Seite 10 von 13 ErsteErste ... 678910111213 LetzteLetzte
Ergebnis 136 bis 150 von 195

Thema: [RT2] The People's Train + Folgende Szenarien

  1. #136
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Das Jahr 1933 beginnt vielversprechend. Im März sind sich die Experten einig, dass sich die Wirtschaft im Aufschwung befindet. Im September wird gar ein Boom prognostiziert.

    Bild

    Durch die gute Wirtschaftslage kann ich die mir gesteckten Ziele weitestgehend realisieren. So gelingt es mir im Laufe des Jahres, neben den bereits mehrfach erwähnten standardmäßigen Bahnhofserweiterungen, auch einen neuen Bahnhof bei Kennewick zu eröffnen.

    Bild

    Hier kann ich durch eine große Station sowohl das Getreide und die Schafe als auch das Dorf selbst mit der örtlichen Stahl verarbeitenden Industrie anzuschließen.

    Weiterhin setze ich im Laufe des Jahres zwei weitere Züge ein die jeweils von Vancouver und Seattle Eisen und Kohle zum Stahlwerk in Portland transportieren um anschließend den Stahl in Spokane und Kennewick zu verkaufen.

    Auch kann ich erste Teile der Strecke zweigleisig modernisieren. Hier habe ich im folgenden Jahr aber noch einigen Nachholbedarf. Auch die Brücken müssen zu gegebener Zeit dringend zweigleisig erweitert werden.

    Zum Ende des Jahres habe ich einen stattlichen Gewinn zu Buche stehen.

    Bild

    Darauf lässt sich aufbauen. Dem Ziel in Alaska bin ich zwar immer noch keinen Meter näher aber langsam ist eine Grundlage gelegt um demnächst auch in diese Richtung expandieren zu können.

    Eine meines Erachtens weitere wirklich sinnvolle Neuerung des Addons gibt es hier zu bestaunen:

    Bild

    Hier sehe ich zum Jahresende auf einem Blick wie mein Stand bei den einzelnen Siegbedingungen ist. Grade für solche Bedingungen wie bringe X Ladungen von A nach B ist das wirklich sinnvoll, da man diese Information ansonsten nicht aus den übrigen Auswertungen herauslesen konnte. Das gab es in der Form bei der alten Kampagne nicht.

    Gut zu sehen ist, dass ich nach 2 Jahren bereits über 4 Millionen Buchwert habe. Die 10 Millionengrenze sollte demnach wirklich keine Probleme machen.

    Die Ausgabe neuer Aktien ist in diesem Szenario übrigens nicht gestattet. Somit fällt leider eine Möglichkeit der einfachen Geldbeschaffung weg. Anleihen kann ich aber ausgeben und dies werde ich spätestens wenn es ans Finale geht und die Strecke nicht rechtzeitig fertig werden sollte auch in großem Ausmaß nutzen.

    Vorerst hoffe ich, dass der Boom anhält und ich mein Kreditrating auf AAA bringen kann. Dann würde ich direkt so viele Bonds wie möglich zu 5% Zinsen aufnehmen. Wenn das nicht klappt nehme ich zur Not sobald sich eine Verschlechterung des Wirtschaftsklimas andeutet so viele Bonds auf wie ich zu dem Zeitpunkt benötige.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von torqueor (10. März 2014 um 09:32 Uhr)

  2. #137
    Gast
    Gast
    Haette jetzt gedacht dass dir kasernen waffen abnehmen was ja realistisch waere

  3. #138
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Sehe ich eigentlich ähnlich. Kasernen nehmen aber erstaunlicherweise nur Truppen Alkohol und Nahrung... Wer weiß ob die sich Ihre Waffen im Wald noch selber schnitzen müssen...

  4. #139
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Der Boom hält wie erhofft weiter an und ich kann im Laufe des Jahres 1834 mein Projekt hinsichtlich der zweigleisigen Strecken im Startgebiet vollenden. Weiterhin werden mehrere neue Züge eingesetzt um die Industrie im Großraum Seattle weiter aufzupeppeln.

    Bild

    Zum Ende des Jahres 1834 nehme ich Anleihen in Höhe von 500k zu 8% Zinsen auf um mir das Stahlwerk in Portland zu kaufen. Diese Investition sollte sich lohnen und ich habe bereits im Jahr 1834 einen Gewinn von über 100k ausgeschüttet bekommen. Dieser wird voraussichtlich noch auf fast 200k jährlich in den nächsten Jahren steigen.

    Mit insgesamt 8 Zügen ist meine Stammstrecke aber langsam auch wirklich voll. Viel mehr Züge können hier nicht fahren ohne sich andauernd im Weg zu stehen. Ich werde in den nächsten Jahren noch die anderen belieferten Industriebetriebe erwerben und mich dann langsam auf den Weg nach Norden machen.

    Bild

    Die Gewinne können sich sehen lassen und es wird wie angekündigt weiter investiert.

    Der Bahnhof in Fairbanks steht nun seit mittlerweile 3 Jahren ohne Sinn in der Gegend herum. Damit hier auch endlich Züge abgefertigt können verbinde ich Fairbanks mit dem nächsten Ort den man Stadt nennen kann. Da dieser in Richtung Süden liegt, ist dies ein erster kleiner Schritt zum Aufbau der Verbindung zwischen Seattle und Fairbanks.

    Bild

    Ansonsten wird im Jahr 1935 eine neue Lok vorgestellt.

    Bild

    Dies ist die erste Elektrolok die wirklich was taugt. Von den Endgeschwindigkeiten ist sie der Mikado um Längen voraus und auch an mittleren Steigungen ist diese Lok wirklich stark. Die hohen Anschaffungskosten und die Aufwendungen für die Elektrifizierung der Strecken schrecken mich zur Zeit allerdings noch davon ab auf diese Lok umzusatteln. Wenn die Geschäfte aber weiterhin so gut laufen werde ich zwangsläufig bald zumindest das Streckennetz im Süden modernisieren und die neuen Lokomotiven dort einsetzen.

    Ansonsten läuft das Jahr 1935 wie gehabt und ich erwerbe weitere Industriebetriebe.

    Bild

    Die Gewinne steigen stetig und im kommenden Jahr werde ich im Norden weiter expandieren um auch hier zumindest das Grundgerüst für eine funktionierende Wirtschaft zu legen und grüne Zahlen zu schreiben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  5. #140
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    24.10.12
    Beiträge
    472

  6. #141
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Weiter geht es mit dem Jahr 1936. Viel interessantes passiert leider nicht. Der Boom hält weiter an und ich nutze die erhaltenen Gelder um ein wenig weiter im Norden zu expandieren.

    Bild

    Zum Ende des Jahres gibt es ein kleines angenehmes Event.

    Bild

    Jetzt erhalte ich für Stückgut immerhin 20% höhere Erlöse. Das sind zwar keine Welten aber es ist immerhin etwas.

    Bild

    Durch die bisher nicht so profitable Norderweiterung sind meine Gewinne im Jahr 1936 etwas eingebrochen. Alles in allem aber kein Grund zur Sorge. Der Gesellschaft geht es super und meine jährlichen Subventionen erhalte ich auch weiterhin.

    Zu Beginn des Jahres 1937 ist es endlich soweit. Meine Kreditwürdigkeit ist bei AAA und ich nehme die bereits angekündigten Anleihen auf.

    Bild

    Nun verfüge ich zum Jahresanfang über knapp 7 Millionen Dollar. Damit lässt sich sicherlich einiges anstellen.

    Mehr dazu im nächsten Posting.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  7. #142
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Die im letzten Posting aufgenommenen Kredite werden, wie sicher unschwer zu erraten, vorrangig in den Bau der geforderten Verbindung zwischen Fairbanks und Seattle genutzt.

    Bild

    Bild

    Hier erst einmal die erste Verbindungsstrecke. Später habe ich noch über Ware und Lower Post und Ross River eine direktere Verbindung gebaut.

    Entlang der Strecke werden in regelmäßigen Abständen und in den Städten Bahnhöfe errichtet um die Versorgung mit Wasser, Sand etc. zu gewährleisten.

    Auf der Strecke liegen zudem beispielsweise bei Prince George immer wieder einzelne Kasernen. Von hier werden verschiedene Züge eingesetzt um die Truppen nach Fairbanks zu fahren.

    Ansonsten nutze ich das übrige Geld um einige weitere Züge einzusetzen und dafür zu sorgen, dass ich auch weiterhin ordentliche Umsätze mache. Es wäre schon ärgerlich, wenn ich durch die Kredite und den stark gestiegenen Unterhalt für Strecke und Züge nun mittelfristig Verluste machen würde und die geforderten 10 Millionen Buchwert nicht schaffe.

    Um die Sache etwas zu erschweren ist der Boom im Übrigen nun auch vorbei leider.

    Das Jahr läuft ansonsten aber immer noch sehr gut und die Umsätze und Gewinne stimmen auf jeden Fall.

    Bild

    Ein Blick auf die Siegstatistik verrät, dass ich auch hier ganz gut im Rennen liege.

    Bild

    Ich habe über 3 Millionen Vorsprung auf die 10 Millionengrenze. Wenn meine Züge jetzt nicht alle Unfälle bauen sondern ordentlich weiter wirtschaften, sollte die Sache doch funktionieren. Ein paar Jahre werden sicher noch vergehen bis die geforderten Truppen am Ziel sind. Aber das Grundgerüst steht. Nun muss nur noch geerntet werden. Da ich bis zum Ende noch 8 Jahre Zeit habe, mache ich mir hier eigentlich keine Sorgen mehr.

    Dementsprechend werde ich den Rest nun im Zeitraffer Dokumentieren.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von torqueor (10. März 2014 um 09:12 Uhr)

  8. #143
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Dann werde ich das Thema mal aus den Tiefen des Forums wieder emporhieven.

    Wie bereits geschrieben wird der Rest wahrscheinlich nur Makulatur sein. Darum springen wir direkt 2 Jahre weiter. Die Wirtschaftslage hat sich währenddessen weiter verschlechtert. Meine Route nach Alaska ist aber weiterhin profitabel genug um mich über Wasser zu halten.

    Zum Ende des Jahres 1939 stellt sich meine Situation wie folgt dar:

    Bild

    Bild

    Ich habe weiterhin mehr als genug Buchwert und eine bestehende Verbindung zwischen Fairbanks und Seattle. Auch bei den Truppentransporten geht es gut voran. Im Laufe der letzten beiden Jahre sind 7 neue Wagons mit Truppen im Norden angekommen.

    Ich kann also das nächste Jahr ruhigen Gewissens angehen.

    Meine einzige Handlung besteht eigentlich nur noch darin bei Fairbanks den ankommenden Zügen zuzusehen.

    Im Juni ist es dann endlich soweit.

    Bild

    Der 12. Truppentransport ist in Fairbanks eingetroffen und der Sieg somit zum Monatswechsel erreicht.

    Bild

    Kurz mein Resümee zum ersten Szenario aus der Erweiterung:

    Im Großen und Ganzen handelt es sich hier um ein angenehmes Einstiegsszenario.

    Zum einen muss man nicht direkt total umdenken und kann getrost die Strategien, die man während der Kampagne des Grundspiels gelernt hat, weiterhin anwenden. Zum Anderen ist der Schwierigkeitsgrad für ein Einstiegsszenario schon angenehm und vor allem die fummelige Streckenführung durch die Rocky Mountains ist nicht immer einfach.

    Mit dem Start über Portland und Spokane und der Ausnutzung der sich dort bietenden industriellen Möglichkeiten ist das Ganze allerdings sehr angenehm spielbar. Hier hatte ich allerdings auch wieder das Glück der wirklich guten Wirtschaftslage in den ersten Jahren des Spiels. Dem Szenario zu Gute gekommen wäre sicherlich ein Verbot der Aufnahme von Anleihen. Ohne diese wäre es vom Zeitfenster sicherlich um einiges enger geworden. Das ist aber generell ein Problem vieler Szenarien die auf Verbindungsaufgaben setzen (In späteren Szenarien der Erweiterung ist die Möglichkeit neue Anleihen aufzunehmen oftmals stark begrenzt oder ganz deaktiviert. Man kann also gespannt sein wie es sich ohne spielt.).

    Ich befürchte, dass die nächsten Szenarien mich vor deutlich größere Herausforderungen stellen werden. Zunächst folgen jetzt zwei der von mir ungeliebten „Fahrplanspiele“. Ich werde mir die kurz anschauen und um auf jeden Fall in einem Post kurz vorstellen. Ob ich mich länger damit befassen werde kann ich aber nicht versprechen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  9. #144
    Registrierter Benutzer Avatar von BDBjorn
    Registriert seit
    21.09.10
    Beiträge
    277
    Sehr schön

    Von mir aus kannst du die Fahrplanszenarien auch gerne überspringen. Für den Mitleser sind sie ja auch relativ öde, genauso wie für den Spieler.
    Verein für Bewegungsspiele Lübeck von 1919 e.V. ;)
    Gegen Hopp und Hoffenheim!

  10. #145
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    24.10.12
    Beiträge
    472
    Und ich möchte dich sehen mit deinen Planungen, wie du Liverpool und Oxford mit 10 oder wie-viel-auch-immer benötigten Einheiten Nahrung versorgst inkl. Belegen über jeden einzelnen Streckenabschnitt, den du "repariert" hast

    Nee, mach einfach weiter mit Österreich, hab das Szenario die letzten Tage auch nochmal gespielt, das ist echt nicht schlecht.

  11. #146
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Auch wenn meine Motivation nicht umwerfend war habe ich mich entschlossen mir das erste Fahrplanspielchen zumindest einmal anzuschauen.

    Das Szenario heißt Battle for Britain und es geht letztendlich darum die Briten bei der Verteidigung gegen die Deutschen zu unterstützen indem man Munition, Truppen und Nahrung zu verschiedenen Stützpunkten fährt und nebenbei dafür sorgt, dass das Schienennetz intakt ist und bleibt.

    Bild

    Da ich keinerlei Ahnung habe was hier wichtig ist wähle ich im Zweifel die höhere Geschwindigkeit. Das kann nie schaden.

    Bild

    Mein Ziel ist es, wie bereits angedeutet, 3 verschiedene Stützpunkte mit den genannten Waren zu beliefern. Für Silber und Gold jeweils etwas mehr von den einzelnen Waren aber grundsätzlich alles das gleiche.

    Bild

    Ich darf pro Tag nur 6 Streckenabschnitte reparieren. Insgesamt habe ich 12 Tage Zeit. Große Reparaturen grade am Anfang sind also leider nicht möglich. Hier heißt es erst einmal nur die nötigsten Wege in Stand zu setzen und ansonsten Geduld zu haben.

    Ansonsten darf ich keine Loks kaufen, keine Stationen kaufen, nicht am Aktienmarkt herumspielen usw... Also eigentlich gar nichts. Nur die Züge hin und her fahren lassen.

    Zur Verfügung stehen mir insgesamt 10 Züge. Alles Dampflokomotiven unterschiedlichster Bauart.

    Ersteinmal nehme ich mir 20-30 Minuten um die Karte zu studieren und stelle die Züge dann so ein, dass jeweils ein Zug pro Stadt 2 Truppen, 4 Nahrung und 2 Munition besorgt (Einstellung dabei immer so, dass gewartet wird bis der Zug voll ist bevor losgefahren wird). Also insgesamt 3 Züge pro Stadt. Der letzte Zug wird zuerst bei Liverpool eingesetzt und später als Liverpool genug Waren hat auf Portland um. Gleiches gilt für die anderen Züge. Sobald eine Stadt mit dem nötigen beliefert wird, wird zwar der Grundweg zur Beschaffung der Waren beibehalten. Die Zielstadt aber geändert...

    So läuft das Ganze dann vor sich hin. Ausgebessert wird zuerst das, was meinen Zügen unmittelbar im Weg ist und später alles was irgendwie die Fahrt erleichtert.

    Nach 9 Tagen ist es dann soweit und die Sache ist gegessen.

    Bild

    Ich hoffe das war nicht zu ausführlich. Russland schau ich mir auch kurz an. Das werde ich aber glaube ich wenn dann hinten anstellen. Zwei so Szenarien hintereinander sind zu viel.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  12. #147
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Ich habe mein versprechen leider gebrochen und mich doch an das Russlandszenario gesetzt. Ich weiß, dass das Ganze nicht sonderlich spannend ist. Aber als ich es mir angeschaut hatte hab ich dann einfach mal drauf los gespielt... Werde das Ganze auch wieder nur in einem Posting abhandeln.

    Kurz zum Grundszenario:

    Deutschland hat die Sowjetunion überfallen und ist anscheinend unaufhaltbar auf dem Vormarsch. Mein Job ist es jetzt, mit Hilfe des russischen Eisenbahnnetzes und insgesamt 15 Zügen dafür zu sorgen, dass der deutsche Vormarsch so langsam wie möglich abläuft.

    Hier kurz die Missionsbeschreibung:

    Bild

    und die dazugehörigen Informationen.

    Bild

    Die Verteidigung Russlands wird mit sogenannten Stärkepunkten geregelt. Russland ist in mehrere unterschiedliche Gebiete aufgeteilt und jedes Gebiet hat eine individuelle Stärke. Die Deutschen gewinnen täglich bei einem angrenzenden Gebiet 3 Stärke und für jedes weitere angrenzende Gebiet 1 weiteren Stärkepunkt dazu. Sobald die Deutschen genau soviel Stärke wie ich in einem Gebiet haben verliere ich die Provinz. Meine Stärke wird mit jeder Ladung die in das Gebiet befördert wird um einen Punkt erhöht.

    Soviel zum groben Setting. Hier ein Bild der Stärkekarte zum Anfang des Szenarios.

    Bild

    Wie gut zu erkennen ist, sind meine Kerngebiete bereits sehr gut gesichert. Die westlichsten Provinzen haben aber so wenig Stärke, dass es eigentlich keine Möglichkeit gibt den Verlust der ersten 3 Provinzen zu verhindern. Diese fallen also folgerichtig an den Feind. Dies bedeutet aber auch, dass ich keine weitere Provinz verlieren darf um Gold zu gewinnen.

    Hier die möglichen Boni:

    Bild

    Ich entscheide mich für die 50% höhere Sicherheit und erhoffe mir dadurch weniger ausfallende Züge und weniger Pannen. Beides Sachen die ich mir nicht leisten kann. Zumal ich ausfallende Züge nicht ersetzen kann (während meines Spiels habe ich zum Glück nur einen Zug verloren).

    Ansonsten ist die Strategie recht Simpel. Die ersten 3 Gebiete opfern und dann zusehen, dass die anderen Grenzgebiete mit genügend waren beliefert werden. Zuerst mit höchster Priorität auf das gefährdete Baltikum.

    Das lief eigentlich ganz gut. Irgendwann hatte ich leider festgestellt, dass die in den einzelnen Städten bereitstehenden Truppen, Munition und Waffen leider nicht nach produziert werden. Dadurch musste ich dann im späteren Verlauf etwas aufpassen nicht zu viele Kriegsgüter an Gebiete zu senden, die diese gegebenenfalls nicht dringend brauchen. Zur Mitte des Szenarios hatte ich so dann fast alle Züge gestoppt und abgewartet was passiert.

    Leider hatte ich Murmansk total übersehen. Da hier auch eine Grenze besteht ist die Stärke hier zur Mitte hin rasant gefallen. Als mein erster Verstärkungszug eintraf war diese schon tiefrot. Dies war letztendlich aber der einzige heikle Moment. Ansonsten war es ein simples runterspielen mit viel Micromanagement.

    Grundsätzlich fand ich das Englandszenario angenehmer. Da einfacher zu spielen und schneller vorbei. 30 Tage durchspielen ist dann doch etwas nervig. Vor allem weil man auf so viele Sachen achten muss und eigentlich bei jeder Bahnankunft schauen muss wie man diese weiter verwendet.

    So. Viel geschrieben ohne viel Aussagekraft. Hier noch der Siegbildschirm,

    Bild

    Nun folgen aber erst einmal zwei herkömmliche Szenarien in denen ich mich um den Aufbau eines eigenen Streckennetzes kümmern darf.

    Also auf nach Österreich
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  13. #148
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Weiter geht es mit dem nächsten Szenario, welches sich Edelweiss Express nennt. Ich denke spätestens jetzt wird es wirklich schwierig. Die letzten beiden Szenarien hab ich wider Erwarten nebenbei mitnehmen können. Hier wird aber eine klare Strategie von Nöten sein.

    Daher werde ich im Folgenden Das Setting und die Karte kurz vorstellen. Bevor ich die Karte aber in der Story spiele werde ich sie zumindest für ein paar Jahre anspielen um ein Gefühl für die Angebot – Nachfragesituation zu bekommen und ein paar Startmöglichkeiten auszuprobieren.

    Zuerst zur Aufgabenstellung:

    Bild

    Das sind für Bronze 500 Ladungen Fracht (ich denke Passagiere zählen hier genauso) innerhalb von 20 Jahren.

    Für Silber werden 1000 Ladungen und Industriegewinne von insgesamt 5 Millionen benötigt.

    Gold benötigt dagegen sogar 2000 Ladungen, 10 Millionen Industriegewinne und 30 Millionen persönliches Vermögen. Das ist natürlich schon eine Hausnummer.

    Ich denke ohne die Karte jetzt weiter zu kennen sollten Bronze und Silber machbar sein. Gold ist aber auf jeden Fall eine Herausforderung. Zum einen sind 2000 Ladungen in 20 Jahren enorm viel. Vor allem, da ich in den ersten Jahren sicherlich bei weitem nicht an den nötigen Schnitt von 100 Ladungen jährlich herankommen werde. Das bedeutet letztendlich stetige aggressive Expansion und in dem Zusammenhang wenig Möglichkeiten das vorhandene Kapital zur Steigerung des persönlichen Vermögens einzusetzen. Die 30 Millionen persönliches Vermögen wollen auch erst einmal erreicht werden (könnte im Zusammenhang mit den anderen Siegbedingungen die schwierigste sein).

    Ich besitze zum Anfang nur Strecken und Baurechte in Österreich. Dies schränkt meinen Aktionsradius stark ein. Letztendlich gibt es nur 8 Städte und Städtchen in Österreich. Eine Expansion in die Nachbarländer muss also schnellstmöglich erfolgen, da die wenigen Städte in Österreich nicht ausreichen werden um 2000 Ladungen in 20 Jahren zu befördern.

    Hier kurz ein Überblick über die einzelnen Ortschaften

    Bild

    Wien und St. Polten

    Bild

    Graz, Klagenfurt und Villach

    Bild

    sowie Linz und Salzburg.

    Weit abgeschieden im Gebirge findet sich noch Innsbruck. Ob sich eine Strecke hierhin rentiert darf aber stark bezweifelt werden.

    Grundsätzlich wird denke ich nichts an einem Start zwischen Wien und Bratislava (liegt direkt an der Grenze und kann von Österreichischer Grenze mit einer großen Station weitgehend abgedeckt werden) vorbeiführen. Die alternativen Routen werden wahrscheinlich für den Anfang nicht genug Profit abwerfen um eine schnelle Expansion zu stützen.

    Edit: Die Strecke ist gegebenfalls zu kurz um wirklich rentabel zu sein und könnte den Start eher ausbremsen statt zu helfen.

    Hier noch ein Bild der möglichen Boni.

    Bild

    Hier bin ich noch unentschlossen. Da ich aber auf eine rasche Expansion setzen möchte und am liebsten auf die effizienteren Elektroloks setzen würde, tendiere ich hier stark zum ersten Bonus. Dieser bringt mich direkt in der Startphase weiter.

    Die 30% auf Stückgut werden langfristig sicherlich rentabler sein. Aber für den Start bringen mir die gar nichts.

    Der dritte Bonus ist meines Erachtens schlechter als die anderen beiden. 50% weniger sind zwar eine Menge, aber so viele Stationen baut man in der Regel eh nicht.

    Sobald ich die Karte kurz angetestet habe geht es dann auch richtig los. Da ich arbeitstechnisch momentan stark eingespannt bin wird dies aber wahrscheinlich erst morgen der Fall sein.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von torqueor (12. März 2014 um 21:00 Uhr)

  14. #149
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    24.10.12
    Beiträge
    472
    Lass dich von den 2000 Ladungen (ja, Passagiere sind auch "Fracht", die werden ja auch von Wohngebäuden "produziert" ) nicht ins Bockshorn jagen - das ist viel, aber die Karte gibts her. Du darfst halt nur nicht unterwegs einschlafen...

    Ich würde aber (weil ich keine Sinnlosanbindung von Industrie mag, nur um den Counter hochzujagen) bei der Karte darauf achten, dass du eine gut spielbare bekommst und möglichst viele Industrien anbinden kannst.

    Achtung Spoiler:
    Das gilt insbesondere für Kies -> Zement, denn auf der Karte sind viele Kiesgruben, bei all meinen Generierungen aber nur mit Glück eine Zementfabrik in Salzburg - auf die würde ich achten


    Ich habe das Szenario (habe ja jetzt auch mit dem AddOn begonnen) anders begonnen als mit Wien - Bratislava, aber bin gespannt, was bei rumkommt.

    Bei den Boni würde ich es davon abhängig machen, ob du auf E oder Diesel setzt. Wenn du elektrifizieren willst, nimm auf jeden Fall den ersten Bonus, der Streckenbau wird trotzdem teuer genug. Ansonsten gibt es eh nur einen sinnvollen.
    Geändert von Looger (13. März 2014 um 07:08 Uhr)

  15. #150
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.08.12
    Beiträge
    4.721
    Habe das Szenario gestern Abend mal die ersten 5 Jahre angespielt. Ich denk ich werde dann heute richtig beginnen. Der Bratislavastart war leider nicht so stark wie erhofft. Habe mich hier umentschieden. Mehr dazu heute Abend.

    Ansonsten werde ich aber bei der generierten karte aus dem Eröffnungsposting bleiben. Hier gibt es zwar kein Zementwerk aber ich denke, dass die Sache dennoch möglich sein sollte. Das Privatvermögen kann aber wirklich eng werden. Mal schauen was die Zeit hier bringt. Zum Ende hin ein Boom würde die Sache auf jedenfall in den Bereich des Möglichen bringen.

    Hast du alle Anforderungen für Gold geschafft?

Seite 10 von 13 ErsteErste ... 678910111213 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •