Verluste in Leibwachen werden bei Beginn der neuen Runde (teilweise) ausgeglichen. Diese neuen Männer starten mit 0 Erfahrung.
Werden reguläre Einheiten bei Ende der alten Runde fortgebildet, so starten neue Soldaten mit der gleichen Erfahrung wie die bisherigen. Eine Einheit mit 7 Erfahrung gewinnt also neue Soldaten mit 7 Erfahrung, obwohl in der Siedlung nur solche mit 0 Erfahrung rekrutiert werden können. Umgekehrt gilt, dass eine Einheit mit 0 Erfahrung auch neue Soldaten mit 0 Erfahrung erhält, wenn die Siedlung sie mit 7 Erfahrung rekrutieren könnte. Die Möglichkeit zur Fortbildung wird in dem Fall selbst dann angezeigt, wenn dies tatsächlich keine Wirkung haben wird.
Eine naheliegende Möglichkeit scheint also zu sein Einheiten mit wenig Erfahrung aufzulösen und neue erfahrenere Einheiten zu rekrutieren. Das Auflösen von Einheiten fügt diese Einheiten dem Rekrutierungspool hinzu. Angezeigt wird dies jedoch erst in der Folgerunde. Auch ignoriert dies die normalen Grenzen des Rekrutierungsppols. Wer genug Einheiten auflöst, kann 50 Einheiten eines Typ im Rekutierungspool haben. Dabei scheinen diese Einheiten im Stapel über den normalen Einheiten zu liegen, sie werden zuerst rekrutiert. Das Blöde dabei ist, dass die Erfahrung oder zumindest deren Abwesenheit bei diesem besonderen Teil des Rekrutierungspool offenbar mitgespeichert werden. Wer Einheiten ohne Erfahrung auflöst wird sie anschließend also wieder ohne Erfahrung rekrutieren.
Beim Rekrutierungspool sind noch einige Fragen offen. Mich hat nach diesen schlechten Erfahrungen der Mut verlassen, es genauer herausfinden zu wollen. Bei reinen Fernkämpfern ist Erfahrung wohl ohne Belang. Nahkämpfern hingegen sollte man nur rekrutieren, wenn man sich sicher ist, dass man sie später nicht auflösen will. Das Ersetzen von Verlusten hingegen ist problemlos möglich. Hohe relative Verluste sind geradezu erstrebenswert. Absolut sollten sind natürlich nicht zu groß werden.