[Fantasy General] Die Chronik von Aer

[c4master]

Hab die Mission gestern Abend auch noch geschafft, sogar ganz locker diesmal. Warum, weiß ich eigentlich nicht. Hab vielleicht die richtigen Einheiten geholt (Wyvern auf Drachen upgegradet, 1 Billigmagier für Banshee und 1 schwere Kavallerie, glaub ich). Vielleicht hatte ich auch Glück mit den beschworenen Einheiten.

Leider wurden meine Level-3-Drachen vernichtet, nachdem sie heldenhaft in 4 Runden 1 Gargoyle und 1 fliegenden Affen ausgeschaltet und später von 3 weiteren Affen angegriffen wurden. Da half dann auch die Balliste mitsamt Bogi nix mehr.

Eine Fernkampfwaffe habe ich übrigens in oder nach dieser Mission zum ersten Mal gefunden (übrigens immer noch kein Schwert), den Zauberstab hab ich wieder nicht benutzt.

Dafür hab ich nun Level5-Barbaren

edit: Meine fliegenden Schlangen sind offenbar auch am Ende ihrer Nützlichkeit angekommen. Allerdings sind die einzigen sinnvollen, besseren Flugeinheiten derzeit die Weiterentwicklung der Drachen - und die sind sauteuer.

edit2: Übrigens, wieder gut geschrieben. Der harte Luftkampf kommt gut rüber in der Mission.

[Jysys]

War ja klar das Wir mal wieder die Viecher vom Himmel holen mussten...

Brot kann Schimmeln, was können diese nutzlosen Himmelsjäger eigentlich

[Roderick]

Ein neuer Plan


Das mit großem Abstand der beste Teil im generell sehr guten FG-Soundtrack

Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 2, Tag 7

Wir hatten die ganze Nacht hindurchgefeiert. Eigentlich befanden wir uns nicht in der Position, uns diese Auszeit zu genehmigen. Der Lord plante währenddessen unermüdlich das weitere Vorgehen.

Der Lord wollte um jeden Preis in unsere Heimat Pothia zurückkehren, hörten wir doch mehrere Gerüchte, dass der Schattenlord seinen treuesten Lakaien, Maloch von der Schwarzlanze, nach Pothia entsandt hatte. Maloch wütete angeblich mit außerordentlicher Brutalität durch die Eiswüsten.
Ich und meine Kameraden machten uns große Sorgen um unsere Brüder und Familien. Xyphon war ein mächtiger Weiser, doch dieser Übermacht würden sie nicht gewachsen sein...

Der Rat der Fünf klärte den Lord über seine bisherigen Formalvergehen auf, auch wenn diese in der jetzigen Zeit keine Rolle spielen würden. Der Rat der Fünf bestand darauf, die Reservearmee des Schattenlords in den Dschungeln von Avernion zu jagen und zu vernichten. Sollte sich diese Reservearmee mit der Hauptarmee des Schattenlords vereinigen können, wäre unser Untergang besiegelt.




Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 2, Tag 8

Zähneknirschend mobilisierte der Lord im Morgengrauen alle Truppen. Wir bestiegen eines der Schiffe der Flotte. Kurze Zeit später wurde uns der Zielhaften mitgeteilt: Burg Tereos an den Ausläufern des mystischen Dschungels von Avernion.

Die Sorge um meine Familie wuchs...
Meine Hoffnung wurde von dem Gedanken getragen, dass wir unsere Mission im Dschungel möglicherweise schnell beenden könnten, doch wirklich glauben daran konnte niemand von uns.

Die wenigen dicht besiedelten Flecken des Königreichs von Avernion wurden bereits früh von den Truppen des Schattenlords erobert. Der Statthalter des Schattenlords, der uns wohl erwarten würde, ist ein verschlagener Mann namens Ssazikar. Er hatte bereits vor der Ankunft des Schattenlords in Aer feine Intrigennetze durch die Obrigkeit von Avernion gesponnen und diese Jahre später zuschnappen lassen. Ob seine Treue tatsächlich dem Schattenlord selbst galt, war unklar.



Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 2, Tag 21

Wie geplant, erreichten wir ohne größere Vorkommnisse die Bucht südlich von Burg Tereos an den südlichen Ausläufern des Dschungels von Avernion. Der Rat der Fünf war bereits zwei Tage zuvor angelandet und hatte verstreute Truppen Ssazikars, die in der Burg herumlungerten, aufgerieben. Die Reserverarmee des Schattenlords war tatsächlich hier an Land gegangen und hatte sich tief in den Dschungel zurückgezogen.

Wir hatten keine andere Wahl, als ihnen zu folgen. Keldonia und die Insel der vier Winde wären einem weiteren Angriff schutzlos ausgeliefert.

Die Legenden über den verwunschenen Dschungel von Avernion sind beeindruckend. Reichtümer und verwunschene Reliquien, lange verloren geglaubte Schätze und die letzten Überlebenden des alten Waldläufervolks. Allerdings erzählen die Legenden auch von furchterregenden Tiermenschen, die tief im Dschungel ein aggressives Leben führen. Zauberin Mordra erzählte uns auf Burg Stanescar von ihren Erfahrungen in diesem unwirtlichen Gebiet. Die Tiere von Avernion wiesen eine höhere Intelligenz auf, als andere Arten andere Kontinente. Einige von ihnen entwickelten im Laufe der Zeit humanoide Züge und fristeten ein Leben als Jäger und Sammler, von jeglicher Zivilisation entfernt.



Diese Tiermenschen stellten mehr als würdige Gegner dar. Mordra warnte uns davor, diese Aufgabe auf die leichte Schulter zu nehmen: "Der Dschungel ist ihre Heimat. Noch bevor ihr bemerkt, dass ihr angegriffen werdet, seid ihr bereits tot!"

Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 2, Tag 22

Der Lord versammelte unsere Armee heute nur für einen kurzen Moment. Wir würden morgen durch ein stinkendes Moor nach Norden vorstoßen, während der Rat der Fünf über das westliche Gebirge angreifen würde. Gemeinsam sollte es uns möglich sein, einigermaßen sicher durch Avernion zu reisen.

Zumindest hofften wir das...

[Roderick]

Alecar versucht vergeblich zu fliehen? Ist ja schön und gut, aber was passiert nun mit dem Kerl? Und wo ist die Lentia Garde geblieben?

Die Lentia-Garde macht ihren Job. Vorne stehen, Feinde töten...

Aelcar ist tot.

Achtung Spoiler:

Im Spiel wird er einfach nach der Schlacht abgemurkst. In meiner Variante hatte sich Aelcar in Kraekvar verwandelt.

Die Forschung läuft gut. Wir können nun Kundschafter als neue Plänkler in unseren Reihen begrüßen. Kundschafter können sich unsichtbar machen, was uns die Möglichkeit zum Legen fieser Hinterhalte eröffnet.

[Roderick]

Und die übliche Heerschau:

Dreggo, William, Borric und Major Eisenfaust


Die Lentia-Garde, Hibernias Champions, Dagdas Plünderer und die rechte Hand


c4master, Rince Wind, Christof und die schwarze Schar


Baldris Bloodravens, Nyks Drachenschwarm, Steve-Y und Merethys


Noch namenlose Truppen (Freiwillige vor! )

[Baldri]

Brot kann Schimmeln, was können diese nutzlosen Himmelsjäger eigentlich

Du bist ja nur neidisch weil du nicht fliegen kannst.

Und komm dann nicht angekrochen wenn wir mal wieder die unzähligen Verwundeten deiner so tollen Division ins Lazarett fliegen sollen

[GarfieldMcSnoopy]

Immer diese Schnösel von Kavallerie und Luftwaffe. Großes Blabla und dann Tränen, wenn Blut fließt.
Die ganze Härte dieses Krieges bekommt sowieso wie immer die Infanterie zu spüren. Vor allem die Lentia Garde,die zwar kaum erwähnt wird, aber im Alleingang, na, ich schätz mal so 93 oder 94% der Feinde erledigt. Aber ihr wisst ja: Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss.

[c4master]

[Roderick]

Das Moor des Neumondes





Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 2, Tag 23

Mühsam schliffen wir unsere müden Füße durch das ekelhafte Moor nördlich von Burg Tereos.

Unser Plan sah vor, die Adderweir-Feste im Norden des Moores sowie die umliegenden Dörfer zu befreien. Aus dieser gesicherten Position wären wir in der Lage tiefer in den Dschungel vorzustoßen.



Abermals teilte der Lord uns in zwei Schlachtgruppen. Die große Kernarmee würde über die Hauptstraße gen Norden ziehen, ein kleinerer Trupp unter dem Kommando von Borric Langbart versuchte dem Feind von Osten her in den Rücken zu fallen.




Unsere Späher um Rince Wind entdeckten bereits wenige Schritte nördlich von Burg Tereos einige verdächtige Schatten im Gebüsch. Wir glaubten vorbereitet zu sein, doch das, was wir sahen, überforderte unsere Sinne. Wilde Tiermutationen, bestialische Kreaturen und verruchte Anhänger des Schattenlords stürzten sich auf unsere Armee.

[Roderick]

Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 2, Tag 24

Im unwegsamen Gelände kamen wir nur sehr langsam voran. Es stellte uns vor große Probleme die schwere Belagerungsmaschinerie durch den Dschungel zu geleiten. Immer versanken vereinzelte Männer in den tödlichen Sümpfen... Krankheiten brachen in unseren Lagern aus.
Wir hofften diesen Ort schnellstmöglich wieder verlassen zu können...



Ssazikar kann die Pest einmal pro Schlacht wirken. Alternativ dazu könnte er auch alle seine Tiereinheiten heilen, er verwendet aber praktisch immer die Pest.
Die Pest fügt all meinen Nicht-Mechanischen, Nicht-Untoten Einheiten einige wenige Verwundete zu. In der Regel 0-2, in Ausnahmefällen meine ich auch schon 3 gesehen zu haben. Die Pest kann sehr effektiv sein und in Verlusten enden, wenn Ssazikar in der gleichen Runde einen massiven Angriff startet.

Von dieser ganzen Szenerie unbeeindruckt blieb nur Steve-Y, der sich seit unserer Ankunft in Avernion nur mit seinem neuen Zauberstab beschäftigt hatte. Er schien zu versuchen, den Zauberstab unter seine Kontrolle zu bringen.

Merethys und Meistermagier Krell versuchten uns mit heilender Magie zu unterstützen, doch wirkliche Meister des heilenden Faches waren beide noch nicht...

Heute wollten wir das Dörfchen Daunhügel im Norden erreichen. Bei unserem Aufbruch versuchten meine Männer Steve-Y aus seiner Meditation zu wecken. Wir sollten das Dörfchen noch vor Sonnenuntergang erreichen. Jegliche Versuche Steve-Y aus seiner Starre zu erwecken verblieben erfolglos.
Achselzuckend verließen wir sein Zelt, hinterließen ihm eine Nachricht und machten uns auf den Weg gen Norden. Kaum hatten wir das Lager verlassen, zogen große Gewitterwolken über uns hinweg. Gut eine halbe Meile entfernt tobte ein grauenhaftes Unwetter, wie ich es noch nie gesehen hatte. Himmelsmarschall Baldri berichtete von vielen Toten unter den feindlichen Fliegern.



Erstarrt blickten wir zum Himmel. Was geschah hier?
Als ich mich umdrehte blickte ich in das grinsende Gesicht von Steve-Y. "Dieser Zauberstab ist ein nettes Spielzeug..."
Das nächste Mal sollte er uns vorwarnen. Dennoch war der Lord sehr überrascht von der Macht dieses Zauberstabs.

Wir näherten uns dem Dörfchen, als plötzlich Katapulte das Feuer auf uns eröffneten. Ohne zu Zögern stürmten Dagdas Plünderer zu den Katapulten und beseitigten sie von der Straße.



Um das Dörfchen patrouillierten einige neue Mutationen, die dem kranken Gehirn des Schattenlords entspringen müssten... Zentauren, Riesenkäfer und Schattenmagier, die dunkle Wesen wieder mit neuer Kampfkraft versehen können.

[Roderick]

Im Osten fielen einige Untote über unseren Zweittrupp her. Die Lentia-Garde, bereits sehr erprobt im Umgang mit diesen Knochentypen, zersplitterte Knochenhaufen für Knochenhaufen. Dennoch schien die Gegenwehr an der östlichen Flanke praktisch nicht vorhanden zu sein.



Vor den Toren Daunhügels versetzte sich Steve-Y abermals in einen Zustand der Meditation. Erneut setzte ein heftiges Gewitter über dem Dörfchen ein, Steve-Y aber schien die Blitze kontrollieren zu können. Zielgerichtet traf der Sturm die Ballonreiter Ssazikars, die schreiend auf dem felsigen Boden aufklatschten.



Hibernias Champions wagten schließlich den entscheidenden Vorstoß und stürmten Daunhügel. Die im Sturm überlebenden Goblin-Bogenschützen wurden vollständig ausgelöscht.



Major Eisenfaust näherte sich im Osten einer kleinen Höhle, ähnlich der Höhle Borric Langbarts in Keldonia. Vorsichtig tappte er durch den kalten verlassenen Gang, als ihn grunzende Tierlaute in Alarmbereitschaft versetzten.

Zu Unrecht. Ein Trupp Drachenreiter, die vor Ssazikars Truppen in diese Höhle geflohen waren, war bereit für Avernion an unserer Seite zu kämpfen. Ohne zu Zögern nahmen wir die kampfstarken Recken in unsere Dienste auf.

[Baldri]

Bald gibt es Schlangentsatsiki .

(Man, war der schlecht )

[Kermit]

[c4master]

Ich habe in dieser Mission übrigens aufgegeben. Null Chance gehabt.

[Xandulan]

Ich habe in dieser Mission übrigens aufgegeben. Null Chance gehabt.

schau und lern