Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt

[Jogi]

Ganz tolle Story. Ist die erste CiV Story die ich ganz mitgelesen hab und bin total begeistert. Hab viel gelernt und vorallem, das es Sinn macht manchmal nicht aufzugeben. Werde gespannt weiter lesen. Vielen Dank für die ganze Zeit, die du dafür investierst.

[Schafspelz]

Sau spannend, heute ist morgen

[1982Chris]

Sau spannend, heute ist morgen

Ihr werdet Ahmad noch in den Abgrund hetzen...

Wie versprochen: Heute geht es weiter, aber wohl vorerst nur das halbe nächste Kapitel.

[Schafspelz]

Lechtz

[1982Chris]

Kapitel 17: Ein Hauch von Hoffnung

Bevor die Tastatur von Schafspelz durch übermäßigen Speichelfluss das zeitliche segnet geht es weiter.

Die Flieger sind entdeckt, aber noch nicht gebaut und so heißt es in den kommenden Runden weiterhin die Stellung zu halten, unsere Einheiten irgendwie zu schützen und parrallel das Reich zu stabilisieren.

Zunächst hat Shaka mal wieder Ulundi übernommen und wir verfahren in der üblichen Weise...



Schlechte Nachrichten gibt es von der Flotte: Offenbar nimmt Shaka nun ernsthaft die Fregatten aufs Korn und das an Orten, die ich eigentlich als sicher erachtet hatte:

Die Fregatte bei Umgung überlebt knapp und wird in Richtung Nodwengu verschoben. Das Feld südwestlich vom Eisen bietet sich auf den ersten Blick auch an, aber Shaka patroulliert mit Fregatten an der Nordküste und deckt dieses Feld dabei immer wieder auf.

Und die Reichweite von Shakas Bombern ist offenbar unbegrenzt...



Weniger Glück haben wir bei Marrakkesch: Die Fregatte die unsere letzten Perlen bewacht hat ist dahin und Shaka hat mit einem Panzerschiff auch unseren Freibeuter schwer beschädigt.



Mit vereinten Kräften wird das Panzerschiff versenkt und die Perlen werden erneut geschützt. Unzufriedenheit können und wollen wir uns jetzt einfach nicht mehr leisten, der Vorsprung in der Forschung ist ohnehin nur minimal.



An der Ostküste werden weiterhin ründlich zwei Schiffe von Venedig und den Kelten versenkt.

[1982Chris]

Die Forschung geht nun auf Elektronik. Wenn wir fleißig sparen können wir mit der Fertigstellung der Jäger gleichzeitig die Flotte modernisieren und Shaka dann gleich von zwei Seiten unter Druck setzen.

Jedes Schlachtschiff kostet aber 390 Taler, für fünf Schlachtschiffe werden demnach fast 2000 Goldstücke benötigt.



In Fes beginnt die Jägerproduktion: Dank goldenem Zeitalter werden dafür nur 4 Runden benötigt.



Ulundi ist nächste Runde natürlich wieder weg. Wir gehen mit der Infanterie etwas offensiver vor: Mehr Kampf, mehr Erfahrung.



Unsere Fregatte vor Marrakesch überlebt.



Die stark angeschlagene Fregatte bei Umgung scheint nun außerhalb der Reichweite von Shaka geankert zu haben und bleibt ebenfalls am Leben.

[1982Chris]

Frankreich möchte uns und Polen eine Lektion erteilen. Na dann viel Glück.



Im Rat wird es wieder brenzlig: Dieses mal möchte Shaka uns die Wale entziehen.

Polen hat aber deutlich an Einfluss gewonnen und selbst Wale. Andererseits wird Polen wohl viele Stimmen für seine Weltreligion aufbringen.



An der Front wird es haarig: Venedig schickt seine gefürchteten Elite-Archäologen.

Wie ich im Übrigen vor kurzem gelernt habe entscheidet man in der Archäologie zwischen "Lustgrabungen" und "Rettungsgrabungen". Was Venedig hier vorhatte bleibt wohl ein Geheimnis, vielleicht eine Opfergrabung.



Das jerusalemisische Trainingslager zahlt sich weiter aus: Inzwischen ist nur noch eine Artillerie ohne Reichweite.



Ach, und der Archäologe wird - nach hartem Kampf - natürlich eingesammelt. Sobald Museen stehen können wir dann zügig mit den Lustgrabungen starten.

[1982Chris]

Die Perlenfregatte überlebt eine weitere Runde, zieht sich nun aber zurück.



Ein frischer Kugelfänger muss her.



Mehr Öl braucht das Reich: Ein weiterer Deal mit Polen wird eingefedelt.



Eine Runde später ist Ulundi mal wieder weg. Interessant: Shakas Reich ist sehr Unzufrieden, er erhält -22% Kampfmalus.



Der frische Perlen-Schützer ist schon nach einer Runde wieder erledigt, aber Hauptsache er lebt. Außerdem ist Shaka mit seinem Verbot der Wale gescheitert.

[1982Chris]

Inzwischen ist aber der Freibeuter wieder fit und kann übernehmen.



Als nächstes probieren wir es dann zur Abwechslung mal mit einem Bautrupp, die Schiffe vor Ort sind alle durch.



In Marrakesch wird jetzt endlich die Fabrik gebaut.



Bei Umgung erwischt Shaka die nächste Fregatte. Wie er die wohl sehen konnte...

Wir probieren es nun doch mal auf dem Platz in der Mündung.

Der Druck von Shakas Luftwaffe wird im Binnenmeer jetzt richtig groß. Nicht auszudenken, wenn meine Flotte versenkt wird und er mit Fregatten und Panzerschiffen nach Marrakesch schippert...



Neue Runde, altes Spiel: Ulundi weg.

Zählt noch jemand mit?

[1982Chris]

Kaum steht meine angeschlagene Fregatte dort, tauchen Shakas Späher auf... besser schnell beseitigen.



Der Freibeuter zieht sich zurück und der Bautrupp übernimmt. Irgendwie schaffen wir es tatsächlich die Perlen zu halten...



Bei London kommen weiter jede Runde frische Schiffe, die direkt wieder versenkt werden.



In Fes wird endlich der erste Jäger fertiggestellt.

Er wird natürlich mit Abfangen befördert...



...und erhält zusätzlich ein weiteres Abfangen. So kann ich Shakas Bomber hoffentlich schon mit wenigen Jägern halbwegs stoppen.

[1982Chris]

Der Dreidecker kommt aber nicht an die Front, sondern hilft dort, wo es im Moment am meisten brennt: Bei Marrakesch.

So ist unsere Flotte und damit auch unsere Hauptstadt (und nicht zuletzt die Perlen ) endlich halbwegs sicher.

Wie man erkennen kann sind wir außerdem in der Lage, später unter Deckung der Jäger mit Schlachtschiffen von fünf Positionen aus Nobamba anzugreifen.



An dieser Stelle gibt es eine kurze Pause, es geht aber morgen direkt mit dem Rest des Kapitels weiter.

[Großadmiral Thrawn]

Ich muss mir das mal so als Zeitungsschlagzeilen vorstellen

Aus Sicht der patriotischen Zeitungen in Marokko:

Ulundi ist zum [hier hohe Zahl einsetzten] mal von den königlichen Streitkräften eingenommen worden!
Wieder ein glorreicher und einfach Sieg bei Ulundi!
General Hadir erobert erneut Ulundi von den hinterhältigen Zulu zurück!
Gestern noch Zulu-Hauptstadt, heute bereits frisch erobertes Gebiet! Morgen...?

Aus der Sicht der patriotischen Zeitungen im Zulu-Imperium:

Unsere tapferen Soldaten haben sich erneut bei Ulundi behauptet!
Ulundi wurde zurückerobert!
Die feigen Marokkaner haben sich aus Ulundi zurückgezogen!
Unsere tapferen Piloten fliegen bei Ulundi von Sieg zu Sieg!


Aus der Sicht der lokalen Zeitungen in Ulundi:

Marokko erobert Ulundi:

General Hadir hat die Zulu-Truppen aus unserer Stadt vertrieben!
General Hadir ernennt den lokalen Stammesfürsten Omgogougo Nwagonou Ugoundougoha zum Bürgermeister!
Das marokkanisches Militär hat Ulundi den Klauen Shakas wieder entrissen!

Eine Runde später weht wieder die Zulu-Flagge über Ulundi:

König Shaka sieg über die marokkanischen Besatzer!
Über dem halb zerstörten Königspalast weht wieder das königliche Banner!
Unser geliebter König kündigt an, Ulundi zu besuchen!

Aus der Sicht der Oppos...Pardon... Personen, die die Politik des marokkanischen Königs nicht unterstützen:

Erneut kam es bei der Rückeroberung Ulundis zu schweren Übergriffen an der lokalen Bevölkerung!
Beim Beschuss von Ulundi durch die königliche Artillerie starben unzählige Zivilisten grausam!
Der Krieg zehrt uns aus: Bereits jede dritte Familie hat einen Angehörigen bei den Kämpfen um Ulundi verloren!

Aus der Sicht der Opposi...kriegsmüden Bevölkerung des Zulu-Imperiums, in welchem es ziemlich rumort:

Tausende Soldaten bei der erneuten Erstürmung Ulundis gefallen! Ist dieser Krieg noch sinnvoll?
Bei der Bombardierung Ulundis wurden wieder zahllose Zivilisten Opfer der Geschosse!
Eintausend Unbewaffnete von unseren Truppen grundlos erschossen!

Und achja:

Edith meint, dass eine Schlagzeile missverstanden wurde und hat das ganze korrigiert.

[1982Chris]

Aber die Zahlen stimmen nicht.

Jeder dritte hat ein Familienmitglied verloren? Bei einer durchschnittlichen Familiengröße von 4 Personen und einem Toten in jeder Dritten Familie wären das stand heute einer von 12, also wären etwa 8% verstorben. Tatsächlich hat sich die Bevölkerung in Ulundi seit der Befreiung () um 95% verringert.

Richtig wäre also: Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwer noch irgendein lebendes Familienmitglied hat, ist ausgesprochen gering.

[Schafspelz]

Bei Deiner Marine zu Dienen ist aber auch kein Zuckerschlecken. Sehr Spannend.

[Großadmiral Thrawn]

Aber die Zahlen stimmen nicht.

Jeder dritte hat ein Familienmitglied verloren? Bei einer durchschnittlichen Familiengröße von 4 Personen und einem Toten in jeder Dritten Familie wären das stand heute einer von 12, also wären etwa 8% verstorben. Tatsächlich hat sich die Bevölkerung in Ulundi seit der Befreiung () um 95% verringert.

Richtig wäre also: Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwer noch irgendein lebendes Familienmitglied hat, ist ausgesprochen gering.

Es geht bei der betreffenden Schlagzeile nicht um die Bevölkerung von Ulundi, sondern um die Verluste des marokkanischen Militärs. Hätte ich vllt. besser kenntlich machen sollen.