So zum Glück läuft M&B auch auf Windows 8.
Jetzt kann ich es schon wieder mit Humor nehmen. War schon irgendwie skurril als noch 50 Gegner übrig waren und der Lüfter langsam auslief. Fast wie bei einem Flugzeug wo die Triebwerke ausfallen und man sich fragt ob man noch im Gleitflug hinkommt. Leider hatte die automatische Hitze Abschaltung dann doch noch bei den letzten 10 Gegnern zugeschlagen.
Ich habe gerade festgestellt dass es den Mod im Internet wohl nicht mehr zum Download gibt. Zum Glück habe ich ihn aber auch gesichert.
Aber beste stelle ich ihn hier einfach zur Verfügung. Der Mod ist allerdings 28MB groß. Wie kann ich ihn euch am besten Hochladen / zur Verfügung stellen?
Ah Megaupload, ist das nicht von diesem dicken aus den Nachrichten? Wie hieß der gleich noch mal? Schmitz Katze oder oder Schmitz Kim oder so ähnlich.
Ich habe es mal bei freakshare hochgeladen. Battle_Time_1.31_WSE.zip
Funktoniert zusammen mit warband 1.143 was man über den Link direkt von Taleworld runterladen kann.
Anleitung:
1. Warband 1.143 installieren. (Parallel Installation problemlos möglich. Gegebenenfalls gleichen Schlüssel eingeben wie bei anderen Versionen (in Registry nach schaun unter "HKEY-Current_User/Software/MountAndBladeWarbandKeys" oder wer über Steam kommt bekommt ihn glaube ich ohnehin gesagt.)
2. Battle_Time_1.31 runter-laden und entpacken. Zielordner ist der "Modules" Ordner in euer Warband 1.143 Installation.
3. Gehe danach in den Ordner "Modules/Battle_Time/WSE" und kopiere die dortigen Dateien alle in das Warband1.143 Hauptverzeichnis
4. Starte den Mod über die "WSELoader.exe" im Hauptverzeichnis.
5. Wähle im Warband Starter oben den Mod aus: Stelle von "Native" auf "Battle_Time" um.
6. Auf "Mount & Blade Spielen" klicken.
Geändert von Talamar (07. November 2014 um 21:58 Uhr)
Während ihr also fleißig installiert gibt es die große Schlacht.
Mal sehen wie leistungsfähig der Computer ist, ich fange mal vorsichtig mit einer Schlachtgröße von 100 an. Wie man sieht können Swadia und Rhodok praktisch gleich viele Truppen aufstellen.
Den Auftakt liefert wie immer der Schlagabtausch unter den Grafen die gern auf ihren Pferden vorpreschen. Ist wohl so eine Art adeliger Ehrenkodex?
Zumindest kämpfen kann der alte Harlaus noch.
Da mir nur über die eigenen Truppen die unmittelbare Kontrolle gegeben ist werde ich sie schon aber dennoch gewinnbringend für unsere Sache einsetzen.
(Das zahlenmäßige Gleichgewicht spiegelt in keinster weise das reale Kräftegleichgewicht wieder. Swadiastruppen habe aufgrund der vergangenen Verluste nicht die Ausbildungsqualität wie das gut vorbereite Rhodok.
Insbesondere zusammen mit Miez und Meister_Wilbur unterstützen wir zu anfangs Swadia durch einen tödlichen Pfeilhagel. Vorallem die Speerträger (hier leider fälschlicherweise Speerwerfer bezeichnet )sind dankbare Ziele. Mit ihren langen beihändigen Stangenwaffen stellen sie selbst für swadische Ritter noch eine ordentliche Gefahr dar, aber sie haben keinerlei Schutz um sich gegen Pfeile zu wehren. Sind die Speerträger tot können wir mit einer Reiterattacke die restlichen ausgedünnten Truppen niedermachen.
Danach als auch unsere Verbündeten verloren sind und mir an Munition mangelt ziehen wir uns erst mal zurück.
Bis jetzt hat Rhodok 100 Mann, Swadia nur 50 Mann verloren. Dieses Verhältnis wird sich sicher nicht halten lassen.
Neu munitioniert reiten wir zurück und sammeln uns an einem kleinen Hügel wo swadische und Truppen Rhodoks auf einander treffen. Etwas Unterstützungsfeuer geben wir bereits.
Im geeigneten Augenblick preschen wir dann hervor.
Dann werden die Meldungen links unten zeitweilig ziemlich grün. Jetzt müssen wir uns wieder sammeln um danach die nächsten Feinde gezielt angreifen.
Dann geht es wieder am gleichen Hügel los. Leider kann Meister_Wilbur seine Munition nicht auffüllen und so gesellt er sich zu den Schocktruppen.
Fritz hat inzwischen schon einiges einstecken müssen. Rhodoks Infanterie ist gut darin Pferde zuverletzen.
Nach einer weiteren Attacke gehen anderen in der Gruppe gehen die Pferde aus. Unsere Kavalleriewaffe wird auch bei schonenden Einsatz langsam abstumpfen.
Aber noch ist es nicht so weit. Mit unseren gezielten Attacken können wir Rhodoks noch harte Schläge versetzen.
Ohne uns werden sie oft regelrecht abgeschlachtet.
Zwar halte ich Abstand aber die Armbrustschützen Rhodoks können mit ihren Bolzen jeden Panzer durchdringen. Ich muss Fritz daher eine Auszeit gönnen. Da kaum swadische Ritter auf dem Schlachtfeld sind gibt es auch keine Schlachtrösser abzustauben. Aber ich sehe dass einer meiner Mamelucken einen unglücklichen Treffer am Kopf erhalten hatte und zu Boden geht. Sarrandische Schlachtrösser sind die einzigen die den swadischen ebenbürtig sind.
Zurück im Kampf beobachte ich das aufeinander Treffen der Armeen. Inzwischen ist Rhodok schon über den vorherigen Hügel hinaus vorgestoßen. Ihren Sergeanten ist auf Seiten Swadias nichts gewachsen. Außer den Rittern natürlich, aber die sind nicht zu sehen.
Inzwischen ist Halbzeit.Wie man sieht würde ohne unserer Tatkräftigen Unterstützung das Heer Swadias verlieren. Die Hälfte der Tötungen sollte auf unsere Truppe gehen und von denen geht die Hälfte wiederum direkt auf Börte zurück.
Von unseren Starttruppen ist auch ein großer Teil außer Gefecht. Ihre Reihen werden nun von sarranidischen Reitern aufgefüllt.
Mit diesen kann man immer noch gut umschwenken und verheerende Flankenangriffe ausführen.
Ihre Pferde sind noch verwundbarer. Zumindest bis hinter den kleinen Hügel konnten wir sie wieder zurück drängen. Swadias Truppen bestehen Truppen bestehen nun hauptsächlich aus Schützen und Milizen.
Auch auf unserer Seite ist nicht mehr die Creme de la Creme im Einsatz.
Den Haufen versuche ich wenigstens gut defensiv zu platzieren und die Schützen feuern zulassen.
Die Verluste Swadias sind deutlich höher. Aber schließlich wendet sich das Blatt. Die Waffenknechte des Königs greifen massiert ein.
Das Banner des braun-roten Löwen ist leicht zuerkennen. Nun drängen wir Rhodoks immer weiter zurück. Wir sind schon wieder am mittleren Hügel.
Vom Hügel herab stoßen wir zu den beiden Bäumen vor.
Weiter immer weiter geht die Hatz. Die feindliche Kiste ist bereits erreicht.
Rhodoks wirft seine letzten Reserven in die Schlacht - und verliert. Gemeinsam mit den Waffenknechten feiere ich den Sieg. Knapp 200 Mann sind in unserem Heer noch kampffähig. Auch ich habe mir so einige Blessuren geholt. Die feindlichen Bolzen können mich gut verletzen.
Dank der geschickten Hände Serenamouns habe ich nur 18 Tote zu beklagen.
Ganz anders sieht es bei unseren Verbündeten aus.
Elitetruppen waren kaum vorhanden, nur 14 swadische Ritter, 8 Sergeanten und 51 Scharfschützen tauchen hier auf. Wobei die letzteren beiden auch noch schwächer als ihre Gegenstücke auf seinen Rhodoks sind.
Dafür aber über 100 Milizen.
Der Lichtblick sind die Waffenknechte. Die Hälfte der Kampfkraft dürften sie wohl ausgemacht haben.
Ganz anders bei unseren Feinden. Die haben allein 180! Sergeanten ins Feld führen können, hinzu kommen noch 123 Scharfschützenveteranen.
Wie auch immer. Das swadische Heer hat große Verluste hinnehmen müssen, aber Rhodoks Heer wurde vollständig besiegt und Dhirim unser neuer Goldesel ist damit gerettet.
Alles in allem doch keine schlechte Ausgangslage...