Ich entlasse noch die Rekruten aus meinen Diensten und danke ihnen für ihre Hilfe in Praven.
Sie würden mir nicht mehr von Nutzen sein. Zwar verlangsamt mich die Kuhherde ohnehin. Aber zum Treiben muss ich immer hinter ihr sein da sie stets vor mir weg läuft und ich somit Beweglich bleiben muss.
Auch militärisch helfen sie mir nicht. Kommen Gegner die so schwach sind dass sie was nutzen werde ich auch allein mit ihnen fertig. Kommen Gegner die zu stark für mich allein wären würden sie sofort Hackfleisch aus den Rekruten machen...
Von Praven aus gehe ich erst nach Norden an der Küste entlang. Die Wälder meide ich so da in Swadia die Hauptgefahr von Waldbanditen kommt. Die Strategie scheint Erfolg zu haben. Die Berge mit dem gut gesicherten Gebirgspass sind bereits zu sehen und an der Burg vorbei trauen sie sich nur selten.
In den Bergen treffen wir nur auf ähnlich gesinnte - nämlich Karawanen. Händler geben ungern zu viel Geld aus, aber wie man sieht dass sie einen gewissen Mindestschutz für erforderlich halten um den meisten Gefahren begegnen zu können. 26 richtige Soldaten ...
Kurz vor Tihr verlässt uns unser Glück.
Ausgerechnet Deserteure. 10 richtige Nord Bogenschützen. Ihre Geschwindigkeit ist für Unberittene beachtlich, aber alle nordischen Truppen haben gute Athletikwerte und gute metallene Rüstungen. (Das trainiert wohl) Und während un- oder schwach geschütze Ziele schon nach 2 Treffer fallen bräuchte ich für diese noch etwa 5 Treffer und das 10 mal während sie alle auf mich feuern...
Ein Zusammentreffen ist leider nahezu unvermeidlich.
Zu allem Überfluss tauchen kurz darauf aus der Richtung Tihr auch noch 9 Seeräuber auf.
Ich tue das wohl einzig richtige:
920 Denare sind futsch. Entspricht irgendwie ironischerweise den Kosten einer Party in Praven. Ironie ist schon manchmal was doofes.