #24
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    Lexikon Theologica; Band III: Große Persönlichkeiten des Glaubens und Heilige

    Heiliger Wojciech

    Wenig konkretes ist vom Heiligen Wojciech bekannt, nicht mal wann seine Heiligsprechung erfolgte, doch im Gebiet der ehemaligen Nordermark erzählt man sich viele Geschichten und Legenden von Wojciech: Ein Bild von Mann, welcher alles verkörpert wofür ein ehrenhafter Krieger steht. Mutig, entschlossen, zum Selbstopfer bereit und seinem Gegner doch gnädig gegenüber. In den meisten Erzählungen führt er die frühen Bernaelisten des Nordens in den Kampf gegen ihre Feinde, oder besiegt mythische Kreaturen im Zweikampf.
    Zusammen mit Milan und Karolina gehört er zu den drei Schutzheiligen der Nordermärker und gehört in die Anfangsphase des Bernaelismus.

  10. #25
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    Lexikon Theologica; Band III: Große Persönlichkeiten des Glaubens und Heilige

    Heiliger Theodor von Quellborn
    (ca. *480 vFS, +409 vFS)

    Über die Kindheit und Jugend des Heiligen ist nur wenig bekannt, man weiß nur dass er aus ärmlichen Verhältnissen stammte und während einer Hungersnot von seinen Eltern zu den Priestern nach Quellborn entsandt wurde.
    Theodor, den Namen erhielt er von den Priestern, stellte sich schnell als sehr begabt heraus und machte in der jungen Kirche schnell Kariere. Im Jahr 443 vor dem Fall Soras wurde er dann zum neuen Patriarchen gewählt. Viele seiner Vorgänger scheiterten daran feste Strukturen für die Kirche zu finden und immer wieder kam es zu Streitigkeiten unter den Bischöfen bezüglich Zuständigkeiten und Zugehörigkeiten. Mit einem Ausgleich gelang es ihm die Kirche neu zu strukturieren und die Grundlagen für die heutigen Diözesen zulegen.
    Außerdem legte er Adlerstein als festen Sitz der Patriarchen fest und sicherte sich so den Schutz der König von Adlerstein gegen Konkurrenten und Feinden welche mit seinen Reformen nicht einverstanden waren. Eine Entscheidung welche auch für die Entwicklung der Königsstadt von großer Bedeutung sein sollte.

  11. #26
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    Lexikon Theologica; Band III: Große Persönlichkeiten des Glaubens und Heilige

    Heiliger Gunmar

    Als Sohn von Viehzüchtern, im Kindesalter von einem Pferdetritt im Gesicht entstellt, verbrachte Gunmar ein unscheinbares Leben und träumte davon eines Tages ein Ritter zu werden. Als im der Heilige Bernael zweimal erschien, als Ritter und später nochmal im Traum, wusste Gunmar sein Talent im Umgang mit den Pferden zu nutzen um sein Dorf vor einem Dämonen zu erretten.
    Heute wird Gunmar als Patron der Viehzüchter und -hirten verehrt, er gilt aber vielen auch als Vorbild des unscheinbaren Heldens, welcher in der Not der Stunde richtig zu handeln weiß. Zum Gunmarsfest präsentieren traditionell Viehzüchter ihr prächtigsten Tiere und eine Dämonenfigur aus Stroh wird in Erinnerung an seine Heiligen Geschichte nieder getrampelt.

  12. #27
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    unbekannter Autor; Der Heilige Gunmar

    Gunmar war als Sohn eines Pferdezüchters geboren und träumte früh davon eines Tages, wie die Ritter welche von Gunmars Vater die Pferde kauften, in strahlender Rüstung das Böse zu bekämpfen. Doch Gunmar, der als kleiner Junge von einem Pferd ins Gesicht getreten wurde war hässlich entstellt und anstatt das Wunder zu feiern, dass er diesen Tritt überlebte, versteckten ihn seine Eltern im Pferdestall. Gunmar, der wusste dass das Tier vor Angst ausgetreten hatte und ihm gar nichts Böses wollte entwickelte eine enge Beziehung zu den Tieren. Er pflegte sie, trainierte sie und sorgte bald dafür, dass die Pferde seines Vaters über die Region bekannt wurden. Doch immer wenn ein Käufer kam versteckten ihn seine Eltern wieder, aus Angst er könnte sie verschrecken.
    Als eines Tages ein Ritter in strahlender Rüstung und glänzendem Schwert am Gurt zum Hof kam, packte sich Gunmar ein Herz und ging auf ihn zu. Er bat den Ritter ihn als Knappen aufzunehmen, damit er einmal ein Ritter werden könnte und mit dem Schwert das Übel der Welt vernichten können. Doch der Ritter legte die Hand an Gunmars entstelltes Gesicht und sagt: "Junge, dein Mut und deine Liebe zu den Geschöpfen zeigt mir, dass du kein Schwert benötigst um das Böse zu vernichten." Der Ritter ging und ließ Gunmar enttäuscht zurück. Doch wenige Tage später, als alle bei einem großen Fest im Dorf versammelt waren und Gunmar alleine bei den Pferden schlief, erschien ihm der Ritter im Traum: Die Rüstung nun wahrlich leuchtend und das Schwert in Flammen erhoben, sprach er zu Gunmar: "Wach auf, dein Dorf braucht seinen Ritter!" Da schreckte Gunmar auf und hörte wie aus dem Dorf panische Schreie zum Hof hallten. Sofort schwang sich Gunmar auf eines der Pferde und die anderen folgten ihm.
    Als er im Dorf ankam sah er wie ein Dämon dort sein Unwesen trieb und die Dorfbewohner nieder metzelte. Gunmar, völlig unbewaffnet packte sich ein Herz und galoppierte auf den Dämon mit einer ganzen Herde Pferde im Gefolge. Als der Dämon ihn sah richtete er sich auf und brüllte ihn an, doch erhielt fest an seinem Pferd, nahm ihm alle Angst und hielt auf den Dämon zu. So groß wie anderthalb Mann und fünfmal so stark, war jedem im Zweikampf überlegen, doch gegen galoppierende Herde Pferde konnte er nichts ausrichten. So trampelten sie ihn her nieder und zertraten seinen mächtigen Schädel.

    So wurde Gunmar zum Held des Dorfes und sie preisten Bernael für sein Werk.

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