Interaktives Abenteuer #3

**maxim_e** · 14. Dezember 2013, 18:05

Vakif weiß nicht was er weiter tun soll. Dieser Ort ist ihm kaum geheuer. Um nicht den Anschluss zu verlieren folgt er Aciyal Eylos, jedoch nicht ohne dabei die Umgebung weiter zu beobachten.

**Der Gevatter Tod** · 22. Dezember 2013, 17:06

Veiovis folgt dem Magister,und überlässt ihm das reden.

**Ennos** · 12. Januar 2014, 00:59

Zug 2.1

Achtung Spoiler:

Garugg: Level 2 (66/150)

Achtung Spoiler:

Mika’kha: Level 2 (11/150)

Achtung Spoiler:

Vakif: Level 2 (21/150)

Achtung Spoiler:

Veiovis: Level 2 (28/150)

Achtung Spoiler:

Pythonissam Domitor: Level 2 (56/150)

Achtung Spoiler:

Theobald Friedrich Geschnerwin: Level 2 (30/150)

Achtung Spoiler:

Aciyal Eylos: Level 1 (80/100)

Achtung Spoiler:

======

"Marychal ist ein hoher Rang innerhalb der solorischen Streitkräfte, das Wort 'Marschall' aus der gemeinen Sprache leitet sich daraus ab. Wir sollten diesen Marychal Essur aufsuchen, vielleicht weiß er wo wir Khars finden oder kann uns sonstwie behilflich sein.
Die anderen werden uns hoffentlich sehen, wenn wir nach unten gehen."

Alsdann beginnt Magister Eylos seinen Abstieg dorthin, wo Marychal Essur sich aufhalten soll. Veiovis und Vakif folgen ihm auf den Fuss, was nun, da der Flüchtlingsstrom abgeebbt ist, wesentlich einfacher ist.

Derweil belästigt Mika den schwer beschäftigten Schmied.

"Wasn hier los?"
"Wir machen unsere Evakuierungsübung wie immer...Unsinn, die An-Thialareles greifen an."
"Und: Kannst du damit was anfangen? Ist das wertvoll?"

Der Schmied ist sichtlich genervt, wirft nur einen kurzen Blick auf den Dolch und weist den Jungen dann rüde zurück.

"Schlechte Arbeit, der ist keine zwei Tiores wert. Damit kann ich jetzt nichts anfangen."

Sein Meister ist dem aktuellen Ziel der Gruppe am nächsten.

"Was wohl auf den Tafeln steht?"

Er reckt und streckt sich, doch erkennen kann er noch nichts.

"Humm ... zu weit weg"

Also geht er hin und sieht sie sich genauer an. Offensichtlich handelt es sich um einen Lageplan. Der Platz mit dem Brunnen ist am linken Rand, von dort aus führen viele Wege in den Berg zu den unterschiedlichsten Orten. Ins Auge fällt Garugg ein größerer Raum, welcher über eine Reihe von Abzweigungen, beginnend mit dem Gang dort drüben, von hier aus zu erreichen wäre.

Nach dem erfolglosen Versuch von den Fliehenden etwas zu erfahren, kommt Theobald eine Idee. Vielleicht erhört Khars in diesmal, ohne Interferenz durch den Totenbeschwörer? Um ungestört zu sein zieht er sich in eine Ecke zurück und beginnt dann zu beten.

"Khars, der Verteidiger - hört ihr mich? Die Bewohner des nahen Dorfes baten uns zu ergründen was in eurem Heiligtum geschah, dort stießen wir auf einen Nekromanten der scheinbar die Verbindung zu euch störte. Khars ich bitte euch, sagt was geht hier vor, wo sind wir hier?"

Die Worte verklingen, verlieren sich im allgemeinen Lärm, ohne das er eine Antwort oder ein Zeichen erhalten hätte. Plötzlich legt sich eine Hand auf seine Schulter, was Theobald hochschrecken lässt.

"He, Junge, geht es dir gut? Du solltest lieber mit uns kommen, statt hier zu verharren. Car-Marychal Khars´ Vorbereitungen für die Pforte werden bald abgeschlossen...bei den Göttern! Lauft!"

Kurz zuvor treffen Eylos, Veiovis und Vakif am sprudelnden Brunnen ein. Zu ihnen ist Domitor gestoßen, der abermals nichts konkretes entdecken konnte, außer einer größeren Ansammlung in der Mitte des Platzes. Zielstrebig steuert der Magister auf eine Soldatin zu, die über ihrer matt-silbern schimmernden Rüstung einen dunkelgrünen Umhang trägt und einen verzierten Helm unter dem Arm hat. Sie steht neben einem großen Tisch auf dem allerlei Papiere durcheinander liegen und unterhält sich mit einer hochgewachsenen Person in einer schwarzen Robe.

"Ihr wisst, dass ich sie ohne Probleme aufhalten könnte."
"Das bezweifle ich nicht. Aber dennoch, Erhabener, die Gefahr, dass Euch etwas passiert ist viel zu groß."
"So viele könnten gerettet werden!"
"Car-Marychal Khars hat einen Plan mit dem er uns alle in Sicherheit bringen wird und ich habe keinen Zweifel daran, dass er funktionieren wird. Versteht doch, Ihr werdet woanders benötigt, das Volk braucht euch!"
"Aber..."
"Bitte! Ich weiß, ich kann Euch nichts befehlen, aber geht! es ist auch der Wunsch des Car-Marychals."
"Nun gut, mir ist nicht wohl dabei, doch ich will euch vertrauen. Mögen die Götter mit Euch sein."
"Danke..."

Der Erhabene hebt seinen linken Arm in die Luft, ein leichter Wind kommt auf und wirbelt um ihn herum, erkennbar an Staub und Papierfetzen die durch die Luft hochgeworfen werden. Ein Lichtblitz, Staub und Papier segeln zu Boden, der Mann ist verschwunden.

"Marychal Essur?"
"Ja?"

Doch bevor der Magister irgendetwas fragen kann lenkt Geschrei die Aufmerksamkeit aller auf die oberste Ebene. Überstürzt laufen Solorier von einem der Gänge weg.

"Ihr Götter, steht uns bei! Fallrahs, zu den Waffen!"

Mit klirrenden Kettenhemden ergießt sich ein Trupp von beinahe 20 Soldaten aus dem Gang. Aus ihren Reihen tritt einer mit Plattenpanzer und Federbausch auf dem Helm hervor. Er schwenkt sein Schwert durch den Raum.

"Tötet sie alle!"
"Arion af Efararel!"

Ein gleißender Strahl aus Licht trifft den Anführer an der Schulter und hinterlässt dort ein drei Finger breites Loch. Ursprung des Strahls war eine kleine Lichtkugel die hinter dem Magister schwebt. Dieser wiederum wird nun von Marychal Essur zu Boden geworfen. Eine handvoll Pfeile prallen wirkungslos vom Boden ab, an der Stelle an der Aciyal gerade noch stand.

Achtung Spoiler:

**Don Armigo** · 12. Januar 2014, 11:47

Dämonen! Überall Dämonen!, schreit Domitor wütend, zieht ergrimmt sein Schwert und singt einen alten Kampfchoral aus einer der phosphoriszierenden Schriftrollen um den Beistand Baals für den nun Folgenden Kampf zu erbitten.

**Der Gevatter Tod** · 12. Januar 2014, 13:45

°Diese verdammten Solorier,kennen sie überhaupt das Wort Verteidigungslinie? Hier ist man ja nirgends sicher vor Feinden! Aber ich will mich nicht beschweren,diese Soldaten sehen saftiger aus als die Gerippe vorhin...°Um sich für den Kampf zu rüsten,packt Veiovis sein Fläschen Blut aus und genehmigt sich einen großen Schluck,wohlwissend das dies in der allgemeinen Aufregung niemandem auffallen wird. Kaum berührt das süße Blut seine Lippen,durchströmen Macht und Mordlust seinen kalten Körper. Seine Sinne werden schärfer,die Zeit scheint langsamer zu vergehen,und die schöne alte Arroganz,das wohlige Gefühl der Unbesiegbarkeit beherrscht seinen Geist. Er läuft direkt auf die Gegnerhorde zu,mit einem verdorbenem lächeln auf den Lippen.Sein Schwert bleibt in der Scheide,er braucht es nicht,denn seine Fäuste sind Hämmer,und seine Zähne Dolche."Ihr habt den Tod selbst herausgefordert ihr Unglücklichen,tötet euch selbst solange ihr noch könnt!" schreit Veiovis mit geradezu unmenschlicher Stimme,während er sich den Gegnern nähert.

**Don Armigo** · 12. Januar 2014, 16:46

Nach dem Kampfgesang schwirrt Domitor unwillkürlich durch den Kopf, dass ein Vampir doch ein gutes Haustier wäre. Es gab schließlich einige Berichte, dass einige Klöster Baals vor einigen hundert Jahren Leichen dazu gebracht hatten gegen Ungläubige zu kämpfen- warum also keine blutsaugenden Leichen?

**noxx-0** · 14. Januar 2014, 18:55

Verdammt! Garugg wendet sich den eben angekommenen Gegner zu und zieht seine 2 rostigen Schwerter Zwar kein Baumstamm aber immerhin! Garugg schleudert die zwei rostigen Schwerter als ob es Dolche wären mit voller Wucht auf die Gegner Halten wir sie auf! Danach zieht Garugg sein Langschwert und richtet sich so imposant wie möglich auf um sich dann Veiovis bei dessen angriff auf die Gegner an zu schließen

**Mongke Khan** · 14. Januar 2014, 19:00

Der Schmied, den Hammer noch in der Hand, stürmt auf einmal los.
Mika kann erst gar nicht sehen, was los ist. Er hört Rufe, sein Meister brüllt: Halten wir sie auf!
Der Junge dreht sich gar nicht um, nein, er macht einen Satz über den Amboss und nimmt sich alles, was er tragen kann. Schmuck, wenn er welchen findet. Oder Dolche. Keine sperrigen Gegenstände.
Als seine Arme zu voll sind, noch weiter etwas aufzunehmen, balanciert er die Beute aus der Schmiede heraus und sucht nach einem geeigneten Versteck.

**maxim_e** · 23. Januar 2014, 19:37

Vakif versucht Veiovis zu folgen. Eine solche Kampfeskraft wie er hat er nicht, aber einen bereits getroffenen, lebendigen Gegner mit seinem Seil zu fesseln und zur Seite zu schaffen ohne dabei attackiert zu werden traut er sich zu.

**Wiwi** · 28. Januar 2014, 13:26

°Wie was ist hier los?° Theo sieht die Soldaten herein stürmen - er will schon ansetzten um den anderen Hinter her zu laufen, jedoch bemerkt er dann, dass der Rest seiner Gruppe sich auf die Angreifer stürzt - was soll er tun?
Er entscheidet sich schnell - er bleibt und wird mit kämpfen - Er zieht die Schutz Rune nach und versucht einen magischen Wall zwischen den Fliehenden Familien, sich und den Angreifern zu ziehen.

**Ennos** · 08. März 2014, 22:43

Zug 2.2

Achtung Spoiler:

Garugg: Level 2 (83/150)

Achtung Spoiler:

Mika’kha: Level 2 (16/150)

Achtung Spoiler:

Vakif: Level 2 (34/150)

Achtung Spoiler:

Veiovis: Level 2 (47/150)

Achtung Spoiler:

Pythonissam Domitor: Level 2 (62/150)

Achtung Spoiler:

Theobald Friedrich Geschnerwin: Level 2 (41/150)

Achtung Spoiler:

Aciyal Eylos: Level 1 (90/100)

Achtung Spoiler:

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Von der mehr oder weniger erfolgreichen Attacke auf ihren Anführer lassen sich die Soldaten nicht beirren und beginnen sofort ihrerseits anzugreifen.

"Verdammt!" entfährt es Garugg, der sich sofort entschließt die Angelegenheit so friedlich wie möglich zu lösen. Er zieht die Schwerter die er mitgenommen hatte ("Zwar kein Baumstamm aber immerhin!") und schleudert sie demonstrativ gegen die Schilde seiner Gegner, wo sie dann klappernd zu Boden fallen.
Veiovis verfällt in eine Art Kampfrausch, was sich darin äußert, dass er sich mehr Körperkontakt wünscht. Mit einem irren Grinsen im Gesicht springt er die Feinde an.

"Ihr habt den Tod selbst herausgefordert ihr Unglücklichen,tötet euch selbst solange ihr noch könnt!"
"Halten wir sie auf!"

Mit unmenschlicher Kraft reißt er zwei von ihnen zu Boden, verbeult mit bloßen Fäusten dem einen die Rüstung und bricht dem dritten mit einem Tritt das Bein, bekommt seinerseits jedoch einen Schwertstich in die linke Schulter ab, als der zweite sich wieder erhoben hat. An seinem Erfolg erfreuen kann sich dieser aber nicht, denn Garuggs Schwert beendet kurzerhand sein Leben, wenn auch unbeabsichtigt, da der Minotaure auf eine der rostigen Klingen trat, welche sodann zur Seite wegglitt und ihn ins Stolpern brachte. Mit einem Schwertschwinger versuchte er sein Gleichgewicht wiederzuerlangen, traf dabei allerdings auf unerwarteten Widerstand.

Dämonen! Überall Dämonen!
"Was? Wo?"

Schreit Domitor und macht sich kampfbereit. Zur Stärkung der Moral stimmt er einen uralten Choral an, muss aber mehrmals aussetzen, um einem Duell zwischen dem Magister und einem gegnerischen Offizier auszuweichen.

An den Kämpfen selbst beteiligt sich Vakif nicht, er huscht schnell zwischen den Kombattanten hindurch und macht am Boden liegende Feinde mit einem Schlag und etwas Seil kampfunfähig.

Jenseits des Gefechts zeichnet Theobald einige Runen und keinen Moment zu spät, einige Pfeile prallen wirkungslos an seinem Schutzwall ab, vermögen es nicht die Fliehenden zu verletzen.

Obwohl jetzt der geeignete Augenblick wäre hier und da ein paar Sachen verschwinden zu lassen, hat die junge Elster kein Glück, trotz der Eile war der Schmied sehr gründlich. Ein Speer, eine große Axt und einige Erzbrocken hat er zurückgelassen, nichts was ihn direkt anlachen würde. Auch die Suche nach einem gutem Versteck ist erfolglos. Natürlich könnte er sich unter einem der Tische verkriechen oder hinter den Brunnen stellen, früher oder später würde man ihn dort aber finden, sollte sich das Schlachtenglück wenden. Ein Sprint in einen der Gänge wäre ebenso denkbar, im Angesicht singender Bogensehnen aber nicht ohne Risiko.

Achtung Spoiler:

**maxim_e** · 08. März 2014, 23:32

°Jetzt kommt wohl der schwierige Teil°, denkt Vakif während er beginnt, den überwältigten Gegner an den Rand des Gefechts zu Pythonissam Domitor zu ziehen. Nicht nur, dass er auf sich selbst aufpassen muss, nein, auch seinem Gefangenen darf nichts passieren.

**Wiwi** · 09. März 2014, 12:56

Theo blickt zurück und sieht die Fliehenden - Ist er schon so verweichlicht? Frauen und Kinder schützen? Ist es nicht das was er an seinem Volk hasste? Immer nur schützen, nicht kämpfen? Doch er blickt in die Reihen der Feinde was soll er schon erreichen? Im Nahkampf wäre er ihnen doch Haushoch unterlegen... Also entschließt er sich weiter vor zu gehen und kurz vor den fernkämpfenden Soldaten einen zweite, semipermeablen Schutzwall zu errichten. Anschließend will er sich nach verwundeten umschauen, schließlich ist es das was er gelernt hat - schützen und heilen...

**Don Armigo** · 09. März 2014, 17:16

Domitor nimmt sein Schwert und versucht den Gegner des Magisters von hinten zu erledigen, ist ja auch ne Unverschämtheit ihn dauernd beim Singen zu behindern. Danach stürzt er sich ins Gefecht.

**noxx-0** · 12. März 2014, 19:37

Ihr kommt hier nicht vorbei! Garugg prügelt weiter auf die Gegner ein und versucht dabei entweder ein 2. (brauchbares) Schwert oder einen Schild einem Gegner zu entreißen

Thema: Interaktives Abenteuer #3

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