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Die Beziehungen zu Baktrien wie auch zu Indien war natürlich seit langer Zeit sehr gut. Dennoch wusste Abisares genau, dass er grade Kadphises im Auge behalten muss, und ließ ihn durch einige seiner Männer stets überwachen...
Gerüchte besagten, beide Völker, Baktrien und Indien, seien fortschrittlicher als das Nanda-Reich.
Doch Gerüchte waren eben nur Gerüchte, Abisares hielt nicht viel davon.
Die Eroberungszüge entlang des Indus schienen auch weiterhin keine Herausforderung zu werden.
Wenn die Nanda schon unfortschrittlich sein sollten, dann wollte er gar nicht wissen, als was man diese Barbaren bezeichnen würde.
Abisares war gelangweilt von ihnen, doch wenn sie sich nicht effektiv wehrten, war es ihm auch recht...
In Mathura baue ich mal das Kleine Orakel:
Wird schon früh freigeschaltet, mit der Tech, die auch Tempel ermöglicht. Neben 1 bringt es eine freie Tech und ist ein Nationales Wunder, jede Civ kann es also bauen. Probleme mit der Zufriedenheit hatte ich nie, daher ist es sinnvoll, das Ding recht lange rauszuzögern. Veraltet aber halt auch mit Codex, und den brauch ich jetzt, um die Staatsform Codex einzuführen. Die kostet mich zwar 1 (kann ich gut verkraften) und +25% Produktion für Einheiten durch Hohepriester, aber ich kann peitschen. Und die neu eroberten Städten haben gar keine Produktion, aber dafür Schwemmlandreis, da ist das nötig. Als Spi kann ich die Staatsformen ja eh alle fünf Runden ohne Anarchie ändern.
Wie man sieht, hat Kadphises schon eine Pferdezucht, ein neues Nationales Wunder. Kann man nur bauen, wenn man Pferde hat, und bringt zwei Pferderessourcen. Auf der gesamten Karte gibt es nur drei Pferde, zwei beim Baktrier und eins zwischen Kaspischem und Schwarzem Meer. Erst über den Handel verbreiten sich Pferde, ähnlich wie der Wein. Im Moment wär Kadphises zwar theoretisch bereit, eines seiner Pferde zu verkaufen, aber ich hab ihm nichts anzubieten. Und schenken will er es mir auch nicht
"Only Germans, perhaps, could make a game about economics - a stylish, intelligent and captivating one at that." - The New York Times
Seit Pie die Wachstumsdauer erhöht hab, ist die Peitsche bei mir abgeschafft. Machts denn noch Sinn? So bekomm ich durch das kleine Orakel halt Kolonisierung oder Rüstung…
Naja, ich denke, in solchen Städten
hab ich gar keine große Wahl. Als Inder hab ich ja noch den Vorteil, dass ich Reisspeicher bauen kann, die mir also auch noch 25% Nahrung speichern geben (neben 25% aus Kornspeichern und 10% aus Räucherhütten), aber so effektiv wie in BtS ist die Peitsche nicht, das ist wahr. In meinen alten Städten werd ich sie wohl auch kaum einsetzen. Als Spiritueller kann ich ja auch mal eben in Codex wechseln, peitschen und wieder zurückwechseln, wenn ich will.
Eigentlich hatte ich auch erst vor, mit Kolonisierung mit dem Orakel zu holen, aber EV liegt ja auch auf dem Weg dahin und ist nur 225 billiger. Wirklich gelohnt hätte sich das nur noch für Bündnispolitik (700 teurer als EV), aber bis dahin wollte ich nicht aufs Peitschen verzichten. Diese Indus-Städte brauchen schnell ein paar Gesundheitsgebäude, oder ich muss 7-Felder unbelegt lassen. Das wär ja wirklich ärgerlich.
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Natürlich hatten auch die Einwohner des kleinen Stammes der Pala keine Chance.
Und es zeigte sich, dass Abisares nicht der Einzige war, der sich für einen Gebietszuwachs interessierte...
Gerade so war man den indischen Truppen zuvorgekommen. Da blieb auch keine Zeit für große Verschnaufspausen, denn auch Chandragupta ließ nicht locker...
Orakel steht:
Außerdem hab ich zwischendurch den Fruchtbarkeitskult erforscht, weil ich EV ja nicht forschen durfte (Kolbenverschwendung, wenn ich es mir dann als Freitech hole), und schicke den Kultisten nach Pataliputra:
Die HS ist mit den beiden Hauptstadt-Staatsformen (also +50% auf alles) natürlich die Stadt, die den am wenigsten braucht. Aber der erste Kultist muss in eine Stadt, die dann auch vernünftig Kultisten (200) ausbilden kann, sonst wird die Verbreitung ja nie was. Fürs erste werd ich den aber eh kaum verbreiten, 50 Verbreitungskosten und die hohen Produktionskosten. Wobei es inzwischen auch schon wieder attraktiver ist, als es noch vor 50 Runden war.
Das Verbreiten in der HS hätt ich mir dann natürlich auch fürs erste sparen können und den Kultisten einfach rumstehen lassen, dann spar ich zwar 50, zahle aber auch Einheitenunterhalt und wahrscheinlich würde er dann von einem Meteoriten zermatscht werden und ich komme nie den Kult.
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Das 18. Jahrhundert vor Christus markiert einen wichtigen Punkt in der Geschichte der Nanda. Heute spricht man von einem Epochenwechsel
doch auch schon damals bemerkten gerade die Älteren einen Wandel der Gesellschaft. Zwar hatte es kein bedeutendes Ereignis gegeben, keinen besonderen Krieg oder etwas Wichtiges, doch die Architektur dieser Zeit hatte rapide Fortschritte gemacht. Schnell entwickelten sich die recht einfachen Hütten zu prachtvollen Städten...
Schon damals fürchteten die Weisen eine Überheblichkeit des Volkes und eine große Verschwendung, doch sie wurden nicht erhört.
Fern der Heimat änderte sich wenig: Der Kriege gegen die Barbaren gingen weiter.
Durch die Erforschung von EV erreiche ich die Eisenzeit, was natürlich praktisch eher wenig ändert. Ein Eisen hab ich
bei Kanchipuram. Mir als Inder bringt das bis zu Langschwert nur einen 10% Produktionsbonus für alle Städte mit Schmieden, das ist natürlich toll, aber ich brauch es für keine Gebäude oder Einheiten.
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Für die geübten Truppen war auch diese Stadt eher eine Routinearbeit.
Auch das Bevölkerungswachstum zu dieser Zeit wird als stark beschrieben. Zwar gibt es keine genauen Angaben, doch man ist sich sehr sicher, dass schon Mitte des 18. Jahrhunderts vor Christus eine Million Menschen im Nanda-Reich lebten...
Mit Kadphises schließe ich noch einen Handel ab.
Wucher ist das. Naja, vom Marmor und den Sklaven wird er fürs erste eh nichts haben. Sklaven entstehen durch einen Sklavenmarkt und werden für ein paar spätere Einheiten, Gebäude und Wunder benötigt, jetzt bringen sie aber noch nichts. Um die Trauben ist es schade, nun kann er selbst Winzer bauen. Aber ich kann nun auch die Pferdezucht bauen und hab dadurch Pferde, das wirds wohl wert sein. Dadurch kann ich neben den starken Streitwagen-Einheiten (Scheibenradwägen sind schwächer und brauchen keine Pferde) Stallungen bauen, die +1 bringen und außerdem den Bau von Pferde-Einheiten ermöglichen. Die können wie Sklaven und Ingenieure die Produktion in einer Stadt beschleunigen, 30+Pop pro Pferd, glaub ich. Auch sehr hilfreich für neue Städte. Ein Pferd kostet 80.
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Hier ist jetzt erstmal ne Woche Pause, ich bin weg und ohne Internet/Civ
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Schönen Urlaub!
"Don’t count your boobies before they are hatched." (James Thurber)
"There's one thing you can say about mankind/ there's nothing kind about man/ you can drive out nature with a pitchfork/ but it always comes roaring back again" (Tom Waits)
Danke, war schön
Hier gehts dann auch bald wieder weiter.
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welcome back!
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Abisares wusste, dass die aus Baktrien eingeführten Tiere, Pferde, enormes Potential hatten. Doch er wusste, dass er sich in vielen hundert Jahren vielleicht nicht mehr auf ihre Lieferung verlassen könnte. Ohnehin war der Preis, den er für sie zahlen musste, enorm. Doch er hoffte, dieses Problem durch eine eigene Zucht lösen zu können.
Trotz der immer bedenklicheren finanziellen Lage marschierte die Armee immer weiter, so lange noch barbarische Städte am Horizont waren...
Niemand konnte genau sagen, wie lange die Vorräte in der Schatzkammer noch reichen würden. Doch es schien auch niemanden wirklich zu interessieren, obwohl es ein Problem von weitaus größerer Bedeutung als manch anderes war. Der Vorfall in der Nähe von Nicomedia war womöglich eine Warnung der Götter,...
Niemand wurde verletzt, doch es änderte sich auch nichts. Ganz im Gegenteil schien ein Übermut die Nanda zu erfassen, denn sie gründeten nicht nur immer weitere Städte,
sondern begannen auch nicht, ihre Eroberungen zu beenden.
Meteoriteneinschlag war in Runde 260 oder 261, hat aber eh keinen Schaden gemacht. Geld wie auch Einnahmen gehen zur Neige, tiefer als 45% Forschung kann ich nicht gehen (es hat nicht jede Stadt mehr als 1 über)
Zur Erinnerung: Investition in Forschung (, Kultur und Spionage) muss mindestens 50% betragen (zusammengerechnet), sonst können Städte mit mehr als Pop 4 revoltieren. Wahrscheinlichkeit in jeder Stadt 1% pro 5% Rate unter 50%, aber die Wahrscheinlichkeit wird in jeder Stadt um einen Prozentpunkt pro 1 mehr als reduziert. Ich hab in jeder Stadt mindestens 1 über, kann die Forschung also gefahrlos auf 45% stellen.
Pune soll Chandragupta blocken, nicht dass der da ne Stadt gründet. Hiflt auch, den Reis kulturell zu halten.
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Und so marschierte die Armee immer weiter und weiter, ungeachtet der Umstände in der Heimat:
Doch Abisares befahl, weiter Eroberungen zu unterlassen. Das Gold, das man plündern könnte, war zwar verlockend, ebenso wie die Möglichkeit, den Feind zu versklaven,
doch er wusste, dass er damit ein untragbares finanzielles Risiko eingehen würde. Und er wollte sein Volk bestimmt nicht in den Untergang treiben.
Das ist vermutlich auch der Grund, dass er die alleinige Macht der Hohepriester in der Rechtssprechung absetzte.
Noch immer waren sie es, die über Schuld und Unschuld zu bestimmen hatten, doch gab es von nun an einen reichsweiten Codex, an den sie sich dabei halten mussten.
Ich erhalte ein nettes Ereignis für die neuen Städte:
Kein Zufallsereignis im Civ-Sinne, sondern dadurch ausgelöst, dass irgendjemand eine (Barb-) Stadt in der Nähe erobert hat. Nicht so toll natürlich, dass Bracara dadurch unzufrieden wird, in die neuen Städte muss bald mal die Reli rein.
Durch Codex kann ich jetzt peitschen. So sinnvoll wie in BtS ist das in PAE bei weitem nicht, aber für die reinen Nahrungsstädte ohne Prod wohl hin und wieder sinnvoll. Hohepriester hätte mir eh nicht viel mehr gebracht, 1 brauch ich grad nicht wirklich und +25% Produktion für Einheiten ist ganz schön, aber . Codex bringt ja auch noch +25% Modernisierungsgeschwindigkeit, das ist auch ein netter Nebenbonus.
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Beispiel für so ne Peitschenstadt:
Zwei 7er-Nahrungsressis, aber kaum Zufriedenheit und Gesundheit und auf Pop 4 noch kein Gebäude. Hier ist ne Peitsche schon angebracht, denk ich. Was sollte ich auch sonst tun, will die Stadt ja nicht endlos BTs pumpem lassen. Eins von den Feldern ist ja eh nicht modernisiert, aber das ließe sich natürlich ändern. Die Stadt hätte wegen keiner überschüssigen Zufriedenheit und 45% Forschungsrate auch rebellieren können, aber ich hab eh schon vorher beschlossen, sie auf vier zu peitschen, es bestand also keine Runde lang eine Gefahr. Obwohl, von Runde 266 auf 267 hätte das passieren können, weil die Stadt zum Rundenende (266) auf Pop 4 war und erst danach die Abfrage, ob die Stadt rebellieren würde, kommt (nicht dass ich sowas wüsste, das ist mir schlicht und ergreifend einmal so passiert)... An sowas denkt aber wirklich keiner, in Runde 266 wird ja auch keine Gefahr angezeigt etc. Wahrscheinlichkeit ist aber eh sehr gering, ist ja auch nix passiert.
Wichtiger ist aber:
Kolonisierung, gut, dass ich es noch dahin geschafft habe. Ok, hab ich auch nicht wirklich angezweifelt, ist aber trotzdem schön. Damit hab ich jetzt endlich auch über Küsten Handelswege (Flüsse schon seit langem) und kann die ersten Schiffe, Konteren, bauen. Sind die ersten Schiffe, die jede Civ bauen kann, Phönizier zum Beispiel können das aber schon früher (Karweelen).
Die Staatsform dazu:
Starke Vorteile, aber auch einige Nachteile, die man immer im Auge haben sollte. HWs bringen mehr Gold und außerdem Nahrung (halb so viel, wie sie Kommerz bringen, abgerundet) und der Entfernungsunterhalt wird reduziert, spart mir auch noch 10 Gold/Runde. Dafür halt +100% KU und -50% Militärproduktion, ohne Krieg nicht so wichtig, aber die reduzierte Militärproduktion wirkt natürlich auch ohne Krieg, brauch ja auch so ein paar Einheiten. Kolonien (Städte kleiner als Pop 5) bekommen 1, Provinzen 1 abgezogen (also negativer Effekt für Provinzen, ist ein Anzeigebug von Civ: Kann sich nicht entscheiden, ob es -1 oder +1 anzeigen will, also zeigt es -1 ). Beim Wachsen von Kolonien zu Provinzen muss man immer aufpassen, man verliert auf einen Schlag 2 (und hat natürlich zusätzlich 1 mehr, weil die Stadt um eins wächst) und erhält für die Provinz außerdem 1 und noch 1, wenn man Blei hat (hab ich nicht).
Meine HS:
Sieht ganz schick aus, peitschen lohnt sich bei der Produktion und Größe aber nicht, ist schade um die Nahrungsressis. Warum ich den Reis nicht an die Stadt im Osten vergebe? Tja, ähm
Forschung geht weiter auf Bündnispolitik, auch wenn Sid das nicht so sieht...
Führt zu Vasallenstaaten, das ermöglicht Provinzpaläste. Vergleichbar mit Versailles und Verbotenem Palast in BtS, aber als normale Gebäude. Jeder Provinzpalast braucht 6 Provinzen auf riesiger Kartengröße (so wie Oxford Unis, Wall Street Banken und Kathedralen Tempel benötigen) und hat den Haken, dass die mit 3% Wahrscheinlichkeit pro Runde Tribut fordern, zahlt man den nicht, gibts ne Rebellionswahrscheinlichkeit. Man sollte also immer Geld bereit haben. Außer, man will viel Spaß
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Junge... das macht Lust auf PAE!
Geladen ist es schon
Beendet:
Achtung Spoiler: