Also, die Runde beginnt und ich habe natürlich zu Beginn erstmal vergessen, dass ich ja eine Story schreiben wollte! Also etwas verspätet kam ich drauf „Mist, Screenshots! Wo ist die Screenshot-Taste…“ Naja, hat nur ein Jahr und ein begonnener Krieg lang gedauert, bis ich mich wieder erinnerte, daher nicht allzu viel verpasst.
Zuerst ein Überblick über Asien. Ich hocke in Bengal und bin bereits mit Bengal, wie geplant, im Krieg. Im Nordosten Asiens sitzt das große, mächtige und leider für diese Runde zur Genüge abgelenkte Imperium von Gazar Eje, gespielt von Nightmare. Auf der japanischen Insel hockt CommanderSI mit seinem Commandrischen Reich. Japan an sich existiert nicht, wodurch er wohl kein allzu schweres Spiel gegen die restlichen Japaner haben wird. Im Südosten das aufstrebende Reich Tarvin, angeführt von Khardros. Er hat wohl Lust auf CivIVers Handelsmacht aus MP Runde 5 bekommen. Bis hier hin alles wie geplant. Doch dann kommt die große, böse Überraschung: Mhhkay! und sein „White Elephania“ Reich. Und das nur, weil Hamptidamti alias Bomm3l unbedingt den Kaukasus komplett für sich eingenommen hatte. Das wird sich negativ auf alles auswirken…
Mit der Startarmee samt Ergänzungen (reguläre Kavallerie und Söldner-Infanterie) kann die Bengalen Armee ausgelöscht werden und dann ist es nur noch eine Frage der Belagerungszeit bei Barind, deren Hauptstadt, bis sie fallen. Derweil werden bereits Claims auf Tripura im Osten und Jharkand im Westen fingiert. Im Südwesten sehen wir leider bereits die böse weiße Farbe… das Böse schlechthin.
Während Tripura der Krieg erklärt wird und die Verhandlung mit Bengal beginnt…
… erhalte ich durch Bengals Vasallisierung einen unerwarteten Krieg gegen Arakan. Diese haben Bengal den Krieg erklärt, um die südlichste Provinz zu erobern. Diese Gelegenheit nutze ich aber aus, um Arakan zu vasallisieren und damit meinen Vasallen im Osten bereits zu haben. Im Nachhinein wäre es vermutlich von Vorteil gewesen die Provinzen an Bengal zu geben anstatt einen weiteren Vasallen zu haben.
Während die Armee Arakans ebenso wie bisher bei allen anderen aufgerieben werden und die Belagerung in beiden Feindeslanden läuft, erhalte ich Subvention von Khardros aus Tarvin. Wieso er das tut? Dazu später mehr. Auf jeden Fall bedanke ich mich für jeden Dukaten, da Söldner am Anfang recht teuer sind, aber die beste Option zur Belagerung von Festungen bei mangelnder Manpower liefern.
Geändert von PCGamer (27. Februar 2016 um 23:34 Uhr)
Frieden mit Tripura heißt Krieg gegen Jharkand. Im Westen sieht man Mhhkays Sturm auf Bahmanis. Sowieso spielt Mhhkay als westlicher Inder sehr aggressiv und ist natürlich mit Vijayanagar verbündet.
Frieden mit Arakan liefert Vasallisierung und mit Jharkand deren Annexion.
Als nächstes geht es weiter gegen Kachar und Manipura.
Nach deren Eroberung kommt die Nachricht durch, dass Mhhkay die Bahmanis abgeschröpft hat. Im TS heißt es, sein Bordergore ist absolut schlimm und sehe aus wie ein Elefant… na wenn man da einen Elefanten sieht… egal. Derweil wird im Gespräch mit Nightmare festgestellt, dass er sich schwer tut.
Als nächstes geht es gegen Orissa und hier beginnen bereits die erste kleine Abweichung vom Plan und die mögliche Problematik in den kommenden Jahren. Gujarat wird als westlicher Vasall genommen und Orissa komplett annektiert. Zum einen soll so Mhhkay von Orissa abgeschnitten werden und zum anderen halt der westliche Vasall.
Und jetzt geht es meines Erachtens schief… Mein Plan hätte jetzt vorgesehen die eroberten Gebiete zu coren, um dann die Annexion von Bengal zu beginnen. Durch die hohe Overextension leidet meine Diplomatische Reputation, wodurch ich coren muss. Doch coren tue ich nur, wenn ich keine War Exhaustion habe, um die Kosten minimal zu halten. Und das hätte alles noch funktioniert, hätte mich Khardros nicht darauf hingewiesen, dass ich gegen Jaunpur ziehen sollte, bevor Mhhkay es tut. Denn dieser wiederum erobert sich den nächsten Inder und strebt daher gen Norden. Normalerweise hätte ich mich zurückgehalten, siehe Plan, aber Khardros hat mir seine militärische Unterstützung zugesichert mit ca. 15k Soldaten. Also greife ich Jaunpur an.
Aber wieso hilft mir Khardros? Warum betone ich insbesondere Nightmares und Khardros Tätigkeiten, falls sie von Interesse sind? Nun, bevor MP Runde 6 losging wurde bereits festgehalten, wer wo wie spielt. Dabei haben bereits Nightmare und ich beschlossen in Asien zu spielen und uns gegenseitig zu unterstützen. Nicht unbedingt wie es zwischen DeMonteil als Schweden und mir als Russland war, aber ähnlich. Insbesondere die Ming haben uns dazu irgendwie getrieben. Als sich dann herausstellte, dass Khardros ebenso in unserer asiatischen Ecke spielen will, sah ich zunächst ein Pulverfass zwischen Nightmare und ihm. Schließlich waren sie bereits als Italien und Äthiopien nicht ganz grün. Daher entwickelte ich die Idee: Warum nicht das Zweibündnis auf ein Dreibündnis zu erweitern? Die Idee der Konföderation Asien ward geboren. Nach etlichen Diskussionen und Besprechungen des Vertrages hat sich dann diese Konföderation gebildet. Logischerweise nur im Hintertreff, da die restliche Spieler-Gemeinschaft davon noch nichts erfahren soll. Im Grunde soll diese Vereinigung den Vorteil bringen, dass sich alle Beteiligten gegenseitig helfen und so alle wachsen können. Bspw. eben gegen Ming, aber auch gegen Japan und Mhhkay. Und natürlich sind die Grenzen abgesteckt. Gut es kam auch da Diskussionen und Missverständnisse, aber prinzipiell sollte folgende Grenzteilung gelten sowie die Amerikas für Khardros.
Back to the Story: Dank Khardros und leider auch dann durch Mhhkay (natürlich hat er erstmal gewartet, bis Jaunpur geschwächt war und griff dann an) kann Jaunpur besiegt werden. Ergebnis ist die praktische Aufteilung Jaunpurs in West und Ost. Kurze Zeit später meint Mhhkay, die aktuelle Grenze solle Indien in seinen Westen und meinen Osten aufteilen. Ich habe nicht darauf reagiert, muss aber aufgrund meiner bald beschriebenen desaströsen Lage wohl erstmal damit leben.
Die Eroberungen der teuren Provinzen von Jaunpur haben natürlich den Plan komplett über Bord werfen lassen. Zum einen wurde noch mehr War Exhaustion angehäuft, wodurch das Warten sowohl zum Coren als auch zum Diploannexen verlängert wird. Zum anderen ist die OverExtension nun über 100% und dadurch Rebellen ohne Ende. Khardros hilft mir dabei glücklicherweise. Doch wenn das schon nicht schlimm genug ist, treten die Timuriden in eine Koalition gegen mich und ich werde der neue Rivale von Ming. Letztere greifen auch Nightmare an, der sich in eine prekäre Situation befindet, da er bereits gegen CommanderSI in Japan Krieg führt.
Dieser Krieg wird natürlich durch einen weißen Frieden beendet, da Nightmare sich auf die Ming konzentrieren muss. Leider ist eben Nightmare zu stark abgelenkt und scheitert bei der Verteidigung, wodurch Nightmare Provinzen sowohl an Ming als auch an deren Verbündete Korea abtreten muss. In der Zwischenzeit führe ich einen Krieg gegen Nepal, um Mhhkay zumindest von Tibet und co abzutrennen.
Geändert von PCGamer (27. Februar 2016 um 23:40 Uhr)
Runde 1 - … und der Beginn des Falls? Oder die Kehrtwende?
Nach dem Frieden mit Neapel findet auf meiner Seite nichts mehr Spannendes statt. Es werden Rebellen rund um die Uhr gejagt. Mhhkay breitet sich aus wie Karnickel im Sommer. Und es gibt sogar gegen Ende die Befürchtung, er zieht gegen mich. Doch scheinbar lenkt er fürs erste ein. Da mittlerweile der Plan nach Punkt 3 nicht mehr so funktioniert wie erwartet, muss ein neuer Plan her. Dieser beinhaltet, dass die Ideengruppen-Reihenfolge ein wenig verändert wird und die Administrative Ideengruppe wird als erstes gewählt. Und die erste Idee kann da auch bereits gewählt werden.
Aufgrund von technischen Problemen (Desyncs) und der fortgeschrittenen Zeit wird hier die Runde pausiert. Zum Glück, denn nicht nur ich, sondern auch die KFA im Allgemeinen braucht jetzt eine Auszeit und eine Neupriotisierung und Planung der kommenden Jahre.
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Also muss eine neue Strategie her. Hier nochmal die alte Strategie in kurz und im Anschluss meine neue Planung.
Alter Plan:
1. Bengal vasallisieren.
2. Eroberung der kleinen Nachbarn.
3. Westlicher Vasall Gujarat.
4. Keine weitere Expansion. Diploannektion von Bengal.
5. Warten auf dritte Ideengruppe.
6. Protestantismus.
7. Vasallen und man selbst expandiert. Diploannektion der Vasallen.
Neuer Plan:
1. Administrative Ideengruppe vorziehen und -25% Coringkosten sichern. War Exhaustion abwarten, alle Provinzen coren und Bengal annektieren.
2. Ost-Vasall expandieren lassen und Diploannektieren.
3. Warten auf dritte Ideengruppe Humanismus (Plutokratie auf 2) und Humanismus voll machen, danach Plutokratie und Administrativ.
4. Protestantismus wie geplant.
5. Expansion! Insbesondere gegen Mhhkay und Ming.
Ich werde daher die nächsten Jahre erstmal nur das Reich stabilisieren, alles coren und Bengal annektieren. Bei Gelegenheit wird der KFA ausgeholfen. Sobald Bengal annektiert ist geht es erstmal vereint gegen Indochina. Khardros hat logischerweise auch Interesse an der Küstenregion. Mit der langsamen Expansion durch Vasallen wird die Zeit zur dritten Ideengruppe überbrückt. Sobald die drei Reiche der KFA sich vergrößert haben, insbesondere Nightmare muss da ausgeholfen werden, können Angriffe gegen Japan oder Mhhkay sowie gegen Ming geplant werden. Voraussichtlich immer noch so um 1550, vielleicht auch später.
Zum Abschluss noch ein Bild zur neuen Aufteilung in Indochina, da es da noch Klärungsbedarf gab. Mal sehen, was bei herauskommt.
Falls Ideen, Tipps und Tricks oder einfach nur die eigene Meinung vorhanden sind, einfach los schreiben. Ich bin für jeden Vorschlag offen.
Geändert von PCGamer (27. Februar 2016 um 23:43 Uhr)
Also irgendwie habe ich in dieser Partie alle Nachteile und Pech-Situationen aus allen meinen Testspielen vereinigt und dagegen hat Mhhkay das größte Glück überhaupt. Ob das noch was wird? Bericht natürlich wie immer am Samstag.
Edit: Da Zeit gehabt, kommt der Bericht schon Freitag.
Zunächst gab es am Anfang der Runde Bedenken, ob das Spiel überhaupt noch stattfinden wird. Denn wir hatten bereits in der letzten Runde öfters Desyncs und einen Bug mit den Events, dass diese bei einigen gar nicht mehr auftauchen und erst beim Neuladen sie auf einen Schlag 20 Events durchklicken müssen. Zu Beginn hatten wir vor allem ersteres als großes Problem: Kaum paar Wochen gespielt gab es bei der Mehrheit Desyncs. Nach einigen Versuchen gab es schon die Idee das Spiel aufzugeben, aber aufgrund der intensiven Suche eines Mitspielers haben wir herausgefunden, dass alle dieselbe Sprache (Englisch) und zusätzlich im Vollbild spielen mussten. Dann war das Desync Problem behoben. Doch die Events Geschichte besteht weiterhin. Erste Vermutungen gehen soweit, dass irgendwo im Save ein Fehler ist, der sich nun durch das ganze Spiel ziehen wird. Es bleibt abzuwarten, ob wir damit weit kommen werden. Doch so weit sind wir noch nicht, es folgt der Bericht zur zweiten Runde.
Die ersten Erfolge unserer Konföderation dieser Runde sind bei Nightmare zu verzeichnen. Er kann mit Khardros Hilfe Korea schlagen und Gebiete zurückholen.
Derweil verpeilt Mhhkay seine Estates, hat einen Adel-Putsch und wird Noble Republic. Aber sein Glück bisher und in Zukunft überwiegt derlei Kleinigkeiten.
Es wird die zweite Idee der Administrativen Ideengruppe eingeführt. Anschließend werden alle Provinzen gecored, wodurch die Rebellen sich endlich mal beruhigen und die Integration von Bengal bald beginnen kann.
Mhhkay führt weiter Kriege gegen seine Nachbarn in Indien. Durch den Angriff auf Jaunpur ist unsere Grenze festgefahren, wodurch er nur noch nach Westen expandieren kann.
Khardros hat einige Jahre alle möglichen Rebellen bei den Ming unterstützt. Dadurch, und vermutlich durch den Verlust des Himmels-Mandats, zerbrechen die und ein Bürgerkrieg beginnt bei ihnen. Damit sind die Ming nur noch halb so gefährlich.
Mittlerweile erhalte ich auch brauchbare Herrscher aus meiner holländischen Republik. Hier sieht man die Auswahlmöglichkeit zwischen dem Statisten und dem Orangisten. Ich werde aber diese Wahlen nicht mehr zeigen. Prinzipiell versuche ich eigentlich um die 0 zu bleiben, um bei passender Gelegenheit einen sehr guten Orangisten zu wählen und dadurch diesen sehr guten für 20 Jahre oder länger im Amt zu haben.
Im Vergleich zur letzten Runde merkt man deutlich, dass Nightmare voll bei der Sache ist und sehr gute Ideen hat. Der Korea-Krieg war eigentlich ein Hosokawa-Krieg. Durch den Frieden mit Hosokawa, die auch mit CommanderSI im Krieg sind, ist Nightmare erneut mit diesem im Krieg. Er versucht jede Gelegenheit zu finden, um ihn anzugreifen und zu schwächen. Und es gelingt ihm, was zu einem baldigen Frieden führt.
Mit der Zeit erfahren wir Asien-Spieler mehr und mehr über Europa. Hier sehen wir das große und mächtig gewachsene Mordor in Norditalien von Sauron44, den Alfer-Star in seinem Alferanien bei Tunis und bei und um Konstantinopel rum die Waräger Republik von DeMonteil. Des Weiteren erhalte ich mal wieder Unterstützung von Khardros. Der ist wahrlich die Bank unserer Konföderation.
Nightmare beginnt seine Expansion im Ming-Raum, da sich dort die ersten Nationen befreit haben.
Endlich kann ich die Integration von Bengal beginnen und das wird meiner Nation einen guten Schub geben.
Während ich mich über derlei Erfolge freue, erfahren wir alle, dass Mhhkay als erster Kanonen erforscht hat. Solch ein Glück als Monarchie möchte ich auch haben.
Dafür führe ich doch noch, entgegen meines Plans, die dritte Idee bei der Administrativen Ideengruppe ein. Zum einen sind meine Söldner günstiger im Unterhalt und die machen einen großen Teil meiner Armee aus, zum anderen kriege ich dadurch meine erste nationale Idee und kann schneller meine Provinzen konvertieren.
Mit der starken Armee, dem niedrigen Liberty Desire von Bengal und noch genug Luft nach oben für Development für Bengal, werden noch zwei kleine Kriege gegen die nördlichen Nachbarn geführt, um so Bengal und sich selbst zu verstärken. Der erste Krieg war gegen Koch und Sadiya.
Währenddessen stürzt sich Nightmare sogar direkt auf die Ming. Er will vor allem seine verlorenen Gebiete wieder zurück haben.
Der zweite Krieg wurde gegen Nepal und Assam geführt.
Auch CommanderSI will seinen Teil von den Ming haben und erklärt Wu den Krieg. Claims hat er dadurch erstellen können, da er kurzzeitig eine Kolonie auf Taiwan hatte. Aber anscheinend hat Nightmare was dagegen gehabt .
Im Westen erfahre ich, dass die Republik von Naida alias Nekk!/GoodGuy (viele Republiken in diesem Spiel ) und Hauthabu alias Hamptidampti/Bomm3l sich über die Reste des Moskowiter her machen. Eigentlich wollten sie keinen Bordergore verursachen, aber ich bestand einfach darauf, dass dieser Stinkefinger von Haithabu existieren muss! (Ok, ein etwas deformierter Stinkefinger…)
Eine weitere Expansion wird durchgeführt: Gegen Mong Yang und Taungu. Da die Liberty Desire sowohl von Bengal als auch von Arakan ziemlich niedrig ist, riskiere ich es bereits jetzt meinen östlichen Vasallen zu vergrößern und selbst ein wenig vom Kuchen zu nehmen. Die Aggressive Expansion wird mir aber noch teuer zu stehen kommen.
Derweil hat Nightmare nicht nur seine Gebiete von den Ming zurückgeholt sondern ordentlich zu geschlagen. So langsam wird’s.
Zuversichtlich und da ich vorerst keine weiteren Expansionen bis zur Integration Bengals geplant habe, beginne ich auch mit der Integration von Arakan.
In China kann sich doch noch der CommanderSI seinen Teil von Wu abschneiden, während Nightmare sich ebenso bedient.
Und dann passiert das, womit ich zwar gerechnet, aber dann doch nicht so früh gerechnet habe: Durch meine letzte Expansion hat sich fast gesamt Indochina in einer Koalition gegen mich angeschlossen. Und diese schlagen nun zu. Vom Zeitpunkt her wenigstens insoweit optimal, da Khardros seinen Krieg gegen Pasai erfolgreich beenden kann und mir hilft.
Es kommt zu mehreren Schlachten, doch diese eine Schlacht entscheidet leider den Krieg. Obwohl wir mehr Truppen aufweisen, scheinen die Gegner Würfelglück, bessere Generäle und doch marginal bessere Truppen oder bessere Moral zu haben. Diese Schlacht geht verloren und dank des neuen Mechanismus der Moralrückgewinnung werde ich nie wieder die reelle Chance haben, etwas gegen diese Armee unternehmen zu können. Hier war es auch ein Fehler, dass ich Khardros gesagt habe, er solle unten gegen Malacca und gen Hauptstadt Ayutthayas zu marschieren. Evtl. wäre seine Hilfe hier oben sinnvoller gewesen.
Dafür können wir von Malacca ein paar Provinzen für Khardros sichern, da diese nicht Teil der Koalition waren.
Schlussendlich gebe ich mich geschlagen. Nach der Eroberung von Ayutthayas Hauptstadt kann zwar der Warscore verbessert werden, aber ihn positiv zu kriegen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ich gebe einige Teile der Ostexpansionen wieder ab, welche ich aber sicher wieder erlangen kann. Zusätzlich muss ich einen Vasallen, Garjat, im Westen abgeben. Hoffentlich stürzt sich Mhhkay nicht auf diesen. Leider musste ich, um den Frieden schließen zu können, meine Integration von Arakan abbrechen. Also ein zusätzlicher Verlust an Diplopunkten.
Dies tue ich deshalb, da ich noch einige Diplopunkte investieren möchte, bevor ich durch die Integration von Bengal eine lange Zeit einen Diprep Malus erhalte. (Müssen die einem bei den Patches immer mehr Steine in den Weg legen? Das war doch vorher nicht so schlimm mit der Diprep…)
Unterdessen hat Mhhkay natürlich sein Glück genutzt und klopft derweil beim Timuriden an. Es gibt schon Stimmen aus Europa, die das nicht gutheißen.
Es wird die zweite Ideengruppe eingeführt: Wie geplant die Plutokratie (die eigentlich erste Ideengruppe…).
Noch kurz vor Rundeende macht Mhhkay seinen Frieden mit den Timuriden. Bordergore über alles… Er wird noch ein härterer Gegner, zumal er bereits mehrfach mir gesagt hat, dass er mich angreifen könnte, er es aber nicht tut. Das wären sonst kein Spaß und keine Herausforderung. Das ist doch ein tolles Leben, von Mhhkays Gnaden.
Aber ich bin dennoch zuversichtlich. Die KFA konnte trotz anfänglicher Probleme und kleiner Rückschläge Erfolge erzielen. Khardros hat bereits Australien als Kolonie, genannt „Rogogard“ und Nightmare wächst und wächst und kann sich gegen CommanderSI behaupten. Nach meinem Desaster gegen die Koalition habe ich erneut eine schlagkräftige Armee mit Kanonen und bin bereit für die Rache gegen Indochina, denn Khardros und ich planen endlich Indochina zu zerpflücken.
Es folgt noch ein Post zur weiteren Planung. Da ich aber kein Cossacks DLC habe, muss ich darauf warten, bis einer der werten Kollegen kurz die Zeit hat das Spiel zu laden, damit ich die Screenshots aufnehmen kann.
Geändert von PCGamer (05. März 2016 um 13:13 Uhr)
Grund: Platzhalter für Kolonienamen korrigiert
Wie bereits angekündigt sind die Expansionsrichtungen vorerst klar definiert. Khardros und ich werden wohl demnächst gegen Indochina vorgehen. Ich werde zusätzlich meine verlorenen Gebiete sowie meinen Vasall zurückholen.
Nightmare wird sich weiter gen Ming durchsetzen. Ich hoffe dass wir bald eine Grenze haben und ich so auch die direkte Unterstützung von ihm gegen Mhhkay habe. Inwieweit oder wann Nightmare weiter gegen CommanderSI zieht, ist mir noch nicht bekannt, aber es sollte auch nicht allzu lange dauern.
Khardros strebt ansonsten gegen Amerika. Wie es da aussehen wird, bleibt abzuwarten. Da bereits Secret Prussia alias Chak und Al Andalus alias Amisianer/AmrodAegnor sich ebenso an Amerika ran machen. Unterdessen breitet sich CommanderSI an der Küste Nordostasiens aus.
Weiterhin gibt es Gerüchte, dass in Europa bald Allianzen zwischen Spielern entstehen und so Blöcke sich aufbauen. Die für uns zurzeit relevante Gefahr aus Europa ist die Republik von Naida, da er sich stark nach Osten hin ausbreitet und wohl nicht mehr lange braucht bis zur Pazifikküste.
Wann wir etwas gegen Mhhkay unternehmen können, bleibt ebenso abzuwarten. Er ist kein schlechter Spieler, hat wesentlich mehr Development und damit Truppen und Geld und wird diese wohl auch nutzen. Zusätzlich ist er mit Yarkand im Norden und Vijayanagar im Süden verbündet. Also ein harter Brocken für die KFA.
Betrachten wir nochmal den Plan:
1. Administrative Ideengruppe vorziehen und -25% Coringkosten sichern. War Exhaustion abwarten, alle Provinzen coren und Bengal annektieren.
2. Ost-Vasall expandieren lassen und Diploannektieren.
3. Warten auf dritte Ideengruppe Humanismus (Plutokratie auf 2) und Humanismus voll machen, danach Plutokratie und Administrativ.
4. Protestantismus wie geplant.
5. Expansion! Insbesondere gegen Mhhkay und Ming.
Bisher hat Punkt 1 geklappt, Punkt 2 ist derzeit aktuell, trotz des kleinen Rückschlags. Punkt 3 und Punkt 4 sollten wohl in der nächsten Runde anstehen. Wann Punkt 5 halt dran ist bleibt abzuwarten.
Und es bleibt natürlich abzuwarten, ob überhaupt das Spiel mit dem Event-Bug fortgesetzt wird.
Es gibt bereits erste Vermutungen, die das Problem lösen könnten, aber es gibt auch bereits die Idee, die Partie neuzustarten.
Das stimmt. Ist natürlich trotzdem etwas ärgerlich, wenn die alte Regel "Kein Plan überlebt den Feindkontakt" ständig gelten muss .
Neues zur Fortsetzung: Wir haben eine Idee, woran es liegen könnte, dass die Events eben nicht auftauchen. Das werden wir demnächst testen.
Falls es trotzdem dabei bleibt, wird das Spiel abgebrochen und neu gestartet, wobei derzeit diskutiert wird, ob alle so wie sie waren erneut spielen (also keine Anpassung der CN) oder man Änderungen (oder gar komplette alles neu) zulässt.
Falls es ein Neustart wird, würde ich vermutlich ein wenig meine CN anpassen und dann überlegen ggf. einen neuen Thread zu eröffnen, da es doch etwas nervig wäre, wenn hier noch das alte Spiel drin bleibt.
Oder was meint ihr zum letzten Punkt?
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) und Hauthabu alias Hamptidampti/Bomm3l sich über die Reste des Moskowiter her machen. Eigentlich wollten sie keinen Bordergore verursachen, aber ich bestand einfach darauf, dass dieser Stinkefinger von Haithabu existieren muss! (Ok, ein etwas deformierter Stinkefinger…)
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