PBEM 471 - The King's Peace

[Mikko]

Ja, wie das in einem Kingspeace-Spiel gehändelt wird, habe ich keine Vorstellung oder Erfahrung.
Aber ich bin auch für eine Rundenlösung, denn der Erste bei einem Zeitalter
könnte dies absichtlich hinauszögern und davor kräftig rüsten.
Wichtig wäre mir, dass mit Barbaren gespielt wird, sonst werden nämlich keine Einheiten mehr gebaut.

[Mikko]

Wie sieht es denn mit der Karte aus? Auf welcher Landmasse wollen wir das Spiel starten?
Zufallsbasiert oder handerstellt?

[Shaaron]

...
Ich habe mir jetzt mal einige Gedanken bzgl. einer Karte gemacht, in alten Threads gelesen etc.
In meiner ersten Partie – PbeM412 – war es durchweg bis zum Schluss spannend und fordernd. X-lipp, der zumindest militärisch gewonnen hat, ist es erst mit Panzern gelungen uns endgültig zu besiegen. Da war aber alles mit dabei: Zerstörer, Marines, taktische Schlachten, Blockaden etc.
Dabei hatten sich die verbliebenen 3 Mitspieler sogar verbündet und mehr oder minder gut abgestimmt.

Ich denke, das lag auch an der Karte: Gestartet ist jeder auf einer Insel, auf der die HS gut drauf Platz fand und auf der sich alles Wichtige befunden hat.
Zentral lag dann das Festland, wohin sich alle Spieler angesiedelt haben (Natürlich mit der Tech „Segeln“ erreichbar). Dafür hatte jeder erstmal genug Siedlungsraum und ein zentraler Schauplatz für spätere Schlachten war gegeben. (In der Mitte war Wüste – könnte mit den entsprechenden Ressourcen aber auch ein interessanter Schauplatz sein)
Im restlichen Ozean gab es m.W. auch noch Inseln – dazu kann ich aber nicht viel sagen, weil ich mich zu dem Zeitpunkt schon im Abwehrkampf befunden habe.
Die Karte „damals“ hat MrP. generiert – ich frage ihn mal, ob er sie als Grundlage noch hat, damit Pucc sich ggf. daran orientieren könnte.

Das Festland mit den umliegenden Startinseln müsste grob symmetrisch sein, denke ich, damit jeder ungefähr gleiche Bedingungen hat. Das bedingt auch, dass eine gerade Anzahl an Spielern (4 oder 6) ideal wäre. Damals war es allerdings so, dass die Spieler, die in Nord-Süd-Ausrichtung in der Mitte gelegen haben, benachteiligt waren und als erstes unter die Räder gekommen sind bzw. als erstes angegriffen worden sind. Mit einem Kingspeace relativiert sich das allerdings.

Ideal fände ich auch, wenn es eine recht rohstoffreiche Karte wäre, damit das ganze Spiel etwas beschleunigt wird.

Mr.P. meinte auf meine Anfrage: Eine Pangäa-Karte an die man Inseln dran bastelt.
Ggf. einige Inseln im weiten Ozean.
(Sprich: Auf jeden Fall handgeneriert - sonst sind die Ausgangsvoraussetzungen ggf. zu unterschiedlich)

[Mikko]

Danke Shaaron, das klingt sehr interessant. Per Hand generiert ist super, so dass man davon ausgehen kann,
dass jeder ungefähr gleiche Bedingungen vorfindet.

[Erlauchter]

Wenn ihr wollt, könnte ich mich an einer Karte versuchen.

[Shaaron]

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Chessi schon Pucc gefragt hat.
Aber er kann sich ja mal äußern ...

[Chessi]

Ich habe noch niemanden gefragt. Erlauchter darf das gerne übernehmen.

[Mikko]

Wenn ihr wollt, könnte ich mich an einer Karte versuchen.

Wenn was Gescheites rauskommt ....

[Shaaron]

Na dann ...
... sollten sich Mikko und JD noch zu den angesprochenen Punkten äußern.

Zugreihenfolge sollte dann sein:
- Mikko
- Shaaron
- Chessi
- JD

Wenn es eine Einigung bzgl. FIN-Civs gibt, kann man sich ja auch schon Gedanken über seine Civ/Leader machen.
Bedenkt aber auch, dass sich Civilizationen mit frühen UU ggf. nicht lohnen.

Und der Erlauchte kann schon mal mit Kartenbasteln anfangen ...

Dann kann er gleich auch mal eine Wahlreihenfolge bzgl. Civ-Wahl auswürfeln.

[Mikko]

Settings:

- Diplo: Nein
- Techtausch/-austausch: Nein
- Vorteilhafte Spionage: Nein
- Staats-/Reliwechsel erlaubt? Ja- Techklau verboten: Ja
- Huts/Events? Ja
- Barbaren an? Ja
- FIN-Civs? Ja- Schwierigkeitsgrad unsterblich? Ja

[Mikko]

- Stadtvernichtung an/aus? (ist immerhin ein strategisches Element)

Wie ist das gemeint?


Und bis zu welcher Epoche wollen wir den Kingspeace machen?

Da lass ich euch den Vortritt, weil ich in solchen Sachen keine Erfahrung habe.

[Shaaron]

Wenn Stadtvernichtung an ist, kann man z.B. "kurzen Prozess" machen, selbst wenn man eine Stadt nur "zufällig" erobern konnte.
Wenn sie aus ist muss man z.B. zusehen, dass man eine Stadt auch sichert damit der ehemalige Besitzer sie nicht wieder zurück bekommt.
Und man kann eine in seinen Augen "falsch gesetzte" (gegnerische) Stadt nicht einfach abreißen und an einem anderen Ort neu aufbauen.

Ich wäre wohl für "Stadtvernichtung aus"

Zum Kingspeace: Ich habe mal in ein paar Spielen geschaut. Runde 150 scheint im Allgemeinen tiefstes Mittelalter zu sein. Runde 200 passt recht gut zur Renaissance.
Von daher würde ich tatsächlich für die zufällig bereits genannte Runde 200 plädieren.

[Mikko]

Ok, dann bin ich für Stadtvernichtung aus.

Bei Rundenfestlegung würde ich mich für Runde 150 entscheiden.

[Jerry Demmings]

- Diplo: Nein
- Techtausch/-austausch: Nein
- Vorteilhafte Spionage: Wie meinen? Entfällt bei Ohne Diplo, oder?
- Staats-/Reliwechsel erlaubt? Nein, ist zu billig - Techklau verboten: Nein
- Huts/Events? Ja
- Barbaren an? Ja
- FIN-Civs? Ja
- Schwierigkeitsgrad unsterblich? Ja
- Stadtvernichtung: Kann man das überhaupt ausschalten? Wenn ja, dann bin ich dagegen Also für normales Stadtabreißen.

R. 150 sagt mir zu, irgendwann muss es ja auch mal anfangen zu krachen Aber nicht, dass die Karte so groß wird, dass wir uns dann alle noch nicht getroffen haben

[Chessi]

Ok, dann fasse ich mal zusammen:

- Diplo: 2,5:1,5 für nein
- Techtausch/-austausch: Nein
- Vorteilhafte Spionage: nein
- Staats-/Reliwechsel erlaubt? 2:2 (hier besteht also noch Diskussionsbedarf)
- Huts/Events? Ja
- Barbaren an? Ja
- FIN-Civs? Ja
- Schwierigkeitsgrad unsterblich? Ja
- Stadtvernichtung: aus
- Ende des Kingspeace: Runde 150

Hierzu bisher keine Äußerungen:
- kein Verschenken von Städten um der Eroberung zu entgehen:
- kein Auflösen von bedrohten Einheiten um dem Gegner XP vorzuenthalten
- Verschenken von Einheiten nur, wenn der Empfänger sie auch technologisch errichten kann.