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Thema: [EU3:DW] Forza Napoli!

  1. #91
    Präsident Donald Avatar von MrPresident
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    England wird nicht zulassen, dass sich Venedig in Italien auf Kosten Neapels ausbreitet. Der Queen stellt sich die Frage, wie sich die Lage entwickeln würde, falls Böhmen durch einen menschlischen Spieler besetzt würde. Auf der einen Seite könnte das ein Verbündeter sein, auf der anderen Seite könnte er sich, weil er zwischen dem Orden und Österreich eingezwängt ist, auf deren Seite schlagen.

    Wir müssen auf jeden Fall das Bündnis von Kastille, Österreich, Venedig und Orden ein wenig lockern.

  2. #92
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    Der Re von Neapel... Nein, das hört sich blöd an. Der König von Neapel dankt für die Unterstützung Englands .
    Ist der Deutsche Orden überhaupt besonders stark mit Österreich, Venedig und Kastilien verbunden? Und hat Burgund nicht mit dem Deutschen Orden sogar einen NAP vereinbart?

    Ich denke nicht, dass man ansonsten groß was lockern kann. Sonderlich wunderlich wäre es nicht, wenn Venedig am Ende von Kastilien und Österreich zerrupft wird, falls der Plan der Gegnerseite aufgeht, aber mir fällt nicht ein, wie man an das Bündnis bröckeln lassen könnte.

  3. #93
    Welcome to dying... Avatar von Fürst Aragon
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    Nein, leider haben wir keinen NAP mit dem Orden.

    Das lief gestern folgendermaßen ab:

    Die Tinte auf dem Friedensvertrag mit den Osmanen war noch nicht trocken, da tönte der Orden im Chat, dass er nun Böhmen erobern werde.
    Erst auf meine direkte Nachfrage an den Orden hin:"Euch ist schon bewusst, dass Böhmen ein Mitglied des Reiches ist und der Kaiser zur Verteidigung seiner Mitglieder verpflichtet ist?" antwortete mir der Orden in etwa so:"Ich solle mich da raushalten, sonst wäre ich Schuld an einem Weltkrieg".

    Fand ich etwas lächerlich wegen einem kleinen Böhmenkonflikt wieder mit der ganzen Achse (Kastilien, Venedig, Österreich, Orden) zu drohen.

    Ich habe ihm dann Angeboten, dass ich ihm Böhmen überlasse unter der Bedingung, dass Burgund und der Orden ein Nichtangriffsabkommen schließen. Burgund greift den Orden nicht an, der Orden greift Burgund nicht an. Zeitlich befristet.
    Das hat der Orden sofort abgelehnt.

    Das lässt nicht viele Schlüsse zu, oder?

    Rollenspieltechnisch im Spiel finde ich das Verhalten etwas lächerlich.
    Der Orden und Burgund sind ewig weit voneinander entfernt. Wir hatten bisher nie Konflikte. Wir haben keine gemeinsamen Interessenzonen. Wir haben keine Konflikte um Ländereien. Warum sollte mich so ein Land realistisch gesehen angreifen wollen?
    Tod dem Feind. Ehre für uns.

  4. #94
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Mit Vernunft ist diesen Heiden nicht bei zu kommen, hier wird auch das Osmanische Reich als Aggressor hingestellt welches sich für einen Weißen Frieden zwischen der Achse und Dänemark eingesetzt hat nachdem der Dänische Regierungsstab nicht auffindbar war - gerüchteweise soll sich dieser auf einer Handelsmission in Konstantinopel befunden haben

    Vergesst auch nicht das die Achse gestern bereits über einen Angriff auf Neapel gesprochen hat kaum das das Friedensdiktat an das Osmanische Reich gegangen war ...

  5. #95
    Welcome to dying... Avatar von Fürst Aragon
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    Königreich Burgund

    Nach der Einladung von mustervir in den Neapel-Thread und der Bitte auch mal etwas zu schreiben, sowie mangels eines bisherigen Threads für Burgund, möchte ich einen Kurzabriss über die bisherige Historie Burgunds abgeben und vielleicht etwas Licht in die verworrenen politischen Verhältnisse aus der Sicht Burgunds zu bringen.
    Die Screenshots musste ich im Nachhinein aus den Saves nehmen, da ich EU wegen eines Bugs komplett löschen und neuinstallieren musste.


    Meine Wahl fiel auf Burgund, da es eine stabile Startposition hat, über ein mittleres Einkommen und eine bereits brauchbare Armee verfügt. Durch burgundspezifische Missionen ist man am Anfang auch recht schnell in der Lage einige Gebiete im heutigen Luxemburg, Belgien und den Niederlanden zu erobern. Für einen relativ unerfahrenen EU Spieler und Multiplayerneuling wie mich, eine gute Wahl, um nicht gleich gegen die KI unterzugehen. Weiterhin gehört Burgund aber noch nicht zu den ganz großen Powernationen wie Kastilien, Frankreich, England und Österreich, was ich irgendwie doch als etwas unfairen Vorteil gegenüber anderen Spielernationen wie dem deutschen Orden, Dänemark oder z.B. Neapel empfunden hätte.

    Burgund 1399:
    Bild


    1. Spieltag:
    Die Planung zu Beginn im Jahre 1399 ist simpel. Durchführung der Missionen von Burgund und dann danach der Konflikt mit Frankreich um die Vorherrschaft in Frankreich. In soweit alles KI geführte Länder und wenig Konfliktpotential mit meinen Mitspielern.
    Eine Expansion ins Reich ist außerhalb der Missionen nicht geplant, da uns der Modifikator „Illegales Reichsterritorium“ zu viele Nachteile bringt, solange noch Franzosen zum erobern da sind.

    Der einzige potentielle Konfliktherd mit einem Mitspieler sind die englischen Missionen zur Eroberung Frankreichs. Mit Mr. President, England, wird sogleich Kontakt aufgenommen und ein Neutralitätsabkommen abgeschlossen. England darf frei auf der Insel toben, ohne das Burgund ihm in den Rücken fällt, während Burgund Frankreich als Spielwiese zugesprochen bekommt, ohne das England uns in den Rücken fällt.
    Das halte ich für sehr sinnvoll. De facto hat England eine zu mächtige Flotte, als das Burgund es ernsthaft auf der Insel bedrohen könnte. Weiterhin hat Burgund eine zu große Landstreitmacht und zuviel Manpower, als das England auf dem Kontinent eine wirkliche Chance hätte. Wenn wir Beide uns streiten würden, würden sich nur ein paar Dritte freuen.

    Als Mitglied des heiligen römischen Reiches deutscher Nation nehmen wir Kontakt mit den anderen drei Spielernationen im Reich auf. Die Hanse (Meldok), Österreich (Artus) und Böhmen (Rhonawby). Der Hanse in Norddeutschland wird versichert, dass Burgund nicht ins Reich expandieren will und der Hanse freie Hand lässt bzw. sie wohlwollend ignoriert.
    Böhmen und Österreich wird ebenfalls garantiert, dass Burgund sich nicht durch das Reich fressen wird und gewillt ist Neutralität zu wahren. Ich versichere, dass ich kein Interessen an der Kaiserkrone habe und mich nicht am diplomatischen Kampf um diese beteiligen werde.
    Ich werde treu zum Reich stehen und dem jeweils rechtmäßig gewählten Reichsoberhaupt als loyales Mitglied Ehre bezeugen. Der Hintergrund ist trivial, mit unseren Missionen und Frankreich vor der Haustür haben wir mehr als genug Expansionsraum, wofür wir unser Geld und unsere Ressourcen benötigen werden. Darüber hinaus noch Geld in das Schmieren von Kurfürsten zu investieren, wenn es bereits zwei andere Mitspieler schon tun, halte ich für Ressourcenverschwendung. Außerdem hoffe ich, dass damit Böhmen und Österreich mit sich selbst beschäftigt sind und auf keine dummen Gedanken hinsichtlich Burgunds kommen werden.

    Alle anderen Mitspieler sind meiner Meinung nach zurzeit zu weit weg, um für mich von Interesse zu sein.

    In dieser Spielrunde schreitet die Erfüllung unsere Missionen gut voran und wir expandieren rasch ohne große Infamy aufzubauen.

    Böhmen legte in der ersten Runde sehr gut los. Kurfürsten werden vassalisiert und die Position Böhmens als Kaiser gestärkt, während Österreich zu stagnieren scheint.
    Österreich, Artus, kommt auf Burgund zu und teilt mir mit, dass es von Böhmen bedroht werden würde. Artus fürchtet eine Invasion des Kaisers mit seinen überlegenen Armeen. Im Sinne der Balance of Power im Reich, habe ich natürlich ein vitales Interesse daran beide Spielernationen im Spiel zu halten. Ein Böhmen, welches Österreich geschluckt hat und dann eventuell Zeit findet mal bei Burgund vorbeizuschauen, ist keine verlockende Aussicht.
    Wir versichern daraufhin Österreich weiterhin unsere Neutralität und das Burgund keine Angriffskriege im Reich führen wird. Jedoch aber auch, dass wir Artus im Falle eines Angriffskrieges durch Böhmen zur Unterwerfung Österreichs zur Seite stehen und verteidigen werden.
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  6. #96
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    Burgund 2. Spieltag

    Der Stand 1410 - Wie man sieht, konnten wir uns am ersten Spieltag viele neue Gebiete im Norden sichern:
    Bild




    Im Verlaufe des zweiten Spieltages ändert sich die Sachlage im Reich allerdings schlagartig. Der böhmische König und Kaiser des Reiches stirbt unvermittelt. Die Kurfürsten des Reiches wählen darauf Artus von Österreich zu ihrem neuen Kaiser.
    Ich bin überrascht, in meinen Singelplayerspielen hat sich dieser erste böhmische Kaiser immer Jahrzehnte an das Leben und die Kaiserkrone geklammert. So früh, habe ich ihn noch nie sterben sehen. Rhonawby hat verdammtes Pech.

    Österreich ist nun Kaiser und nutzt dies verständlicherweise aus. In kurzer Zeit erobert er norditalienische Provinzen, einen Teil der Schweiz und Ungarns. Und auf einmal steht ein starkes Österreich einem noch immer kleinen Böhmen gegenüber. Weiterhin scheint sich Österreich als Kaiser mit dem Nichtreichsmitglied Venedig verbündet zu haben. Venedig annektiert die Reichsmitglieder Savoyen, Aquila und ein oder zwei italienische Kleinstaaten, ohne das der Kaiser seiner Pflicht das Reich zu verteidigen, nachkommt. Nein, er lässt den Dogen, wie eine gierige Made sich an den satten Speckprovinzen des Reiches nähren. Ich lege als Burgund und Mitglied des Reiches formellen Protest beim Kaiser ein. Leider verhallt dieser ungehört.

    Trotzdem ein interessanter Schachzug von Artus. Er überlässt Venedig unter anderem die reichen Goldprovinzen von Aquila und verzichtet auf wertvolles Expansionsgebiet direkt an seiner Grenze. Militärisch wäre Venedig ihm auch nicht gewachsen gewesen und er hätte sich leicht Provinzen holen können.

    Kurz darauf erreicht mich nun eine Nachricht von Böhmen (Rhonawby). Artus drohe Böhmen mit einer Invasion durch Österreich und Venedig. Ich habe ein Deja vu unter umgekehrten Vorzeichen und bekomme eine kleine Krise, ob dieses Kindergartens. Erst hat Böhmen die große Keule, will Österreich hauen und Österreich kommt ängstlich unter Burgunds Rockzipfel gerannt, nun hat Österreich die große Keule in der Hand, hat nichts besseres zu tun als Böhmen hauen zu wollen (weil der des ja auch so gemacht hat) und jetzt kommt Böhmen ängstlich unter Burgunds Rockzipfel gekrochen.
    Kinder! Was macht man nicht alles mit.
    Ich habe zu diesem frühen Zeitpunkt keine Lust und kein Interesse daran, dass sich bereits menschliche Spieler nach ca. 10 Jahren Ingamezeit aus de Spiel werfen. Das Spiel sollte allen Spaß machen und nicht gleich in Frust enden. Also garantiere ich nun Böhmen offiziell die Unabhängigkeit. Wir informieren Österreich und Böhmen offen, dass sie machen können was sie wollen, Burgund bleibt neutral. Aber bei einem Angriff einer der Parteien auf die Andere zum Zwecke der Annektion werden wir die Freiheit des Bedrohten verteidigen. Kriegsziel: “Weißer Frieden“.


    Nun, wie sich herausstellte, schien das Österreich und Venedig nicht zu interessieren. Man bastelte an einem perfiden Plan Böhmen trotzdem aus dem Spiel nehmen zu können.

    Die Situation für meine geneigten Leser im Nachgang:
    Böhmen ist mit Ungarn (KI) verbündet. Ohne Vorwarnung erklärt Venedig (Alfiriel) Ungarn den Krieg. Böhmen erhält von seinem Verbündeten Ungarn einen Ruf zu den Waffen und ehrt selbstverständlich die Allianz. Aber statt das wie zu erwarten venezianische Truppen im benachbarten Ungarn auftauchen, marschieren diese Schnurstracks durch Österreich, tauchen mitten in Böhmen auf und belagern dessen Provinzen. Der kleine Intrigant in mir muss neidlos anerkennen, dass dies ein von Alfiriel perfekt geplanter Zeitpunkt ist, denn das böhmische Heer befindet sich in diesem Zeitpunkt im Kampf mit der goldenen Horde, die in großer Überzahl bereits vor dem Angriff Alfiriels auf Böhmen in Böhmen eingefallen war. So musste die venezianische Natter keinen Widerstand fürchten. Doch wie auch immer Rhonawby es geschafft hat, es gelang ihm das weitaus größere Invasionsheer der goldenen Horde zurückzuschlagen. Die böhmischen Truppen befanden sich nun, trotz ihrer Dezimierung durch die Horde, im Eilmarsch zurück in die Heimat, um Haus und Hof gegen die Venezianer zu verteidigen. In der folgenden schweren Schlacht um Prag bleibt Böhmen wieder aller Erwartungen siegreich und die venezianischen Truppen müssen sich Feige und in Schande auf österreichisches Gebiet zur Regeneration zurückziehen, wohin ihnen Böhmens Männer nicht folgen können, da Österreich nur Venedig Durchmarschrechte gewährt.

    Ich freue mich und hoffe auf einen Frieden, da der Plan Venedigs fehlgeschlagen schien. Doch im Angesicht der Niederlage der venezianischen Armee auf böhmischem Territorium offenbart sich das ganze Ausmaß dieses makaberen Spieles. Österreich erklärt den Verteidigungsfall für seinen Bündnispartner Venedig als gegeben und marschiert in Böhmen ein.
    Meiner Einer fragt sich bis heute: „Welcher Verteidigungsfall?“. Venedig erklärte den Krieg, Venedig marschierte in Böhmen ein. Kein Böhme war je auf venezianischem Gebiet gesehen worden. Mal davon abgesehen, dass böhmische Truppen mangels Durchmarschrechte durch Österreich und mangels Erfindung von Luftlandetruppen nie venezianische Ländereien hätten erreichen können. Aber egal. Der eigentliche Plan war nun offenbart und das bereits durch die Horde und Venedig angeschlagene böhmische Heer hatte keine Chance gegen die frischen und ausgeruhten österreichischen Invasionstruppen.

    Mir blieb keine Wahl, wollte ich nicht meine Ehre und meinen Ruf verlieren. Burgund erklärte damit den Verteidigungsfall für Böhmen, ob des direkten unprovozierten Angriffs durch Österreich, als gegeben und ich trete auf Seiten Böhmens in den Krieg ein. Neapel und König mustervir ist ebenfalls ob der List und Tücke geschockt und tritt ebenfalls auf Seiten Böhmens in den Krieg ein. Erklärtes Ziel seitens Burgunds:“ Weißer Frieden.“
    Noxx scheint diese Praxis ebenfalls zu missbilligen und die Osmanen treten unabhängig von Burgund auch auf Seiten Böhmens in den Krieg ein.

    Angesichts dieser Übermacht nimmt Österreich zähneknirschend das Verhandlungsangebot Burgunds an. Friedensschluss, mit der Bedingung, dass die Kurfürsten des Reiches nicht vasallisiert werden dürfen und frei und unabhängig bleiben. Damit soll die freie Wahl des Kaisers für alle Zukunft gesichert werden. Ganz nebenbei finde ich es amüsanter, wenn die diplomatischen Ränkespiele zur Erlangung der Kaiserkrone möglich bleiben und nicht alle Kurfürsten Zwangsunterworfen sind und nur Krieg die Krone wechseln lassen kann.

    Auf meine Verhandlungsinitiative hin kann ein blutiger Krieg abgewendet werden und ich hoffe damit in Europa dokumentiert zu haben, dass es mir einzig und alleine um die Freiheit Böhmens ging und nicht darum Österreich oder Venedig zu grillen.

    Leider kam das wohl bei den Gehörnten nicht so an. Seit diesem Krieg wirft mir Artus vor, Österreich böse in den Rücken gefallen zu sein.
    Da Burgund immer offen kommuniziert hatte, dass es einen direkten Angriff auf Böhmen nicht tolerieren wird, ist mir meine angebliche Heimtücke noch etwas schleierhaft.

    Noch viel faszinierender ist allerdings, dass nun das wilde und hanebüchene Gerücht herumgeht, Burgund hätte einen Pakt mit den heidnischen Osmanen geschlossen um seine christlichen Brüder Österreich und Venedig mit den Osmanen untereinander aufzuteilen.

    So ein Unsinn. Wir hatten nicht mal Kontakt mit den Osmanen. Das Noxx in den Krieg gegen Österreich eingestiegen ist, hat uns jetzt nicht gestört, aber auch nicht wirklich interessiert. Doch diese irrige Annahme wird uns in Zukunft noch viele diplomatische Verstrickungen bescheren.


    Stand Burgunds zum Abschluss des 2. Spieltages:
    Bild




    Es konnte weitere Gebiete im Süden für Burgund gewonnen werden. Zurzeit befinden wir uns in einem weiteren Krieg gegen Frankreich und in einem Krieg gegen Marokko, welches Caux von den Franzosen erobern konnte.
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  7. #97
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    Burgund - 3. Spieltag:
    Kastilien expandiert mittlerweile rasch auf der iberischen Halbinsel. Granada ist annektiert und große Teile Aragons unterworfen. Doch Kastilien fängt nun bereits an, mehrfach Neapel mehr oder minder offen mit Krieg zu drohen. Die Gründe sind mir und Neapel schleierhaft, auch die geostrategischen Interessen von Kastilien an Neapel sind mir nicht nachvollziehbar.
    Neapel besitzt keine Ländereien auf der iberischen Halbinsel und hat auch nie Andeutungen gemacht, dort welche Besitzen zu wollen.
    Venedig beginnt nun ebenfalls Neapel zu bedrohen. Ein Schelm wer sich nun böses denkt.
    Aber anscheinend sucht Alfiriel ein neues Opfer, nachdem seine Böhmenexpedition zu sang und klanglos untergegangen war.
    Da Venedig auch eng mit Österreich zusammenarbeitet, besteht eine nicht von der Hand zu weisende Wahrscheinlichkeit, dass dieses Dreigestirn zusammen Neapel grillen möchte. Sehr fair 3 vs.1. Zumal Venedig alleine schon stärker als Neapel ist.
    Nun, nachdem Burgund nun schon das kleine Böhmen gegen die Imperialisten verteidigt hat, schließen wir nun auch mit Neapel ein Verteidigungsbündnis, um es gegen eine Übermacht zu schützen. Da regt sich in mir irgendwie die Fairness, warum die großen Länder schon zu Beginn wie gierige Maden über die kleinen Spielernationen herfallen wollen. Immerhin haben wir einen Spielstart mit unterschiedlich starken Nationen zugelassen. Da finde ich es nicht angemessen, wenn die zu Beginn stärksten Nationen wie Kastilien über eine der schwächeren Startnationen wie Neapel herfallen wollen. Das da der beste EU Spieler mit der kleinen Nation kein Land sehen würde, ist klar.

    Derweil expandiert der Osmane stark auf dem Balkan und unterwirft zuletzt Ungarn komplett und steht damit vor den Toren Wiens.
    Eine für mich überraschende Wendung. Ich bin davon ausgegangen, dass die Allianz Österreich / Venedig in der Lage gewesen sein sollte, sich Ungarn vor den Osmanen einzuverleiben, aber anscheinend war man zu sehr damit beschäftigt, Böhmen oder Neapel zu killen, als das hierfür noch Zeit bliebe.

    Im Chat finde ich es nun äußert amüsant, dass wohl Kastilien, Venedig und Österreich befürchten, dass die böse Allianz aus Burgund und den Osmanen nun die Aufteilung Europas bereits geplant haben und im nächsten Schritt Österreich und Venedig fressen werden. Das ganze ist besonders belustigen und paranoid, wenn man wie Burgund weiß, dass es nie ein Bündnis, geschweige den eine Absprache zwischen Burgund und den Osmanen gab.

    Bis auf die Verteidigung Böhmens und Neapels, gibt es bisher von meiner Seite aus keinen Plan irgendeine Spielernation zu attackieren. Ich bin immer noch dabei mich mit der KI zu kloppen und mein Land aufzubauen. Neutralität ist mein Ziel.

    Wir werden Kaiser? Wir werden Kaiser. Gänzlich unerwartet wird Burgund zum Kaiser gewählt. Offensichtlich haben Böhmen und Österreich gänzlich geschlafen. Ich wollte gar kein Kaiser werden und habe deswegen kein müdes Goldstück in einen Kurfürsten investiert, geschweige den Staatsehen oder andere diplomatische Abkommen mit den Kurfürsten geschlossen. Trotzdem werden wir gewählt.
    Als rechtmäßiger Kaiser sind wir uns natürlich der Pflicht bewusst, dass Reich gegen äußere Feinde zu schützen.
    Wir versichern den vor Angst zitternden Österreichern unter Artus, dass wir einen Angriff der Osmanen auf Österreich nicht tolerieren werden und Artus gegen Noxx verteidigen werden.

    Weiterhin unterbreiten wir Artus das Angebot, ob Burgund als Kaiser mit den Reichsmitgliedern Österreich und Böhmen nicht einen gemeinsamen Kreuzzug gegen die Osmanen zur Befreiung des christlichen Ungarns und zur Verteidigung Österreichs starten sollen. Österreich macht einen Gegenvorschlag, es will gegen die Osmanen marschieren und Noxx hinter den Bosporus zurückwerfen und alles Land bis dahin von ihm fordern.
    Ich lehne ab. Ich erkläre Artus dass ich einen fairen Krieg gegen Noxx führen will. Ungarn nach einem Krieg zu fordern finde ich fair. Ca. 20 Provinzen in einem Krieg von ihm zu fordern halte ich für reines Spielerbashing.
    Artus lehnt die Befreiung Ungarns ab und meldet sich nicht mehr bei mir. Sehr Schade.


    Stand im Jahre 1431 - Ende des 3. Spieltages:

    Bild


    Wie man sieht, gedeiht und floriert Burgund. Wir konnten Caux und Langeduec dazugewinnen. Alles eine langsam dosierte Expansion, bei zurzeit 5,5 Infamy.
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  8. #98
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    Burgund 4. Spieltag (akuteller Stand):
    Zu Beginn erklären Kastilien, Venedig, Österreich und der deutsche Orden den Osmanen den Krieg. Die nun alleine gegen vier menschliche Spieler stehen. Offensichtlich sind diese vier bereit den Krieg zu führen, um Noxx hinter den Bosporus zu werfen.

    Burgund betrachtet das Reichsmitglied Österreich immer noch als ehrbares Reichsmitglied und Freund. Wir treten in den Krieg gegen die Osmanen nicht mit ein, da ich 4 gegen 1 sowieso schon unfair finde, aber wir fallen Österreich auch nicht in den Rücken.
    Wie ich aus Chats mit anderen Nationen erfahre, glaub diese Allianz, insbesondere Venedig immer noch, dass ich mit den Osmanen ein Bündnis und Absprachen habe.
    Paranoide Venezianer.

    Noxx hat natürlich kaum eine Chance. Zuerst schlägt er die venezianische und österreichische Armee komplett und reibt sie auf. Dann meldet sich aber Artus, er habe schon die ganze Zeit einen Synchronisationsfehler, wir müssten neu starten und das alte Save laden. Das führt natürlich dazu, dass beide Nationen ihre Heere wieder haben und sie diesmal nicht den gleichen Fehler gegen Noxx machen. Noxx verliert.
    Es werden die ungeheuren Forderungen an Noxx gestellt, alles bis zum Bosporus aufzugeben. Ich interveniere diplomatisch und mache klar, dass ich das für Bashing halte. Faire Forderungen sollten an den Verlierer gestellt werden.
    Artus und der deutsche Orden scheinen mir vernünftig zu sein. Nach langen Verhandlungen und gutem zureden der beiden auf Alfiriel wird ein fairer Friede gefunden. Ungarn an Österreich und vier Provinzen an Venedig.
    Dieser Krieg hat jedoch offenbart, dass es eine starke Allianz zwischen Kastilien, Österreich, Venedig und dem deutschen Orden gibt.
    Dem gegenüber steht zurzeit Burgund mit Neapel. Ein äußert ungleiches Verhältnis.

    Die Tinte auf den Friedensverträgen mit den Osmanen war noch nicht trocken, da offenbarte diese Allianz ihr wahres Gesicht.
    Kastilien bedrohte erneut offen im Chat Neapel mit Krieg und Unterwerfung. Wobei Neapel immer noch friedlich in Italien sitzt. Mustervir hatte nie einen Konflikt mit Kastilien, geschweige den irgendwelche Interessen auf der iberischen Halbinsel.
    Zeitgleich teilt der deutsche Orden mir mit, dass er Böhmen erobern will und ich solle mich als Kaiser da heraushalten.
    Ich antworte, dass ich als Kaiser zum Schutz des Reiches verpflichtet bin und Böhmen darüber hinaus noch eine Allianz mit mir hat. Warum sollte ich diese Allianz einfach aufgeben? Gut, Böhmen ist ein Klotz am Bein, Rhonawby war seit zwei Runden nicht mehr dabei und hat sich leider auch nicht mehr gemeldet. Die KI hat das Land bereits gegen die Wand gefahren.
    Ich signalisiere, dass ich um des Friedenswillen und wegen guter Beziehungen zum Orden, bisher hatte ich noch gar keinen diplomatischen Kontakt mit dem Orden, bereit bin, Böhmen nicht zu verteidigen und dem Orden zu überlassen. Allerdings solle er mir eine Gegenleistung nennen?
    Der Orden (Mhhkay) erklärt, dass er keine Gegenleistung bieten wird, wenn ich Böhmen verteidigen würde, käme es wohl eher zu einem Weltkrieg, was dann meine Schuld wäre. Ich fasse das mal als Signal auf, dass er mir mit seinen Verbündeten droht.
    Ich unterbreite ihm ein letztes Angebot. Ich überlasse ihm Böhmen kampflos, als Gegenleistung biete ich einen Nichtangriffspakt mit Burgund an. Burgund wird den Orden in naher Zukunft nicht angreifen und der Orden wird Burgund in naher Zukunft nicht angreifen.
    Der Orden lehnt das Angebot ab.

    Ich wollte ja nicht paranoid sein. Aber es scheint sich abzuzeichnen, dass die Allianz aus Kastilien, Österreich, Venedig und dem Orden das alles aus langer Hand geplant haben. Wir nennen sie ab sofort kurz nur noch „Die Achse des Bösen.“
    Zuerst sollen kleine Spielernationen wie Böhmen und Neapel mit einer Übermacht überrannt werden. Weil Noxx und ich das nicht zulassen, ändern sie den Plan und schalten unter dem Deckmantel die Christenheit zu verteidigen die Osmanen aus, um den Rücken frei zu haben. Dann provozieren sie Burgund und Neapel, weil wir wohl die nächsten Dominosteine in ihrem teuflischen Plan sind.

    Burgund reicht es nun langsam. Bisher hat Burgund keine Angriffskriege gegen Mitspieler geführt. Wir haben nur kleine Nationen geschützt, mit dem Ziel eines „Weißen Friedens“. Forderungen wurden unsererseits nie erhoben.
    Die Achse des Bösen verfolgt da offenbar ganz andere Ziele. Zurzeit haben ich und mustervir alleine keine Chance gegen die Achse.

    Augrund dessen hatte ich Kontakte zu Portugal (Menelor) und Dänemark (Andrea Doria) aufgenommen, da wir befürchten müssen, dass die Achse einen nach dem anderen genüsslich einzeln ausschaltet. Leider waren Menelor und Andrea Doria beide in den letzten zwei Runden nicht anwesend. So dass uns hier wichtige Partner fehlen.




    Burgund überlegt nun ernsthaft doch ein Bündnis mit den heidnischen Osmanen einzugehen. Folgende Punkte sprechen aus meiner Sicht dafür:

    1. Wir sind in unserer Existenz bedroht.
    2. Im Gegensatz zur Achse, scheint Noxx zumindest seine Verträge einzuhalten.
    3. Die Vermutung liegt nahe, dass die Achse gar nicht die Christenheit schützen will, sondern nur den Rest nacheinander mit möglichst geringem
    Widerstand annektieren.
    4. Dies erreicht sie „sehr fair“ mit einer Übermacht gegen einzelne Spieler.
    5. Nachdem die Achse mir sowieso seit Spielbeginn unterstellt, mit den Osmanen unter einer Decke zu stecken, trotz meiner gegenteiligen Spielaktionen und der Garantie an Österreich, dass ich Artus gegen die Osmanen beistehen würde, sollte ich vielleicht deswegen nun endlich ihren paranoiden Wahnvorstellungen entsprechen.

    6. Die Achse diskutierte bereits offen im TS wie man Burgund und Neapel nun am Besten aufteile. Und das im öffentlichen Channel....


    Stand Anno Domini 1435
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    Geändert von Fürst Aragon (18. Februar 2012 um 15:26 Uhr)
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  9. #99
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Venedig hat nur 3 Provinzen erhalten, die waren jeodch alles meine Cores (eine davon von Österreich gekauft), er heult nur rum das er ja ganz Griechenland haben hätte sollen, (Athen und Naxos haben ich ihm ja abgekauft und dafür vereinbart das ich mich nicht um Albanien + Küste darüber kümmere) dafür hat Österreich neben Ungarn noch je eine Provinz der Wallachei, Kroatien und Transylvanien von mir bekommen

    Wie auch Burgund hat Osmanien nie einen Angriffskrieg gegen Spieler geführt (nur Dänemark und Böhmen verteidigt, beides ein Weißer Frieden) trotzdem werden wir durchgehend als Aggressor hingestellt und mit irren Forderungen konfrontiert

  10. #100
    Nihilist Avatar von WeißerStier
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    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    Wie auch Burgund hat Osmanien nie einen Angriffskrieg gegen Spieler geführt (nur Dänemark und Böhmen verteidigt, beides ein Weißer Frieden) trotzdem werden wir durchgehend als Aggressor hingestellt und mit irren Forderungen konfrontiert
    Naja, du hast Ungarn erobert, scheinbar ohne Absprache mit den benachbarten Venedig und Österreich. Aus deren Sicht könnte man das schon als Aggression sehen....

  11. #101
    Obersüchtler des *****s Avatar von InEx
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    ja, es ist wirklich wie in der realität. umso schneller sich die freien länder europas zusammenschließen, und der "achse" entgegentreten, umso besser sind eure chancen. wenn ihr wartet bis einer nach dem anderen seinen krieg verliert, werdet ihr die hilfe von amerika indien und persien brauchen

  12. #102
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Zitat Zitat von WeißerStier Beitrag anzeigen
    Naja, du hast Ungarn erobert, scheinbar ohne Absprache mit den benachbarten Venedig und Österreich. Aus deren Sicht könnte man das schon als Aggression sehen....
    Und wenn sich Österreich und Venedig durch Ungarn fressen (hätten sie halt gleich fertig machen müssen und nicht nur Ungarn kaputthauen und mir aufn Silbernen Tablett präsentieren sollen) und dann vor meiner Hauptstadt stehen ist das natürlich keine Aggression?

    Nachdem die beiden mehrfach versucht haben hinterrücks Spielerländer an zu greifen und dann erbost waren als deren Verbündeten doch mitgezogen sind (und sie diese als Aggressor hinstellen - selbst wenn im Vorhinein auf so etwas hingewiesen wird) denke ich das doch eher klar ist wer hier der Elefant im Porzellanladen ist

  13. #103
    Welcome to dying... Avatar von Fürst Aragon
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    Burgund ist in Gesprächen mit Österreich und dem Orden, um ein weiteres Spiel mit Spaß für alle zu ermöglichen.
    Beide erscheinen mit recht vernünftigt und zugänglich. Ich kann mittlerweile beide Seite verstehen und denke, da hat sich was aufgrund von einigen Missverständnissen hochgeschaukelt.

    Momentan zeichnet sich folgender Gesprächsverlauf ab:

    Der Orden möchte seine Interessensphären im Osten des Reiches in Absprache mit Burgund abstecken. Hegt aber keinen Groll gegen die Osmanen und hat auch kein weiteres Interesse an Kriegen mit den Osmanen. Er ist eher auf Litauten und die Horde fixiert.
    Ein Krieg gegen Burgund ist von seiner Seite aus nicht geplant, dass war am Donnerstag wohl ein Missverständnis aufgrund der Masse an Chatnachrichten, wo er mein erstes Angebot mit dem Letzten verwechselt hatte.

    Österreich sieht natürlich die Osmanen als seinen größten Konkurrenten an. Dank direkter Grenze und direktem Interessenkonflikten. Möchte das ganze aber auch fair und im Rollenspiel in Zukunft gestalten. Wird aber wohl "der" spielinterne Dauerkonflikt bleiben.
    Österreich steht weiterhin zu seinem Wort gegenüber Neapel, dass es die Gründung Italiens durch Neapel zulassen wird und die dafür benötigten Provinzen Neapel nicht streitig machen wird.

    Kastilien hat noch nicht geantwortet und mit Venedig hatte ich bisher weiterhin keinen Kontakt.

    Gruß
    Tod dem Feind. Ehre für uns.

  14. #104
    Ewig unbezähmbar! Avatar von LegatBashir
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    Also icgh muss schon sagen, dass die ganze Geschichte hochinteressant ist. Ich verfolge so ziemlich alle Storys zu dem MP-Spiel und die verschienen Sichtweisen und Auffassungen sind interessant. Und jetzt das ganze mal aus Sicht von Burgund als recht neutralem Spieler zu lesen ist mal ne sehr ansprechende Sichtweise und beleuchtet das Ganze auf eine völlig neue Art.

    Jetzt hab ich richtig Lust mal als Burgung ein SP zu spielen
    ex flammis orior

  15. #105
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    10.04.04
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    Geht mir ähnlich.
    EU3 MP Storys aus all den Perspektiven ist toll.
    With a crew of drunken pilots, we're the only Airship Pirates!
    We're full of hot air and we're starting to rise
    We're the terror of the skies, but a danger to ourselves


    Abney Park - Airship Pirates

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