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Thema: [Fantasy General] Die Chronik von Aer

  1. #256
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Vorsichtig betrat ich mit meinen Mannen das Innere des Schreins. Rötliche Feuer tauchten einen schwarzen Altar am anderen Ende in bedrohliche Schatten. Ich näherte mich dem Altar und versuchte den kalten schwarzen Stein zu berühren. Nichts geschah, bis sich plötzlich laute Schritte dem Schrein näherten... Der Altar zerbröselte plötzlich vor meinen Augen und die dunkle Magie schien von dieser Welt verbannt zu werden. Mit einem lauten Knall durchzuckte ein strahlendes Licht durch das gesamte Tal, welches jeglichen Schatten aufzehrte und Ssazikars Truppen demoralisierte und verwundete. Die sich nähernden Männer des Bösen schrien vor Schmerz auf, die sich nähernden Schritte waren jedoch weiterhin zu hören...



    Währenddessen begann unsere Himmelsflotte mit der Belagerung von Burg Nagoria. Die letzten verbleibenden Gargoyles wurden endgültig ihrer Flugfähigkeit beraubt, doch was Himmelsmarschall Baldri innerhalb der Burgmauern sah, war alles andere als positiv für unseren Feldzug.



    Innerhalb der Mauern befand sich, wie wir bereits vermuten mussten, ein Agent des Schattenlords... eine häßliche schwabbelnde Masse des Bösen, die jegliches Leben verzehrt. Diese Kreaturen, so sagt man, sollen schwer bis gar nicht zu töten sein.


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  2. #257
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Der Lord wurde unsicher, als sich der Agent des Schattenlords alleine vor die Burgmauern wagte und alle Lebensenergie auf diesem Schlachtfeld für sich selbst beanspruchte. Mit mystischen Bewegungen versuchte der Agent einen Schutzschild aus dunkler Magie zu erschaffen, der ihm völlige Immunität gewähren sollte.
    Doch soweit sollte es nicht kommen, ein tapferer Leutnant der Kavallerie bließ ohne Befehl zum Angriff auf das Monstrum. Die Reiter näherten sich dem Agenten, der seinen Schutzschild immer noch nicht erschaffen konnte. Scheinbar hinderte ihn die freigesetzte Magie des Schreins daran. Mit donnernden Hufen überrollten die Reiter den Agenten, der daraufhin regungslos am Boden liegen blieb. Die Ehre das Schicksal des Agenten endgültig zu besiegeln wurde dem Lord persönlich zuteil. Ohne großes Ritual schlachtete der Lord das Monstrum mit einem vernichtenden Schwertstreich ab. Einer der Agenten des Schattenlords persönlich war besiegt!



    Ein Moralschub durchzog unsere Truppen und die Belagerung von Burg Nagoria wurde abgebrochen. Sämtliche Truppen stürmten die Mauern und brachen die Tore der Burg ein. Die verbliebenen Soldaten der Dunkelheit wurden regelrecht hingerichtet. Auch wenn bei diesem unvorsichtigen Angriff einige unserer tapferen Männer ihr Leben ließen, würde dieser Sieg einen großen Meilenstein auf unserem Feldzug gegen den Schattenlord darstellen.



    Nun erst realisierte der Lord, dass Borric und Mordra verschwunden waren...

    Die Schritte waren bereits in direkter Nähe des Schreins zu hören. Meine Männer und ich bereiteten uns darauf vor, diesen Hinterhalt zurückzuschlagen, doch niemand betrat den Schrein oder versuchte uns anzugreifen. Nach kurzen Momenten der Stille wagten wir uns näher zum Eingang des Schreins heran...

    Rince Winds Truppen kämpften in den Sümpfen um den Schrein immer noch mit einigen Tiermenschen, deren Kadaver über die gesamte Lichtung um den Tempel verstreut zu finden waren. Direkt vor unseren Augen bot sich uns ein Bild des Grauens.



    Mordra kniete auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Ein schwarzer Dolch steckte in ihrer Brust und hatte vermutlich ihr Herz durchschlagen. Am Griff des Dolches hing der Arm Ssazikars, der neben Mordra auf dem Boden kniete. Es war in diesem Moment, als Oda, der sein bettlägriges Schicksal in der Feste des Dämonen Claw wohl nicht ausgehalten hatte, Ssazikar von hinten mit einem Schwertstreich enthauptete. Während Oda und meine Männer versuchten Mordra zu stützen und zu retten, spürte ich, wie mich die glasigen Augen Mordras durchbohrten. Ich fühlte eine Überzeugung, dass ich nicht an diesem Ort sein dürfte. Pothia... meine Familie... Xyphon... Eine böse Vorahnung überschattete meinen ganzen Geist. Als Mordra vor meinen Augen ihren letzten Atemzug machte und um Rache flehte, spürte ich, wie mein Körper die Last der Situation nicht mehr ertragen konnte. Ohnmächtig sackte ich zusammen.

    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 3, Tag 22


    Am Vormittag erwachte ich... ich konnte mich an kaum etwas erinnern. Angst und Panik bestimmten meine Gedanken. Mit ernster Miene berichtete mir Krell, dass er und unsere Magier Mordra nicht retten konnten... der leblose, eiskalte Blick Mordras verfolgte mich immer noch. Ich war zerrissen von der Überzeugung nach Pothia zu reisen und der Gewissheit, dass Xyphon und meine Familie wohl längst den Kampf verloren haben müssten. Diese Gewissheit vermochte der Lord nur zu bestätigen, als er berichtete, dass der Schattenlord Maloch von der Schwarzlanze und sein mächtiges Ritterheer des Feuerordens aussandte, um über Pothia zu hinwegzufegen.

    Auch wenn wir einen Sieg errungen haben und Avernion befreien konnten, fühlte ich mich nicht wie ein Sieger. Apathisch verfolgte ich den Bericht Borrics im Kriegsrat. Borric war nach Eroberung des westlichen Außenturms mit einer kleinen Begleitgruppe in die Berge gezogen, um eine Trollstellung auszuräuchern, die uns sonst in den Rücken gefallen wäre. Als die Trolle besiegt schienen, stellte sich heraus, dass es sich um eine Falle gehandelt haben muss. Ein ganzes Heer Trolle fegte über die eingekreiste Gruppe um Borric hinweg und tötete eine Vielzahl tapferer Krieger. Erst mit dem Erscheinen von schwarzen Drachen auf dem Horizont konnte Borric die Lage wieder unter Kontrolle bekommen. Die Drachen fraßen die Trolle bei lebendigem Leibe und blieben schließlich siegreich.



    Der Lord will bereits in Kürze nach Pothia weiterreisen, um Maloch von der Schwarzlanze die Stirn zu bieten. Die Einwände von Krell, ob wir überhaupt wissen würden, wer Maloch von der Schwarzlanze war, halfen nichts, schließlich blieb uns keine Wahl. Calis schien, wie ich, in einen Zustand der Apathie verfallen zu sein. Er schien das Geschehen im Rat nur halbherzig zu verfolgen. Irgendetwas musste ihn beschäftigen...



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  3. #258
    Registrierter Benutzer Avatar von Xandulan
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  4. #259
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    aber Mordra
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    aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm

    Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)

  5. #260
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Zurück in die Heimat



    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 3, Tag 28


    Wir hatten nach der Eroberung Burg Nagorias keine Zeit zu verlieren und verschifften unsere komplette Armee innerhalb eines Tages. In wenigen Tagen werden wir endlich die Küste meiner Heimat erreichen...



    Die Truppen waren rastlos und kaum zu bändigen. Schauergeschichten über die Gräueltaten der Ritter Malochs fanden ihren Weg durch das trübe Licht der Unterdecks unserer Schiffe. Ich konnte immer noch keinen Schlaf finden und Calis ging wie weggetreten auf und ab, immer begleitet von den Worten "Kalador..." und "Hoffnungslosigkeit..."
    Nur Oda und seine Samurai hockten gelassen und ohne sich irgendeine Art innerer Unruhe anmerken zu lassen auf dem Deckboden. Dieses Ritual überstieg mein Verständnis, doch war es angenehmer anzusehen, als die hektischen, furchterfüllten Fratzen meiner Leute...




    Sorry für das abgehackte Bild, da hat der Screenshot wohl nicht wollen...



    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 4, Tag 2


    "Land in Sicht! Land in Sicht!"
    Heute hatten wir die Küsten Pothias erreicht, doch der gesamte Noiraneskap am südöstlichen Ende der Eiswüsten war bereits von Truppen Malochs überrannt worden. Unser Ausguck berichtete von einer kleinen Gruppe Ritter des Feuerordens... diese Ritter, so sagt man, hätten ihre Zeit des Lebens auf dieser Welt schon länger hinter sich. Sie waren aber auch keine Untote. Als mystische Schattenwesen, deren humanoide Leiber dauerhaft in Flammen stehen, verwüsten sie auf ihren Höllenrössern alles, was ihnen im Wege steht.
    Besorgniserregender war die blaue Aura, die Burg Noiranes im Landesinneren umgab. Sie schien magischen Ursprungs zu sein. Krell schloss sich scheinbar dem apathischen Zustand von Calis an und murmelte über alte Zauberer und Hexen, die einst böse Mächte in Aer zum Leben erweckt hatten.

    Der Lord selbst schien die Fassung noch bewahren zu können, doch wie lange noch, vermag ich nicht zu sagen.
    Ich war mir nicht mehr sicher, ob ich selbst, oder mein Umfeld zuerst wahnsinnig werden würde...



    Weiters wurden nun Musketiere (), Juns (leichte Kavallerie), Roc-Reiter (Bombardiere), und zwei wertlose mechanische Einheiten erforscht.



    Meine Armee erweitere ich um vier weitere Regimenter: Schwarze Drachen, Juns, Roc-Reiter und Kataphrakten.

    Juns besitzen als erste Ausbaustufe die Fähigkeit "Adlerauge", die es der Einheit gewährt jede Runde 10 Felder weit in alle Richtungen zu sehen, sofern sie keinen Angriff ausführt.

    Roc-Reiter habe ich gekauft, da mir die freiwilligen Bombardiere auf Avernion doch deutlich besser gefallen haben, als gedacht. Mal schauen, wie sich die entwickeln, mittlerweile kann ich das Gold dafür ja entbehren

    Hier sieht man gut, wie sich der Einkaufsbildschirm immer mehr füllt. Durch die große Anzahl an Gegenständen und Aufrüstungsmöglichkeiten gilt es immer abzuwägen, welcher Einheit man welche Boni zukommen lassen möchte.

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  6. #261
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Wie am Ende eines Kontinents üblich folgt nun eine Forschungsübersicht und die Heerschau









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  7. #262
    Nostalgie Avatar von Roderick
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  8. #263
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Die Juns hatten mir sehr gut gefallen. Ich hatte sie allerdings auch etwas früher.
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  9. #264
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    nach wie vor sehr coole Story! Neuer Kontinent, neues Glück! Aber der Parasitenkönig war ja mal ein Loooooooser!
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  10. #265
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Was benutzen meine Kundschafter eigentlich für Waffen? Dolche?

  11. #266
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Wie man sieht
    Zitat Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Stimmt, ich habe da so eine Art Phantomschmerz, den ich kaum noch merke ... ^^

  12. #267
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    moin zusammen,

    hab mir mal das ganze hier durchgeschaut.
    ist ja richtig klasse wie die Geschichte gemacht wurde!

    Ich spiele das Spiel selber zurzeit (letzter Kontinent).
    und meine Frage ist kann ich noch mit einsteigen?

    Wenn ja dann, als Schwere Kavalerie unter den Namen "Draxes Apokalydron"

  13. #268
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Zitat Zitat von Draxes Beitrag anzeigen
    moin zusammen,

    hab mir mal das ganze hier durchgeschaut.
    ist ja richtig klasse wie die Geschichte gemacht wurde!

    Ich spiele das Spiel selber zurzeit (letzter Kontinent).
    und meine Frage ist kann ich noch mit einsteigen?

    Wenn ja dann, als Schwere Kavalerie unter den Namen "Draxes Apokalydron"
    Klaro, ist notiert


    Der Kap von Noiranes





    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 4, Tag 4


    Wir konnten heute morgen problemlos an einer etwas abgelegenen Bucht an der Küste anlegen und unsere Truppen sicher an Land bringen. Keinerlei Feind war während der Landungsaktion zu sehen, nur Krell schien sich immer mehr zu verändern. Die Pupillen des Erzmagiers begannen zu verschwimmen, niemand im Lager konnte sich seinen Zustand erklären.
    Der Zustand von Krell bereitete mir große Sorgen... zudem witterte ich eine Falle. Warum sollte Maloch es uns gestatten unser komplettes Heer vollständig an Land zu bringen, obwohl es ausgeschlossen war, dass sie unsere nahende Flotte übersehen hätten.

    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 4, Tag 5


    Der Lord rief im Morgengrauen zum Vormarsch ins Landesinnere. Würden wir irgendwie längerfristig in dieser Eiswüste überleben wollen, müssten wir jedenfalls ein geschütztes Basislager erobern. Die Burg am Kap von Noiranes sollte unser Ziel werden, da sie in nächster Nähe gelegen war, ausreichend Schutz bot und durch die Küstennähe auch Fluchtmöglichkeiten im Notfall offen ließ.
    Nur die magische, blaue Aura bereitete dem Lord sorgen, zumal sie uns immer stärker und intensiver umschlang.



    Unsere Armee teilte sich in zwei Teile. Die Kernarmee wird über die Straße links der Burg attackieren, da sie sich bis zuletzt im Schatten der Burg halten können wird. Der andere Teil der Armee greift frontal über die blanken Eisfelder südlich der Burg an.

    Die Oger von Pothia waren schon immer stärker als ihre Verwandten anderer Kontinente. Sie hatten sich über Jahre an die harten Lebensbedingungen im Eis gewöhnt und große Stärke gewonnen. Jeder von ihnen würde es mit unseren Männern zumindest aufnehmen können. Wir waren zur Vorsicht angehalten...





    Während unsere Zweitarmee über die blanken Eisfelder südlich von Burg Noiranes marschierte, entfesselten Malochs Generäle die Natur. Nashörner und Kriegsbären rannten aus dem Hinterhalt über die Ebene und stürmten direkt auf unsere Männer zu.

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  14. #269
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Die Truppen Malochs kämpften anders, als die Truppen der bisherigen Lakaien des Schattenlords. Sie kannten keine Furcht! Wie die Berserker stürmten sie auf uns zu. Es schien, als hätten sie auch ihren Selbsterhaltungstrieb verloren.



    Die Magie der blauen Aura umschlang uns mittlerweile wie Nebel. Krell stützte sich auf Calis, doch nur wenige Augenblicke später brach der erschöpfte Erzmagier zusammen und sackte auf den Boden. Merethys und die anderen Heiler rangen um das Leben des Erzmagiers, doch schien keinerlei Zauber zu helfen. Ich war überzeugt davon, dass diese blaue Aura den Ursprung von Krells Zusammenbrach darstellte. Da sich das Zentrum der Aura ohnehin in Burg Noiranes zu befinden scheint, werden wir wohl in Kürze den Ursprung dieses Wahnsinns antreffen...

    William von Bottland tötete einige streunende Orcs nahe einer Höhle südlich von Burg Noiranes. Die magischen Schrecken der Eiswüsten schienen kein Ende zu nehmen. Als William die Höhle nach weiteren Orcs durchsuchte, schien er einem Fluch zum Opfer gefallen zu sein. Sein eigener Schatten erhob sich gegen ihn und ringte blutlechzend mit dem Feldwebel. Ich spürte, dass uns noch mehr derartige, oder sogar.... schlimmere Schrecken begegnen würden.





    Eine laute Explosion überschattete den Schlachtlärm für kurze Zeit. Wieder einmal hatte Dreggos Waffenarsenal durchschlagenden Erfolg. Sein Opfer hatte keinerlei Überlebenschance, doch auch er selbst schien die Explosion nicht gut verkraftet zu haben. Ich fragte, mich wie viele Schlachten man mit der Durchführung eines derartigen Kampfstils überleben könnte.

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  15. #270
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    Mit einem Gewaltmarsch, der den Truppen den letzten Funken Energie zu rauben schien, erreichten wir den heiligen Cargass-Tempel, eine der Opferungsstätten von Pothia, schneller als gedacht.



    Der heilige Cargass-Tempel diente den geistlichen Oberhäuptern Pothias zur Durchführung von Tieropfern um die Wintergötter gnädig zu stimmen. Eine große Kampfgruppe Oger streunte im Tempel umher. Eine Aura der Angst umgab das altehrwürdige Gebäude. Qualvolle Schreie der Verzweiflung drangen aus den Katakomben an die Oberfläche. Wir schienen sie gerade bei Exekutionen zu stören, doch waren es heute keine Tiere, die sie opferten... eine rasende Axt durchschlug einen Gefangenen. Das Bersten der Knochen ließ mich innerlich erbeben.





    Ohne Zögern feuerten Christof und Rince Wind auf die unwachsamen Oger und den Henker. Die Projektile durchschlugen die dicke Panzerung der Monster problemlos. Noch bevor die Oger realisierten, was geschehen war, lag bereits ein Großteil von ihnen leblos auf dem Tempelboden.



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