[World of Warcraft] Die Abenteuer eines jungen Trolls

[Roderick]

Tavarok fügt ordentlich Schaden zu, das wars aber eigentlich auch schon. Die meisten Bosse verbleiben im normalen Modus blass.



Auch dieser Tank verlässt die Gruppe nach dem Boss...
Die anderen Gruppenmitglieder haben genug und so zerbricht die Gruppe und wir finden uns in den Wäldern von Terokkar wieder und melden uns nochmal neu an. Sowas kommt leider immer wieder mal vor



Wir töten den letzten Peon und fliegen in den äußersten Osten der Wälder von Terokkar, wo abtrünnige Blutelfen unter dem Kommando des Blutprinzen Kael'thas eine Basis errichtet haben.



Diese Blutelfen sind ziemlich unangenehme Gegner. Sie verfügen über wenige Lebenspunkte, teilen mit ihren starken Schatten- und Feuerzaubern aber ordentlich aus. Dass sie meist in Gruppen angreifen, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Mit anderen Klassen (vor allem ohne jede Heilfähigkeit) sterbe ich hier öfters



Doch mit dem Jäger ist die Lage eigentlich immer unter Kontrolle. Ich müsste vermutlich 5-10 Blutelfen zeitgleich anlocken, um in größere Bedrängnis zu geraten...

[Roderick]

Ich scheine die Lage falsch eingeschätzt zu haben: Bei den Geistertürmen in der Knochenwüste scheint es doch Action zu geben



In einem Außenposten nahe des Höllenorclagers im Süden der Wälder von Terokkar könnten wir weitere Aufträge erledigen. Wir lehnen ab, da wir lieber wieder etwas Neues sehen wollen



Auf dem Flug Richtung Westen werden wir noch vor der Wüste nahe der Steinbrecherfeste von der Einladung für die Managruft abgefangen. Das PVP muss warten, wir versuchen nochmals unser Glück im Dungeon



Mit Leonardo an der Seite stehen wir abermals vor den Toren der Managruft, die wieder schön mit Feinden aufgefüllt wurde...



Die Gruppe ist wieder bunt durchgemischt: Paladin-Tank, Schamanen-Heiler, Krieger und Magier.

[Roderick]

Ich überspringe das nochmalige Durchkloppen durch den Dungeon bis kurz nach dem Tod von Tavarok...



Leonardo hat eine neue Stufe erreicht
Der Talentpunkt wandert in die Fähigkeit "Spott", die für jeden Tank eigentlich zur Standardausstattung gehört. So kann Leonardo einen Feind, der unseren Heiler beharkt für 3 Sekunden ablenken, um die Zeit zu überbrücken, bis der Tank den Feind wieder auf sich selbst ziehen kann. Das kann dem Heiler unter Umständen durchaus das Leben retten, sollte aber nicht allzu oft benötigt werden.



Die Gegner werden stärker und verwenden nun vergiftete Klingen. Auch die Magier sind deutlich stärker als zu Beginn des Dungeons.



Da die Gruppen sehr nahe beinander stehen, ist vorsichtiges Pullen (WoW <-> Deutsch: anlocken von Feinden) gefragt.



Kurze Zeit später erreichen wir die große Halle am Ende der Managruft.

[Roderick]

Durch die stärker werdenden Gegner kommt es immer wieder zu Todesfällen. In diesem Fall war der Krieger selbst schuldlos, da wir gegen eine Gruppe Nexusaale gekämpft haben, die beim Tod explodieren.
Ich und der Magier haben uns aber so überhaupt nicht beherrscht und die Aale reihenweise niedergeschossen und den Krieger so seinem Schicksal überlassen



Dann treten wir gegen den Nexusprinzen selbst an. Ich weiß gar nicht mehr genau, was er so konnte. Er hat astrale Kugeln beschworen, die man schnellstmöglich zerstören musste. Wirklich furchterregend war das aber nicht



So kommt, was kommen musste. Der Bogen ist schwächer als meine Armbrust aus dem Echsenkessel, obwohl der Dungeon 2 Stufen höher anzusiedeln ist. Frechheit!



Kurz darauf...



... verlassen wir die Managruft wieder und melden uns direkt für den nächsten Dungeon des Auchindouns an, die Auchenaikrypta. Die Auchenaikrypta ist maximal 1 Stufe höher als die Managruft anzusiedeln, von daher noch sehr gut für uns passend

[Cass]

Warum sind die denn immer wieder abgehauen? Beim ersten Mal habe ich mir ja noch gedacht, diese Panzerhandschuhe sind vermutlich genau, was der Krieger wollte, aber beim zweiten Mal...?

Bzgl Tuerme: Geht ja nicht nur um andere Spieler, hätte sich vielleicht auch einfach nur für dich gelohnt.

[Agamemnon]

So hab ich das Auchindoun auch in Erinnerung: Leaving am laufenden Band... Und damals gabs noch nicht diesen bequemen Gruppenfinder. - Frustration ohne Ende!

[Roderick]

Warum sind die denn immer wieder abgehauen? Beim ersten Mal habe ich mir ja noch gedacht, diese Panzerhandschuhe sind vermutlich genau, was der Krieger wollte, aber beim zweiten Mal...?

Tja, wenn man das wüsste. Wirklich Grund gab es keinen, da wir uns sicher und gemütlich, zwar nicht besonders schnell aber auch nicht langsam, durch die Managruft geprügelt haben

Bzgl Tuerme: Geht ja nicht nur um andere Spieler, hätte sich vielleicht auch einfach nur für dich gelohnt.

Alleine die Türme zu holen ist nur für sich selbst leider langweilig und ineffizient. Die Zeit, die ich brauche um alle Türme für die Horde zu erobern, könnte ich für mindestens fünf Aufträge nützen. Den Ertrag an , Erfahrung und Spaß bekomme ich nur durch das weitere Spielen in den Wäldern von Terokkar (und nur dort wirkt der PVP-Stärkungszauber, den eine Fraktion durch das Erobern der Türme erhält) niemals wieder rein.


Der Flug in eine neue Welt



Die Belohnungen für die Aufträge in der Managruft können sich sehen lassen. Brauchbare Gegenstände sind aber leider keine dabei.
Auch die Auchenaikrypta nebenan, ebenfalls im Auchindoun, hat einen Auftrag in Reserve. Kryptatypisch werden wir dort wohl auf Geister, Untote oder ähnliches eigentlich Totes treffen



Während wir in der Warteschleife des Dungeonsuchwerkzeugs warten, fliegen wir in den Norden der Wälder von Terokkar um den Cenarius-Druiden bei ihren Problemen zu helfen.



Seltsame Magie oder Krankheit scheint dem Großteil der Lebewesen im Cenarius-Dickicht den Garaus gemacht zu haben. Eine seltsam leuchtende Kugel in einem der Druidenhäuser scheint aber auch nicht wirklich viel mehr Einblick in das Geschehen zu geben...



Auch der Taurendruide scheint ratlos und denkt eifrig über eine Lösung des Problems nach. Solange haben wir leider nicht Zeit, außerdem wollen wir bei unserer Rundschau noch andere Orte besuchen



In Shattrath sind die Seher mit unserem Werk der Zerstörung in den Lagern von Kael'Thas zufrieden. Mit (sehr, sehr) viel Ausdauer können wir nun durch Wiederholung einiger weniger Aufträge oder das stupide Töten von geschätzt 20.000 Blutelfen die Rufstufe "Ehrfürchtig" bei den Sehern erreichen, was uns den Zugang zu einigen mächtigen Gegenständen, Rezepten und magischen Verbesserungen ermöglichen würde. Das war mir selbst bei meinem Hauptcharakter zu aufwändig, weshalb der Troll-Jäger diese Rufstufe sicherlich niemals erreichen wird.

[Roderick]

In der Seherbank in Shattrath erwerben wir einen weiteren Taschenplatz. Durch die damalige Lage im Auktionshaus waren die dafür benötigten 25 mehr als einfach aufzutreiben.
Im Inventar sieht man viele Verzauberungsmaterialien, Stoffe und Erze. Letztere sorgen großteils für unseren Reichtum.



Wir verlassen Shattrath per Windreiter...



... und fliegen westwärts über die hohen Berge nach Nagrand. Hier befindet sich eine der großen PVP-Arenen der Scherbenwelt.



Nagrand ist mit großem Abstand das schönste Gebiet der Scherbenwelt (was so manch anderes Gebiet nicht denunzieren soll). Der Effekt kommt bei Tag noch deutlich besser zur Geltung.



Noch bevor wir den ersten Außenposten der Horde in Nagrand erreichen können, erhalten wir die Einladung für die Auchenaikrypta, die wir selbstverständlich annehmen

[Phex]

Da kommen Erinnerungen hoch. WoW war echt ne Runde Sache mit unendlich Dingen zu tun, hat Spaß gemacht. Das Jährliche Entwerten aller Gegenstände und die nie enden wollende Itemspirale mit dem immer mehr und mehr und mehr erfarmen hat dann aber irgendwann den Spielspaß getötet. Denke trotzdem gerne an die Zeit zurück, vor allem an so manche Epische Warsong-Schlacht über zwei Stunden hinweg

[Tzu Iop]

Die Goldentwertung ist übrigens nicht besser geworden eher im Gegenteil

Da kommen Erinnerungen hoch. WoW war echt ne Runde Sache mit unendlich Dingen zu tun, hat Spaß gemacht. Das Jährliche Entwerten aller Gegenstände und die nie enden wollende Itemspirale mit dem immer mehr und mehr und mehr erfarmen hat dann aber irgendwann den Spielspaß getötet. Denke trotzdem gerne an die Zeit zurück, vor allem an so manche Epische Warsong-Schlacht über zwei Stunden hinweg

Ich glaube es würde halt mehr Leute stören, wenn sie nicht ständig neue Items zum Sammeln bekommen.

[Roderick]

Irgendwann ist halt die Luft raus und man spielt gar nicht mehr oder nur in sehr großen Zeitabständen


Die Auchenaikrypta



2 Todesritter...
dazu noch Hexer und Priester. Grundsätzlich keine schlechte Gruppenzusammensetzung.



Wie vermutet, bekommen wir es mit zahlreichen un- und halbtoten Draenei zu tun. Bookys Teleportfähigkeit macht mir gleich zu schaffen, da Booky noch vor dem Tank an der Gruppe dran ist und so erst mal ordentlich Schläge abbekommt. Dennoch überlebt Booky, auch dank unseres Heilers



Die Grüfte sind eigentlich ganz schick gemacht. Leider war dieser Dungeon früher (zurecht) sehr selten besucht. Es gibt nur zwei Bosse, der Dungeon ist für die geringe Zahl Bosse groß und im heroischen Modus relativ schwer. Schade eigentlich!



Einige wenige Untote später erklimmen wir die Treppe Richtung 1. Stock...



... und folgen einem langen leeren Gang. Auf diesem Bild sieht man den Ghul-Begleiter der Todesritter recht gut. Der Ghul-Begleiter war je nach Talentverteilung für manche Todesritter permanenter Begleiter und schon recht praktisch

[Roderick]

Wir passieren die geheimnisvolle Brücke der Seelen...



... und können an deren Ende den ersten Boss erspähen, ein riesiges fliegendes Monster...



... namens Shirrak, der Totenwächter.
Shirrak ist weder besonders stark, noch besonders zäh. Alle paar Sekunden erhält allerdings jedes Gruppenmitglied einen Schwächungszauber, der sämtliche Bewegungen, Angriffe und Zauber um 10% verlangsamt. Dieser Schwächungszauber ist stapelbar, wird im Laufe der Zeit also immer einschränkender! Wenn der Heiler seine Heilzauber mit 70% Aufschlag auf die Zauberdauer zaubern muss, prügelt irgendwann auch der schwächliche Shirrak den Tank tot. Ein simpler Wettlauf gegen die Zeit also



Unser Hexenmeister ist auf den Talentbaum "Dämonologie" fixiert und besitzt kurzzeitig die Möglichkeit eine Dämonengestalt anzunehmen. Leider habe ich davon kein Bild gemacht
Der Helm passt perfekt in das Arsenal des offensiven Todesritter, gratulation



Hinter Shirrak, dem Totenwächter prügeln wir uns durch Horden von Skeletten...

[Roderick]

Am Ende des großen Raumes ist bereits der Endboss zu erspähen. Eine weitere Armee Skelette nebst Totenbeschwörer liegt zwischen uns und dem verdorbenen Draenei.



Die Skelette sind schnell beseitigt und wir fordern den Exarch zum Kampf



Unserer geballten Macht hat der Draenei nicht viel entgegenzusetzen. Auch das herbeirufen eines dämonischen Avatars ändert nicht viel am Stärkeungleichgewicht.



Der Exarch und sein Dämonenavatar sind vernichtet und die Gruppe löst sich so schnell wieder auf, wie sie über das Dungeonsuchwerkzeug gefunden wurde.



Zurück in Nagrand erreichen wir wenige Sekunden später eine Ork-Ansiedlung, Garradar.

[Cass]

Da wollte ich eigentlich anfragen, obs hier nochmal weitergeht, da merke ich, ich habe ein Update übersehen.
Aber eigentlich bleibt meine Frage doch etwas bestehen... Bitte weiterschreiben!

[Roderick]

Da wollte ich eigentlich anfragen, obs hier nochmal weitergeht, da merke ich, ich habe ein Update übersehen.
Aber eigentlich bleibt meine Frage doch etwas bestehen... Bitte weiterschreiben!

Hey Cass

die Story wird (wie auch die King's Bounty Story) sicher weitergehen. Ich weiß nur noch nicht wann, da ich derzeit einen weniger amüsanten Krankenstand durchmache

LG Roderick