Hallo Freunde des gepflegten Civ V,
mir ist gestern im aktuellen Spielstand (SG5) etwas passiert, das mir vor ca. zwei Wochen bereits schon einmal widerfahren ist, was mich etwas stutzig macht (und für die Folgezeit lehrsam sein muss!).
In beiden Fällen ging ich mit einer befreundeten Zivilisation auf einen gemeinsamen Feldzug gegen eine dritte Partei. Nachdem dieser in beiden Fällen mit der Auslöschung dieser Partei endete, zog ich beide Male weiter (Wenn die Armee erstmal im Rollen ist... ) und überfiel eine weitere Zivilisation: Venedig.
Wiederum beide Male lief es sehr gut an, erste Städte gingen an mich, der Weg zur Hauptstadt war frei.
Und dann folgte das für mich Kuriose: In beiden Fällen fiel mir mein bisheriger Bündnispartner (= am freundlichsten gesinnte Nation im Spiel) in den Rücken und griff meine (teilweise entblößten) Außengrenzen an.
Meine Frage: Glaubt ihr, es ist einfach eine Konsequenz, weil ich zu dem Zeitpunkt an den neuen Außengrenzen schwach aufgestellt war? Oder könnte das so eine Art Schutzmechanismus des Spieles sein, damit Venedig nicht so leicht aus dem Spiel genommen werden kann?
Im ersten Spiel hatte ich sehr lange daran zu knabbern, weil der einfallende Gegner technisch und militärisch überlegen war. Zwei Städte gingen verloren, bis ich das Gelände nutzen konnte, um den Angriff ins Stocken zu bringen. Ich konnte auch nicht alles auf den Gegner werfen, weil auf der anderen Seite des Reiches ein eigentlich viel aggressiverer Gegner lauerte. Erst viele Runden später konnte ich dann alles ins Reine bringen.
Im zweiten Spiel ist die erste Stadt sofort gefallen, es standen mit Kriegserklärung direkt 10 Einheiten vor der Stadt. Weiter sollte der Gegner aber nicht kommen, ich konnte schnell reagieren.
Ich ziehe auf jeden Fall meine Lehren daraus: Außengrenzen zu befreundeten Nationen nicht vernachlässigen, selbst wenn man mit ihnen bisher gut zurecht kam.