1. Nerva:
Das Erste Schwert Alveris verbindet die Zeremonien zum kalistischen Neujahrsfest mit einer Musterung der Hauptstadttruppen, wobei er deren Drill überwacht, Strafen anordnet und Beförderungen durchführt. Für Beobachter erscheint wirkt es wie ein Routinebesuch unter Fortführung der im letzten Jahre begonnenen Agenda, während andere Stimmen bestätigen, dass diese „elfischen Salben und Kräuter“ wirklich wirken.
2. Nerva:
In Nordserall kommt es zwischen elfischen und orkischen Soldaten zum Streit. Während die serallischen Truppen lauthals verlangt haben sollen, dass die Ifris-Orks das Land und seine Burgen umgehend räumen sollten, beharrten diese darauf, ohne einen ausdrücklichen Befehl aus der Trutzburg, den sie nicht erhielten, nicht zu weichen. Die Stimmung erscheint weiterhin angespannt, auch wenn es bislang noch nicht zu Toten kam.
12. Nerva:
Das nahende Treffen von Chalor scheint das Goldland in Aufruhr zu versetzen. In Neraza entflammt die Diskussion rund um die Zukunft ihres ungebetenen Gasts Aretas, in Vesk brechen dabei Straßenschlachten zwischen Mitgliedern verschiedener Parteien aus, die erst mit der Rückkehr des Bürgermeisters Odina abflauen und im Cedimer Bergland empfängt der selbsterklärte Fürst Aretas angeblich eine Investorin, woraufhin sich die Kunde um seine Ausgrabungen und seine bislang geborgenen Artefakte aus elfischer Heldenzeit in der Region verbreiten. Über das Ergebnis dieses Treffens schweigen jedoch die Gerüchte.
15. Nerva:
Meldungen verbreiten sich wie ein Lauffeuer, wonach maresische Entdecker in den Stollen von Talur hinter einer zugemauerten Kammer auf eine verborgene Schatzkammer gestoßen sein soll, in deren Mitte angeblich ein faustgroßer, rund geschliffener Saphir den Findern entgegenfunkelte. Die Schätze, so heißt es, fanden natürlich umgehend den Weg zum König.
16. Nerva:
Nach dem Abschluss der „Sichelkonferenz von Norvesk“, bei der sich auf Initiative Teverin Nakumos Vertreter Anthorias, der Kalijja-Inseln, der Ifris, Kaervais und Vesks zusammenkamen, kehren die meisten der Gesandten wieder in ihre Heimat zurück. Über Themen und Ergebnisse dieser bunten Sammlung an Küstenanrainern dringt nichts nach draußen.
18. Nerva:
Das grenzüberschreitende gesamttalesnische Frühlingsfest erweist sich in seinen Städten als voller Erfolg. Während der Wein im gesamten Fürstentum reichlich fließt und die Nachbargemeinden gerne mitfeiern, gilt doch Fürstin Falwes Feier in der Hauptstadt mit all ihren geladenen Gästen – Fürst Veras von Taezin, Fürst Lelnorn von Khinochal und Fürstin Lai von Cithoria mitsamt Ariel und Vithros – als unbestrittener Höhepunkt.
Kurz vor Mitternacht verbreitet sich eine Nachricht wie ein Schock unter den letzten Anwesenden: Fürstin Falwe kollabierte und liegt angeblich im Sterben.