Königreich Schottland und Norwegen
Das Königreich Norwegen legt nach schwedischem Vorbild zwei kleine Burgen im Norden Skandinaviens an. Sie liegen an geschützten Buchten, so dass man dort später Fischerei betreiben könnte. Das Land wird ebenfalls nach schwedischem Vorbild den Einheimischen abgekauft, um als Schutzmacht auftreten zu können und nicht als Feind wahrgenommen zu werden. Es wäre denkbar, ebenfalls einen Herzog für den Norden zu ernennen, da sich dies in Schweden durchaus als vorteilhaft erwies. Es zeichnet sich allmählich ab, dass die Stämme im Landesinneren und an der Ostküste zu den Schweden, diejenigen an der Westküste aber zu Schottland-Norwegen tendieren.
Die Erkundungsfahrt nach Süden ist leider ein Misserfolg. Es zeigt sich deutlich, dass auch die erfahrensten Seeleute nicht jede fremde Küste mühelos befahren können. Es kommt immer wieder zu unerwarteten Schwierigkeiten, die sich auf dem Meer zu regelrechten Tragödien auswachsen können. Dennoch unterstützen Adel und Hof die Fahrten weiter, denn das Land profitiert von Neuentdeckungen natürlich in besonderem Maße, wenn man anderen Reichen zuvorkommt.
Die Seefahrtsakademie berichtet, dass man mittlerweile kurz vor einem Durchbruch in Bezug auf die weitere Verbesserung von Schiffen steht. Deshalb werden von deren Beamten auch riskante Expeditionen als nützlich erachtet. Spätestens zum Ende des Jahrzehnts sollten Schiffe der Entwicklungsstufe II verfügbar werden.
In Le Havre gewann man in diesem Jahr weiter an Boden, steht aber in starker Konkurrenz zu den Burgundern und den Einheimischen, die mittlerweile ebenfalls gewisse Fortschritte in der Fischerei gemacht haben. Auch die Hanseaten und Iren halten weiterhin recht große Handelsanteile in der Region.
Die fünf Schiffe wurden wie geplant gebaut, und dafür wurden wie gewünscht fünf alte Fahrzeuge außer Dienst gestellt.
Hauptstädte: Edinburgh und Oslo
Herrschaftsgebiet: Schottland und Norwegen, Island (nominell)
Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 070 000
Steuereinnahmen: 230 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 5 500 S
Zusätzliche Einnahmen: 500 S (Hexenprozesse)
Eigenkapital der Bank: 125 000 S (davon 110 000 verliehen)
Einlagen des Erkundungsamtes: 18 000 S, leider sind aber alle Erkundungsschiffe (verbessert, mit der Größe von 50-Mann-Fahrzeugen und 30 Mann Besatzung) gesunken
Einlagen des Kartenamtes: 12 000 S
Einlagen der Seefahrtsakademie: 11 000 S, vier Erkundungsschiffe (verbessert, mit der Größe von 50-Mann-Fahrzeugen und 30 Mann Besatzung)
Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
Tributminderung: -
Feste Zuwendungen: 35 000 S
Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,4 (effektiv 2,4) SN, 2,5 (effektiv 2,5) LN, 2,3 (effektiv 2,3) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,1 isländische SN, 0,2 isländische LN, 0,2 isländische BS
Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 23 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Kanonenbewehrte Schiffe: 2*100, 3*50
Verbesserte Schiffe aus den Werften zu Aberdeen, Oslo und Nidaros (bis zu zwölf können gegenwärtig im Jahr auf Kiel gelegt werden): 5*100, 10*50, 15*25
20 Schiffe sollen die französische Küste schützen
Angeworbene Söldner:
Eine hessische Söldnertruppe umfasst 150 BS und 100 LN. Die Männer verlangen 5000 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 3000 S bei Vertragsauflösung und sind besonders für den Schutz kleinerer Objekte wie Kontore geeignet. Söldnermarkt Frankfurt
Eine oberdeutsche Söldnertruppe umfasst 50 SN, 100 LN und 100 BS. Die Männer verlangen 5500 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 4000 S bei Vertragsauflösung und sind besonders für den Schutz kleinerer Objekte geeignet. Söldnermarkt Frankfurt
Verluste 1431: Vier Erkundungsschiffe des Erkundungsamtes
Noch im Felde stehende Kämpfer: -
Besonderheiten: Gute Verfügbarkeit erfahrener Seeleute, auf den Nordseeinseln, in Island und in Nordnorwegen verbreitetes Heidentum
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Haakon VIII./II. (seit 1399, *1370)