[World of Warcraft] Die Abenteuer eines jungen Trolls

[Roderick]

Zurück im Lager erhalten wir massig Belohnungen und - natürlich - neue Aufträge.



Wir holen uns Stärkungen von den beiden großen Urtumen (die sehen aus wie die Nachtelfeinheiten in Warcraft III) ab. Einmal Magie...



... und einmal Stärke.



Auch für unsere Nagaexpedition erhalten wir zahlreiche Belohnungen.



Erwähnte ich schon, dass die geballten Auftragswellen in Burning Crusade durchaus "erschlagenden" Eindruck machen?
Wir erhalten nun auch einen Botenauftrag, der uns in das nächste Gebiet führt. Die Wälder von Terokkar, in denen sich die Hauptstadt Shattrath befindet, liegt südlich des Druidenlagers an der Funggorhöhle und Umbrafenn vorbei. Dorthin werden wir uns aber erst zu einem späteren Zeitpunkt begeben.

[Roderick]

Ich erreiche Stufe 64
Der Talentpunkt verbessert (wie schon vor zwei Jahren) weiter das Talent "Tödliche Schüsse".
Das Bild hier hat mittlerweile wohl Seltenheitswert, da es den Talentbaum in dieser Form mittlerweile gar nicht mehr gibt! *Nostalgietränen-Auffangbecken für die treuen Leser aufbau*



Diesen Auftrag habe ich bei jedem Mal als bescheuert empfunden. Vom Druidenlager in den Zangarmarschen zum Druidenlager auf der Höllenfeuerhalbinsel fliegen... und zurück. Für nix



Die Optik der Scherbenwelt gefällt mir auch heute noch. Das Ambiente hat dann doch nicht nur mit Grafikqualität zu tun



Im Sumpfrattenposten geht es mit den Belohnungen weiter...



... und ich melde mich mal für den ersten Dungeon in den Katakomben unter der großen Pumpe an: Die Sklavenunterkünfte

[Roderick]

Zurück im Westen der Zangarmarschen erhalten wir, wer hätte es gedacht, neue Aufträge
(Die Auftragsflut nimmt in den nächsten Updates glücklicherweise wieder etwas ab...)



Das Pilzgeflecht befindet sich direkt neben Sporeggar, der derzeitigen Behausung der Sporloks. Auch hier scheint nicht alles in bester Ordnung zu sein...



Die hungernden Fungusgiganten erwecken zwar unser Mitleid, dafür aber dann andere bezahlen und leiden zu lassen geht dann aber doch nicht



Wir konnten den Sporloks erneut etwas unter die Arme greifen und möglicherweise das Überleben dieser Rasse gewährleisten
(dass wir die Population der Fungusgiganten dafür ordentlich angeknackst haben, findet aber keine Erwähnung )



Doch um die Zangarmarschen und möglicherweise noch mehr vor größerer Gefahr zu bewahren, wagen wir uns erneut in die Tiefen: Die Sklavenunterkünfte warten bereits auf unseren Besuch

[Tzu Iop]

Die Screens sind doch noch aus Patch 3.2 oder? Da braucht man ja sogar noch Ammo für den Hunter.

[Roderick]

Die Screens sind doch noch aus Patch 3.2 oder? Da braucht man ja sogar noch Ammo für den Hunter.

Ein Taschenplatz wird auch noch durch einen Köcher blockiert


Die Sklavenunterkünfte



Die Gruppe besteht aus Krieger, Priester, Magier, Jäger und Todesritter, ein guter Mix



Nachdem die Runde sich gegenseitig mit Stärkungszaubern belegt hat (ich verwende eine Schriftrolle, die Boni auf Beweglichkeit gibt), geht es auch direkt los. Die Riesendinger sind außerordentlich schwach.



Die Naga-Sklaventreiber funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie ihre (schwächeren) Brüder auf der Oberfläche. Die umstehenden Sklaven der Verirrten kämpfen ebenfalls so lange gegen uns bis der Sklaventreiber stirbt. Glücklicherweise besitzt der Sklaventreiber nicht allzu viele Lebenspunkte



Wir erreichen eine große schöne Halle, in der zahlreiche Patrouillen ihre Wege ziehen. Dennoch kam mir vor, dass im Laufe der Jahre immer mehr dieser Patrouillen verschwanden und der Raum irgendwann doch sehr an Reiz verloren hat



Die Verteidiger des Echsenkessels sind grundsätzlich sehr schwach. Ab Stufe 70 könnten wir die heroische Variante der Sklavenunterkünfte besuchen, wo die Verteidiger einige nette Zusatzfähigkeiten bekommen. Neben brutalem Nahkampfschaden hüllen sich die Verteidiger dort zeitweise in ein Anti-Magie-Schild, das ALLE magischen Geschosse auf den Wirker zurückschleudert. Wer sich bei den Typen schon mal selbst getötet hat, der hebe die Hand *hand heb*

[Roderick]

Vom Kampf gegen den ersten Boss, Mennu den Verräter, habe ich keine Bilder gemacht. Das ist aber wohl auch besser so, da dieser Boss fast schwächer ist als so manche "normale" Gruppe im Dungeon...



Über eine Treppe verlassen wir vorerst den Höhlenteil des Dungeons...



Nette Aussicht



Wir folgen dem Pfad und erreichen am Ende einer langen Brücke wieder eine Treppe abwärts.



Einige weitere Naga fallen unseren Waffen zum Opfer. die blaue Schockwelle unter den Füßen des Tauren ist übrigens die Fähigkeit "Donnerknall" des Kriegers. "Donnerknall" fügt ein wenig Flächenschaden zu, verlangsamt die Aktionen umstehender Feinde und zieht viel Aufmerksamkeit auf den Krieger, sodass sich Feinde weniger gerne anderen Gruppenmitgliedern widmen (die über deutlich weniger Rüstungswert bzw. Lebenspunkte verfügen).

[Roderick]

Wir verlassen den Komplex auf der anderen Seite und finden uns abermals in der großen Haupthalle des Höhlendungeons wieder... dieses Mal aber auf der anderen Seite eines großen Wasserbecken.

Der riesige Obermotz der häßlichen Riesendinger wartet schon auf unseren Besuch. Er hat ein wenig mehr auf dem Kasten als sein verirrter Genosse von vorhin.



Rokmar fügt ordentlichen Nahkampfschaden zu und schießt immer wieder mit einem Wasser-/Giftgemisch auf alle Gruppenmitglieder. Wichtig ist hauptsächlich die Heilung des Kriegers, etwas Flächenschaden kommt schlussendlich dann doch an, was ich früher als Paladinheiler durchaus als unsympathisch empfunden habe.
Die stärkste Fähigkeit des Bosses ist aber sicherlich sein Spezialschlag, der dem Getroffenen eine klaffende Wunde zufügt, die fortlaufend extrem hohen Schaden verursacht. Die Blutung verschwindet erst, sobald das Ziel vollständig (auf maximale Lebenspunkte) geheilt wurde. Übersieht man als Heiler die Blutung einen Moment, hat man es durchaus schwer das Opfer wieder auf die Beine zu bekommen, da man gegen den Blutungsschaden schnell nicht mehr ankommt.
In der heroischen Variante war dieser Boss immer wieder mal für einen Wipe (WoW <-> Deutsch: Tod der gesamten Spielergruppe) gut



In der normalen Variante ist er doch deutlich einfacher... und zeigt sich bei der Beuteverteilung als durchaus verständnisvoll für die Bedürfnisse unseres Trolls. Die Armbrust ist für den Moment sicherlich das beste was wir in die Finger bekommen können



Wir verlassen die Haupthalle wieder durch einen etwas schmaleren langen Tunnel...



... und finden uns kurz darauf in einer etwas durchfluteten Höhle wieder, in der der Dungeon offensichtlich zu Ende ist. So scheint es...

[Roderick]

In einem Käfig in einer Ecke der Höhle entdecken wir einen Druiden des Suchtrupps, der offensichtlich in eine missliche Lage geraten war. Einer seiner Kollegen wurde von den Nagas hingerichtet und wird nie mehr in das Lager zurückkehren... von den anderen beiden habe er seit seiner Gefangennahme nie wieder etwas gehört. Dankbar für seine Befreiung segnet uns der Druide mit einem speziellen Mal der Natur, das unsere Naturresistenzen außerordentlich verbessert.



Das ist auch gut so, denn plötzlich beginnt ein riesiger Sumpflord aus dem Wasserloch zu waten...



Der Gute fügt ebenfalls recht guten Nahkampfschaden zu und verpestet die halbe Höhle mit ekligem giftigen Brei. Jetzt wissen wir auch, wofür die Naturresistenz gut ist. Ohne die Stärkung des Druiden ist der Kampf schaffbar, aber deutlich spannender (wenn nicht gar riskant).



So ist der Kampf kaum ein Problem und schnell beendet. Das Glück scheint mich erneut nicht im Stich zulassen (das wird sich später sicher irgendwann rächen )



Diese Schultern sind absolute Spitzenklasse!
In die Sockel können Edelsteine mit weiteren Boni eingesetzt werden. Praktischerweise können auch die Basis-Edelsteine aus dem Addon "Wrath of the Lichking", die für die jetzige Stufe des Spiels deutlich zu stark geraten sind, eingesetzt werden
Den Sockelbonus erhalten wir, wenn wir in alle Sockel Edelsteine der richtigen Farbe einsetzen. Das ist oft nützlich, manchmal aber auch nicht zB wenn der Sockelbonus abartig schlecht ist, wie bei diesem Gegenstand. Ich meine, ich habe 2x 8 Beweglichkeitssteine (oder wars doch Angriffskraft ) in die Sockel eingesetzt.



Damit ist der Dungeon schon beendet. Irgendwie haben mir die langen Dungeons aus dem Grundspiel besser gefallen, das fällt mir auch beim Schreiben des Berichts wieder auf

[Thymon]

Wir erreichen eine große schöne Halle, in der zahlreiche Patrouillen ihre Wege ziehen. Dennoch kam mir vor, dass im Laufe der Jahre immer mehr dieser Patrouillen verschwanden

Wenn da jahrelang tausende Spieler durchziehen und die Patrouillen bekämpfen, dann gehen denen halt irgendwann die Leute aus.

[Cass]

Na das war ja eine sehr gute Ausbeute für dich!

Kannst du mir (und den anderen Leuten mit einem kleinen Monitor) evtl den Gefallen tun, und die Bilder mit att2 einbinden, statt img? Für att2 gibts auch einen Button unten bei den angehängten Grafiken, sollte es auch für dich vereinfachen.
Das Problem ist: Per img eingebundene Bilder kann ich nicht mit einfachem Mausklick vergrößern. Dank kleinem Monitor will ich das aber häufig, weil ich sonst einfach wenig sehe.

[Roderick]

att2

so?

Der Tiefensumpf



Wir melden uns direkt für den zweiten Teil im Echsenkessel an, den Tiefensumpf.



In Sporeggar werden wir vom Primus des Volkes empfangen, der uns freudig in seinem Dorf begrüßt.



Das Dorf ist hübsch und passend gestaltet.



Von den Dorfbewohnern erhalten wir einige Aufträge, die uns alle in... den Tiefensumpf führen



Das ging schnell dieses Mal

[Roderick]

Wir haben wieder eine gut gemischte Gruppe erhalten: Todesritter, Paladin, Schamane, Magier



Zu Beginn folgen wir einem schmalen Gang, wo uns einige Sporensegler aufhalten wollen. Vergeblich



Relativ rasch erreichen wir eine größere Höhle, in der allerlei pflanzliches Zeugs rumkriecht und -stinkt.



Auch einige große Sumpfriesen stellen sich uns in den Weg. Mit vereinten Kräften können wir sie jedoch niederringen, auch wenn diese Exemplare deutlich stärker als ihre Brüder an der Oberfläche sind.



Über eine Wurzel klettern wir auf ein Hochplateau, wo schon der erste Boss des Dungeons, Hungarfenn, nebst Leibwache auf uns wartet

[Cass]

Ja, so ist super!
Viel Erfolg.

[Roderick]

Die Leibwächter sind rasch ausgeschaltet und so wenden wir uns dem eigentlichen Boss zu.



Leider ein kurzes Schauspiel. Die Gruppe ist viel zu gut ausgerüstet, was den Spannungsfaktor doch etwas drückt. 11.000 Lebenspunkte hatte unser Tank (WoW <-> Deutsch: Der Typ, der vorne steht und die Schläge kassiert) früher nicht mal zu Beginn der ersten Stufe 70 Großgruppendungeons.
Normalerweise schießen bei diesem Boss Pilze aus dem Boden, die in einer Giftexplosion alles Umstehende schwer schädigen.



Den Tiefenspornfarn können wir ebenfalls auf diesem Hochplateau einsammeln.



Weiter in luftigen Höhen geht es über eine Art natürliche Brücke weiter. Die Sumpfriesen patrouillen alle auf der Brücke. Unvorsichtige Gruppen schaffen es schnell, gegen mehrere Riesen zugleich antreten zu müssen.



Vorsichtig aber bestimmt schlagen wir uns über die Brücke...

[Roderick]

... und erreichen eine Art Gebäude, bewacht von mies gelaunten Naga-Kriegern. Die Myrmidonen besitzen einen Angriff mit Rückstoß, der Charaktere unter Umständen vom Plateau sehr tief (in den Tod) fallen lassen kann.



Das Gebäude offenbart sich als eine Art großer Wassertank. Hier mehrere Gruppen zeitgleich auf sich zu ziehen endet häufig tödlich, da man gegen mehrere feindliche Heiler nur schwer ankommt.



Die Patrouillen machen die zeitliche Abstimmung beim Angriff nicht unbedingt einfacher...



... noch dazu taucht aus dem Wassertank plötzlich eine überdimensional große giftgrüne Hydra auf, die sich auf das Hochplateau über dem Wassertank begibt



Ich hatte das Vieh als gar nicht so einfach in Erinnerung und meine, dass die Tanks früher ordentlich Schaden erlitten haben. Bei 13.000 Lebenspunkten hätte aber wohl auch die heroische Variante der Hydra nur wenig zu lachen