Hilfe, bin verloren

[Spaceball]

Ich hab mir erst gestern CIV III geholt. Ich habe mitz CIV angefangen und die letzten 4 Jahre CIV II gespielt. Bei CIV III habe ich arge Probleme.

Wie soll ich siedeln ohne einen Krieg zu provozieren. Egal was ich für Settings am Anfang mache ständig habe ich das beschissene Terrain und die nahestliegende Zivilisation breitet sich neben mir auf super Terrain aus. Ist es normal das nicht auf jedem Kontinent Eisen zu finden ist und das es extrem selten ist?

Wie breche ich ein Handelsabkommen. Ich habe mit der Zivilisation neben mir ein Handelsabkommen damit ich Pferde bekomme. Da mich das aber stolze 10 GOld pro Runde kostet will ich das Abkommen brechen da ich auch bei CIV II eigentlich nie mit berittenen Einheiten gespielt habe.

Schon danke für eure Tips

cu, Spaceball

[Stonewall Jackson]

Handelsabkommen kannst du nicht brechen.
Du musst die 20 Runden wirklich einhalten.

Wenn dir das Gelände nicht gefällt, mach einfach
einen Neustart. Manchmal muss man mehrere
Versuche machen, bis man das passende Gelände
gefunden hat.
Anders als CIV2 muss du bei CIV3 viel stärker Sie-
deln. Wenn du dich nicht genügent ausbreitest, hast
schlechte Karten im Spiel. Sonst wirst du von der KI
zugesiedelt. Also immer schön expandieren.

Ressoursen werden per Zufallsgenerator über die
Karte verteilt. Mal hast Glück und du hast auf deinem
Gebiet Rohstoffe/Luxusgüter, oder auch nicht.

[Spaceball]

@stone

danke für die Antwort. Das Problem an dem Handel ist das der Handel schon seit etwa 5 Runden überfällig ist und mir langsam das Gold ausgeht. Kann das damit zusammenhängen das ich noch dabei war einen Reiter zu produzieren als der Handel eigentlich auslaufen sollte?

cu, Spaceball

[Stonewall Jackson]

Original geschrieben von Spaceball
@stone

danke für die Antwort. Das Problem an dem Handel ist das der Handel schon seit etwa 5 Runden überfällig ist und mir langsam das Gold ausgeht. Kann das damit zusammenhängen das ich noch dabei war einen Reiter zu produzieren als der Handel eigentlich auslaufen sollte?

cu, Spaceball

Geh in den Diplomatiebildschirm mit der entsprechenden CIV.
Unten rechts im Bildschirm findest du den Button bestehende
Verträge. Einfach mal Anklicken. Dort siehst du deine laufenden
Abkommen. Und dort kannst du sie auch löschen. Anklicken und
deaktivieren.

[Redblade]

Man kann aber Handelsabkommen unliebsam beenden, indem man einen Krieg beginnt.
Für eine Kriegserklärung des Spielers, sollte er mehr Einheiten haben als bei Civ2. Hauptstadt des Gegners sollte mit mindestens 5, andere Städte mit 3-4 guten Einheiten angegriffen werden(gilt für niedrige Level).

[luxi68]

Das bei einer solchen Vorgehensweise (Handelsabkommen durch Krieg beenden) Dein Ansehen bei der KI stark sinkt ist, denke ich, klar. Aber ich wollte es zur Vorsicht mal erwähnen...

[A.Dent]

Original geschrieben von Spaceball


... eigentlich nie mit berittenen Einheiten gespielt habe.

CIV III ohne berittene Einheiten spielen? Eine interessante Form der Freiwiligen Selbst Kasteiung.

Im Ernst, wenn ich nicht gerade Japaner spiele, würde ich nur ungern auch bei defensiver Spielweise auf berittene Einheiten verzichten wollen.

Gruß
A.Dent

[Asimov]

Ich hatte bei CivIII am Anfang auch enorme Schwierigkeiten mit dieser aggressiven KI. Für ein halbwegs entspanntes Spiel empfehle ich dir, eine riesige Zufallskartemit Kontinenten und maximaler Landfläche sowie mit 7 Gegnern. Duzu ein normales und gemäßigtes Klima sowie eine moderate Barbarenaktivität. Als Schwierigkeit empfehle ich am Anfang Kriegsherr, Häuptling is dann für nen Civ-Kenner doch etwas zu einfach. Zur Expansion: Exponentielles Wachstum ist die einzige Möglichkeit hier nicht völlig untergebuttert zu werden. Das heißt, das jede Stadt, sofern sie dazu in der Lage ist, mindestens 3 Siedler baut. Die Städte möglichst regelmäßig bauen und keine großen Lücken entstehen lassen. Möglichst jeden Terraintyp in dein Territorium mit einbeziehen. Und wenn dir ein strategischer Rohstoff fehlt, nicht zögern den Gegner um ein paar Städte zu erleichtern wenn das die einzige erreichbare Quelle ist. Eine eigene Produktion ist immer noch besser als etwas erhandeltes, weil man dann dem Gegner ausgeliefert ist. Sehr hilfreich für eine frühe Expansion ist oft auch eine expansionistische Kultur (Amerikaner, Rusen, Engländer). Diese verfügen am Anfang über einen Späher und in den Dörfern tauchen garantiert keine Barbaren auf. Mit den Spähern kann man prima nach Rohstoffen suchen und sich dann gezielt dahin ausbreiten. Als Fortschritte sollten Rad und Eisenverarbeitung am Anfang stehen, um die entprechenden Ressourcen möglichst schnell sichtbar werden zu lassen. Auf berittene Einheiten würde ich übrigens auf keinen Fall verzichten. Gerade am Anfang, wenn man noch kein vernünftiges Straßensystem hat, sind Reiter und später die Ritter die effektivsten Einheiten, sowohl im Angriff, als auch beim abfangen anrückender Gegner.
Hoffe die Typs helfen etwas weiter.

[staz73]

Ich spiele auch immer ohne berittene Einheiten. Für mich geht nichts über eine kombinierte Panzer/Bomber Armee.

[Störtebeker]

Ich spiele auch immer ohne berittene Einheiten. Für mich geht nichts über eine kombinierte Panzer/Bomber Armee.

Und was machst Du bist Du die dafür erforderlichen Techs erforscht hast ? Nur mit defensiven Einheiten zu verteidigen bringt nicht viel, um selbst Herr des Geschehens zu bleiben, braucht man eine starke Gegenoffensive. Für mich wäre die ohne Kavallerie undenkbar !

[Held in Blau]

In der Antike brauch ich auch kaum berittene Einheiten. Da setz ich ganz auf Schwertkämpfer. Im Mittelalter ist man aber ohne Ritter ziemlich aufgeschmissen und später braucht man auch Kavallerie. Im Moment spiel ich aber Babylonier und hab nun viele babylonischen Bogenschützen zu Langbogis modernisiert. Darum hoffe ich mal auf Ritter verzichten zu können. Kann aber noch nicht sagen, ob die Strat aufgeht.

[A.Dent]

Original geschrieben von Blaukrieger
In der Antike brauch ich auch kaum berittene Einheiten. Da setz ich ganz auf Schwertkämpfer. Im Mittelalter ist man aber ohne Ritter ziemlich aufgeschmissen und später braucht man auch Kavallerie. Im Moment spiel ich aber Babylonier und hab nun viele babylonischen Bogenschützen zu Langbogis modernisiert. Darum hoffe ich mal auf Ritter verzichten zu können. Kann aber noch nicht sagen, ob die Strat aufgeht.

Das handhabe ich im wesentlichen genauso. Der Anteil meiner Reiter in der Antike ist immer dann höher wenn ich gegen Ägybter, Azteken, Zulus oder Iros antrete.

Im Mittelalter auf Ritter verzichten mit Massen von Langbogenschützen? Auch eine Interessante Form von FSK. Könnte funktionieren, wenn man sich nicht gerade mit den Indern, Chinesen oder Japanern anlegt.

Ich bin gerade dabei mich etwas näher mit den Babyloniern zu beschäftigen. Ich glaube ich habe die Jungs bisher unterschäzt. Auf kleineren Karten, wenn die Marschwege zum Gegner nicht so weit sind, könnte das eine interessante Civ. sein.

Gruß
A.Dent

[Held in Blau]

@Dent,
führe Krieg gegen die Atzteken, die wesentlich mehr Städte haben als ich. Aber nachdem ich durch die Große Bib nun das Rittertum bekommen habe, hab ich doch angefangen Ritter zu bauen. Was meinst du mit FSK?