Außerdem erweitere ich den Bahnhof in Austin. Damit sind alle Häuser erfasst.
Bei der Texas & Pacific ist nichts zu tun, aber ich schau trotzdem mal vorbei.
Und dann geht's wieder ab nach Hause.
Ich habe zwei Konkurrenten aus ihren Positionen verdrängt. Die könnten jetzt nach Hause gehen und bittere Tränen vergießen. Tun sie aber nicht.
Geändert von Meister Wilbur (30. August 2012 um 20:13 Uhr)
Auch Mister Scott lässt sich nicht lange bitten.
Ich nehme die Investitionsangebote an - man will ja nicht undankbar erscheinen.
Und schwupps sind da wieder zwei Gesellschaften mit mir als Mehrheitsaktionär. Ein schönes Spiel.
Das ganze Gewurschtele hat eine etwas unschöne Seite:
Der Vorstand setzt mein Gehalt auf "Anfänger" zurück. Nunja, damit kann ich leben.
Aber was ist denn mit meinem Buddy Harriman passiert?
Er hatte mehr als ein Drittel der Aktien seiner früheren Gesellschaft. Durch meine Intervention wurde deren Netz zwar auf Nachhaltigkeit getrimmt, kurzfristig sind die Aktien aber arg gefallen. Nun reichte seine Kaufkraft nicht mehr aus, um den Rückkaufswert seiner Leerverkäufe zu decken. Insolvenz!
Wie oben geschrieben, sind die KIs verschiedenartig programmiert. Der Harriman ist (wie im richtigen Leben auch) ein aggressiver Agent am Kapitalmarkt. In etlichen Spielen hat er mich dort bereits geärgert. Dass er sich so verschätzt und scheitert, erlebe ich zum ersten Mal. Da er für mich inzwischen eine ähnliche Rolle spielt wie Justinian für den Grafen, bleibt nur festzustellen:
Zum Jahresanfangsrundgang gehört neuerdings auch der Blick auf die befreundete Konkurrenz.
In Kalifornien werde ich aber nicht eingreifen.
Geändert von Meister Wilbur (29. August 2012 um 11:17 Uhr)
Auch die Linie in Arizona belasse ich so, wie sie ist.
Aber meinen neuen Freunden in Texas spendiere ich einen weiteren Bahnhof.
Zum Jahresende beschleicht mich das Gefühl, dass es wohl bald zu Ende geht.
Mit Gehalt, Kursanstieg und Dividende reicht meine Kaufkraft Anfang Januar aus, um alles klar zu machen.
Dann kommt jetzt wohl das spannendste Szenario.
Wer nicht abwarten kann, hier ein möglicher Lösoungsweg:
Achtung Spoiler:
Verein für Bewegungsspiele Lübeck von 1919 e.V. ;)
Gegen Hopp und Hoffenheim!
Sorry für den Missbrauch deiner Story, aber hat hier jemand die default2.lng auf deutsch für Version 1.56 für mich? Danke.
Zur Erläuterung:
Laeno hatte mich bereits nach einer deutschen Sprachversion gefragt, aber da ich Version 1.06 spiele, kann ich nicht helfen.
Die Sprachdatei ist nicht verschlüsselt, also editierbar (wie sollten sonst wohl meine Schlagzeilen zustande kommen). Insofern sollte es auch keine rechtlichen Probleme geben, wenn jemand hier eine Datei zur Verfügung stellt.
Im Übrigen habe ich gestern meinen Grafiktreiber aktualisiert und muss mich nun an die neuen Ansichten gewöhnen. Vermutlich werden meine nächsten Screenshots anders aussehen als die bisherigen.
Zitat von Jerry Demmings
So ich habe jetzt mal eben auch diesen Quatsch fertig gemacht.
Welche Lok man wählt, ist völlig wumpe.
Das Szenario dient dazu, die speziellen (oder waren es die allgemeinen) Einschränkungen aus dem Karteneditor zu präsentieren
Oh, anderer Zeitverlauf.
Oh, keine Wirtschaft.
Toll, Toll, Konfetti
Man kann die Schubkontrolle einstellen (Mauszeiger!). Natürlich sollte es niemals nicht in den roten Bereich gehen - upps. Bei Crash - Neustart.
Und sonst:
Das spielt keine Rolle. Die Datei steht unter fremdem Urheberrecht, die Weitergabe ist ohne explizite Erlaubnis des Urhebers illegal.
Das habe ich allerdings gestern nicht bedacht. Wie ist denn das mit MODs bei den älteren Civs? Gibt es da die explizite Erlaubnis?
Die Rechte sind übrigens geteilt: Die Marke gehört (inzwischen wieder) Sid Meier/Firaxis, aber RT2 ist geistiges Eigentum von Take2. Die haben allerdings bei Anfragen von Moddern geäußert, dass sie sich nicht für zuständig halten.
Thalionrog hat die Story als "laufend" im Inhaltsverzeichnis vermerkt. Da wollen wir den guten Mann doch nicht Lügen strafen.
Das sechste Szenario ist quasi der Abschluss des Nordamerika-Teils. Es ist wieder ein "Verbinde A mit B und transportiere x Ladungen dazwischen!"-Szenario. Ich mag diese Art der Aufgaben am liebsten. Außerdem ist das hier die erste richtig große Verbindungsaufgabe.
Der dritte Bonus scheint mir etwas schwächer zu sein. Allerdings kann auch das Ausnutzen der Bonität für Anleihen zur Investition eine gute Strategie sein. Wenn man die zeitliche Vorgabe schaffen möchte, dann kommt man wohl um Anleihen nicht herum. Die höhere Bonität kann die Zinsen wirksam eindämmen. Schnellerer Umsatz ist auch nicht schlecht.
Ich habe bislang immer mit dem Baubonus gespielt. Van Horne senkt die Streckenbaukosten massiv.
Diesmal probiere ich eine neue Strategie: Ich setze auf Geschwindigkeit. Die Vorzüge der Consolidation kennen wir schon. Allgemein 10% schnellere Züge sind wundervoll. Ich hoffe auf meinen alten Kumpel Crampton.
Zeit ist also bis Ende 1896. Das klingt sehr viel, aber erfahrungsgemäß ist es zum Ende knapp, wenn man nicht wirklich konzentriert auf das Ziel hin arbeitet. Die besondere Schwierigkeit ist, dass man sich eben auf beide Aufgaben gleichzeitig stürzen muss. Einerseits muss die transkontinentale Verbindung stehen und andererseits muss die Gesellschaft solide aufgebaut sein, um die nötigen Gewinne zu machen. Langstreckenpersonenzüge sind hier wohl der Schlüssel zum Erfolg. Beim letzten Durchspielen bin ich an der Kapitalbedingung gescheitert (gab nur Silber). Das wird jetzt anders.
Die Beschreibung im Szenariotext ist im Übrigen wieder an die tatsächlichen historischen Gegebenheiten angelehnt. British Columbia wurde als Anreiz für die Union der Anschluss an eine transkontinentale Eisenbahn versprochen. Und die Canadian Pacific war die Gesellschaft, der diese Aufgabe zufiel.
Unser Bonus ist das Vorziehen der Lok um fast 10 Jahre. Das ist schon eine Ansage.
Der übliche Beginn ist der Aufbau eines kleinen Netzes in Ontario und Quebec.
Die Karte spiegelt die örtlichen Gegebenheiten übrigens nur angenähert wieder.
Den Weiterbau in die Seeprovinzen und nach Halifax hebe ich mir für später auf.
Es ist nicht trivial, dort bei Quebec über das Gebirge zu kommen. Da baue ich vorher lieber andere Verbindungen.
Geändert von Meister Wilbur (05. September 2012 um 15:29 Uhr)
Noch heftiger wird im Westen die Verbindung nach Vancouver.
Es gibt da mehrere Möglichkeiten, aber ich komme meist von Calgary mit einem südlichen Schlenker. Allerdings gehört das Gebiet dort zu den Vereinigten Staaten.
Ich bin mal wieder Alleinunterhalter.
Sämtliche Aktion am Aktienmarkt fällt also aus. Ich werde die Dividende auf Null setzen und dann war's das auch schon mit der Börse. Bilder wird es davon auch keine weiteren geben.
Wie gesagt, setze ich auf die Fähigkeiten Cramptons. Mal sehen:
Ich habe dann einfach mal Twichell im Amt gelassen. Der höhere Goodwill sorgt für ein etwas höheres Frachtaufkommen und bessere Nachfrage.
In diesem Szenario spielen erstmals (ansatzweise) die Gebiete eine Rolle.
Ich habe in Kanada sämtliche Bau- und Betriebsrechte; in den Vereinigten Staaten fehlen sie mir.
Im Politikscreen könnte ich die fehlenden Rechte erwerben. Derzeit ist das aber sinnlos.
Üblicherweise sorgen verschiedene Gebiete dafür, dass Züge bei der Ankunft am Bahnhof zunächst Zeit "beim Zoll" verbringen. Die teure Wartezeit kann verringert werden, indem an den Bahnhöfen Zollhäuser gebaut werden. Ich werde darauf zurück kommen.
Achtung Spoiler:
Geändert von Meister Wilbur (05. September 2012 um 15:45 Uhr)
Die dritte Tafel auf der "Gebiete"-Seite zeigt den Goodwill in den Territorien an.
Durch Twichell ist hier natürlich alles im grünen Bereich. Neben dem oben genannten ist der Goodwill vor allem für die Preisgestaltung beim Kauf von Rechten verantwortlich.
Bei Toronto befindet sich ein Hafen. (Real wäre das eher Buffalo in den Vereinigten Staaten.)
Die Passagierlieferung wird mir schöne Profite bringen. Aus Sicht des Szenario-Erstellers erscheinen mir die drei Personenwagen allerdings imba. Wenn ich es darauf anlegen würde, könnte ich mit zwei oder drei solchen Häfen und dem konsequenten Abfahren der Leute über weite Strecken (die Züge würden am Ziel ausgemustert) ohne Probleme die Kapitalbedingung erfüllen. Damit konterkarieren solche Häfen den Auftrag, ein funktionierendes Netz aufzubauen.
Nebenbei erleichtert die Nachfrage nach Papier den Aufbau einer Holz-Transportkette. Ich bin nicht auf die rar gesäten Großstädte angewiesen.
Meine unter Mühen erstellte Verbindung sieht nun so aus:
Das Geld reicht gerade einmal, um für 51.000$ die Lok zu kaufen.
Ich war bisher den Baubonus gewöhnt. Hier musste ich mich ganz schön nach der Decke strecken. Das war neu für mich.
Falls ich diese südliche Gegend für meine transkontinentale Route wähle (es gäbe auch einen nördlichen Weg von Quebec über Jonquiere), werde ich sicherlich eine Umfahrung am nördlichen Flussufer bauen und so Montreal und Ottawa links liegen lassen.
Jetzt muss ich also mit dem Zug das Geld für den weiteren Ausbau verdienen.
Das könnte sich etwas hinziehen.
Dabei hilft mir die günstige Wirtschaftslage.
Geändert von Meister Wilbur (05. September 2012 um 16:06 Uhr)
Und während ich so vor mich hin sammele und warte, kommt die BI "Drehscheibe Quebec".
Das Angebot sieht auf den ersten Blick verlockend aus. Es gibt aber keinen Grund, es anzunehmen:
Ich würde meine Gelder aus einem Jahr Zugbetrieb verlieren. Es ist anzunehmen, dass ich so lange bräuchte, um wieder ein neues Polster anzuschaffen, dass die 12 Monate längst vergangen wären. Also: Nein, danke.
Dann gibt es neue Manager und ich hoffe auf Crampton (der kam ja bisher immer vorbei!)
Um endlich mal zu Potte zu kommen, schaue ich, zu welchen Bedingungen eine Anleihe möglich wäre.
Zwar sind die 9% schon deutlich besser als das frühere Angebot. Ich hatte bei 13% vor Empörung gleich gar kein Foto gemacht. Aber ich warte lieber noch ab. Das ist riskant, da ich wertvolle Zeit verliere und sich das wirtschaftliche Klima auch verschlechtern kann. Aber
Und siehe da:
Das Warten war die richtige Entscheidung. Der Kapitalmarkt wird meine Expansion finanzieren.
Geändert von Meister Wilbur (05. September 2012 um 16:24 Uhr)
So sieht dann also das kleine Netz im Osten aus.
Hier fahren drei Züge. Mit den Einnahmen wird der zweigleisige Ausbau und die Ausstattung der Bahnhöfe finanziert. Fracht wird nicht befördert. Das liegt aber nicht an fehlendem Willen, sondern am mangelnden Angebot.
Es gibt mal wieder neue Manager.
Auch wenn die 5% nicht viel klingen, macht der Giffard das beste Angebot und wird eingestellt.
Wieder neue Manager und der Giffard muss schon wieder gehen.
Das Ostnetz ist ausgebaut und die Expansion geht in die nächste Phase. Da kommt der VanHorne mit seinen Boni gerade recht.
Im Westen errichte ich eine kleine Strecke.
In diesem Szenario ist es möglich, Strecken zu bauen, die keinen Anschluss an bestehende Netze haben. Das muss man ausnutzen.
Neben dem obligatorischen Personen- und Postverkehr fährt Zug Nr. 5 Kohle von Calgary zum Stahlwerk nach Edmonton. Dieser Zug erhält wieder eine niedrigere Priorität.
Etwas westlich von Edmonton (knapp nicht auf der Karte) liegt eine Schaffarm, deren Erträge demnächst über eine eingleisige Strecke nach Calgary zur Verarbeitung gebracht werden. Das Stückgut kommt dann nach Red Deer.
Ein Jahr später macht die Regierung unseren Manager fast überflüssig.
Geändert von Meister Wilbur (05. September 2012 um 16:57 Uhr)
Also wird bei nächster Gelegenheit mal wieder der Manager gewechselt.
Der Trevithick gibt einen netten Geschwindigkeitsbonus.
Dann ist der Boom auch schon wieder vorbei.
Die Linie wird weiter nach Osten ausgebaut. Nächstes Ziel ist North Battleford.
Zug 7 fährt Vieh von hier nach Calgary und natürlich von dort dann die Lebensmittel ab. Zug 8 ist ein weiterer Personen- und Postzug. Beachtet auch den rotbraunen Kasten am Südufer des Flusses. In dieser Fabrik wird Stahl zu Fertigwaren ("Stückgut" im Spiel) verarbeitet.
Nun rächt sich die hastige Expansion.
Die hiermit beginnende Ereigniskette finde ich sehr gut. Der Spieler muss sich zwischen schneller Expansion und Sicherheit entscheiden. Ich wähle die zweite Option und habe damit zeitweilig höhere Baukosten. Die Ereigniskette gefällt mir so gut, dass ich sie in modifizierter Form in mein Szenario übernommen habe.
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Nordöstlich von Edmonton ist noch ein Eisenvorkommen, das erschlossen wird.
Damit werden Eisen und Kohle zum Stahlwerk nach Edmonton geliefert. Der Stahl (1E+1K=2St) wird von zwei Zügen zur Fabrik nach North Battleford gefahren. Um die Nachfrage nicht allzu sehr zu strapazieren, geht das Stückgut einmal nach Edmonton und einmal nach Calgary. Red Deer erhält ja bereits Stückgut aus der Textilfabrik in Calgary.
Geändert von Meister Wilbur (05. September 2012 um 19:58 Uhr)
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