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Thema: Die rote Feste - Eine Kasbah am Abgrund der Welt

  1. #391
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Ich werde mich zeitnah ohnehin mal zum weiteren Vorgehen etwas ausführlicher äußern. Trotzdem kurz zu deinen Fragen:

    Zitat Zitat von Shek7 Beitrag anzeigen
    Wie schätzt du deine Chancen im weiteren Feldzug ein? Kannst du bei den Kelten vielleicht sogar den Wüstenbonus aktivieren? Wenn ich mich nicht täusche hat die alte Kapitänin doch ein paar Felder Wüste...
    Grundsätzlich wollte Ahmad ja nur Shaka stutzen und die eigene Position etwas stärken, aber Hadir hat da ja ganz andere Vorstellungen.

    In jedem Fall ist die Keltin vorerst lange noch kein Thema. Erstmal müssen wir zusehen, wie wir mit den Bombern von Shaka klarkommen ohne unsere Armee zu verspielen und Ulundi wieder abzugeben. Sollte das gelingen gilt es die weiteren Länderein von Shaka in Angriff zu nehmen, bis er weitgehend aus dem Spiel ist.

    Und selbst wenn auch das gelingt, wäre danach dann wenn wohl eher Venedig interessant.

    Zitat Zitat von Shek7 Beitrag anzeigen
    Und wie wirst du mit dem Polen umgehen? Kasimir als Freund bis in den Abgrund oder wirst du ihm in den Rücken fallen?
    Solange ich mit Shaka im Krieg bin ist eher die Frage, wie ich verhindern kann, dass er MIR in den Rücken fällt.

    Im Moment ist er mein einziger Freund und Handelspartner ohne den mein Reich endgültig in sich zusammenfallen würde.

  2. #392
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Marokko, wir haben ein Problem!

    Bevor es hier in den kommenden Tagen richtig weitergeht möchte ich nochmal zeigen, was die in netter Prosa umschriebenen Rückschläge für Marokko bedeuten.

    1. Ideologie

    Tja, was soll man sagen: Es wäre ja bei dem Verlauf dieses Spiels fast schon verwunderlich gewesen, wenn Polen sich für Ordnung entschieden hätte. Und so kam es, wie es kommen musste: Polen hat Autokratie gewählt.

    Das führt bei uns mit sofortiger Wirkung zu 18 . Außerdem droht Streit mit unserem engsten Verbündeten . Es bleibt uns somit keine andere Wahl als in den sauren Apfel zu beißen und tatsächlich die Ideologie zu wechseln.

    Bild

    Und das bedeutet zum Einen zwei Runden absoluter Stillstand im gesamten Reich. Keine Produktion, keine Forschung, kein Gold, keine Kultur. In einem Spiel wie diesem, wo man um jede Runde Vorsprung kämpfen muss, ist das mehr als bitter.

    Außerdem verlieren wir unsere zwei Politiken in Ordnung. Damit stecken wir nach dem Wechsel der Ideologie trotz des Wegfalls der Dissidenten tief in der Unzufriedenheit.

    2. Bomberangriff

    Im Rundenübergang hat Shaka mit einer großen Bomberflotte Ulundi angegriffen. Die Bomber sind in Kwadukuza und Nobamba stationiert und für uns ein riesiges Problem.

    Unsere hochdekorierte Artillerie, die das Herz unserer Armee ist, wird von den Bombern gnadenlos zerlegt. Gleichzeitig kann Shaka mit den Bombern Ulundi ohne jede Gegenwehr sturmreif schießen und von der Küste aus einrücken.

    Um das Ausmaß der Bedrohung zu verdeutlichen, habe ich eine Karte angefertigt, in der die Reichweite der Bomberstaffeln eingezeichnet ist. Alle Felder mit einem lila Bomber können durch die Einheiten aus einer der beiden Städte Shakas angegriffen werden. Die Felder mit einem orangenen Bomber können sogar von beiden Verbänden unter Feuer genommen werden.

    Sollten einzelne Einheiten Reichweite-Beförderungen haben, verschlechtert sich das Bild weiter.

    Außerdem sind zusätzlich alle Felder mit einem gelben Punkt markiert, die Shaka derzeit sehen kann. Auch dies verschlechtert sich mit jeder Einheit, die er an die Front bringt. Denkbar sind auch Schiffe, die im Nebel vor Nobamba liegen und dann ebenfalls weitere Felder aufdecken.

    Bild

    Wie man unschwer erkennen kann, sind wir im Grunde nirgends mehr sicher. Erschwerend kommt hinzu, dass nach dem Angriff auf Ulundi zahlreiche Einheiten angeschlagen sind. Es besteht die Gefahr, dass wir binnen weniger Runden unsere halbe Armee verlieren.

    Außerdem ist Ulundi so eigentlich nicht zu halten. Und wenn das verloren geht hat Shaka eine weitere Basis für Bomber und kann dann die gesamte Halbinsel unter Feuer nehmen. Und dann wäre auch Umgung nicht mehr lange zu halten.

    3. Zusammenfassung

    Dass diese beiden Katastrophen dann auch noch in der gleichen Runde eintreten und außerdem direkt nach dem es mit der Eroberung Ulundis endlich so etwas wie einen Lichtblick gab, ist schon ziemlich bitter. Aus meiner Sicht steht die Partie dichter am Abgrund denn je.

    Wenn ich jetzt die falschen Entscheidungen treffe, ist die Partie in 10 Runden verloren.

    Einziger Lichtblick sind die Infanterien, die uns dank Oxford und Wissenschaftlern schon zur Verfügung stehen. Dazu müssen wir jetzt schnellstens Jäger an die Front bringen. Schade nur, dass in den nächsten zwei Runden erstmal überhaupt nichts passiert.

    Ansonsten gilt es unsere Artillerien und Berber in Sicherheit zu bringen und trotzdem bestmöglich Widerstand zu leisten.
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  3. #393
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Die KI liebt es Städte mit Bombern anzugreifen, evtl kannst Du Dich also hinter Ulundi eingraben und die Stadt jeweils zurückerobern.

    Wäre Shaka ansonsten für einen (kurzen) Frieden bereit? Das würde Dir Zeit geben 2-3 Dreidecker zu organisieren.

  4. #394
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Die KI liebt es Städte mit Bombern anzugreifen, evtl kannst Du Dich also hinter Ulundi eingraben und die Stadt jeweils zurückerobern.
    Es stimmt, dass Städte von den Bombern priorisiert werden. Bereits in der kommenden Runde dürften Shaka aber 1-2 Bomber reichen, um Ulundi leer zu schießen. Die anderen 9-10 werden sich dann andere Ziele suchen und nach meiner Erfahrung stehen Belagerungswaffen dann ganz oben auf der Liste.

    Demnach sind meine Einheiten auch hinter Ulundi nicht sicher und ohne die Artillerie wird es auch mit der Rückeroberung schwer werden. Außerdem bin ich mir mit dem Thema "Sichtweite" auch unsicher, da die KI bei mir bisweilen Einheiten angreift, die eigentlich definitiv nicht sichtbar gewesen sein dürften. Etwas Sicherheitsabstand gegenüber meinem Plan sind daher im Grunde auch noch nötig.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Wäre Shaka ansonsten für einen (kurzen) Frieden bereit? Das würde Dir Zeit geben 2-3 Dreidecker zu organisieren.
    Shaka hat offenbar reichlich Öl und investiert seine (bei Kriegsbeginn) etwa 14.000 Taler in Bomber: Sein Militärwert explodiert gerade. Er fühlt sich insofern überlegen und hat außerdem gerade seine Hauptstadt verloren und hat daher nicht das geringste Interesse an Frieden.

    Aber ich habe mir schon etwas tollkühnes überlegt, dazu später mehr.

    Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich gerade schon etwas frustriert bin. Eine schwere Ausgangslage habe ich mir ja bewusst ausgesucht. In 9 von 10 Partien hätte ich aber wohl mit den bisherigen Erfolgen längst meinen Kopf aus der Schlinge gezogen, während es hier immer neue Rückschläge zu verdauen gibt.

    Das Gute daran ist natürlich, dass es so bislang spannend bleibt.

  5. #395
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von 1982Chris Beitrag anzeigen
    Das Gute daran ist natürlich, dass es so bislang spannend bleibt.
    Genau, denk an Deine Leser!

    Und Niederlagen sind ja auch spannend zu lesen

  6. #396
    Registrierter Benutzer Avatar von Schafspelz
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    Das Gute daran ist natürlich, dass es so bislang spannend bleibt.
    Bin schon gespannt was Du dir tollkühnes überlegt hast. Du kannst ja ein paar Jäger peitschen (a la civ4).

  7. #397
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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    Zitat Zitat von 1982Chris Beitrag anzeigen

    Aber ich habe mir schon etwas tollkühnes überlegt, dazu später mehr.

    Das Gute daran ist natürlich, dass es so bislang spannend bleibt.

  8. #398
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von Schafspelz Beitrag anzeigen
    Bin schon gespannt was Du dir tollkühnes überlegt hast.
    Ich hoffe, dass ich jetzt keine übertriebenen Erwartungen mit dem „tollkühnen Plan“ geweckt habe. Letztlich ist es nur eine Idee, wie ich Ulundi vielleicht halten kann.

    Ich habe gestern schon vier Runden gespielt (in etwa zwei Stunden…), diese Phase der Partie dürfte sich also etwas ziehen. Damit ihr trotzdem nicht zu lange warten müsst, werde ich dieses Kapitel dann in viele kleine Häppchen teilen.

    Es wird auf jeden Fall spannend!

  9. #399
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Bevor es heute weitergeht noch ein paar Worte zum weiteren Vorgehen.

    Mein Ziel ist es, irgendwie trotz Luft- und Seeflotte Ulundi zu halten. Zum Einen ist die Stadt der einzige wirkliche Ertrag des Krieges, zum Anderen müssen wir unserer Artillerie in Sicherheit bringen und sind dann womöglich gar nicht in der Lage die Stadt zurückzuerobern. Und dann sind unsere Einheiten nirgends mehr sicher und der ganze Feldzug könnte kippen.

    Unsere Chance ist eine Fregatte. Und zwar die, die Shaka direkt vor Ulundi geparkt hat. Solange diese nicht angeschlagen ist und auch drum herum viel Verkehr herrscht, gibt es eine gute Chance, dass es ihm nicht gelingt einen Freibeuter oder ein Panzerschiff in die Stadt zu bringen. Um ihn dabei zusätzlich zu behindern, wollen wir die vielen überflüssigen Bautrupps, die unser Feldzug schon hervorgebracht hat zwischen seinen Schiffen zum Baden schicken.

    Gegen Bodenangriffe können wir südlich von Ulundi zwei Zitadellen errichten und diese möglichst schnell mit Infanterie besetzen. Diese wird sich allerdings dem Feuer der Bomber, der Fregatten und den Bodeneinheiten ausgesetzt sehen.

    Dieser Plan ermöglicht uns auch, zumindest eine Artillerie an der Front zu halten: in Ulundi. Wenn diese schnellstmöglich die Beförderung Reichweite erhält, kann sie von Ulundi aus das Feuer auf Kwadukuza eröffnen.

    Und das kann dann gerne zur Blut- und Bombermühle werden, bis Jäger und Schlachtschiffe bereitstehen.

    Dass das so klappt ist allerdings wohl noch unwahrscheinlicher, als damals der Coup bei London…

  10. #400
    Registrierter Benutzer Avatar von Kleemo
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    Zitat Zitat von 1982Chris Beitrag anzeigen
    Bevor es heute weitergeht noch ein paar Worte zum weiteren Vorgehen.

    ...

    Dass das so klappt ist allerdings wohl noch unwahrscheinlicher, als damals der Coup bei London…
    Na dann bin ich ja mal gespannt
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  11. #401
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    Ich auch!
    Zitat Zitat von Paul McCartney
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  12. #402
    Registrierter Benutzer Avatar von Schafspelz
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    Ich erst

  13. #403
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von Kleemo Beitrag anzeigen
    Na dann bin ich ja mal gespannt
    Zitat Zitat von Aterianer Beitrag anzeigen
    Ich auch!
    Zitat Zitat von Schafspelz Beitrag anzeigen
    Ich erst
    Dann will ich euch mal nicht länger warten lassen.

  14. #404
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Kapitel 16: Am Abgrund der Welt

    Eine Kasbah gibt es bei Ulundi zwar nicht, aber den Abgrund der Welt haben wir nun definitiv erreicht.

    Nach dem erzwungenen Wechsel der Ideologie steht unser gesamtes Reich zwei volle Runden still und anschließend werden wir durch die verlorenen Politiken tief in der Unzufriedenheit stecken bleiben.

    Und in dieser ohnehin prekären Phase wird Shaka versuchen unsere kleine aber hochdekorierte Truppe mit einer Armada aus Bombern zu zerlegen und uns die gewonnenen Gebiete wieder zu entreißen.

    Wie oben beschrieben werden wir versuchen, unsere Truppe in Sicherheit zu bringen, Ulundi irgendwie zu halten und Kwadukuza mit einer Elite-Artillerie und einem flotten Berber zur Bombermühle zu machen. Das Ganze müssen wir auch nur schlanke 20 Runden durchhalten, dann dürften ausreichend Jäger und Schlachtschiffe für die nächste Offensive einsatzbereit sein.

    Als erstes wird ein Handelsweg geplündert.

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    Auf dem Weg in sicheres Gebiet nehmen unsere Berber noch eine Kanone mit.

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    Eine Artillerie wird wie geplant in Ulundi stationiert. Diese eignet sich besonders, da sie angeschlagen ist und somit auf dem Rückzug ohnehin stark gefährdet wäre. Außerdem steht sie kurz vor der nächsten Beförderung und wir brauchen ja Reichweite.

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    Eine weitere angeschlagene Artillerie wird in Umgung stationiert.

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    Und vor Ulundi wird eine Zitadelle errichtet.

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  15. #405
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    jetzt wird es konkret - bin auf die naechste runde gespannt!

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