Zulan deckt Bildungsmisere in Portugal auf!
Portugal verspielt seine Zukunft.
Iberien ist auch reich an Silbervorkommen. Doch auch dieses Erz benötigt für die Schmelze Brennöfen und viel Brennmaterial und dieses wird in
Lissabon und Porto langsam knapp.
Und die Erfindung des Amalgamverfahrens, wo kein Brennstoff mehr nötig ist, hat noch kein Einzug gehalten. Wenn das so weitergeht,
kommt das Portugal teuer zu stehen und muss es zu erhöhten Konditionen einführen.
Außer Zinn und Kupfer, was die Nachbarn selbst besitzen, gibt es nichts womit das Land handeln könnte. Das Volk lebt überwiegend vom Fischfang,
was durch primitive Küstensegler aufgebracht wird.
Portugal ist rückständig und um dem entgegen zu wirken braucht das Land neue Ideen, Ressourcen, Technologien und Handelswege.
Der bisherige Weg über die altehrwürdige Seidenstraße Waren zu transportieren, war zwar ertragsreich, aber auch sehr lang und oft wurden die Karawanen ausgeraubt
und kehrten mit leeren Händen zurück.
Doch nun werden auch diese Handelswege durch eine neue aufstrebende Macht in Europa blockiert. Die Osmanen.
Sie sind gefährlich und dem christlichen Abendland feindlich gesinnt.
Noch herrscht Ruhe in dem Teil der Welt, aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Joao benötigt neue Handelsnetzwerke. Dazu bedarf es fortschrittlicher Technologien.
Ein Anfang wurde getan: das Segeln wurde entdeckt.
Geändert von Mikko (31. Dezember 2012 um 15:45 Uhr)
Man hörte von fernen und exotischen Ländern, die ausgesprochen wertvolle Waren wie Gewürze und billige Arbeitskräfte besaßen.
Jedoch um diese zu erreichen, musste die halbe Welt umrundet werden, um nach Ostindien zu gelangen.
Wesentlich näher lag da der große südliche Kontinent deren Mittelmeerküsten bekannt war – Afrika. Hingegen die westafrikanische Küste
war nur bis zum Kap Bojador bekannt, welches man auch das Kap des Schreckens nannte.
Portugal ist stark auf die Verbindung nach Indien angewiesen.
Da kam dieser Herr ins Spiel: Heinrich der Seefahrer (obwohl er in seinem ganzen Leben nie ein Schiff betreten hat.)
Er war Ideen- und Geldgeber für die Unternehmungen. Und wo bekommen wir Elfenbein
und Sklaven her? Richtig, bei Jespers Maliland.
Wir erhielten über Unterhändler geheimes Material:
eine sehr alte Portolankarte mit nautischen Informationen über Landmarken, Leuchttürme, Häfen und Meeresströmungen.
Diese Karten sind sehr wichtig für die portugisischen Seeleute in denen gefährliche Passsagen markiert wurden sowie die vorherrschenden Haupt- und Halbwinde.
Aber sie sind auch recht ungenau, weswegen wir die genaue Lage von Timbuktu nicht kennen und ob die Muscheln bei unserer
Ankunft ausgebaut sind. So in etwa könnte es aussehen.
Geändert von Mikko (31. Dezember 2012 um 15:43 Uhr)
Ja, sagt Heymlich.
Es soll auch ein Hidden Feature geben, das wir nutzen wollen.
Dafür müssen zwei Bedingungen erfüllt sein =
* es darf keinen Waldbrand geben
* in Runde 33 müssen mindestens 80 Gold vorhanden sein.
Als Belohnung bekommt man eine Stadt der Größe Pop 2 und 72 Gold. Ich habe das im Code nachgeschlagen. Leider weiß ich nicht, ob das funktioniert, was daran liegen könnte, dass ich bei Code nur Spanisch verstehe.
Geändert von Chai (04. Januar 2013 um 18:21 Uhr)
Keine einzige Einheit mehr im Heimatland? Also ich würde da zumindest einen Krieger bauen, zB statt dem Arbeitsboot. Das ist momentan eh total sinnlos, weil für das Meeresfutter die Kulturerweiterung fehlt. Einen Siedler bauen ist auch sehr riskant, weil ab 3 Städten pro Spieler die Barbaren die Kultur betreten. Da sollte man auch vor dem Siedler eine Einheit bauen, sonst wird der Siedler noch von einem Wolf oder so gefressen..
So ein riskantes Spiel endet vielleicht so: die Mali-Hauptstadt wird erobert, die Städte in Portugal werden dafür barbarisch......
Meine Freunde die Barbs
Seit Runde 20 erscheinen keine neuen Tiere, doch die alten sterben noch nicht. Dafür müssten 28 Städte von den Spielern gegründet worden sein. Momentan dürfte es nur 20 Städte geben, vor uns haben nur die Römer in Runde 18 eine zweite Stadt gegründet. Wir haben zwar einen leckeren Algarvelöwen gegrillt, doch ist das in Runde 15 gewesen. Es ist gut möglich, dass andere Spieler seit Runde 20 ein paar Tiere erlegt haben und dass deshalb bereits die ersten Barbkrieger herumlaufen. Doch betreten die momentan unsere Kultur nur, wenn sie eine Einheit von uns angreifen könnten.
Sobald es bei 18 Spielern 37 Städte gibt, wird es gefährlich, weil die Barbs dann auch die Kultur betreten, um Modernisierungen von Grenzfeldern zu plündern. Und da gäbe es unsere Kupfermine bis Runde 53 als mögliches Ziel, bis die zweite KE kommt.
Sobald es bei 18 Spielern 55 Städte gibt, werden die Barbs aggressiver. Sie betreten dann auch schon die Kultur, wenn sie eine Stadt im nächsten Zug angreifen können oder wenn sie eine Modernisierung im drittnächsten Zug plündern können. Modernisierungen können Landeinheiten erkennen, wenn sie mindesten 5 Züge alt sind. Sobald die Barbs AREAAI_OFFENSIVE berechnet haben, rücken sie auch so auf die Zielstadt vor.
Da der Siedler noch 12 Runden braucht, würde ich einen Krieger erst in zwei Runden für eine Runde anbauen. Doch ist das nicht geplant, da wir nur ein Szenario für realistisch halten
Und da unsere glorreichen Recken auf jeden Fall einen glorreichen Sieg erringen werden, dürfte ein Axtkämpfer in Runde 41 zurück in Casa da India sein. Barbs stellen also keine Gefahr dar. Bliebe die Gefahr, dass ein französischer oder römischer Krieger bei unserer Kupfermine vorbeischaut. Würdest du dafür einen Krieger anbauen? Zur Zeit würde es genau passen, dass sich der Siedler zusammen mit dem Bautrupp auf der Triere einschiffen würde, der den Schweinchen einen Bauernhof schenken wird, nachdem er die zweite Gibraltarmine errichtet hat.
Was ich aber nicht weiß, ist die Gefahr von Barbarenhorden. Feyaria, weißt du, wann die zum ersten Mal bei uns auftauchen können? SG ist bei uns Kaiser.
Geändert von Chai (05. Januar 2013 um 03:51 Uhr)
Mikko und ich haben beschlossen, dass wir unseren Austausch über PN laufen lassen. Was gerade abläuft, ist gut geplant - mit einem Planungshorizont, der in ferner Zukunft liegt. Frühe Erkundungsboote sind hoch profitabel, da Afrika und Europa getrennte Kontinente darstellen. Das erste Fischerboot ginge aber wohl zusammen mit der Triere und dem Siedler nach Afrika. Ganz sicher ist das nicht, doch sind so unsere Planungen.
Hier mal eine PN von Mikko mit einem putzigen Vorschlag, der mir fast das Herz hat stehen lassen, weil ich nicht gewusst habe, dass mein Partner gerade Lust auf ein Späßken hatte
Zitat von Chai
Im Civ-Wiki hab ich die Voraussetzungen für die Barbarenaufstände gefunden. Es müssen von den Spielern jeweils zwei Techs erforscht sein.
Hunnen = BBs, wenn Reiterei und EV
Vandalen = Schwertkämpfer, wenn Metallguss und EV
Goten = Axtkämpfer, wenn Mathematik und EV
Philister = Speerkämpfer, wenn Monotheismus und BV
Veder = Bogenschützen, wenn Polytheismus und Bogenschießen
Da Bogenschießen nicht in einer Hütte gefunden werden kann, dürfte es dauern, bis ein Barbaufstand ausbrechen könnte.
Echt, das geht nicht? Ich meine einige Male schon BS in Hütten gefunden zu haben? Oder ist das abhängig vom Schwierigkeitsgrad?