Das Assyrische Reich
Schwere Kämpfe im Norden
Die Rebellen haben erneut versucht unsere Verteidigungsstellungen zu überwinden und die Provinzhauptstadt Marqas einzunehmen. Jedoch scheiterten sie erneut am Kampfeswillen unserer Soldaten. Nicht nur der Angriff auf die Stadt wurde unter hohen Verlusten für den Feind abgewehrt. Auch gelang es einige ihrer Banden in einen Hinterhalt zu locken und zu vernichten. Als der Feind bemerkte, dass überall um sie herum unsere Truppen Position bezogen haben, war es bereits zu spät.
Die Verluste des Feindes gehen in die Tausende, während unsere durch die 6. Gebirgsjägerdivision verstärkten Kräfte nun ihrerseits zum Angriff antreten und eine Verteidigungsstellung der Rebellen nach der anderen einnehmen. Unter anderem wurde die Stadt Koksun zurückerobert und dabei weitere Rebellen gefangen genommen.

Assyrische Soldaten kurz vorm Angriff
Weiter östlich fielen die Kämpfe dafür umso blutiger aus. Nur unter großen Anstrengungen gelang es der Garnison von Melid die Stadt gegen alle Angriffe der Rebellen zu halten. Dafür gingen mehrere Dörfer in der Umgebung von Melid verloren. Auch ist es dem Gegner bisher gelungen, den Kampf nur in Gelände zu führen, in dem unsere Panzer nur von geringem Nutzen sind.
Die Rebellen versammelten starke Kräfte in er Region. Verstärkungen vom assyrischen Oberkommando wurden bereits bewilligt.

Bisher haben die königlichen Panzer keine Gelegenheit zum Einsatz gehabt
Weitere Befehle
Suez - Antwort der Beduinen
Die Versuche ein friedliches Übereinkommen mit den Stämmen zu erreichen sind gescheitert. Die Kämpfe werden also weitergehen. Dennoch gibt es auch gute Nachrichten aus Suez. Die Kostenrechnung liegt vor und fällt geringer aus als erwartet. Der Suezkanal wird weitaus früher als gedacht wieder voll befahrbar sein.
Auch nimmt die Regierung in Neu-Nineve dankbar das Angebot der Republik Groß-Griechenland an, sich an der Instandsetzung des Kanals zu beteiligen. Der Gesandte in Byzantion wird die nötigen Details mit der griechischen Regierung klären.
Neu-Nineve - Rom
Man kann in Assyrien nur schwer nachvollziehen, warum unsere Militäreinsätze von Rom so scharf kritisiert werden. Gewiss bestehen gewaltige Differenzen mit dem katholischen Gottesstaat auf der Apenninen Halbinsel, aber dennoch kommt unser Einsatz am Sinai nicht zuletzt dem Internationalen Handel und somit auch dem Römischen Bund zu Gute. Nur durch den Einsatz bewaffneter Kräfte kann sichergestellt werden, dass die Arbeiten und der Schiffsverkehr auf dem Suez-Kanal ungestört verlaufen.
Auch der Militäreinsatz in Urartu steht im Einklang mit allen Gesetzen von Göttern und Menschen. Der lokale Adel hat sich gegen die rechtmäßige Herrschaft von König Assuris I. erhoben und damit Hochverrat begangen. Gleichwohl gehen ihre vagabundierenden Banden gleichermaßen gegen Bevölkerung und königstreue Truppen mit äußerster Brutalität vor.
Es gibt nur eine Möglichkeit diesen schändlichen Aufstand zu beenden und Assyrien wird dies konsequent machen. Gerade aus Rom hätte man dafür Verständnis erwartet, war es doch erst kürzlich selbst mit Aufständen in Karthago konfrontiert gewesen.
Gleichzeitig fragt man sich aufgrund der Piratenüberfälle westlich der Balearen, ob die römische Marine in der Lage ist einen freien Schiffsverkehr im westlichen Mittelmeer so zu garantieren, wie es die assyrische Flotte im Östlichen tut.
Sonstiges
Dem Rat kamen Berichte über Kämpfe in einem fernen Land namens Kongo zu Ohren. Bisher gab es noch keinen direkten Kontakt zwischen Assyrien und dem Kongo, deshalb wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt über die dortigen Begebenheiten nur sehr wenig.