[229] Attila On Fire

[FlashOnFire]

Wieviel Öl hat wiley?

Erkenne ich das irgendwie, wenn ich selbst noch kein Öl sehen kann?




Runde 172

In 172 erforsche ich Elektronik und darf bei Xarios eine Tech stehlen. Zur Wahl stehen Archäologie und Militärwissenschaft. Ich entscheide mich für letzteres, da ich nun den Plan fasse, schnell zum Verbrennungsmotor zu kommen um mit Zerstörern gegen U-Boote vorzugehen. Wenn ich bis dahin noch Hafenstädte hab




Die U-Boote zerpflücken meine Flotte regelrecht. Eines hat sich irgendwo zwischen Karthago und Utica eingeschlichen und per Onehit eine Fregatte versenkt. Es kann allerdings nur auf einer Position stehen, sodass ich es schnell ausfindig mache und versenke.





Im Ozean habe ich weniger Glück. Zwar entdecke ich auch hier schnell die U-Boote, leider überleben zwei knapp, eines deutlich entgegen der Berechnung.





Es wird düster im Augenblick. Attilas Hof kriegt zunächst ein Wasserkraftwerk, in Neu-Sarai war mir eine Schule wichtiger als Einheitenbau. Coatepec und Cancuen brauchen aber drei Runden für ihre Panzerschiffe, sodass ich den drei Schiffen vor der Nordküste erstmal nichts folgen lassen kann.





Beim Deutschen scheint der Krieg auch eher nicht so zu laufen. Köln steht bereits unter Beschuss.

[FlashOnFire]

Achtung Spoiler:

[FlashOnFire]

Die Kultur-bringenden Naturwunder haben meine Sopowahl beschleunigt. Ich kann schon diese Runde Arsenal der Demokratie einführen.





Wieder kommt ein U-Boot in die Karthagerbucht und versenkt mit einem Schuss mein Panzerschiff. Doch auch diese kann ich schnell ausfindig machen und siehe da – sogar kapern.
Man sieht hier übrigens, wie wichtig immer noch mein BB Veteran ist. Er kommt den weiten Weg aus Tlaxcala angeritten und feuert mit letzter Kraft das U-Boot kapertauglich.





Weniger Glück habe ich mal wieder im Ozean. Hier überlebt das feindliche Panzerschiff sogar den Kaperversuch. Nächste Runde rechne ich mit einem Angriff auf Tlaxcala





Der Norden




Köln, die am schwersten bewachte Spielerstadt, ist schon zur Hälfte runter.

[FlashOnFire]

Und die Demo zeigt sehr deutlich wie der Deutsche sich schlägt. Wileycs Erstschlag muss ihn hart getroffen haben.

Achtung Spoiler:

[Bassewitz]

Selbst schuld dieser Deutsche! Hat alle im Stich gelassen und so Wileyc den Sieg ermöglicht.

[jet2space]

Das gibt's doch alles nicht.

[Rorschach]

Erkenne ich das irgendwie, wenn ich selbst noch kein Öl sehen kann?

Im Diplo-Menu oder?
wiley kann natürlich Öl in Baulisten verstecken, aber vielleicht kannst du grob abschätzen mit wievielen Fliegern du zu rechnen hast.

[slowcar]

Auf aufgedeckten Landfeldern sieht man es auch am Geländeertrag

[FlashOnFire]

Tlaxcala blieb diese Runde verschont, dafür werden weiter fleißig meine Boote versenkt.





Wohl zum letzten Mal kann ich von Glauben eine Militäreinheit kaufen. Übernächste Runde kommt Dynamit. Ich hätte es aber schlechter treffen können, als mit der aztekischen Religion.





Der bange Blick nach Köln.

[FlashOnFire]

Batshireet wurde angegriffen. Ich kann dort aber mal ganz passabel zurückschlagen und zwei Panzerschiffe versenken. Es sollte nicht in der nächsten Runde fallen. Ich versuche mich so zäh es geht zu verkaufen. Der Deutsche forscht zurzeit wie verrückt und hat den Verbrennungsmotor. Außerdem stellt er den Kreml. Vielleicht können wir die mongolische Welle ja noch mal ausbremsen. Unwahrscheinlich, aber was hab ich nicht schon alles erlebt in meiner langen PBEM-Karriere *räusper*.





Wie so oft: „Köln geht runter“

[FlashOnFire]

Köln ist an den Mongolen gefallen. Batshireet wird nächste Runde verloren gehen. Ich kriege im Moment auch einfach keinen Zugriff um Schaden auszuteilen.

[FlashOnFire]

Batshireet ging an Wileyc. Im Norden formt sich nochmal ein Panzerschiffkommando. Mal sehen wie viele ich da nochmal zusammenrotten kann. Vielleicht kann ich W ja überraschen.





Auch aus der Kathagerbucht läuft das, was sich bei mir Flotte nennt, aus. Mit ganz viel Glück kann ich W im Ozean in die Zange nehmen und vielleicht hat er ob des Deutschlandkrieges nicht genug Seestreitkräfte nachproduziert.

[FlashOnFire]

Von R178 gibt's keine Bilder, viel Spektakuläres gab es aber auch nicht zu berichten.


Die Hoffnung, der Widerstand zweier Nationen möge den Mongolen aufreiben, hat nun ein klares Zeitlimit. Berlin steht unter Beschuss.




Derweil fährt mein Rudel Panzerschiffe um das Kap von Texcoco. Leider werde ich dort wieder den Erstschlag aushalten müssen. Wenigstens hat sich das mongolische Uboot von 6-6 der Inselzitadelle wegbewegt, sonst wäre ich da gar nicht durchgekommen.




Derweil segelt meine Karthago-Flotte bereits jenseits von Quebec, möglichst so, dass nur wenige Schiffe sichtbar sind. Operation "verzweifelte Zange" läuft.





Bei Hippo Regius spukt es. Bereits die zweite Runde in Folge verschwindet eine berittene Einheit ohne dass ich einen Feind sehe.





Lustiger Weise bin ich allen Ertragsdisziplinen wieder vorne

[slowcar]

Die Verlustmeldung sagt Dir doch von wem die Einheit zerstört wurde.

[FlashOnFire]

Das Spiel ist abgeschrieben keine Frage, aber es gibt dennoch Dinge, die mich traurig machen. Meine dienstälteste Militäreinheit, mein berittener Bogenschütze, oft BB-Anführer genannt, ist bei einem hinterhältigen Bombardement ums Leben gekommen. Okay jetzt kann man sagen, dass BBs in Zeiten von Schlachtschiffen und Bombern nicht mehr ganz zeitgemäß sind, aber er war mir als Fernkampfeinheit mit Reichweite und Logistik lange Zeit eine Hilfe und ist mir in seiner fast 11-montigen Lebenszeit richtig ans Herz gewachsen. Seine letzte Mission bestand in der Aufklärung der verlorenen Stadt Batshireet, um der Artillerie das Feuern zu ermöglichen. Gut möglich, dass ich ihm in den nächsten Runden doch noch den Ritterschlag verpasst hätte, ihn in Folge sogar zur Kavallerie aufgerüstet hätte. Leider blieb ihm diese Ehre verwehrt. Drum widme ich ihm wenigstens diesen Beitrag!

An Attilas Hof machte er erstmalig in Runde 35 als junger Rekrut während seiner Ausbildung durch sein hohes Talent von sich Reden.



In Runde 38 begann er seinen Dienst, nachdem er noch an der Errichtung der ersten hunnischen Kaserne beteiligt war.



Seine erste Mission führte ihn in den Kampf gegen wilde Barbaren. Anfangs noch als unter der Führung eines Kriegerverterans …


… später dann auf eigene Faust.


Ihm ist die Entdeckung von Karthagos Hauptstadt zu verdanken …


… sowie die Entdeckung Kathmandus und die Bekämpfung der Ostbarbaren.



Im Aztekenkrieg war er es (der südlichste BB auf dem Bild), der den ersten Schuss auf einen Jaguarkrieger abfeuerte. So wurde es zumindest überliefert


Schließlich verteidigte er lange Zeit fast allein die Südpassage nach Neu-Sarai am Cerro de Potosi …


… wo er auch ordentlich einstecken musste …


… und eine spektakuläre Flucht unternahm.



Es folgte ein langer Kuraufenthalt in Neu-Sarai. Man sagt, keine Neuse (so wurden unverheiratete junge Damen in Neu-Sarai genannt) war vor ihm sicher.


Wenn es allerdings eine feindliche Einheit niederzustrecken galt, war er sich auch nie zu schade, seinen Urlaub zu unterbrechen.


Schließlich machte er sich auch als Ausbilder verdient. Hier schickt er eine n jungen BB die Lage am Südzugang zu Tenochtitlan auskundschaften.



Während die Truppen im Norden die Einnahme Tenochtitlans aufgeben, ist für unseren Helden (im Süden) noch lange nicht Schluss.


Die Erfahrung macht sich bezahlt und unser BB erhält die Reichweitenbeförderung. Leider waren in diesen chaotischen Zeiten die Schreiber mit der Protokollierung der Einnahme der aztekischen Hauptstadt beschäftigt. Belegt ist nur, der BB kämpfte an der Seite karthagischer Kriegselefanten Tenochtitlans Süden nieder.


Da er das Gelände südlich von Neu-Sarai wie seine Satteltasche kannte, besetzte er den Hügel über dem Karthago-See …


… von wo aus er im Karthago-Zwei-Fronten-Krieg unschätzbare Dienste leistete, egal ob an den Festungsanlagen vor Karthago …


… oder auch im eigenen Hinterland.


Dass die Ostfront aufgegeben wurde war sicher nicht sein verschulden, aber nachdem er den Rückzug deckte schlug er eben an der Westfront zu und verdiente sich die Logistik-Beförderung. Mit harten Konsequenzen für seine Gegner, die sich mit neumodischen Waffen im Vorteil wähnten.



Mit ihm wurde an der Westfront schließlich der Durchbruch erzwungen. Der Fall Karthagos war nur noch eine Frage der Zeit.


Mit den Mongolen folgte sogleich die nächste große Gefahr. Doch die Zeiten hatten sich geändert. Neuartige Waffen und fremde Reiter, ebenso erfahren wie er selbst, außerdem eine Verlagerung des Kriegs auf See, das alles machte es schwieriger für den alternden Reiter. Und dennoch gab er immer eine gute Figur auf seinem Pferd (manche behaupte sein Pferd wurde irgendwann durch einen Rollator ausgetauscht) ab. So verteidigte er todesmutig das gerade eingenommene Karthago an vorderster Front.


Die Feinde zu Land wie zu Wasser wurden zurückgedrängt und der BB führte die Hunnen ihrerseits in die Offensive von Gades. Zu dieser Zeit nannten sie ihn den Keshik-Schlachter


Auch Gades wurde eingenommen denn selbst feindliche Fregatten weit vor der Küste waren vor seinem Pfeilhagel nicht sicher.


Demzufolge änderte sich sein Aufgabengebiet hinzu einem Küstensniper. Er war stets der erste am Einsatzort. Leider konnte sein Pferd Hatatitla II. nicht schwimmen. Sonst wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Vielleicht hätte er PONR alleine eingenommen, wer weiß.


Ein weiteres Mal wirkte er erfolgreich bei der Verteidigung Karthagos mit.



Aber in den folgenden Jahrhunderten wurde es ruhiger um den legendären BB. Die Kapitäne zur See hatten das Ruder übernommen und es galt nur noch Nadelstiche zu setzen.



Nach langen Aufenthalten in Gades und Tlaxcala konnte er sich noch einmal so richtig auszeichnen: Selbst Uboote waren nicht sicher vor ihm. Dieses hier war so beeindruckt, dass es überlief.


Schließlich folgte sein letzter Auftrag: Es galt das gefallene Batshireet aufzukläre, damit es von der Artillerie unter Beschuss genommen werden konnte.


Dies gelang natürlich aber irgendwo auf dem Rückzug hat es ihn erwischt. Tragisch. Er kämpfte zu Land, zu Wasser, doch in die Lüfte hat er es nie geschafft. Drum bedurfte es eines Weltkriegsbombers, ausgesendet von einem Flugzeugträger, sprich die halbe mongolische Armee, um den BB-Anführer zu erlegen. RIP alter Freund! Ohne dich sind die Hunnen verloren.



Was bleibt ist die Legende!