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Thema: [Fantasy General] Die Chronik von Aer

  1. #151
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Auf der Westseite beschloss Rince Wind das schroffe Gelände für einen Hinterhalt zu nützen. In einer Felslandschaft versteckten sich die Plänkler und warteten auf ihre Beute.



    Einer der Plänkler berichtete uns von weiteren monströsen Kreaturen Ssazikars. Magische Blitzkugeln und wandelnde Schlangenmänner würden uns in der nahegelegenen Höhle erwarten.



    Wir verstanden mittlerweile, wovor uns Mordra warnen wollte. Die mutierten Tiermenschen warfen sich erbarmungslos auf unsere Leute und fraßen sich durch die Schwächen ihrer Rüstungen. Die halbe Garde des Lords wurde von einem Blutrausch der Bärmenschen zu Boden gerissen. In ihrem Wahn fielen sie erst, als sich mehrere Pfeile tief in ihr Fell bohrten. Sollte es Ssazikar gelingen, eine organisierte Armee aus diesen Bestien zu schaffen, befürchte ich das Schlimmste...



    Rince Wind berichtete von einem vollen Erfolg. Eine Gruppe Bärmenschen wollte sich gerade an die Straße heranpirschen, um unsere Truppen hinterrücks zu überfallen. Nun wurden sie selbst Opfer ihrer eigenen Kost. Mehrere der Bestien blieben bei der Flucht schwer verletzt zurück.



    Meine Mannen und die neu angeworbenen Rekruten konnten sich dank unserer lockeren Schlachtformation auch im schweren Gelände bestens fortbewegen. Es dauerte nicht lange und wir konnten die verbliebenen flüchtenden Bärmenschen stellen und niederstrecken.

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  2. #152
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Von einer Stabilisierung an der östlichen Flanke war noch lange nichts zu sehen, auch wenn das kleine Dörfchen am Fuße der Adderweir-Feste bereits erobert war. Der Blutrausch der Bärmenschen ging nicht zurück, im Gegenteil: Die Bestien schlugen immer schneller, unbekümmerter und härter zu.



    Unsere Himmelsflotte errang einen Sieg nach dem anderen. Mit der Zerstörung der letzten Blitzkugel gehörte der Luftraum endgültig unserer Befreiungsarmee.



    Eine große Anzahl Lufteinheiten ist in Fantasy General sehr hilfreich. Die zahlenmäßige Überlegenheit ermöglicht es feindliche Lufteinheiten problemlos einzukreisen und damit vollständig lahmzulegen. Die Blitzkugel wurde von allen Seiten abgedeckt und konnte nun nur noch maximal ein Feld ziehen, bei etwaigen Angriffen (es war eh keine Bodeneinheit in Reichweite) würde sie ohnehin von den Drachen abgefangen.

    Sobald der Luftraum gesichert ist, haben Bombardiere freie Fahrt und auch Himmelsjäger können außerordentlich effizient am Boden wüten. Ein Trupp feindlicher Bogenschützen stellt für eine ganze Himmelsstaffel keinerlei Problem dar. Ein Trupp Drachen attackiert die Bogenschützen, die daraufhin fast immer die Flucht ergreifen. Die anderen Drachen setzen nach und nach. Mit Lufteinheiten lassen sich ganze Verteidigungsbollwerke gut aufbrechen und schwächen, damit die Fußtruppen wie eine Planierraupe über den Rest fegen können.

    Unsere Truppen zogen unbeeindruckt immer weiter nach Norden und entdeckten auf dem Weg zahlreiche Schätze.





    Den größten und wichtigsten Fund machte jedoch die Lentia-Garde. Die Garde des Lords wagte sich tief in die gefährlichen Sümpfe um die Adderweir-Feste und entdeckte einen Tempel, dessen Pracht kaum zu beschreiben war.

    Meine Mannen und ich konnten aus großer Entfernung nur einen starken Lichtschimmer wahrnehmen, doch musste die Begegnung erstaunlich gewesen sein. Als die Lentia-Garde den Tempel betrat, begann ein Lichtfunke auf dem Altar des Tempels zu glühen und zu wachsen. Die Männer wurden durch den Funken in eine Art Bann gezogen und vergaßen ihre Umwelt. So bemerkten sie lange Zeit nicht, dass sich eine engelsartige Gestalt langsam zum Tempelboden hinabgleiten ließ.

    Ich wusste, dass ich diesen Moment niemals vergessen würde, als ich die Gestalt das erste Mal sah. Nie zuvor sah ich etwas Schöneres... ihr goldenes Haar tanzte im Spiel des Windes, ihre saphirartigen blauen Augen strahlten Wärme und Licht aus. Ihr Name war Valira, der Engel des Lichts.

    Nach einer Minute rief ich mir ins Gewissen, dass meine Familie zuhause wohl mit dem Tod kämpfen würde und senkte meinen Blick betrübt. Valira sprach mir sanft zu, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden würden, um unsere Familien zu retten. Wir sind auf dem Weg, den Schattenlord in die ewige Verdammnis zu schicken und das, nur das, sei der Schlüssel zur Rettung von Aer... und damit unserer Familien.

    Seufzend erhob ich meinen Blick langsam. Der Lord musterte mich und nickte mir zu. Valira wollte sich uns auf unserer Mission anschließen, um den Schattenlord herauszufordern. Dem Lord war klar, dass Valira, als Engel des Lichts, eine große Rolle im Gefüge von Aer spielen würde. Außerdem würde die Moral der Truppe einen nie vorhandenen Aufschwung erleben. Von einem Engel des Lichts begleitet in die Schlacht zu ziehen war definitiv ein gutes Omen.

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  3. #153
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Doch vorerst hatten wir keine Zeit zu verlieren und marschierten direkt auf die Adderweir-Feste zu. Was wir dort sahen, ließ uns den Atem stocken. Löwenmenschen... Löwen... listige und schlaue Tiere, die ebenfalls zu humanoiden Wesen mutierten. Bereits ihre bloße Erscheinung ließ klar erkennen, dass sie uns mit bloßen Händen die Rüstung zum Leib fetzen könnten. Panik machte sich unter den neueren Rekruten breit.



    Wir näherten uns der Adderweir-Feste und versuchten hinter dem Fluss Fuß zu fassen. Himmelsmarschall Nyk berichtete von hunderten von Bärenmenschen, die in den Sümpfen hinter der Feste lauern würden. Jederzeit bereit zuzuschlagen, sollten wir uns der Feste nähern.

    Doch soweit kam es gar nicht. Die erfahrenen Champions von Hibernia bildeten unserer Speerspitze für die kommende Schlacht. Die Champions kannten keine Furcht mehr, was auch gut so war...
    Die Soldaten hatten die Feste noch nicht ansatzweise erreicht, doch die Löwen stürmten mit großen Sätzen auf sie zu. Mit flinken Sätzen und Bewegungen wichen sie unseren Angriffen aus und warfen mehrere Männer zu Boden, die schwer verletzt liegen blieben. Christof selbst konnte einen der Löwen beim Rückzug einen Pfeil durch den Hals bohren, doch dies sollte vorerst der einzige Erfolg bleiben...



    Unsere Armee versammelte sich um die Feste, um dem Ansturm der Tiermenschen standzuhalten. Die Lentia-Garde watete durch den Sumpf nach Norden und überraschte die versteckten Bärenmenschen mit einem platzierten Stoß in den Rücken. Gemeinsam mit unserer gesamten Himmelsflotte wurden die Bärenmenschen erbarmungslos ausgelöscht.

    Valira und die Drachenreiter bekämpften die Löwenmenschen aus der Luft. Eine große Lichtsäule fraß sich durch mehrere Löwen und verzehrte die dunkle Energie in ihnen und damit sie selbst. Unsere komplette Armee beharkte die Feste. Nach einigen Stunden Kampf marschierte Major Eisenfaust mit unseren verbiebenen unverletzten Truppen in die Feste ein.



    Ssazikars Verteidigungsanlagen erwiesen sich als sehr stark und widerstandsfähig, doch nun war der Weg in sein Hinterland vollkommen frei und von keinerlei organisierten Armee bewacht.

    Diesen Vorteil wollten wir für uns nützen.

    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 2, Tag 25


    Meistermagier Krell hatte sich seit gestern von der Außenwelt abgeschottet. Niemand wusste, was er vorhatte, er verweigerte auch den Kontakt mit dem Lord selbst. Währenddessen sandte uns der im Westen ebenfalls siegreiche Rat der Fünf eine Gruppe ausgebildeter Meisterspäher, die uns sicherlich bei der Aufklärung von Nutzen sein könnten.

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  4. #154
    Sonnenkind Avatar von c4master
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  5. #155
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Heiler fand ich immer sehr brauchbar.
    ---------------------------------------------------------------

    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  6. #156
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Zitat Zitat von Kermit Beitrag anzeigen
    Heiler fand ich immer sehr brauchbar.
    Später möglicherweise schon, aber derzeit sind meine Einheiten fast billiger als der Heiler, der nur Verletzungen heilt (keine Toten).
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  7. #157
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Hört sich gerade so an als würdest du es vorziehen Einheiten sterben zu lassen und neue zu kaufen als in nen Heiler zu investieren. Ich baue zwar nie welche aber rein von der Logik lohnen sie doch bestimmt früh wenn man damit Einheiten die erfahren sind retten kann - auch wenn sie noch nicht wirklich erfahren sind, besser als ein Neukauf sollten sie schon sein.
    Zitat Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Stimmt, ich habe da so eine Art Phantomschmerz, den ich kaum noch merke ... ^^

  8. #158
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Ich meine eher: Der Heiler erhöht die Kampfkraft nur geringfügig, da man Verletzungen ja auch durch Pausieren heilen kann. Ich könnte stattdessen auch noch einen Werbären dazunehmen (ist z. B. sogar billiger) und hätte damit wohl keinen Verlust gemacht beim Speed. Zudem steigt der Heiler durch seine Haupttätigkeit fast gar nicht auf, bleibt also ewig ein Klotz am Bein.
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  9. #159
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Zitat Zitat von c4master Beitrag anzeigen
    Zudem steigt der Heiler durch seine Haupttätigkeit fast gar nicht auf, bleibt also ewig ein Klotz am Bein.
    Wobei das eigentlich kein Problem ist. Im normalen Kampf sind Magier generell eher schwach (offensiv) und ein gefundenes Fressen (defensiv). Magier sind mindestens so fragil wie die langsame Belagerungsmaschinerie und sollte nie angegriffen werden. Eine Kavallerie reitet auch Stufe 5 Magier problemlos nieder.


    Der Kletterpflanzen-Dschungel



    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 2, Tag 26


    Mechmeister Ferras wurde heute vom Lord empfangen und stellte seine neueste technologische Meisterleistung vor: "Pistolen" sollten unsere Bögen zukünftig ersetzen. Der Lord musterte Ferras mit direkten Blicken, er hielt ihn wohl für verrückt.
    Ferras erbat eine Vorführung und holte eine Zielscheibe vom Lagerplatz. Er nahm dieses "Pistolen"ding und richtete die Öffnung auf die Zielscheibe.
    Mit einem lauten Knall wurde die Zielscheibe blank durchschlagen. Das Geschoss schoß durch das Zelt ins Freie und verschwand im nahen Wald...
    Unfähig irgendwas zu sagen, erinnerte mich diese Waffe an Dreggos Waffenarsenal. Was Christof und seine Mannen wohl dazu sagen würden?

    Meistermagier Krell erwachte endlich aus seiner Starre und Gesprächsverweigerung. "Ich habe eine Lösung gefunden, Lord Marcas. Dank Valira, dem Engel des Lichts, habe ich die letzte Stufe für meine Perfektion der Heilmagie erreicht. Ich möchte eure Magieranwärter dieses Wissen sofort beibringen, Lord Marcas!"
    Das war eine weitere gute Nachricht. Mit heilender Magie wären wir vermutlich besser in der Lage gegen die Pest und die Krankheiten des Dschungels zu bestehen.


    Das dritte Paar Beschleunigungsstiefel gebe ich an den zweiten Trupp Bogenschützen. Die Aufrüstung zum Pistolenschützen verändert den Schadenstyp der Schützen.





    Die Angriffstypen:

    Das Schwert steht für einen sterblichen, "normalen" Angriff
    Der Hammer steht für einen mechanischen Angriff
    Der Stern steht für einen magischen Angriff

    Sterbliche Angriffe besitzen keine Vor- oder Nachteile. Magische Angriffe sind außerordentlich effektiv gegen mechanische Einheiten, haben dafür allerdings Probleme einen Feind mit hoher Magiewiderstandskraft oder einem Widerstandsamulett zu bekämpfen.
    Mechanische Angriffe wiederum zerstören magische Illusionen mit Leichtigkeit.

    Das ist beispielsweise ein großer Vorteil von Dreggo. Er selbst attackiert mit mechanischen Angriffen, besitzt selbst aber keine klare Schwäche gegen Magieangriffe. Somit ist er magischen Geschöpfen im Kampf grundsätzlich überlegen.


    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 2, Tag 27


    Nachdem wir unsere Verwundeten versorgt hatten und Meistermagier Krell und Valira es tatsächlich geschafft haben, unseren fähigen Magiern in dieser kurzen Zeit die Heilmagie beizubringen, zogen wir weiter gen Norden um keine weitere Zeit zu verlieren.





    Ohne Rast drangen wir immer weiter nach Norden vor und würden wohl bald das Ende der östlichen Halbinsel erreichen. Im Kletterpflanzen-Dschungel zerschlugen wir einige verstreute Anhänger Ssazikars, die jedoch zu keiner nennenswerten Gegenwehr in der Lage waren.

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  10. #160
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Borric gönnte sich den Spaß seinen neuen Zauberstab auszuprobieren. Stürme fegten über das Himmelszelt und zerstörten die fliegenden Angreifer beinahe vollständig. Dieser Stab war definitiv eine machtvolle Waffe.





    Nahe der nördlichen Küste liefen wir noch in einen Hinterhalt, glücklicherweise war dieser schlecht vorbereitet und so konnten wir uns verlustfrei aus der gefährlichen Situation befreien. Nahe einer kleinen Kapelle fanden wir einen wertvollen, verzierten Schild.





    Ein Späher berichtete von großen Truppenansammlungen an der Nordküste. Verschreckt beschrieb er uns die dort stationierten Truppen. Es würde sich wohl abermals um mechanische Teufelswerkzeuge handeln... in großen Massen. Mehrere Stahlriesen und fliegende Drachen aus Metall würden die Küste unsicher machen.

    Der Späher holte tief Luft und wies uns darauf hin, dass er einen alten Freund bei den Truppen erkannt habe... Niels, den Pionier. Sie haben jahrelang gemeinsam gedient und das handwerkliche Geschick von Nils ist in ganz Aer bekannt.
    Möglicherweise wäre Nils in der Lage, die Maschinen von Ferras effizient zu warten und bei Bedarf zu reparieren.

    Der Lord war von der Idee noch nicht überzeugt. Das offene Terrain nahe der Küste würde uns von allen Seiten aus verwundbar machen. Seine Vorsicht galt großen Mengen feindlicher Kavallerie, die unsere wenigen Piken gut meiden könnten.

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  11. #161
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    Die versunkene Küste







    Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
    Jahr 1, Monat 2, Tag 28


    Im Morgengrauen starteten wir unseren Angriff auf die versunkene Küste. Wir wollten die mechanischen Armeen in einer Zangenbewegung überrumpeln, doch irgendwie ging unser kompletter Plan schief. In den Ebenen der Küste gefangen waren es nun wir, die einer feindlichen Zangenbewegung gegenüberstanden.

    Drachen aus Metall stürzten sich auf uns, wurden mit Hilfe göttlicher Magie von Valira jedoch problemlos auf den Boden der Tatsachen zurück geschickt.





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  12. #162
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Wir versuchten unsere Schützen bestmöglich einzusetzen um den Ansturm der mechanischen Teufelei zu überleben. Ohne Geist und Verstand ausgestattet ließen die mechanischen Monster keine Chance ungenützt in unsere Fallen zu tappen.



    Dennoch mussten wir vorsichtig bleiben. Ssazikar war in der Zwischenzeit in der Lage starke Nachschubtruppen im Westen zusammzuziehen. Einige von ihnen sind bereits an die versunkene Küste vorgedrungen.





    Dreggo stellte seine Schlagkraft einmal mehr unter Beweis, als er sich einem mehrere Meter hohen Riesen im Duell stellte. Dem Riesen flogen mechanische Geschosse um die Ohren, die sich tief in sein Fleisch bohrten. Mit einem schnellen Konter gelang es dem Riesen Dreggo mit seiner monströsen Keule zu streifen. Leblos hing Dreggos rechter Arm von seinen Schultern...



    Alle unsere Männer versuchten Dreggo aus seiner misslichen Lage zu retten, die Verluste waren jedoch bedeutend höher als erhofft. Baldris Bloodravens brachten den Riesen schließlich zu Fall. Vier tapfere Drachen ließen bei dem Angriff ihr Leben...

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  13. #163
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Noch ist die Gefahr für Dreggo nicht gebannt, wenn ich das richtig sehe
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  14. #164
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Es gelang uns die feindlichen Truppen so sehr auseinanderzutreiben, dass der bereits am Boden liegende Dreggo überlebte. Steve-Y setzte seine neu erworbenen Kenntnisse in der Heilmagie direkt ein.



    Das war Glück... Dreggo hätte problemlos sterben können, wobei Dreggo beim Angriff ungewöhnlich viele Verwundungen erlitten hatte.

    Die Armee an der Westflanke erwies sich als größer als gedacht. Unter ihnen befanden sich Druiden, die Herrscher des Dschungels. Sie beherrschten die Flora des Waldes und zerstörten jeden Eindringling mit der Macht der Natur selbst. Wir vermieden den Dschungel so weit es geht und suchten Unterschlupf im schroffen Terrain, um dem Sturmangriff der feindlichen Kavallerie zu entgehen.





    Dreggo, wieder vollständig genesen, warf sich direkt wieder in die Schlacht und verletzte sich abermals schwer, als er ein ganzes Bataillon Ballonreiter zu Boden schickte. Ich betete, dass Dreggo noch lange in unseren Reihen verweilen würde, zweifelte aber daran, als ich seinen offensiven Kampfstil begutachtete.





    Die Armee im Norden war bereits vollständig aufgerieben und wir versuchten die Westflanke zu halten. Die komplette Himmelsstaffel eilte nach Südwesten um uns zu Hilfe zu kommen.
    Die zahlenmäßige Unterlegenheit war deutlich...

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  15. #165
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Jo, kommt nur her, ihr elenden Skelette
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