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Ergebnis 451 bis 465 von 555

Thema: 442 - Die erste Triarchie

  1. #451
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Runde 157 - 1645 v. Chr. III

    Seit dieser Runde hat Thorgal Alphabet - muss ich im Auge behalten, liegt nämlich auf dem Techpfad zu Mithras und meinen Wundern
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    Die Münzpräge wird in Persepolis errichtet, da es da am schnellsten geht und jede Runde, die ich sie verzögere, mich bares Gold kostet.
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    Zählt natürlich auch für das Maximal-2-NWs-pro-Stadt-Limit (für das der Palast, in PAE zumindest, übrigens nicht mitgezählt wird), aber in dieser alten PAE-Version gibt es eh nicht viele interessante NWs, deshalb kann ich mir das leisten.
    Die Barbstadt, die die Verbindung zum Norden blockiert, wird wohl bald dem Erdboden gleich sein:
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    Gleichzeitig ruht auch im Süden die Expansion nicht, dieser Siedler soll auf 7-7-7 der gerade eroberten Barbstadt Sabäer eine Stadt gründen, die direkt an der Grenze zu Phönizien liegt.
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    Gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn der Rückstand zu Gallien und Germanien durchaus beachtlich ist. Meine Werte wachsen zwar stetig, durch die dakischen Graphen weiß ich aber, dass das bei Gallien und Germanien genauso der Fall ist. Aber fürs Erste ist das auch gar nicht so wichtig, immerhin sind die am anderen Kartenrand.
    Wirtschaftlich sollte ich meinen Rückstand mit zwei zusätzlichen HWs in jeder Stadt (1 durch Münzpräge, 1 durch das Ishtar-Tor) und Märkten (+20% für 50 ) bald aufholen können.
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  2. #452
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Runde 158 - 1630 v. Chr. I

    Die Tech Bürgersoldaten wird erforscht:
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    Von Nutzen ist vor allem der Fortbewegungsbonus auf Straßen; Kasernen sind nett, weil sie so billig sind; Speerkämpfer sind nicht so nützlich, da es in diesen Gefilden noch keine Pferde gibt, es gibt also nur Scheibenradwägen mit Stärke 5. Trotzdem sind ein paar Speerkämpfer nützlich, um diese SWs sehr kosteneffizient abwehren zu können. Eigentlich so ähnlich wie mit Speerkämpfern und Streitwägen in BtS.
    Zu den Pferden: Es gibt nur ein paar Pferdevorkommen im Osten der Karte, die für gewöhnlich nur von Skythen, Assyrern und Persern erreicht werden können, und so ist es hier auch geschehen. Außerdem gibt es ein Nationalwunder "Pferdezucht", das zwei Pferde-Ressis liefert (so wie Broadway etc. in BtS). Sinn der Sache: Hat man ein Pferdevorkommen, kommt man durch das NW an zwei weitere Pferde, sodass man garantiert handeln kann. Jemand, der sich Pferde erhandelt, kann dann selber eine Pferdezucht bauen und weiterhandeln... Und so weiter, sodass sich die Pferde im Endeffekt durch den Handel verbreiten sollen.
    Tja, dieses Konzept scheitert nun leider völlig an der Tatsache, dass Spieler mit Pferden natürlich überhaupt kein Interesse haben, mit diesen zu handeln, wenn das Gegenüber den Handel nach der Kündigungsfrist sowieso abbrechen wird, weil es durch die Pferdezucht eigene Pferde kriegen wird. Thorgal hat seine Pferde nie weggehandelt, soweit ich das sehe, und meine Perser werden es sicher auch nicht tun, da ich damit einen riesigen Vorteil verschenke. Ähnlich läuft es hier mit der Weinverbreitung: Nur Assyrien und Persien haben Trauben, und ich werd meine sicher nicht hergeben.
    In der aktuellen PAE-Version funktioniert die Pferdeverbreitung aber ohnehin anders, und viel besser. Besiegte SWs/Berittene Einheiten können zum Spawnen von barbarischen Pferden führen, die man einfangen und in Städte bringen kann, wodurch man selbst Pferde erhält. Greift man jemanden an, riskiert man also, seinen Gegner selbst mit Pferden auszustatten, ist je nach Situation sogar recht wahrscheinlich. Wenn man will, dass niemand anders Pferde bekommt, darf man sie selbst nicht einsetzen, wodurch der Vorteil verschwindet

    Nun aber weiter im Text. Meine Armee wächst
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    und mit ihr die Kosten.
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    16 Militärkosten sind wegen der Staatsform Söldnertum (wie bei Pazifismus in BtS). Bringt mir aber auch +50% Einheitenproduktion und +1. Die erhöhte Einheitenproduktion kann ich auch zum Bau von Begleithunden einsetzen, die ich dann verkaufe, wodurch ein Teil der Kosten auch wieder ausgeglichen wird.
    ---
    In der eroberten Barbstadt, die ich in Schiraz umbenannt habe, wird mit einem Missio sofort meine Reli verbreitet.
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    Die Stadt wird mal sehr schön
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  3. #453
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Runde 158 - 1630 v. Chr. II

    Es überrascht mich etwas, dass die Sumerer in diesem Krieg auch Städte erobern.
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    Naja, immer noch besser, als die Städte direkt in Assyriens Händen zu sehen Thorgal hat das wahrscheinlich irgendwie im Vorfeld mit Sumer geregelt, womöglich sogar schon in den Kapitulationsverhandlungen. Vielleicht müssen die Sumerer die Stadt nach dem Krieg abgeben, vielleicht dürfen sie sie auch behalten und sind ein Zugeständnis Thorgals an die Sumerer, damit diese ihn im Krieg überhaupt unterstützen (sie könnten ja auch einfach nichts tun).
    Der Stack, der die Barbstadt erobern sollte, marschiert nun anscheinend nach Hadramaut.
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    Die Stadt 7 des Stacks will ich mir auf jeden Fall noch sichern. Eigentlich hätte ich auch Hadramaut ganz gerne, das könnte aber Konflikte geben. Und nicht zuletzt brauch ich dafür auch ausreichend Militär vor Ort.
    Um den Siedler schneller an diese Position zu bringen, fällt mir ein, dass ich ihn auch einfach in einen SW laden kann:
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    Das vergesse ich immer wieder, ist aber sehr wichtig. Dadurch wird nicht nur diese Stadt früher gegründet, sondern auch alle weiteren, da ich ja nur einen Siedler gleichzeitig haben kann und somit früher mit dem nächsten beginnen kann.
    Aus der nördlichen Barbstadt kann ich bereits mit meinen SWs vier Krieger hauen, es fehlt aber eine Einheit, um die Stadt schon diese Runde zu erobern.
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  4. #454
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    Runde 158 - 1630 v. Chr. III

    Jenseits des Roten Meeres entdecke ich ein Fehlen von ägyptischen Kulturgrenzen...
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    Da ist also eine freie Stadtposi Das eröffnet interessante Optionen: Zunächst einmal ist das eine sehr schöne Stadt, die ich mir ganz sicherlich holen werde, wenn ich es kann. Wenn ich ganz lustig bin, könnte ich diese Stadt aber auch als Ausgangspunkt für eine Eroberung Ägyptens nutzen Man bedenke, dass Ägypten seit einiger Zeit eine KI und auch sowieso nicht besonders stark ist. Das könnte wirklich funktionieren, wäre tatsächlich nicht mal so abwegig. Wäre halt etwas umständlich, meine Truppen erst über den Persischen Golf und dann übers Rote Meer zu schippern, aber mit einer guten Koordination sicherlich machbar.
    Interessanterweise hätte ich mit einer kompletten Eroberung Ägyptens eine Grenze zu mir selbst, Libyen. Eigentlich ist Libyen militärisch recht schwach, sodass ich direkt weitermarschieren könnte, aber ich glaub, damit könnte ich mich unbeliebt machen Ich würde mich von libyscher Seite natürlich so gut es geht verteidigen, ändert trotzdem nichts daran, dass es sehr merkwürdig ist, einen Krieg gegen mich selbst zu führen.
    Ist natürlich sehr weit in die Zukunft geblickt, vor allem muss ich dabei auch auf den Assyrer aufpassen. Wenn der Phönizien hat, hat er auch einen direkten Zugang nach Ägypten. Mit Hadramaut hätte er sogar einen direkten Zugang zum Roten Meer und könnte mir die freie Stadtposi wegschnappen. Ich fände auch folgendes Szenario denkbar: Ich hole mir die freie Stadtposi, Thorgal beginnt einen Krieg gegen Ägypten, ich greife auch an und Ägypten wird aufgeteilt, sodass er den Norden kriegt und ich den Süden.
    Jedenfalls hält dieses Spiel einige Überraschungen bereit, ich hätte nicht gedacht, dass ich es in Erwägung ziehe, meinen ersten Krieg gegen Ägypten zu führen. Und dass sich mein Siedlungsraum als Perser vom Oman bis nach Sibirien erstreckt, ist jetzt auch nicht gerade selbstverständlich
    Nochmal zu den GP-Plänen: Ich entscheide mich, den einen Bürger in Tarsus aus der Kupfermine zu werfen und auch zum Priester zu machen.
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    Eigentlich war der Priester in der Mine, um den Missio für Susa (-> Mauern Babylons) fertigzustellen, denn sonst hat nur Baktra die Reli und da wird gerade der Turm zu Babel gebaut. Ich entschließe mich aber, dass der Prophet aus Tarsus kommen soll, dauert zwar ein paar Runden länger, ist aber sicherer, und die Zeit, um auf eine zweite GP zu warten, hab ich womöglich nicht.
    Der Missio wird stattdessen aus Baktra kommen:
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    Zwei Runden für den Tempel, eine für den Missio. Eine andere Feldbelegung bringt nichts, ohne den Überschuss aus dieser Runde bräuchte der Missio dann zwei Runden. Den Turm sollte ich trotzdem sicher kriegen, wär aber besser gewesen, das früher zu beschließen, denn so kommt der Missio nicht rechtzeitig zu Bauwesen in Susa an... Aber die Mauern sollte ich trotzdem noch kriegen, kann ja notfalls auch mit Pferden nachhelfen.
    Löwen blockieren meinen Kultisten. Ich muss dieses Gebiet unbedingt mal ausleuchten, aber Löwen sind halt auch ziemlich stark, dafür bräuchte ich schon Schildträger.
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    Demo:
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  5. #455
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    Die Mithras-Frage

    Ich ziehe das hier mal vor, weil es sehr wichtig ist:
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    Prophet in Assyrien Emoticon: run Damit hab ich nicht gerechnet. Interessanterweise find ich in meiner GP-Tabelle (Post 3) auch keinen Samuel, dafür aber zwei bei Mongke geborene Propheten. Ob einer davon in Phönizien war und Thorgal ihn erobert hat? Dabei werden die umbenannt.
    Das ist schlecht. In R 160 hat Thorgal Grammatik erforscht, wofür er drei Runden gebraucht hat - kostet 595. Jetzt fehlt nur noch Chaldäische Mathematik (700), dafür sollte er demnach maximal vier Runden brauchen.
    Planänderung: Der Prophet muss so schnell wie möglich kommen, also aus Susa:
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    Mit dem Händler reduzier ich die Wartezeit um eine Runde, damit könnte ich in R 165 Mithras gründen - sofern es ein Prophet wird. Thorgal hat, wenn er Chaldäische Mathematik in vier Runden schafft, diese in R 164. Sein Techweg legt nahe, dass er Mithras auch haben will. Selbst wenn er eine Runde länger braucht, zieht er vor mir und kriegt damit Mithras.
    Das einzige, was gegen eine geplante Mithras-Gründung von Thorgal spricht: Was bitte will der Prophet in Babylon? Mithras braucht Zoro, den hat er aber nur in Assur (und wohl noch irgendwo anders, wenn er Zoro selbstständig in Assur verbreitet hat). In Babylon kann er Mithras nicht gründen. Wieso steht er also da? Möglichkeiten, die ich sehe:
    a) Thorgal will Mithras gar nicht gründen und der Prophet steht da nur rum.
    b) Der Prophet kommt wirklich gerade erst aus Phönizien und ist gerade auf der Durchreise.
    c) Er weiß nicht, dass in der Gründungsstadt Zoro sein muss.
    d) Er will mich verwirren Emoticon: wtf
    Wenn b), dann braucht er eine ganze Runde, um von Babylon nach Assur zu kommen, und kann erst nächste Runde gründen. Hat er Chaldäische Mathematik bereits R 164, reicht das für ihn, sonst bin ich früher.

    Die wesentliche Frage, die sich mir nun stellt: Sprech ich Thorgal darauf an? Ich könnte ihm berichten, dass wir beide Mithras haben wollen und das Rennen anscheinend sehr knapp ist (beides wahrheitsgemäß). Wir könnten also, statt uns abzuhetzen, einfach vereinbaren, dass einer den Kult gründet und dem anderen dann baldmöglichst einen Kultisten übergibt. Das hat überhaupt keinen Nachteil für die Seite, die den Kult nicht ingame gründet, denn im Gegensatz zu BtS liefern Kulte keinen Ertrag im Hauptquartier und haben viel geringere Unterhaltskosten. Irgendwie müssten wir dann halt klären, wie wir die Gründungskosten von einem Propheten aufteilen Nachteile:
    a) Wenn ich aus irgendwelchen Gründen schneller wäre, kriegt Assyrien den Kult trotzdem. Damit könnte ich leben.
    b) Wenn Thorgal den Kompromiss gar nicht will, weise ich ihn nur darauf hin, dass ich auch kurz vor Mithras stehe, sodass er womöglich seine Forschung stärker aufdreht (wenn er das nicht ohnehin schon tut, seine Forschungsgeschwindigkeit kommt mir recht hoch vor).
    c) Wenn Thorgal Mithras gar nicht als Ziel hatte, führt das entweder zu a) oder zu b).
    d) Wenn wir beide offenlegen, wie schnell wir es schaffen, hätte ich wohl die schlechteren Karten. Wieso sollte Thorgal dann noch auf den Kompromiss eingehen? Wobei es im Rahmen eines solchen Kompromiss eigentlich auch idiotisch wäre, vorher offenzulegen, wie schnell man es schafft, bevor der Kompromiss geschlossen wurde, aus dem gerade genannten Grund: Einer von beiden wird erkennen, dass er die besseren Karten hat, und den Verhandlungstisch verlassen.

    Ein weiterer wichtiger Punkt: Ich hätte nichts dagegen, mit Assyrien ein stärkeres Bündnis als unseren Vertrag, der im Wesentlichen ja nur ein Nichtangriffspakt ist (=also gar kein Bündnis, das ist mir schon klar), zu schließen. Ich hab viel Platz und strebe daher keine militärische Expansion in diese Richtung an, die wohl ohnehin nicht erfolgreich wär. Ein solches Abkommen könnte der Ausgangspunkt für ein solches Bündnis werden

    Die Alternative: Ihn nicht ansprechen und hoffen, dass ich es selber schaffe. Gründet er dann Mithras, komme ich bettelnd angerannt Womöglich könnte ich ihn dann immer noch dazu bringen, den Kult mit mir zu teilen, aber der Preis wäre wohl höher, da ich die "Womöglich gründe ich den Kult vor dir und dann hast du nichts"-Karte dann nicht mehr hätte. Naja, zumindest könnte ich ihm dann einen Propheten anbieten Erscheint mir aber etwas teuer.

    Meinungen? Ich fürchte wirklich, ich schaffe das nicht vor Thorgal, dann wäre ein Ansprechen sinnvoll, aber ich will ihm auch nicht den Kult schenken, wenn er gar nicht mit ihm plant Wenn er doch damit plant (wovon ich ja ausgehe) und es nur darum geht, wer im Rennen eine Runde schneller ist, fänd ich einen solchen Kompromiss eigentlich wirklich sinnvoll. Es hat ja niemand einen Nachteil: Die Gründungskosten werden soweit möglich aufgeteilt (geht mit einem Propheten halt schlecht) und beide kriegen den Kult mit seinem vollen Effekt. Würde uns eigentlich nicht mal aneinander binden (wären das KGs, müsste ja der ingame-Gründer ründlich Gold an den anderen überweisen, um den Hauptquartier-Ertrag unter beiden zu verteilen, sodass der Vertrag nicht mehr möglich wäre, sollte ein Krieg zwischen den Parteien ausbrechen).
    Ich warte aber auf jeden Fall mal eine Runde, um zu sehen, ob der Prophet in Babylon bleibt - der Standort ist schon mysteriös, weil unzweckmäßig
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  6. #456
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    Hach, so als Leser wär ich ja für: Abwarten; und wenn er gründet, den Kult erobern
    Mehr so im Ernst würde ich wohl auch noch gucken, ob der Prophet nächste Runde noch in Babylon steht, und Thorgal ansprechen, wenn nicht.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  7. #457
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    Der Prophet steht noch in Babylon (R 162) In R 165 kann ich Mithras gründen, wenn die GP ein Prophet wird. Wenn der Prophet nächste Runde noch dort steht, kann Thorgal ihn frühestens in derselben Runde gründen (und gewinnt dann wegen der Zugreihenfolge), sonst krieg ich ihn. Wenn es denn ein Prophet wird... Etwa 68% Wahrscheinlichkeit.
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  8. #458
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Runde 159 - 1615 v. Chr.

    In Dakien und Libyen passiert diese Runde nichts Nennenswertes. Interessant sind eigentlich nur die üblichen Bilder von assyrischen Truppen an der Ostküste des Mittelmeers.
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    Spezialeinheiten mancher Völker, darunter auch Unsterbliche oder Ger-Mannen, kann man erhalten, wenn man eine Stadt mit angesiedelten Sklaven erobert ("Ihr habt einen germanischen Sklaven befreit, der von nun an an Eurer Seite kämpft" - ist völlig egal, ob die Zivilisation im Spiel existiert oder irgendeinen Kontakt zu dieser Stadt hatte). Eigentlich eine Frechheit, dass Thorgal auf diese Weise Unsterbliche bekommen hat, ich aber keine hab
    Das bedeutendste Ereignis diese Runde ist aber...
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    Wo kommt die denn her? Diese Frage zumindest kann ich genau beantworten: Ein Pirat hat meine Konteren angegriffen, beide vernichtet und diese ist übergelaufen. Aber wo kommt der Pirat her? Beim Durchsehen des Logs fällt mir auch wieder ein, dass diese Meldung letzte Runde kam: "Piraten wurden vor den Küsten Uruks gesichtet". Zufallsereignis, hab mir nichts weiter dabei gedacht. Im Nachhinein war das absehbar
    Glücklicherweise war auf den Konteren nichts drauf, trotzdem wirft mich das einige Runden zurück. Schiffe sind teuer, die Fertigstellung einer Kontere in Ekbatana dauert fünf Runden. Meine Expansion auf der Arabischen Halbinsel wird dadurch verzögert, ebenso meine Pläne, die Stadtposi bei Ägypten zu besiedeln. Naja...
    Doch dafür kann ich eine Barbstadt erobern und erstaunlicherweise behalten
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    Ich wüsste nicht, wann die mal auf Pop 2 gewesen sein soll, die ist nämlich erst vor kurzer Zeit entstanden Ist so natürlich gut für mich. Die Stadt ist zwar alles andere als toll, aber sie finanziert sich auf Pop 1 schon ohne Modernisierungen selbst, sichert meinen Sichtbereich und kann später ganz akzeptabel erzeugen.
    Zum Thema Stadtunterhalt: Eigentlich ist es ja so, dass der Unterhalt für die Anzahl der Städte mit jeder Stadtgründung in allen Städten steigen soll. Tut er auch, hat aber eine Obergrenze, das heißt, ab einer bestimmten Anzahl von Städten tritt dieser Effekt nicht mehr ein. Tja, und in dieser PAE-Version ist der Unterhalt viel zu gering angesetzt, er beträgt maximal 3. Zudem gelten Städte unter Pop 5 als Kolonien, die -50% Unterhalt haben. Gundischapur wird mich, wenn es aus der Revolte kommt, ganze 3 Unterhalt kosten. So viel erzeuge ich allein durch das Stadtfeld und einen HW.
    Falls ich das noch nie erwähnt hab: Das Ziehen einer Einheit in eine Stadt mit Unruhe verkürzt die Unruhe um eine Runde. Dadurch können eroberte Städte nach zwei Runden (das ist das Minimum) aus der Revolte kommen.

    Ich lasse mich dazu hinreißen, diesen Löwen anzugreifen. Kann ja nicht schaden, wenn der weg ist, denk ich mir.
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    Ich bin ein Trottel, denk ich mir
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    Tja, der Schildträger ist damit weg. Mit mindestens einem Löwen im Nebel war eigentlich zu rechnen, das war unbedacht von mir.
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  9. #459
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Runde 160 - 1600 v. Chr. I

    Die Germanen rücken vor Emoticon: run
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    Ich hab dazu diese Truppenübersicht erstellt, die ich auch an den Gallier Thorgal geschickt hab - mehr dazu im Diplomatie-Update, das ich hoffentlich irgendwann mache
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    Durch eine KE ist das Blei 8-8-8-8 von Vedunia in meine Kultur gekommen und sorgt jetzt für Krankheit in Niflheim. Was es nicht alles gibt
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    In dieser Runde wird aber woanders eine Meerwassersaline fertig, die Salz liefert. Problem gelöst.
    ---
    Das war zwar schon immer so, aber es erstaunt mich jedes Mal, was MRB so alles in Karthago bunkert
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    Missio und Wissi warten dort auf einen Verwendungszweck, sollte mal einer kommen, soweit klar. Die Truppen kann man als Garnison verstehen und die Flotte wird wohl gerade nicht gebraucht. Aber wieso er mit den Sklaven nichts anfängt, verstehe ich nicht. Jedes Mal, wenn ich dort vorbeischaue, stehen ~3 Sklaven und der Befreite in Karthago.
    ---
    Die Münzpräge in Persepolis wird fertig
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    +29, +22 im Vergleich zur letzten Runde Auch wenn ein kleiner Teil davon sicher das ründliche Wachstum ist. Außerdem bekommt dadurch jede Stadt +1, da HWs mit Kolonisierung ja Nahrung bringen
    Ktesiphon wird gegründet:
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    Schön

    Dadurch sehe ich, dass auf der Gypter-Posi eine Barbstadt steht. Das ist eigentlich gut, brauch ich keinen Siedler. Solange Ägypten nicht schneller ist...
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  10. #460
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    Runde 160 - 1600 v. Chr. II

    Oasen mit Brunnen sind ein tolles Feld
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    Eine Barbstadt mit Pop 2:
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    Typischer Konflikt: Eigentlich will ich die Stadt an einer anderen Stelle haben, soll ich die schlechtere Posi hinnehmen und mir den Siedler sparen oder die Stadt abreißen? Karte der Umgebung mit (altem) Siedlungsplan:
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    Eigentlich hätte ich gern noch eine Stadt auf 9-9 der Pferde, also auf 9 der Barbstadt. Auf 6 der Pferde könnte dann ggf. auch noch eine Stadt. Vor allem geht es mir um die Flussanbindung, Süßwasser und Bewässerungskanal bringen 3. Andererseits hab ich bereits jetzt 11 durch Ressis (12 mit Datteln), Zisterne und Räucherhütte bringen auch noch +2. Wichtiger ist da eigentlich, dass Bewässerungskanäle alle Sümpfe in der Umgebung entfernen - das tun Kanalisationen, die auch in Nicht-Flussstädten errichten werden können, zwar auch, aber die kosten 100 Hämmer (statt 45).
    Insgesamt denk ich, dass ich die Barbstadt wohl abreißen werde, weil ich dann stattdessen zwei Städte gründen kann, die beide Flussanbindung haben.
    Anhand der Kulturgrenzen kann ich außerdem erahnen, dass auf den Steinen im Westen eine Barbstadt steht. Erst dachte ich, dass ich die auch abreißen sollte, weil die Steine ja ein gutes Feld sind. Hab jetzt mal nachgeguckt, was die eigentlich bringen. 5 und 1, der Steinbruch bringt also nur 2 und 1, also so viel wie jede gewöhnliche Mine. Da gründe ich lieber auf den Steinen und hab ein Stadtfeld mit 3 Also wird die Barbstadt behalten, wenn sie mal auf Pop 2 war. Flussanbindung ist hier auch nicht so wichtig, weil es bei der Stadt eh keine Sümpfe gibt und wie gesagt, eigentlich hab ich auch so genug Gesundheit.
    Ganz lustig ist übrigens, dass ich auf diese Weise eine Grenze zu den Skythen bekommen sollte Meines Wissens gehört denen die Barbstadt da links. Die Skythen könnte ich eigentlich auch erobern Andererseits ist es auch ganz gut, einen Puffer zu Germanien zu haben.
    Neues aus dem Persischen Golf:
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    Die Blockade ist vorbei, aber ich glaub, ich hab vergessen, diese Runde wieder den Fisch zu belegen
    Gallische Krieger und mein Erkundungsspeer in Assyrien
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    Im Rundenwechsel hab ich genug Spio für die gallischen Graphen, hier exemplarisch der Nahrungsgraph:
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    Ich hole auf und baue gleichzeitig einen Vorsprung zu Assyrien und Hethitien auf. Gefällt mir, aber trotzdem beträgt der Nahrungsrückstand zu Germanien (das etwas mehr Nahrung als Gallien hat) knapp 100. Das wird auch noch ne Weile so bleiben, die wachsen ja auch stark.
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  11. #461
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Diplomatie, Runde 162

    Ich schreibe ja die ganze Zeit, dass ich mal ein Diplo-Update machen will, schiebe es dann aber doch vor mir her, weil es recht viel ist. Deshalb mal eine Kurzfassung, die die Grundzüge meiner (v.a. Dakiens) diplomatischen Aktionen der Vergangenheit darstellen soll und die ich irgendwann um wichtige Details erweitern will:

    Dakien

    Der Germane MRB war nicht begeistert von meinen Truppenlieferungen an Keltien, gar nicht begeistert. Lange herrscht Stille. Auf das Angebot des Galliers Thorgal, eine gemeinsame militärische Aktion gegen Germanien zu starten, gehe ich ein. Phasenweise tauschen wir uns dazu beinahe ründlich aus, u.a. informiere ich Thorgal über den Stand der Truppen an der keltisch-germanischen Front, die außerhalb seines Sichtbereichs liege. Ich hätte das Angebot auch ablehnen und auf friedliche Koexistenz und Neutralität spielen können, habe mich aber bewusst für die militärische Auseinandersetzung, die auf den ersten (und auch auf den zweiten) Blick nicht gerade notwendig erscheint, entschieden. Die Gründe werde ich hoffentlich später darlegen, gibt da ein paar.

    Libyen

    Der Vollständigkeit halber sollte erwähnt werden, dass ich vor Kurzem (irgendwann zwischen Runde 160 und 162, in der wir jetzt sind) MRBs Karthago einen einfachen Ressihandel zusammen mit einem NAP 10, der aus meiner Sicht der eigentliche Sinn des Handels war, angeboten hab; beides hat er angenommen Ich war mir auch vorher schon halbwegs sicher, dass er mich in naher Zukunft nicht angreifen will - er hat jetzt, da der Numider weg ist, noch viel Land im Westen zu besiedeln und seine Rüstkurve ist recht konstant - aber der NAP ist beruhigend, zudem sichert mich das für die Zukunft ab. Egal wie die Dinge sich entwickeln, Libyen wird in diesem Spiel sicherlich nie eine ernsthafte Bedrohung für Karthago darstellen, während das umgekehrt durchaus der Fall ist*. Daher hatte ich eigentlich auch erwartet, dass er über den NAP noch verhandeln will. Mir hätte auch ein NAP 5 gereicht, mit mehr hätte ich sogar fast nicht gerechnet, aber ich dachte mir, ich biete als Einstieg einen NAP 10 an und den hat er ja erfreulicherweise sofort angenommen

    *Das sage ich so, weil aus meiner Perspektive Karthago alleine durch seine Existenz und Macht, verbunden mit der libyschen (relativen) Ohnmacht, eine Bedrohung darstellt. MRB scheint allerdings ein etwas anderes Verständnis von Diplomatie zu haben, ich glaube, in diesem Punkt würde er mir nicht zustimmen Später mehr dazu, vielleicht.

    Aus persischer Sicht hat sich nichts geändert. Hab seit Ewigkeiten nicht mal Kontakt mit irgendwem aufgenommen, glaub ich, und wüsste auch nicht wozu.
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  12. #462
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    Gab es einen NAP zwischen Persien und Assyrien?

  13. #463
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Einen NAP 10 seit Runde 132, der immer noch besteht Die exakten Inhalte dieses Vertrags sind außerdem in Post #3 dieses Fadens zu finden
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  14. #464
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Runde 161 - 1585 v. Chr. I

    Dakien erforscht die Belagerungstechnik:
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    Versorgungswägen sind nötig, um Stacks mit 20 Einheiten oder mehr zu besitzen. Jeder Versorgungswagen kann 200 Versorgungstickets speichern, jede Einheit in einem Stack mit mindestens 20 verbraucht pro Runde eines, sonst nimmt sie Schaden.
    Keltenfront:
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    Bald muss der Kelte sich verabschieden
    Aus Utgard kommt in zwei Runde eine GP, für die ich keinen Nutzen hab. Ansiedeln lohnt sich jetzt nicht mehr, wird vielleicht irgendwann ein GZ zünden.
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    Macht und Demo:
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    Dakien hat die fünftgrößte Armee
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  15. #465
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    Runde 161 - 1585 v. Chr. II

    Der assyrische Prophet steht noch immer in Babylon,
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    meiner kommt in vier Runden Emoticon: beten
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    Persische Demo und Graphen:
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    Von den Werten her sehe ich mich auf einem soliden dritten Platz mit einem mittelgroßen Rückstand zu den zwei Führenden, den ich fürs Erste wohl nicht aufholen werde, weil die auch beide stark wachsen, und mit einem kleinen Vorsprung zu den zwei in der Nähe liegenden Mächten Assyrien und Hethitien, den ich wohl ebenso halten kann. Er dürfte sich sogar noch vergrößeren, wobei Assyrien durch die Eroberung Phöniziens ebenso wachsen wird.
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