[World of Warcraft] Die Abenteuer eines jungen Trolls

[Roderick]

Wolkenschwinge

da der unglaublich umfangreiche Auftragstext unser Interesse geweckt hat, folgen wir dem Flattervieh einfach mal. Wolkenschwinge führt uns direkt in das nahegelegene Arakkoadorf.



Kurz darauf erklimmen wir die Dächer des Arakkoadorfes...



... und versuchen uns an heftigen Luftduellen mit den örtlichen Magiern.



Wolkenschwinge führt uns über die Hängebrücken beinahe durch das gesamte Dorf...



Die Arakkoa-Magier können kleine, heftige Stürme entfesseln, die laufend starken Schaden im Zielgebiet anrichten. Da die Plattformen auf den Dächern sehr klein sind, stellt sich das Ausweichen nicht immer als ganz einfache Angelegenheit heraus, zumal die Magier zum Teil auch zu zweit vorkommen

[Roderick]

Auf dem letzten Dach stoßen wir schließlich auf den Arakkoaältesten. Etwas verstimmt über unser Auftauchen und unser angerichtetes Blutbad entlädt er heftige Magieattacken.



Ich hätte mich vor dem Kampf heilen sollen, durch die Kettenblitze und Stürme rasen meine bereits angeschlagenen Lebenspunkte schnell in den Keller. Immerhin können wir so wieder mal bei Bob vorbeischauen



Der Auftrag ist somit fehlgeschlagen und müsste wieder von vorn begonnen werden. Da ich keine Lust habe, mich nochmal durch das komplette Arakkoadorf zu prügeln, wird der Auftrag einfach ausgelassen



Wir fliegen nach Osten über das Hochplateau Skettis, das nur mit Flugreittieren erreichbar ist. Auch hier tummeln sich Arakkoastämme...



Wir ignorieren die Arakkoa und setzen unseren Weg ostwärts fort. Kurz darauf finden wir uns im Schattenmondtal wieder, in dem wir unter anderem von solchen grimmigen Typen empfangen werden...
Der Grubenlord hütet eine Fabrik, in der die gefürchteten brennenden Höllenbestien geschaffen werden.

[Roderick]

Das Schattenmondtal



Vorab bedanke ich mich zwischenzeitlich bei den treuen Lesern, die trotz häufiger Unterbrechungen am Ball bleiben


Nahe an der Grenze zu den Wäldern von Terokkar stoßen wir auf eine Befestigungsanlage der Horde.



Bei den Orks hätten Tierschützer wirklich einen schweren Stand. Die Parole, um die Versorgungskarawanen vor den aggressiven Wildtieren zu schützen, ist einfach: "Erschlagt sie einfach alle!"



Da die Festung laufend von brennenden Höllenbestien angegriffen wird (deren Fabriken wir zuvor schon aus der Luft erspähen konnten), versuchen wir die Angreifer etwas zu dezimieren.



Mit einer großen Zahl Orkkrieger werden die Höllenbestien zerstört, doch immer mehr Höllenbestien stürzen sich in die Schlacht.



Nach weiteren zerstörten Höllenbestien scheint der Strom an Angreifern schließlich, zumindest kurzfristig, gebrochen.

[Roderick]

Die Festung scheint vorerst gesichert. So wagen wir uns in die weite Wildnis des Schattenmondtals hinaus, wo uns u.a. Dinosaurier über den Weg laufen



Die gesuchte ewig brennende Asche ist hauptsächlich nahe der grünen Feuerflüsse und -seen zu finden, an deren Ufern wiederum die mies gelaunten Saurier ihr Quartier aufgeschlagen haben.



In einem Kampf stürze ich unglücklich über eine Kante in den Feuersee und bin zunächst etwas desorientiert. Jedenfalls schaffe ich es nicht rechtzeitig einen Weg ans rettende Ufer zu finden (die meisten Kanten am Rand des Sees sind zu steil, um daran hochzuklettern) und werde noch im Feuersee von einem Saurier zerfleischt



Die Besuche bei Bob nerven langsam, zumal häufig auch die Tierbegleiter langwierig wieder erweckt werden muss (der Zauberspruch hat eine Zauberzeit von 10 Sekunden )



Frisch wiederbelebt erhalten wir die Einladung für die zerschmetterten Hallen. Ein Angebot, das wir natürlich annehmen

[Roderick]

Die Gruppe wirkt wie nach Guide erstellt: Todesritter, Priester, Magier, Magier.



Freundlicherweise erhalten wir einige der Aufträge für die zerschmetterten Hallen von einer Mitspielerin



Doch schon bei den ersten Orkgruppen scheint es, als wären wir der Aufgabe nicht gewachsen. Die Chatbox habe ich geschwärzt, da dort nur wenig konstruktive Wortmeldungen vom Stapel gelassen wurden



Nach einer kurzen Weile heftiger Beschimpferei kommt, was kommen muss...



Die Gruppe löst sich auf und wir finden uns im Schattenmondtal wieder. Normalerweise möchte ich keinen Dungeon zwei Mal besuchen, doch da dieser Besuch ganz am Anfang des Dungeons gescheitert ist, melde ich mich nochmals für die zerschmetterten Hallen an.

[Cass]

Na dann viel Erfolg. Ich finds immer wieder heftig, wie gerne Leute doch schimpfen...

[Phex]

Nooballys!

[Roderick]

Die Magmafelder

Zurück im Schattenmondtal setzen wir unsere Mission in den Magmafeldern fort, wenn auch etwas vorsichtiger als beim letzten Mal



Ob verrückter Eber...



... Schimäre...



... oder Saurier.



Alles wird gnadenlos umgemäht. Die anfänglichen Aufträge im Schattenmondtal sind großteils "Standardware". Später kommen einige nette Aufträge hinzu, die werden wir in diesem Bericht aber nicht zu Gesicht bekommen, da ich auch den Nethersturm noch etwas zeigen möchte.

[Roderick]

Die anfänglichen Aufträge sind zwar eintönig, die Landschaft ist aber durchaus sehenswert. Egal, ob vom Boden...



... oder aus der Luft.

[Roderick]

Die Aufträge sind immerhin sehr lukrativ



Über die Wälder von Terokkar setzen wir unsere Reise fort...



... und erreichen ein weiteres Mal die Höllenfeuerhalbinsel.



Zeitlich perfekt passend folgt die Einladung für die "zerschmetterten Hallen"



Ein Paladintank mit deutlich zu hochstufiger Ausrüstung, ein bereits mehrfach angetroffener Heilschamane sowie ein Frostmagie nebst Schurke. Das sieht vielversprechend aus

[Trago]

16,5 k HP
Der Helm den der Pala trägt ist T5 oder?

[Cass]

Das ist wirklich eine kleine Diskrepanz... Haha. Hoffen wir mal, dass die Gruppe nicht auseinanderfällt! Aber vermutlich könnte der Pala das fast alleine machen...

[Roderick]

16,5 k HP
Der Helm den der Pala trägt ist T5 oder?

Ja, der Helm ist T5. Auch die restliche Ausrüstung war deutlich über dem Normalniveau für diesen Dungeon. Aber besser so, als beleidigendes Geschrei im Chat...

Die zerschmetterten Hallen



Munter wagen wir uns also ins Getümmel. Während den ersten Kämpfen teile ich die Aufträge für den Dungeon mit einigen Mitspielern.
Die Ork-Legionäre sind immer Ziel Nummer 1, da sie weitere Orks in den Kampf rufen können.



Die Ork-Akolyten verfügen über einen Zauberreflektor, der immer wieder Zaubersprüche auf den ursprünglichen Zauberer zurückwirft. Da ich Jäger bin und über keine Zauber verfüge, ist mir das aber herzlich egal



Durch kleine Räume und lange Gänge schlagen wir uns immer weiter vor. Bis zu 9 Orks sollten hier gleichzeitig am Tank kleben bleiben. Vorsichtige Spieler oder Paladin-Tanks sind hier klar im Vorteil.



Trotz des gut ausgerüsteten Tanks gibt es abundzu auch Tote. Wenn die Gruppe wie Butter durch den Dungeon schneidet, verbucht man das meist als "Kollateralschaden". Ansonsten wird öfters schon wegen solchen Kleinigkeiten ein ordentlicher Streit vom Zaun gebrochen...



Die Killerwölfe der Orks kennen wir bereits aus dem Bollwerk. Sie halten nicht viel aus, fügen aber sehr hohen Schaden zu.

[Roderick]

Manchmal ist am Tod von Gruppenmitgliedern auch die gesamte Gruppe schuld. Niemandem! ist der Akolyt, der sich an der Seite versteckt hatte, aufgefallen



Wir finden uns vor einem versperrten Tor wieder, das wir leider nicht öffnen können. Es scheint, als könnten wir durch einen Seitengang aber doch tiefer in den Dungeon eindringen... wenn da nur nicht dieser Gestank wäre



Die Schleimerdinger verlangsamen die Bewegungen unserer Gruppe erheblich. Aufgrund der großen Anzahl der Feinde ist auch hier ein Paladintank im Vorteil.



Magier und meine Wenigkeit haben mit dem Flächenschadenprogramm durchaus Spaß



Durch einen weiteren Seitengang gelangen wir tatsächlich in den Raum hinter dem verschlossenen Tor...

[Roderick]

Der erste Boss, Großhexenmeister Nethekurse, ist gerade dabei einige Orklehrlinge mit schwarzer Magie zu quälen. Der Sadist labt sich am Leid seiner Untergebenen...



Booky steigert im Blutrausch seine Körpergröße enorm, zumindest fällt das Wachstum wie auch beim Teufelssaurier LeSmou deutlich mehr auf, als bei anderen Tierbegleitern.



Da er seine Lakaien ohnehin umgebracht hätte, dankt uns der kranke Hexenmeister für unsere Hilfe. Die rosa Säulen sind übrigens die ersten Vertreter der "Don't stand in the Fire"-Kategorie, den sog. "Deadzones". Wer am leuchtenden Punkt stehen bleibt, erleidet jede Sekunde hohen Schaden. Später wurden die Deadzones in einigen Dungeons noch deutlich verstärkt -> Wer stehen bleibt, kratzt ab



Der Hexenmeister hat nicht viel zu lachen und gibt relativ schnell den Löffel ab...



Der Gurt sieht brauchbar aus, kann aber leider erst in nach drei weiteren Stufenanstiegen getragen werden