[World of Warcraft] Die Abenteuer eines jungen Trolls

[Roderick]

Wir setzen unsere Mission auf der anderen Seite der Festung fort...



Auch dort gehen die Bruthöhlen der Neruber...



... mit einem großen Knall in die Luft



Hinter dem zweiten Haupttor erwartet uns allerdings weniger frohe Kunde... Das Land ist bereits von der Geißel verseucht worden und häßliche Ziggurats halten die Verpestung des Landes aufrecht.



Noch beängstigender ist allerdings das Hologramm des Lichlords Kel'Thuzad direkt vor den Toren der Festung. Ob der Lichkönig in Kürze zu einem Großangriff rufen wird?

[Roderick]

LeSmou erreicht Stufe 68
Der Talentpunkt wird in "Haiangriff" investiert, was den Schaden weiter in die Höhe treibt



In diesem Teil der Festung finden wir auch den vermissten Schattenpirscher. Mir gefällt das Zitat "Viel toter geht's wohl kaum..."



Bei den Nerubern finden sich auch immer wieder nützliche Gegenstände. Wie immer zu Beginn eines neuen Addons sind schon die einfachsten grünen Gegenstände vergleichsweise extrem stark.



Zurück in der Festung erhalten wir einige Belohnungen und die Aufforderung nochmals bei Garrosh Hellscream vorzusprechen.



Als guter Soldat leisten wir dem Befehl Folge. Wie üblich sollen wir die Drecksarbeit erledigen

[Roderick]

Auch unser Wissen in Erster Hilfe wird verbessert. Starke Verbände sind immer wieder nützlich



Über eine Art Aufzug innerhalb der Festung...



... gelangen wir auf das Dach des beeindruckenden Hauptturmes.



Der Windreitermeister ist ein etwas schrulliger Typ...



... und wir genießen noch einmal die schöne Aussicht vom Turm, bevor wir uns auf die Heimreise nach Shattrath machen und den Norden vorerst wieder verlassen

[Roderick]

Reise nach Karazhan



Zurück in Shattrath melden wir uns direkt für den nächsten Dungeon an: Das Schattenlabyrinth im Auchindoun.



Mit Stufe 68 können wir nun auch die entsprechenden Aufträge im Auchindoun in unser Auftragslog eintragen



Per Ruhestein kehren wir nochmals nach Shattrath zurück...



und verlassen die Scherbenwelt durch das dunkle Portal.



Unser Weg führt uns durch die verwüsteten Lande...

[Roderick]

... die Sümpfe des Elends und schließlich den furchteinflößenden Gebirgspass der Totenwinde...





Auf den schmalen Pfaden werden wir von einigen schwächlichen Aasgeiern angefallen, denen wir keinerlei Beachtung schenken.



Die schmalen Pfade bergen durchaus Gefahrenpotential in sich. Immer wieder fällt auf den Seiten der Fels zu einer steilen Klippe hinab.



Nach kurzem Ritt durch die verschlungenen Bergpfade erreichen wir schließlich unser Ziel im Süden des Gebirgspasses: den alten Magierturm von Karazhan

[Cass]

Ui, das sind jetzt Sachen, die kenne ich gar nicht.

[Roderick]

Ui, das sind jetzt Sachen, die kenne ich gar nicht.

Du warst nie in Karazhan? Dann hast Du was verpasst. Karazhan war (und ist wohl immer noch) definitiv eine der besten Raidinstanzen im Spiel und lässt sich wohl nur so beschreiben:


Das violette Auge



Karazhan wurde nachträglich mit dem Addon Burning Crusade in das Spiel integriert. Das erklärt auch, warum hier Stufe 70 Geister herumlaufen, wo dieses Gebiet doch eigentlich für Stufe 55 - 60 gekennzeichnet ist.



Vor den Toren des Magierturms in Karazhan treffen wir auf eine illustre Magiertruppe vom "violetten Auge". Die Magier wirken eigentlich seriös, ganz im Gegensatz zu diesem verfluchten Ort...
Jedenfalls sollen wir einige verwunschene Orte mit einem magischen Aufzeichnungskristall untersuchen und einige Essenzproben der verrückten Geister in der Umgebung sicherstellen



Das machen wir natürlich gleich und versenken unseren Troll in eine Art unterirdischem Höhlensystem unter der Stadt.



Die ersten Essenzen sind schnell eingesammelt...



... doch die zahlreichen Geister erweisen sich als kampfstärker als gedacht. Sie sind jedenfalls deutlich stärker als "handelsübliche" Stufe 69/70 Fallobst-Gegner

[Roderick]

Am Ende des Höhlensystems erreichen wir schließlich das erste gesuchte Ziel: Einen unterirdischen See.



Zurück an der Oberfläche versuchen wir unser Glück in den nahen Katakomben der Stadt.



Viele Geisterpatrouillen, die teilweise aus den Wänden erscheinen, machen den Bereich dann doch etwas anspruchsvoll. 3-4 Gegner gleichzeitig sind tödlich...



Der Brunnen ist aber direkt in der Nähe und so können wir die Katakomben auf dem schnellsten Weg wieder verlassen, bevor wir noch ernsthafte Blessuren davon tragen



Der Erzmagier ist zufrieden und schickt uns erstmal auf Weltreise... Dalaran im Alteracgebirge soll unser Ziel sein, nicht gerade die nächste Ecke

[Roderick]

Was tut man nicht alles für die gute Sache?



Burg Durnholde kennen wir ja bereits... auch aus den Höhlen der Zeit im noch intakten Zustand



Die Geheimnisse um Karazhan scheinen tiefer in die Warcraft-Geschichte zu dringen, als wir zum jetzigen Zeitpunkt nur erahnen können. Jedenfalls ist abermals Khadgar in Shattrath unser Kontaktmann.







Khadgar erläutert uns, dass wir uns Zugang zum Magierturm in Karazhan verschaffen müssen. Dafür ist ein eigener Schlüssel notwendig, dessen Fragmente natürlich in der Weltgeschichte verstreut wurden. Das erste Fragment befindet sich passenderweise... im Schattenlabyrinth im Auchindoun

[Roderick]

Wir erhalten die Einladung für das Schattenlabyrinth



Zwei Sekunden später verschwindet die Einladung wieder... der Heiler ist abgehauen



Die Zwischenzeit vertreibe ich mit etwas "Trading". Mit der Zeit konnte ich mir eine Art Monopol bei den Mithrilbarren auf dem Server verschaffen. Die paar billigen Mithrilbarren, die angeboten wurden, kaufe ich kurzerhand regelmäßig auf und verkaufe sie zum "üblichen" Preis.



Da es genug Leute gibt, die genug Gold und absolut keine Lust haben, länger auf ihre Ware zu warten, klappen die Verkäufe zum "besseren" Preis reibungslos
Eigentlich kann ich Typen, die WoW als Wirtschaftssimulation missbrauchen überhaupt nicht leiden, zumindest wenn ich dann der Abgezockte bin... Aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel (und unseren süßen Kontostand )



Schließlich kommt dann doch die Einladung zum Schattenlabyrinth (und alle Gruppenmitglieder bleiben!) und wir starten unsere Reise in den nächsten Dungeon

[Roderick]

Das Schattenlabyrinth



Der Zufall beschert uns 2 Krieger, 1 Hexe und 1 Druidenheiler



Die Hexe verteilt direkt Gesundheitssteine an die anderen Gruppenmitglieder. Gesundheitssteine wirken wie Heiltränke, sind aber parallel zu diesen einsetzbar (nutzen also einen anderen Cooldown).



Wir wagen uns in die Katakomben des Auchindouns und stoßen bald auf einen größeren Raum, in dem Kultisten seltsame, magische Rituale durchführen...



Bewacht werden die Kultisten von Teufelswachen, die den Tank mal eben in die Luft werfen können und sich währenddessen ein neues Opfer suchen.



Wir können die Wächter aber niederringen und machen auch mit den örtlichen Kultisten kurzen Prozess

[Roderick]

Mit dem Tod des letzten Kultisten...



... betritt ein Dämonenfürst den Raum durch ein Portal, um seine Untergebenen zu beschützen. Grundsätzlich ein erstrebenswertes Ansinnen für einen Fürsten, doch leider ist er nicht mal in der Lage sich selbst vor uns zu schützen



Der Fürst dürfte einer der schwächsten Bosse in den Stufe 70 Dungeons der Scherbenwelt sein.



Da die Horde derzeit in der Knochenwüste die PVP-Türme kontrolliert, finden wir bei jedem Boss zusätzliche Geistsplitter, die wir in der Steinbrecherfeste in den Wäldern von Terokkar gegen einige nette Gegenstände eintauschen können.



Am Ende eines langen Ganges entdecken wir den vermissten Spion. Der Spion möchte, dass wir nach Abschluss unserer Mission einige der Seeleninstrumente der Kultisten mitnehmen und nach Shattrath zur näheren Untersuchung bringen

[Roderick]

Zurück auf dem Hauptpfad erreichen wir eine Art Tempelhalle, in der sich uns weitere Dämonen in den Weg stellen.



Die Sklaven der Dämonen versuchen eher mit Masse statt Klasse zu punkten. Da in der Halle mehrere Gruppen recht nahe nebeneinander stehen, kann sich die Kampfstärke schnell zu unseren Ungunsten entwickeln.



Wir agieren aber vorsichtig genug und können die Halle relativ schnell leer räumen. Einzig der fette Oger auf der Anhöhe ist noch übrig. Schwarzherz der Hetzer ist einer meiner Lieblings-Hass-Bosse



Grundsätzlich verläuft der Kampf ganz normal. Der Tank zieht die Aufmerksamkeit des Dicken auf sich und der Dicke prügelt ordentlich auf den Tank ein. Die Schläge des Ogers sind durchaus kräftig und nicht zu unterschätzen.
Entscheidend sind aber die Phasen im Kampf, die durch den Ausruf "Zeit für Spaß! Zeit für Bluuuuuuuut!" ausgelöst werden. Alle Spieler verlieren für einige Sekunden die Kontrolle über ihre Charaktere und müssen hilflos zusehen, wie die Charaktere sich gegenseitig verprügeln. Der Oger bleibt daneben regungslos stehen und gibt doofe Bemerkungen von sich oder furzt mal gepflegt in die Runde. Während die Charaktere übernommen werden, haben sie keinerlei Hemmungen massiv Mana oder Spezialfähigkeiten zu verbrennen. Es empfiehlt sich also, alle starken Stärkungszauber mit hohen Abklingzeiten vor dem Kampf zu verbrauchen. Es kann auch immer wieder mal vorkommen, dass ein Charakter während der Gedankenübernahme stirbt, je nachdem wie eifrig er von seinen Mitspielern beschossen wird



Da alle Charaktere aber über ordentlich Lebenspunkte verfügen, fällt der Oger schließlich in den Staub
Schade, dass wir keinen Paladin dabei haben. Diese Hose ist ziemlich stark für einen Offensiv-Paladin, da ganze 3 Edelsteine (auch die aus der nächsten Erweiterung!) darin versenkt werden können.

[Roderick]

Weiter Dämonenwachen stellen sich uns in den Weg...



Stopfkanone erreicht Stufe 68
Mit dem Talentpunkt erhöhe ich "Wilde Jagd" um einen weiteren Rang



Durch einen Raum, in der zahlreiche Knochen und Überreste aufbewahrt werden, wagen wir uns tiefer in das Schattenlabyrinth (das eigentlich kein Labyrinth ist, da sehr linear aufgebaut).



Wie zu erwarten war, erwachen die Knochenhaufen zum Leben, sobald wir uns nähern. Zahlreiche schwache Skelette stürzen sich auf uns, die in dieser Menge aber durchaus gefährlich werden könnten. Mit Salvenschüssen tragen wir unseren Beitrag zum Gruppenerfolg bei



Am Ende einer langen Halle erwartet uns der nächste Boss, Großmeister Vorpil. Ebenfalls ein Boss mit sehr eigenen und abwechslungsreichen Fähigkeiten.

[Roderick]

Die blauen Pentagramme am Boden stellen Portale dar, durch die Leerwandlerdiener in die Halle strömen. Sollte ein Leerwandler den Großmeister erreichen, explodiert er und beschädigt alle unsere Gruppenmitglieder in der Nähe. Desweiteren teleportiert sich Vorpil immer wieder auf sein Podest zurück und wirft mit Meteoren um sich. Leider ist unsere Gruppe zu gut ausgerüstet und der Großmeister liegt bereits im Staub, bevor er richtig loslegen kann



Im Kodex des Großmeisteres erhalten wir neue Informationen. Ein riesiges Monster, das der Schattenrat vor einigen Jahren beschwört hatte, hat sich der Kontrolle des Schattenrats entzogen und läuft jetzt Amok. Vielleicht können wir da entscheidend mitmischen?



Hinter dem Großmeister führt uns ein langer Gang zu einer weiteren pompösen Halle...



Zahlreiche Elitesoldaten des Schattenrats sind gerade dabei, gegen das besagte riesige Monster am Ende der Halle zu kämpfen.



Leider scheint der Schattenrat nach wie vor nicht kooperieren zu wollen. Als wir uns nähern, greifen uns diese Narren an (und sterben kurz darauf)!