ich habe in diesem Forum schon viel über diverse Strategien gelesen. Dabei habe ich mich gefragt, ob dieses Strategien auch auf Karten greifen, deren klimatische Bedingungen weniger freundlich sind.
Aus diesem Grund habe ich vor kurzem ein MapScript entworfen, das auf dem Highland-Mapscript basiert... allerdings mit einigen Änderungen:
Das MapScript generiert eine Eiswelt, in der Tundra und Schnee die Welt beherrschen. Lediglich in der Mitte der Map existiert ein schmaler Streifen, auf dem es auch ein wenig fruchtbares Grünland gibt. Die Welt ist wie im Originalscript durch zahlreiche Hügel und Berge geprägt (kann man im Menü den eigenen Wünschen anpassen), weisst aber zudem auch sehr viele Flüsse auf.
Habe das Script insoweit verändert, das man auf nicht nur auf flachen und zylindrischen, sondern auch ringförmigen Welten spielen kann. Der Unterschied bei der Wahl der Meeresgröße (Kleine Seen, Große Seen, Ozeane) ist deutlich differenzierter als beim originalen Mapscript, so das bei der Wahl von "Ozeane" das Land nahezu in Kontinente geteilt wird, die aber dann meistens doch noch an der einen oder anderen schmalen Stelle miteinander verbunden sind (wobei trotzdem Inseln entstehen können - taktisch gesehen sehr interessant ).
Kartenübersicht
Karten-Übersicht mit hohem und geringerem Meeresanteil
Mich würde einfach interessieren: in wie weit müsst ihre eure (wahrscheinlich bewährte) Strategie auf einem derartigen Mapscript umstellen? Müsst ihr diese überhaupt umstellen? Falls ja, was macht ihr anders?
Ansonsten würde mich grundsätzlich interessieren, wie ihr vorgeht. Versucht ihr die die "Goldene Mitte" zu erobern, wo das paradisische Gründland gedeiht und seid eher bereit deswegen ein Krieg zu riskieren?
Hier mal ein paar Startpositionen vom Spielbeginn damit ihr wißt, worauf ihr euch einlasst
Vielleicht sehen einige die schwierigen Umweltbedingungen auch als eine Herausforderung an
Das Mapscript ist in der beigefügten zip-Datei.
Freue mich über Meinungen und Ansichten zum strategischen Vorgehen!
erstmal Mapeditor anwerfen und auf das Wild ein eiswald setzen dann kann man spielen.
hm Pyramiden und Gr.Bib würd ich wahrscheinlich rushen bei beiden Bildern da man viel Nahrung hat für SE gut, aber für CE ist das land extrem schlecht. Bei Wälder würd ich nur 1-2 roden und auf Sägewerke warten, ob das spielbar ist weiß ich nicht...
Bild1 Gründung:3-9
Bild2 Gründung auf 8
Bild1 sieht spannend aus. Krieg ich das Save, bitte?
Auf der Karte mit dem hohen Meeranteil dürfte die Leuchte sehr stark sein, weil man fast jede Stadt ans Meer setzen kann und es wenig Platz für Hütten gibt.
@Megui
Das Save habe ich leider nicht mehr. Die Spielstände wurden nur zur Präsentation der angezeigten Screenshots entworfen um die klimatischen Verhältnisse auf den generierten Maps zu veranschaulichen.
Mir geht es darum allgemein zu erfahren, wie man auf den Maps strategisch vorgeht.
@placebo
Ja, das ist richtig. An vielen Stellen muss man eine Stadt ans Meer setzen, damit sie überhaupt in irgendeiner Form brauchbar ist, aber auch nur dann wenn Wasser-Ressourcen (Fisch, Krabbe, Muschel) vorrätig sind. Das Weltwunder Koloss ist demnach auch recht dienlich.
Ich bin auf dem Boreal-Mapscript bislang noch immer verelendet, vor allem technologisch. Koloss ist bei den obigen Startpositionen natürlich eine Abhilfeoption... aber was, wenn man wirklich mitten in Sibirien startet?