Seite 12 von 13 ErsteErste ... 28910111213 LetzteLetzte
Ergebnis 166 bis 180 von 195

Thema: [RT2] The People's Train + Folgende Szenarien

  1. #166
    Gast
    Gast
    lesen ja. aber ich habe nicht vile zu sagen.

  2. #167
    Titookom Avatar von Titoo
    Registriert seit
    18.01.06
    Ort
    Oberhausen
    Beiträge
    2.770
    Ich lese auf jeden Fall mit.
    Stehste auffem Gasometer im Sturmesbrausen und allet watte siehs is..... Oberhausen

  3. #168
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Hallo ihr Zwei. Danke für eure kurzen Wortmeldungen. Nun ist die Motivation schon wieder viel stärker .

    Ich werde mich bemühen heute Abend das Setting des nächsten Szenarios vorzustellen. Finde das eigentlich auch sehr spannend. Wobei die Bronze Anforderung, wie von Looger bereits geschrieben, hier ziemlich knackig ist.

  4. #169
    Gast
    Gast
    ich hatte shcon in der Grdunkampagne meine Schwierigkeiten durch zu kommen

  5. #170
    Registriert Bemutzer Avatar von Meister Wilbur
    Registriert seit
    02.02.12
    Ort
    Freddy's Grove
    Beiträge
    6.803
    Ich lese auch nach wie vor mit, kann aber nicht mehr viel beitragen. Ich lerne jetzt quasi durch dich das Addon erst kennen. Nach den ersten Eindrücken scheint sich der Kauf aber nicht unbedingt zu lohnen - ist aber letztlich auch eine Frage des Preises.
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  6. #171
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    ShadowHF

    ich hatte shcon in der Grdunkampagne meine Schwierigkeiten durch zu kommen
    Ohne Vorkenntnisse hätte ich mich hier auch sehr schwer getan. Ein Glück gab es ja die Story von Meister Wilbur mit deren Hilfe ich die ersten Szenarien abschließen konnte und Stück für Stück die Steuerung und das Spiel erlernt habe. Ich denke, dass ich immernoch in vielen Berreichen nur rudimentäre Kenntnisse habe. Aber mit der Story als Einstieg ist zumindest der Start in die Grundkampagne kein Problem mehr gewesen.

    Meister Wilbur

    Ich lese auch nach wie vor mit, kann aber nicht mehr viel beitragen. Ich lerne jetzt quasi durch dich das Addon erst kennen. Nach den ersten Eindrücken scheint sich der Kauf aber nicht unbedingt zu lohnen - ist aber letztlich auch eine Frage des Preises.
    Ich denke das Addon selbst lohnt sich nicht sonderlich. Weiß aber auch gar nicht, ob man das überhaupt noch alleine bekommt. Ich hatte mir vor einem Monat das ganze Paket mit RT2 Platinium, RT3 und Sid Meyers Railroads für 15 Euro geholt gehabt bei Steam. Der Preis ist denk ich in Ordnung.

    Mit Platinium gab es auch nochmal über 50 neue Szenarien dazu, so dass auch nach der Kampagne noch ein großer Fundus an Möglichkeiten existiert. Ansonsten fand ich die kleinen Änderungen durch das Addon (Wegpunkte, verschiedene Befehle Waren im Bahnhof abzuladen, nur nachgefragte Waren verkaufen etc.) sehr angenehm beim allgemeinen Spielfluss. Ohne diese würden sich manche Routen nicht so einfach von einer Bahn bedienen lassen.

    Die anderen beiden Spiele die es da gab habe ich bis heute noch nicht wirklich anschauen können. RT3 könnte noch interessant sein. Das schau ich mir an wenn ich hier mit der Kampagne durch bin. Ist aber von der Steuerung grundsätzlich schon grundverschieden.

    Railroads ist glaube ich nichts für mich. So kleine Karten und es wirkt einfach alles zu gekünstelt...

    Aber in Summe hat sich das für mich auf jeden Fall gelohnt gehabt.

  7. #172
    Registriert Bemutzer Avatar von Meister Wilbur
    Registriert seit
    02.02.12
    Ort
    Freddy's Grove
    Beiträge
    6.803
    Zitat Zitat von torqueor Beitrag anzeigen
    Ohne Vorkenntnisse hätte ich mich hier auch sehr schwer getan. Ein Glück gab es ja die Story von Meister Wilbur mit deren Hilfe ich die ersten Szenarien abschließen konnte und Stück für Stück die Steuerung und das Spiel erlernt habe. Ich denke, dass ich immernoch in vielen Berreichen nur rudimentäre Kenntnisse habe. Aber mit der Story als Einstieg ist zumindest der Start in die Grundkampagne kein Problem mehr gewesen.
    Meine Erfahrung ist ja, dass das Schreiben der Story dir auch beim Spiel selbst hilft: Du bist viel konzentrierter, denkst mehr nach und schluderst weniger vor dich hin.



    Ich denke das Addon selbst lohnt sich nicht sonderlich. Weiß aber auch gar nicht, ob man das überhaupt noch alleine bekommt. Ich hatte mir vor einem Monat das ganze Paket mit RT2 Platinium, RT3 und Sid Meyers Railroads für 15 Euro geholt gehabt bei Steam. Der Preis ist denk ich in Ordnung.

    Mit Platinium gab es auch nochmal über 50 neue Szenarien dazu, so dass auch nach der Kampagne noch ein großer Fundus an Möglichkeiten existiert. Ansonsten fand ich die kleinen Änderungen durch das Addon (Wegpunkte, verschiedene Befehle Waren im Bahnhof abzuladen, nur nachgefragte Waren verkaufen etc.) sehr angenehm beim allgemeinen Spielfluss. Ohne diese würden sich manche Routen nicht so einfach von einer Bahn bedienen lassen.

    Die anderen beiden Spiele die es da gab habe ich bis heute noch nicht wirklich anschauen können. RT3 könnte noch interessant sein. Das schau ich mir an wenn ich hier mit der Kampagne durch bin. Ist aber von der Steuerung grundsätzlich schon grundverschieden.

    Railroads ist glaube ich nichts für mich. So kleine Karten und es wirkt einfach alles zu gekünstelt...

    Aber in Summe hat sich das für mich auf jeden Fall gelohnt gehabt.
    Müsste ich mal gucken, ob es das für <5Euro bei Steam gibt. Aber in der Tat wäre so ein Bundle eine attraktive Option.
    Die technischen Neuerungen sind (bis auf die Seebrücken) ein echter Gewinn. Bei der Erstellung des Szenarios habe ich die Möglichkeit, nach Frachttypen zu differenzieren schwer vermisst. Wenn es zusätzliche Szenarien/Kampagnen gibt, erhöht das die Attraktivität natürlich wieder.

    RT3 ist ein komplett anderes Spiel - auch wenn es sehr viele Ähnlichkeiten mit RT2 hat. Du findest hier im Forum einige Storyversuche (bspw. von Walahan) und ein gutes LP von Martexus. Da kannst du dich gut in das Spiel reinfinden.
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  8. #173
    Curse of Monkey Island Avatar von Comi
    Registriert seit
    27.06.09
    Beiträge
    1.195
    Ich lese auch mit, hab mir auch Ende September das Bundle auf Steam gekauft (da wars für 7,49 Euro im Angebot).
    "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!" - Guybrush Threepwood

  9. #174
    Gast
    Gast
    Ich habe Railroads. Ist halt extrem vereinfacht im Gegensatz zu RT.

  10. #175
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Nach dem ich mich im letzten Szenario durch das besinnliche Österreich buildern durfte werde ich nun in die rauen Weiten Sibiriens verschlagen. Die Transsibirische Eisenbahn ist nach dem Krieg am Boden und wird die erfreuliche Aufgabe zuteil das Ganze wieder aufzubauen...

    Zuerst einmal die Aufgabenstellung:

    Bild

    Mein oberstes Ziel um Bronze zu erreichen hört sich also ganz einfach an... Ich muss lediglich 100 Ladungen Stahl nach Omsk bringen. Das Ganze muss innerhalb von 21 Jahren geschehen. Hört sich auf dem ersten Blick nicht so wild an. Leider bedarf es einiger Vorarbeit bis man die erste Stahlhütte angeschlossen UND die notwendigen Ressourcen angebunden hat. In meinem Testspiel habe ich bereits erfahren dürfen, dass 100 Ladungen doch eine ziemlich große Hürde darstellen.

    Für Silber muss ich außerdem noch Omsk mit Wladiwostok verbinden und innerhalb der vorgegebenen Zeit insgesamt 10 Millionen Dollar Gewinn machen. Da die Strecke allein wahrscheinlich weit mehr als 10 Millionen kostet und ich nebenbei noch 100 Ladungen Stahl nach Omsk bringen muss, ist der zweite Teil der Siegbedingung eigentlich ein Selbstläufer. Die Verbindung von Omsk nach Wladiwostok dagegen ist schon Anspruchsvoller. Der Weg ist sehr weit und wenn man nicht frühzeitig bereits beginnt gezielt nach Osten zu bauen läuft einem die Zeit schnell davon.

    Gold erfordert neben der genannten Verbindung auch 20 Ladungen die zwischen Omsk und Wladiwostok transportiert werden müssen. Da die Züge für diese Strecke einige Jahre benötigen, ist der Zeitdruck hier natürlich noch ungleich größer. Die Nebenbedingung mit den 20 Millionen Profit sollte wie auch die Silberbedingung nebenbei erfüllt werden können.

    Erschwert wird das Ganze durch die Rahmenbedingungen. Es gibt weder Anleihen noch die Möglichkeit Aktien auszugeben und auch Industrien dürfen natürlich in einem Kommunistischen Regime nicht von nichtstaatlichen Unternehmen erworben werden. Grade die Bedingung mit den Stahlerlösen sowie der weitere industriefreundliche Aufbau der Karte wären prädestiniert für umfassende Investitionen in die belieferten Betriebe. Ich muss mich hier also voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren... Den Aufbau eines funktionierenden und sich selbst tragenden Streckennetzes nur durch die Profite meiner Waren- und Personenbeförderungen ohne jegliche Möglichkeiten das Kapital kurzfristig bei Bedarf zu erhöhen.

    Soweit zur Aufgabenstellung. Hier gibt es noch die möglichen Boni:

    Bild

    Ich denke hier muss ich nicht großartig auf die einzelnen Boni eingehen. Es gibt eigentlich nur einen der sich hier aufdrängt.

    Abschließend gibt es in diesem Einführungspost noch jeweils ein Bild von meinen beiden Zielstädten.

    Bild

    Omsk und

    Bild

    Wladiwostok

    Der Szenarioersteller war so nett mir bereits einen großen Bahnhof in Omsk zu spendieren nebst einer Brücke über den örtlichen Fluss und ein paar Feldern Strecke. Ohne diese Vorbedingungen würden die 900k Startkapital auch schwerlich ausreichen um etwas brauchbares auf die Beine zu stellen.

    Auch so empfand ich in meinen ersten Testdurchläufen die Startphase als extrem zäh. Ich habe insgesamt 3 verschiedene Startstrategien ausprobiert und teilweise bin ich nicht über 2-300k Profit pro Jahr hinausgekommen. Hier ist es also enorm wichtig grade am Start nicht zu viel Zeit liegen zu lassen.

    Für welchen Start ich mich letztendlich entschieden habe werde ich dann im nächsten Posting erläutern.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  11. #176
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Nachdem ich im letzten Posting das Szenario bereits kurz vorgestellt habe möchte ich hier zur Ergänzung kurz meine doch recht beschränkten Möglichkeiten zur Stahlproduktion vorstellen. Da ich insgesamt 100 Ladungen nach Omsk bringen muss, sind diese ja einer der wesentlichen Punkte hier.

    Es gibt insgesamt drei für mich erreichbare Stahlwerke auf der Karte. Diese liegen im einzelnen an folgenden Orten:

    Bild

    Das erste in Akmola einen Katzensprung von Omsk entfernt. Kohle ist hier örtlich zumindest eine Miene vorhanden. Problematisch hier ist leider die Versorgung mit Eisen. Die nächsten für mich sinnvoll erreichbaren Eisenmienen befinden sich ein gutes Stück östlich von Omsk. Das Stahlwerk hier wird aber sicherlich das erste von mir belieferte Werk sein und würde wahrscheinlich theoretisch auch ausreichen um die geforderten 100 Ladungen nach Omsk zu bringen. Ärgerlich hier ist aber der kurze Weg von Akmola nach Omsk. Hier können mit dem Stahl leider keine großen Erlöse erzielt werden. Deshalb werde ich das Werk zwar nutzen. Aber um den gesamten Stahlhandel hier abzuwickeln ist es mir einfach nicht rentabel genug, zumal ich das Werk nicht einmal kaufen darf.

    Bild

    Das zweite Stahlwerk liegt in Irkutsk am Baikalsee und ist relativ mittig in der Karte angesiedelt. Hier gibt es zudem sowohl Kohle als auch Eisen in unmittelbarer Nähe des Werks. Auch der Weg bis Omsk ist soweit, dass ein Zug wahrscheinlich knapp ein Jahr unterwegs ist und die Erlöse demzufolge auf Grund der Entfernung auch ordentlich ausfallen. Das Werk hier wird also wahrscheinlich mein Hauptstahlproduzent werden sobald die Anfangsphase überstanden ist und ich den Weg bis Irkutsk erschlossen habe.

    Bild

    Das dritte Stahlwerk befindet sich kurz vor Wladiwostok und ist damit viel zu weit vom Schuss um sicher eingeplant zu werden. Hier gibt es zwar auch örtlich mehr als genug Eisen und Kohle und ich werde, wenn möglich, auch dieser Stahlwerk nutzen da jede Einheit Stahl entscheidend sein kann. Die Erlöse werden durch die enorme Entfernung natürlich auch ordentlich ausfallen. Aber wenn man soweit schon gekommen ist, ist man eigentlich eh nicht mehr auf die Erlöse angewiesen. Da heißt es dann eigentlich nur noch abwarten, ob die Ladungen rechtzeitig eintreffen...

    Wichtig im Zusammenhang mit den Stahlwerken ist vielleicht nochmal ein kurzer Blick auf Omsk (Bild im letzten Posting). Da ich 100 Ladungen Stahl hier her bringen muss, ist es enorm wichtig, dass in Omsk auch eine entsprechende Nachfrage vorhanden ist. In diesem Fall habe ich neben der Werkzeugfabrik (1 Stahl pro Stückgut benötigt) noch eine Autofabrik (2 Stahl pro Auto) und eine Waffenfabrik (3 Stahl pro Waffe). Somit sollte auch bei stetiger Versorgung immer noch genügend Nachfrage generiert werden um den Stahlhandel rentabel zu halten.

    So Exkurs vorbei... Nun geht es wirklich los.

    Ich wähle als Bonus, wenig überraschend, die geringeren Streckenbaukosten. 35 Prozent sind schon eine enorme Vergünstigung und bei der zu bauenden Strecke ist die Auswirkung tatsächlich enorm. Durch die billigen Gleise kann ich meine Expansion wesentlich beschleunigen und somit grade die schwierige Startphase verkürzen.

    Nachdem ich verschiedene Möglichkeiten zum Start ausprobiert habe entscheide ich mich meine Ersten Gleise in die östlich von Omsk gelegene Stadt Barnaul zu legen.

    Bild

    Hier habe ich noch einige andere größere Städte in der unmittelbaren Umgebung und außerdem habe ich so direkt in Richtung meines späteren Ziels gebaut. Es ist sicherlich auch möglich die ersten Strecken nach Südwesten zu bauen. Aber früher oder später muss ich eh diese Städte hier anbinden. Also lieber früher als später...

    Nachdem die Stadt um einen Bahnhof erweitert wurde wird es nun also Zeit den ersten zug einzusetzen. Leider haben die Russen keine GG1 zur Verfügung. Also entscheide ich mich für die nächstbeste Elektrolok die zu haben ist.

    Bild

    Die Ae 8/14 ist zwar nicht so schnell aber ein enormes Kraftpaket. Es macht auf halbwegs ebener Strecke fast keinen Unterschied ob die Lok voll beladen oder leer fährt. Auch die Beschleunigung ist sehr gut. Leider kostet die Lok für eine Elektrolok enorm viel im Unterhalt. Alternativen waren allerdings rar.

    Die Hudson wäre für den reinen Passagierverkehr sicherlich noch besser gewesen. Das Problem hier wäre aber gewesen, dass diese mit Dampf läuft (Wassertürme!!) und von den Unterhaltskosten dennoch genauso teuer ist wie die Ae.

    Ich kaufe also eine Lok und lasse diese zuerst vom neu gebauten Bahnhof in Richtung Omsk fahren. Dies tu ich um erst einmal von den viel höheren Nachfragewerten in Omsk zu profitieren und weil ich keinen Sinn darin sehe die 3 Postladungen in Barnaul verfallen zu lassen. Bevor mein Zug aus Omsk hier ist, wäre die Post wahrscheinlich schon weg gewesen.

    Ansonsten kann ich erst einmal nicht viel machen. Bei den Managern gibt es nichts vernünftiges und alle Aktienmarktspielereien sind mir von vornherein untersagt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  12. #177
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Das Update wird im Vergleich zu den letzten Updates ein wenig kürzer ausfallen. Grund hierfür ist, dass zur Zeit einfach nicht so viel passiert (Der bereits erwähnte zähe Start).

    Mein Zug kann im ersten Jahr immerhin 3 Fahrten absolvieren und ich schließe da erste Jahr mit einem kleinen Plus ab.

    Bild

    Große Sprünge waren hier nicht zu erwarten. Knapp 500k immerhin. Selbstredend habe ich Schritt für Schritt die relevanten Umsatzgebäude und Sandtürmchen in den beiden Bahnhöfen errichtet.

    Die zum Jahresende angesparten Gelder investiere ich direkt in den Ausbau meiner Strecke.

    Bild

    Ich schließe direkt zum Jahresbeginn Semipalatinsk im Süden an und sende den Zug von Omsk direkt dorthin. Dies hat vorrangig den Grund, dass die Nachfrage in Barnaul ansonsten total in den Keller gedrückt werden würde.

    Nun lasse ich ab sofort den Zug jeweils von Omsk nach Barnaul und Semipalatinsk pendeln. So habe ich in beiden Städten eine halbwegs intakte Nachfrage und Omsk hat als Metropole vorerst sowieso keine ernsthaften Nachfrageprobleme.

    Im Frühjahr kommt es zu einer Verbesserung der Wirtschaftslage.

    Bild

    Das kommt mir, wie immer, sehr entgegen. Aber grade hier wäre eine frühe Rezession fatal für einen ordentlichen Start gewesen. So sieht die ganze Sache schon viel angenehmer aus.

    Da ich mit einem Personenzug im Kurzstreckenverkehr mittelfristig keinen Blumentopf gewinnen kann, muss ich mir alternative Einnahmequellen suchen.

    Bild

    Ich schließe also das örtliche Getreidefeld mit einer kleinen Station an und lasse eine schwächere billigere Lok auf die Getreideproduktionskette los. Hierzu werden Chemikalien nach Semipalatinsk gebracht um zu Dünger verarbeitet zu werden. Dieser wird zum Getreidehof verschifft. Schlussendlich wird das Getreide wieder in Semipalatinsk zu Nahrung verarbeitet, welche in Omsk gern gesehen wird.

    Ziemlich aufwendige Route aber dennoch sehr rentabel. Da die Wege recht kurz sind muss ich die Umwege gehen um zu verhindern, dass der Getreidezug die meiste Zeit nur auf Ladungen wartet. So werden zumindest einige zusätzliche Einnahmen realisiert und durch den Dünger wird die Getreidefarm direkt um 50 Prozent profitabler.

    Dann ist das zweite Jahr auch schon um.

    Bild

    Die Gewinne haben sich fast verdoppelt. Mehr konnte ich an dieser Stelle nicht erwarten. Wichtig wird es jetzt in den kommenden Jahren möglichst rasch weitere Städte anzubinden und weitere Züge einzusetzen. Ich brauche schnellstmöglich eine Infrastruktur die mir eine Expansion bis in die nähe von Irkutsk erlaubt. Wenn dies gelingt habe ich die halbe Miete.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  13. #178
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    24.10.12
    Beiträge
    472
    Ja, der Start in dem Szenario zieht sich. Irgendwie ist das gesamte Szenario sehr seltsam.

    Ich habe in dem Szenario komplett auf Dieselloks gesetzt und auch zu Beginn ein halbes Jahr mit dem Start gewartet, bis ich die Alco bekam. Die AE8/14 wird ja gegen 1955 ausgemustert und dann gibts auch einen kleinen Hänger, was die E-Loks angeht. Da bin ich umso mehr gespannt, wie sich das bei dir mit den E-Loks weiterentwickelt.

  14. #179
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    @ Looger

    Ich muss zugeben, dass ich auch mit dem Gedanken gespielt habe auf Dieselloks zu gehen. Für meine Spielweise in diesem Szenario sind die Personenzüge allerdings eh relativ irrelevant und nur am Anfang wichtig. Darum habe ich mich entschieden in vollem Umfang auf Elektroloks zu setzen und in Kauf zu nehmen, dass die einzig brauchbare Lok nach ca. 10 Jahren ausgemustert wird. Ich werde bis kurz vor Schluss höchstwahrscheinlich maximal 3 reine Passagierzüge haben. Der Rest meines Fuhrparks wird aus der billigen Class1020 sowie Nachfolge E-Loks bestehen und vorrangig Industriegüter transportieren. Hier ist die Geschwindigkeit nicht so relevant und ich bin nicht so von den Passagiereinkünften abhängig. Grade der Stahlsektor wird mich ab dem Jahr 1955 gut über Wasser halten können denke ich.

    Jetzt weiter mit dem Tagesgeschäft.

    Zu Beginn des Jahres 1948 werfe ich direkt einen Blick auf die sich anbietenden Manager.

    Bild

    Hier ist die Entscheidung einfach. Ich muss, wie gesagt, eine Menge Gleise legen. Da ist der Herr Garrett wirklich ein Geschenk Gottes... Die einzelnen Vergünstigungen beim Streckenbau sind zusammen mit dem Bonus den ich sowieso schon von Haus aus habe in dieser Phase des Szenarios unschlagbar.

    Ansonsten gab es in dem Jahr viele positive Schlagzeilen und eine negative. Zuerst zum unangenehmen:

    Bild

    Die Blockade von Berlin ist kläglich gescheitert und ich habe die Ehre das Ganze mit auszubaden. Die 300k tun grade in dieser Phase enorm weh...

    Glücklicherweise erhalte ich zum gleichen Zeitpunkt auch neue Nachrichten zur Wirtschaftslage

    Bild

    Ein Boom lässt mich die auf Grund des tollen Events gemachten Verluste doch hoffentlich schnell wieder aufholen...

    Bild

    Im Jahresüberblick ist aber gut ersichtlich, dass das Jahr 1948 auch unabhängig von dem Event nicht so rosig gelaufen ist. Dafür kommen zu Anfang des nächsten Jahres gleich 2 Züge am Ziel an und bescheren mir bei anhaltenden Boom sehr gute Einnahmen.

    Bereits in 1948 hatte ich eine Verbindung zu der Stadt Östlich von Semipalatinsk gebaut, welche jetzt im Jahr 1949 auch tatkräftig genutzt wird.

    Bild

    Ich habe insgesamt 3 neue Züge eingesetzt und denke damit erst einmal eine sehr gute Ausgangsposition zu haben. Nun wird es aber wirklich Zeit langsam weiter nach Osten vorzustoßen. Dies soll im Laufe des Jahres 1950 realisiert werden. Ob alles läuft wie geplant wird sich zeigen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  15. #180
    Gast
    Gast
    ich finde das durchhalte vermögen ziemlcih stark. habe mir bei einigen Szenarien die Zähne ausgebissen und dann keine Lsu tmehr gehabt

Seite 12 von 13 ErsteErste ... 28910111213 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •