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Thema: Die Julirevolution

  1. #166
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Mit Verlaub, Hannover blieb ruhig auch mit Eingesetzten Karlsbader Beschlüssen, das inzwischen selbst Reaktionäre Adlige sich für ein Parlament aussprechen sagt doch alles! Der Bund ist eine Hochburg der Liberalen geworden, wir fragen uns wozu es überhaupt eine Untersuchungskommission gibt wenn diese sowieso nie tätig wird? Oder wird diese alle Fürsten die gegen die Beschlüsse verstoßen auf dem Bundesgerichtshof sobald dieser errichtet ist anklagen?

    Hannover sieht jedenfalls nicht ein warum es sich mit Rebellen herumplagen muss weil Oldenburg (als Beispiel da Nachbarstaat) sich nicht an die Beschlüsse hält und Zeitungen als auch Versammlungen legal sind selbst wenn sie gegen den König von Hannover hetzen würden.

  2. #167
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    Die MZK wird nicht tätig, da dort die liberalen Fürsten die Mehrheit haben. Ansonsten hätte es auch schon einige Verfassungsaufhebungen gegeben, da kannst du sicher sein.

  3. #168
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Mensch, schieß doch die Aufrührer einfach nieder .
    Das war die Alternative
    Entweder Ihr fresst die Parlamente mit insgesmt 20 % Etathoheit oder ich heuere im nächsten Jahr für eben diese 20 % russische und liechtensteinische Sölder an und lass auf alles feuer, was auch nur ansatzweise meckert.

  4. #169
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    König Friedrich VI. von Dänemark, Herzog zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Dithmarschen hat vernommen, dass das Volk von Lippe seinen Willen bekundet hat, die Herrschaft über das Fürstentum Lippe dem Großherzog zu Oldenburg, unserem Schwiegersohn, August I. anzutragen. Diesem gelten unsere Glückwünsche für das diplomatische Geschick, das ihn zu dieser Wahl befähigt hat. Schließlich wird durch die Verbindung unserer geliebten Tochter mit dem Großherzog zu Oldenburg auch unsere eigene Dynastie durch diese Entwicklung gestärkt.

    Im Auftrag seine Majestät Friedrich VI.
    Reichsverweser Frederick Steiner

  5. #170
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
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    Kgr. Württemberg

    Der König zeigt sich erfreut, ob der recht kurzen Forderungliste des Volkes. Er verspricht, das Justizwesen im nächsten Jahr einer genaueren Prüfung zu unterziehen und es vielleicht auch an akutelle Gegebenheiten anzupassen.

  6. #171
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    König Friedrich VI. von Dänemark, Herzog zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Dithmarschen hat vernommen, dass das Volk von Lippe seinen Willen bekundet hat, die Herrschaft über das Fürstentum Lippe dem Großherzog zu Oldenburg, unserem Schwiegersohn, August I. anzutragen. Diesem gelten unsere Glückwünsche für das diplomatische Geschick, das ihn zu dieser Wahl befähigt hat. Schließlich wird durch die Verbindung unserer geliebten Tochter mit dem Großherzog zu Oldenburg auch unsere eigene Dynastie durch diese Entwicklung gestärkt.

    Im Auftrag seine Majestät Friedrich VI.
    Reichsverweser Frederick Steiner
    Liechtenstein möchte aufmerksam machen das Revolutionäre kein Recht haben irgendjemand eine Krone zu geben. Die Wahl selbst ist damit ungültig uns soll nur Zwietracht zwischen den Fürsten sähen. Der Oldenburger wird dazu angeraten, was selbstverständlich ist, die Wahl abzulehnen, damit er nicht als Thronräuber dasteht. Nur der Fürst von Lippe kann seinen Nachfolger bestimmen und soweit uns bekannt ist, hat er den Oldenburger nicht zum Thronfolger bestimmt.

  7. #172
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Liechtenstein möchte aufmerksam machen das Revolutionäre kein Recht haben irgendjemand eine Krone zu geben. Die Wahl selbst ist damit ungültig uns soll nur Zwietracht zwischen den Fürsten sähen. Der Oldenburger wird dazu angeraten, was selbstverständlich ist, die Wahl abzulehnen, damit er nicht als Thronräuber dasteht. Nur der Fürst von Lippe kann seinen Nachfolger bestimmen und soweit uns bekannt ist, hat er den Oldenburger nicht zum Thronfolger bestimmt.
    So seltsam, wie das klingen mag, ich gebe [VK] Recht.

    Edit: Soll heissen: Mecklenburg Schwerin anerkennt die Personalunion von Lippe unter Oldenburg nicht an.
    Geändert von AndreaDoria (16. Dezember 2012 um 18:45 Uhr)

  8. #173
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    Selbst im Falle dessen, dass die Linie Lippe-Detmold aussterben sollte, gibt es noch mindestens 3 andere lippische Familien und danach eine thüringische Dynastie, die danach dran wären, von einem Gottesgnadentum oder auch nur annähernder Legitimität kann da daher keine Rede sein, weil Oldenburg keinerlei Ansprüche hat.

  9. #174
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Strelitz erkennt die Entscheidung der Nationalversammlung in Lippe-Detmold an und schickt Glückwünsche nach Oldenburg.

  10. #175
    Ein Preuße in Hessen Avatar von LilaSchwimmkuh
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    Braunschweig möchte Oldenburg zur Personalunion gratulieren und erkennt somit logischer Weise die Entscheidung der Nationalverammlung an.
    If you're lucky enough to be irish,
    then you're lucky enough.

  11. #176
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    Gast

    Sachsen

    Im Zuge der Verhandlungen mit den Einwohnern Chemnitz werden folgende Reformen eingeführt:

    Versammlungsfreiheit
    Religionsfreiheit
    Modernes Gerichtswesen
    Verzicht auf die Todesstrafe

    Mit den bereits durchgeführten Reformen der Volksbewaffnung und des Eid des Heeres auf Monarch, Land und Verfassung sind viele der ursprünglich geforderten Reformen umgesetzt worden.
    Desweiteren wird versprochen ein Parlament in Sachsen einzuführen, sobald der Krieg gegen Preußen gewonnen wurde. Derzeit ist die Einführung eines Parlaments leider unmöglich, da wichtige Teile der Bevölkerung nicht die Möglichkeit haben ihre Meinung zu diesem Thema zu äußern.

    In Zukunft sollen die Sachsen stolz auf diesen Tag zurückblicken.

  12. #177
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Dänemark / Neulich in Kopenhagen

    Nachdem die öffentliche Ordnung wiederhergestellt wurde, hat der König beschlossen, auch die Armee wieder weitgehend in die Kasernen zu rufen. Dem Volk und den Soldaten mögen friedliche Winter- und Weihnachtstage beschieden sein.

    In Lauenburg wird die Truppenpräsenz von 4.000 auf 1.000 Mann reduziert. In Altona von 5.000 Mann auf 2.000 Mann. In Glücksstadt und Itzehoe werden die insgesamt 4.000 Mann vollständig in die Kasernen zurückbefohlen. In Kiel, Schleswig und Flensburg bleiben die jeweils 1.000 Mann stationiert. In Kopenhagen dürfen alle 4.000 Mann zurück in die Kasernen. Dies gilt auch für die nach Kopenhagen zurückgekehrte Flotte.

  13. #178
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Großherzogtum Oldenburg

    Reaktion nach der Nationalversammlung in Lippe-Detmold:

    Delegierte aus Lippe werden zusammen mit Delegierten des Parlaments in Oldenburg ins Schloss eingeladen. Sie sollen schon mal Reisevorbereitungen treffen bzw. die entsprechenden Leute auswählen. Thema wird der Staatsvertrag zwischen Lippe und Oldenburg sein. Der Großherzog kehrt samt Personal in sein Schloss zurück. Die Bereitschaft der Soldaten wird aufrecht erhalten, falls irgendwer Dummheiten macht.

    Der ausgehandelte Staatsvertrag soll vorab schon mal dem Parlament vorgestellt werden mit Bitte um Meinungen, Änderungswünschen etc. - Grundlage soll das an Lippe gerichtete Angebot sein, dass der Großherzog von Oldenburg der Nationalversammlung hat vortragen lassen. Der Großherzog zu Oldenburg bittet vor allem um Vorschläge zu den Themen Landesverteidigung (eine Volksbewaffnung würde auch unterstützt werden, sollte keine andere Einigung erzielt werden können), mögliche Kooperationen zwischen Lippe und Oldenburg (beispielsweise im Bereich der Ausbildung von Lipper Studenten an der Oldenburger Universität) und der Verwendung des lippischen Theaters. Der Großherzogs regt an, dieses zu einem Volkstheater umzuwandeln. Auch den kritischen Punkt der Strafverfolgung von Überlebenden aus den Reihen der Geheimpolizei des letzten Fürsten soll nachgedacht werden.

    Weiterhin soll bei einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen die Anweisung an die Landessparcasse ergehen, die Staatsschulden von Lippe-Detmold aufzukaufen (das Geld wird aus dem Sparstrumpf des Großherzogs wieder an die Casse erstattet).

    Vorab schon angekündigt wird die erste Amtshandlung des Großherzogs bei erfolgreichem Abschluss der Personalunion: Der 16. Oktober sol dan ab sofort gesetzlicher Feiertag in Oldenburg und Lippe werden.

  14. #179
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    26. Oktober 1830

    Die Irische Revolution

    In immer mehr irischen Städten kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit der britischen Staatsmacht. Die Angriffe richten sich vor allem gegen die Stationen der Königlich Irischen Schutzpolizei, die mehrere tausend Mann starke Polizeistreitmacht, die in Irland als Eintreiber des anglikanischen Kirchenzehnts eine äußerst unpopuläre Institution ist. Aus Teilen der Städte Dublin und Cork mussten sich sowohl Gendarmen als auch das britische Militär mittlerweile zurückziehen, da sie dort zunehmend in Barrikadenkämpfe verwickelt wurden. Das Hauptquartier der britischen Armee hat unterdessen die Mobilisierung von Regimentern in England angeordnet, welche die bedrängten Einheiten auf der grünen Insel entsetzen sollen. Die britische Regierung hat zudem Truppen des stehenden Heers von Hannover zur Unterstützung angefordert, in Portsmouth ist deshalb ein Verband der Royal Navy ausgelaufen, dieser soll die bereits vom Generalstatthalter in Marsch gesetzten Einheiten an der Künste in Empfang nehmen.


    Kurhessen kommt nicht zur Ruhe

    Erneut kriselt es im Kurfürstentum, das erst vor wenigen Jahren in den Fokus der deutschen Fürsten geriet, als der damalige Kurfürst überstürzt die Flucht aus seiner Residenz antreten musste. Inspiriert von den Revolutionen im Bund und dem nahen Ausland gehen in Kassel, Frankenberg und auch dem während des letzten Bundeseinsatzes schwer getroffenen Marburg die Leute auf die Straße und fordern politische Reformen.
    Die Lage eskaliert am 22. Oktober, als bewaffnete Freischärler bei Kassel einen Botenreiter anhalten. Dieser transportiert eine formelle Depesche des Kurfürsten an den König von Bayern, in dem letzterer die Möglichkeit andeutet bayrische Truppen auch ohne Bundesexekution durch das Land zu lassen, damit sie die Freikorps in Detmold bekämpfen können. Anstoß erregt hierbei die Tatsache, dass diese Truppen danach ungefragt das Territorium Braunschweigs passieren sollen. In der Folge stellt sich selbst ein Großteil des Offizierscorps gegen das Kabinett des Kurfürsten, da dies faktisch bedeutet hätte, dass ein Übergriff auf einen preußischen Verbündeten durch Mithilfe Kurhessens hätte geschehen sollen. Dies war ein Verstoß gegen die Neutralitätspolitik, welche der Kurfürst bisher verfolgt hatte und hätte die Verwicklung Kurhessens in den Sachsen-Krieg bedeuten können. Noch am selben Tag werden der Kurfürst und sein Kabinett in Schloss Wilhelmshöhe unter Hausarrest gestellt.
    Die revolutionäre Begeisterung greift in der Folge rasch auf das ganze Land über und wenige Tage darauf wird der Volksheld Baldrius aus der Festungshaft auf der Neuburg Battenberg befreit.


    Unruhen in Hessen-Homburg

    Die ersten Nachrichten der Erhebungen im nahen Kurhessen sorgen auch in Homburg für Unruhe. Gerüchten zufolge rebellieren auch hier selbst Teile des Militärs gegen die autokratische Herrschaft von Landgraf Ludwig Wilhelm.


    Weiter andauernde Proteste in Preußen

    Auch in Berlin und den Städten der Rheinprovinz verschwinden die letzten Barrikaden von den Straßen, Einheiten des Militärs patrouillieren an den vorherigen Brennpunkten, um gegebenenfalls die Errichtung neuer verhindern zu können. Die Proteste und Demonstrationen des Bürgertums gehen dagegen unvermindert weiter und fast täglich finden sich vor den Bauten der preußischen Verwaltung Menschenmassen ein. In öffentlichen Reden wird die hartnäckige Zurückweisung so ziemlicher aller Forderungen der Bürgerräte angeprangert, dieses Verhalten sei kaum die Verhandlungsbereitschaft, welche die preußische Regierung vor über einem Monat mal versprochen habe.


    Die Reaktion Russlands

    Entlang der Grenze zu Posen und Galizien wird von Truppenverschiebungen der russischen Armee berichtet. Beobachter werten dies als weiteres unmissverständliches Zeichen des Kaisers von Russland, dass beide deutsche Großmächte angesichts der sich verschlechternden Sicherheitslage im Bund endlich die verlangte Waffenruhe vereinbaren und die Kämpfe einstellen sollen.


    Erste Teilerfolge in Nordbayern

    Die Gegend um Bamberg gilt mittlerweile als befriedet, die bayrischen Marschkolonnen arbeiten sich weiter in Richtung Würzburg vor und treiben ausstehende Zahlungen ein. In vielen Dörfern werden zudem ganze Züge einquartiert, welche die Bauern von weiteren Revolten abhalten sollen.


    Ende der Unruhen in Dänemark

    In der dänischen Hauptstadt werden die letzten Barrikaden abgebaut und die Truppen in allen Landesteilen grösstenteils zurück in die Kasernen beordert. Die öffentliche Ordnung überall wiederhergestellt.


    Oldenburg und Lippe-Detmold

    Im Oldenburger Schloss erwartet man die baldige Ankunft einiger Abgeordnete der lippischen Nationalversammlung, sie sollen zusammen mit Vertretern des Parlaments von Oldenburg über den Status von Lippe-Detmold und Zukunft der möglichen Personalunion beraten.
    Einige ultraroyalistische Adlige, welche sich nun schon seit seit längerer Zeit in ihrem Exil in Hannover aufhalten, lancieren über ihre Kontakte zu der Presse eine Kampagne gegen das Vorgehen des Großherzogs. In einer bissigen Karikatur wird August I. dargestellt, wie er sich in der Rüstringer Börse bei einem Händler über die aktuellen Kurse und Preise für Anteile an deutschen Fürstentümer erkundigt.


    Die Landstände von Mecklenburg

    Die Union der Landstände berät am Landtag über das Anliegen des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin, demzufolge auch für den größeren der beiden Landesteile ein Parlament einberufen werden soll. Man schlägt auf Basis der von den vorberatenden Kommissionen präsentierten Vorschlägen eine in der Form ähnliche Institution wie in Strelitz vor, jedoch mit deutlich weniger Kompetenzen für die gewählte zweite Kammer. Eine stets garantierte Mehrheit der Konservativen hält man aber für unrealistisch, denn die ließe sich nur mit derart gewaltigen Einschränkungen des Wahlrechts verwirklichen, dass das Bürgertum sie nicht mehr als legitime Volksvertretung ansehen würde. Bezüglich der Karlsbader Beschlüsse zeigt sich innerhalb des Landtags kein einheitliches Bild, während die Vertreter der Ritterschaften aus Strelitz auf die Erfolge von Presse- und Versammlungsfreiheit in ihrem Landesteil verweisen, befürchten konservative Vordenker hierdurch dem Volk Rechte zuzugestehen, die man später nicht mehr ohne weiteres aufheben kann.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #180

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