Das Elfenreich und sein Fürstprimas*
(*oder: Die Umsetzung des Erwartungswert für ein funktionierendes Reich bei Spielbeginn und eine Ahnung davon, wie präsidial geführte Staatenbünde innerhalb dieses Systems etwa regeltechnisch ausgestaltet könnten.)
Würde man einen Sternenfauster Kristallelfen auf der Straße fragen, wie das Reich normalerweise funktioniert, würde er folgendes sagen:
* „Die einzelnen Teilstaaten zahlen einen Viertel ihrer Einnahmen als Mitgliedsbeitrag… nun, zugegeben, dieses ‚Viertel’ besteht eher aus einer Mischung aus Erwartungswert, Vergleichbarkeit und Gebewillen.“
* „Der Fürstprimas in seiner weisen Unfehlbarkeit und seine Kanzlerin arbeiten ein Agenda und dazugehörige Bilanz aus und legen sie dem Hohen Rat vor.“
* „Der Hohe Rat stimmt darüber ab, wobei die Stimmen der Gründungsmitglieder doppelt zählen.“
* „Stimmen sie zu, wird es so umgesetzt. Stimmen sie nicht zu, dann… keine Ahnung. Das kommt nicht vor, unser Fürstprimas besitzt eine unfehlbare Weisheit.“
Für seinen Zug nutzt das Reich die Gelder, die im jeweils letzten Jahr gesammelt wurden. Da diese Mittel auch dazu genutzt werden, dem jeweiligen Vertreter eines Fürstentums eine Präsenz mit angemessener Pracht zu ermöglichen, geht fest ein Viertel dieser Einnahmen verloren.
Das Reich selbst kann bis auf eine Ausnahme in seinem Zug all die Dinge unternehmen, die einem normalen Staat offen stehen. Ihm ist bloß verwehrt, eigene Agenten zu besitzen.