[World of Warcraft] Die Abenteuer eines jungen Trolls

[Roderick]

Den Ritt weiter südwärts stoppen wir direkt... die faulende Narbe ist kein Ort, an dem sich irgendjemand aufhalten möchte...
Diese Elitedämonen würden uns mit wenigen Schwerthieben zerhacken



Etwas weiter östlich ist bereits von weitem das Dunkle Portal am Horizont zu erkennen. Ein Kriegsrat der Allianz und der Horde haben direkt vor dem Portal ein Basislager für Operationen hinter dem Portal aufgeschlagen.

Kriegsherr Dar'toon schickt uns direkt in das Getümmel. Dämonen drohen durch das Dunkle Portal in Azeroth einzudringen, was unbedingt verhindert werden muss!



Leicht zögernd wagen wir die Schritte und betreten eine neue Welt durch das Dunkle Portal.







Mit dem Kauf der Erweiterung The Burning Crusade verändern sich sowohl Titelmusik als auch Titelbildschirm.



Ein großes Kapitel ist abgeschlossen, doch die Reise in die Scherbenwelt hat gerade erst begonnen...

[Booky]

[Stopfkanone]

Schade ist ja, dass durch die Addons so viel toller Content im Prinzip ausgestorben ist. In Classic, wie auch in BC, aber das ist wohl leider nicht zu verhindern.

[Cass]

Oh Gott, ich muss dringend aufhören mitzulesen.
Ich fühle echt wieder das verlangen wachsen, in irgendeinen Laden zu gehen, und mir nochmal eine von diesen Karten zu kaufen, mit denen man zwei Monate spielen kann.

Aber du schreibst das sehr schön und interessant!

[Booky]

Bei mir bewirkt es das Gegenteil: Ich bin froh, hier mitlesen zu dürfen (und in nem halben Jahr dann auch "eingreifen" zu können ). Allerdings liest sich das ganze wie 08/15. Klar, das war damals, als es raus kam, das Maß aller Dinge und völlig neu. Auch die Querverbindungen zu Warcraft I-III sind für nen Veteranen lesenswert. Aber dafür bezahl ich monatlich kein Geld.

[Roderick]

Schade ist ja, dass durch die Addons so viel toller Content im Prinzip ausgestorben ist. In Classic, wie auch in BC, aber das ist wohl leider nicht zu verhindern.

Leider ja...
Abundzu wird in den Hauptstädten noch für Nostalgiebesuche in den alten Dungeons nach Mitstreitern gesucht. Zumindest war das vor wenigen Monaten noch so, wo ich noch öfter online war.

Oh Gott, ich muss dringend aufhören mitzulesen.
Ich fühle echt wieder das verlangen wachsen, in irgendeinen Laden zu gehen, und mir nochmal eine von diesen Karten zu kaufen, mit denen man zwei Monate spielen kann.

Aber du schreibst das sehr schön und interessant!

Bei mir bewirkt es das Gegenteil: Ich bin froh, hier mitlesen zu dürfen (und in nem halben Jahr dann auch "eingreifen" zu können ). Allerdings liest sich das ganze wie 08/15. Klar, das war damals, als es raus kam, das Maß aller Dinge und völlig neu. Auch die Querverbindungen zu Warcraft I-III sind für nen Veteranen lesenswert. Aber dafür bezahl ich monatlich kein Geld.

Dazu muss man aber auch sagen, dass bis jetzt der Spielinhalt von vor 5 Jahren gezeigt wurde. Es wurden einige neue Auftragsreihen und Hintergrundgeschichten hinzugefügt, die den Spieler für das Spiel begeistern sollen. Die Grafik wurde in den Erweiterungen (vor allem Wrath of the Lichking) stark verbessert, die Soundqualität bleibt auf dem gleichen hohen Niveau bzw. wird sogar noch besser.



Willkommen in der Scherbenwelt!

Wir finden uns am anderen Ende des Dunklen Portals auf den Stufen des Schicksals direkt in einer großen Schlacht zwischen den Streitkräften der Allianz, der Horde und einer riesigen Armee von Dämonen. Hier können wir momentan nicht viel ausrichten... außer wir wollen den Heldentod sterben.



Der Generalleutnant vor Ort schickt uns ins Landesinnere nach Thrallmar. Die Windreiter sollten an der Angriffsstreitmacht vorbeikommen können



Am Horizont erkennen wir mehrere Lager der Dämonen. Was dort hergestellt wird, wollen wir gar nicht wissen.



Wir wagen einen Blick zurück auf das prächtige Dunkle Portal. Unter uns laufen überall Dämonenwächter herum. Sie bereiten sich wohl auf den entscheidenden Schlag vor.



Wenige Flugmeter weiter sehen wir bereits den befestigten Vorposten Thrallmar in der Ferne. Es scheint hier auf der Höllenfeuerhalbinsel viel zu tun zu geben

[Roderick]

In Thrallmar angekommen werden wir direkt zu Nazgrel, die rechte Hand des Kriegshäuptlings in der Scherbenwelt, geschickt.

Na, wer kennt Nazgrel noch aus der Warcraft-Geschichte (ohne Wiki-Spicken )?

Wir scheinen eine Menge Feinde hier in der Scherbenwelt zu haben. Allem voran die brennende Legion, dazu der wahnsinnige Orcstamm der Höllenfeuerzitadelle und dann wäre da noch die Allianz



Unsere Bergbaukünste perfektionieren wir weiter. Teufelseisenerz ist auf der gesamten Höllenfeuerhalbinsel zu finden und wird einen guten Umsatz im Auktionshaus machen





Hmm... Doomlord Kazzak? Zu Kazzak fällt mir eigentlich nur das hier ein:



Doomlord Kazzak war früher der Oberbefehlshaber der Dämonen in der faulenden Narbe im Süden der verwüsteten Lande. Gefinkelte Spieler haben es geschafft Kazzak bis nach Stormwind, in die Hauptstadt der Menschen zu locken. Vermutlich ist wenige Minuten nach dem Dreh o.g. Videos der Server abgestürzt. Solche Aktionen sind nicht erlaubt und mittlerweile m.W.n. auch nicht mehr möglich.

Heute wacht Kazzak auf Kil'Jaedens Thron im äußersten Norden der Höllenfeuerhalbinsel.

Die Diener der brennenden Legion sehen schrecklicher aus, als sie sind, auch wenn die Höllenbestien sehr hart zuschlagen.

[Roderick]

Sogar geringere Natherzim streifen innerhalb der Reihen der brennenden Legion umher... das ist definitiv kein gutes Zeichen...



Und hier der Hauptgrund für unseren Abstecher in die Scherbenwelt: Verdammt starke Gegenstände, kein Vergleich zu den bisherigen



Neu gerüstet melden wir uns im Dungeonsuchwerkzeug für einen Besuch in der Schule der Nekromantie, der Scholomance, an.



Südlich von Thrallmar befindet sich der Pfad des Ruhms, der direkt zur Höllenfeuerzitadelle führt. Nahe den Klippen entdecken wir einige wiederverwertbare Ressourcen für das Lager



Innerhalb der Befestigungen patrouillieren Höllenfeuerorcs, die uns ans Leder wollen. Die Feinde in der Scherbenwelt sind deutlich stärker, als die Vertreter gleicher Stufe in Azeroth und Kalimdor. Leonardos Panzer werden sie dennoch nicht knacken

[Roderick]

Auf der anderen Seite des Pfads des Ruhms erblicken wir die imposante Ehrenfeste der Allianz. Man muss irgendwie zugeben, dass die Festung einen optisch besseren Eindruck macht, als unsere Hüttensammlung in Thrallmar



Durch die vielen Patrouilleren der Höllenfeuerorcs läuft man hier relativ leicht in Hinterhalte bzw. hat schnell mehrere Orcs an der Backe. Das kann mit Stufe 58 öfters tödlich enden (zumindest wenn man keinen Jäger, Paladin oder Todesritter spielt... )



Hier die Höllenfeuerzitadelle am Ende des Pfads des Ruhms. Von hier aus operieren die Höllenfeuerorcs auf der gesamten Halbinsel.



Bevor es im nächsten Update peinlich wird... das Symbol der Fernwaffenbelohnung sieht doch wie ein Bogen aus, oder?



Es ist natürlich ne Armbrust...



Südöstlich von Thrallmar auf dem Häschersturz werden die Aufträge endlich interessant. Von hier aus operieren wir direkt gegen die scheinbar übermächtige Armee nahe des Dunklen Portals!

Doch soweit kommt es gar nicht... Scholomance ruft und wir werden den Ruf erhören

[jeru]

Scholomance!

[Stopfkanone]

Häschersturz

Englisches Sprachpaket now!

[Roderick]

Englisches Sprachpaket now!

Früher hab ich mich richtig aufgeregt, v.a. als die Städtenamen umbenannt wurden. Mittlerweile ists aber mehr amüsant... hauptsache die Namen werden nicht nochmals geändert. Hätte Ironforge schon im Grundspiel Eisenschmiede geheißen, wärs wohl einem Großteil der Spieler egal gewesen.

Scholomance
Die Schule der Nekromantie

Scholomance liegt auf einem kleinen Hügel über der Insel Caer Darrow in den Pestländern von Azeroth im ehemaligen Lordaeron. Als die Geißel Lordaeron überrannte, funktionierte Kel'thuzad, ein hochrangiger Diener des Lichkönigs, die Scholomance zu einer Schule der Nekromantie um. Ein schauderhaftes Gemäuer für einen schauderhaften Zweck. Die Totenbeschwörer gehören ohne Zweifel zu den stärksten Waffen der Geißel.



Stärkere Skelettsoldaten stellen bewachen den inneren Bereich der Scholomance.

Notiz: Niemals mit einer Waffe in einen Dungeon gehen, bei der die Waffenfähigkeit nicht maximiert ist.
Mein Umgang mit Armbrüsten muss erst trainiert werden...
In den ersten Räumen werde ich also nur sehr wenig Schaden anrichten können...



Hinter einer quietschenden Gittertüre (wie in Geisterfilmen ) laufen wir direkt in eine Art Bibliothek. Einige Studierende mitsamt Untotengefolge werden auf uns aufmerksam. Die Studierenden selbst machen auch keinen allzu lebendigen Eindruck mehr...

Unser Heiler entdeckt seine Vorliebe für den Priesterspruch "Gedankenkontrolle". Eine Neophytin der Scholomance steht unter seinem Kontrollzauber und wendet sich nun gegen ihre ehemaligen Kollegen... das heißt, so lange der Zauber anhält.



Waffenfertigkeiten lassen sich auf niedrigen Stufen sehr schnell erhöhen, das kommt mir hier sehr entgegen. Die Armbrustfertigkeit steigt rasant und mittlerweile treffe ich bereits wieder die untoten Feinde.



Am hinteren Ende entwenden wir eine der Besitzurkunden der Barovs. Damit wird jemand bestimmt große Freude haben

[Roderick]

Wir nähern uns der Kammer der Beschwörung. In diesem Raum üben die Studierenden die Beschwörung untoter Verbündeter, zumeist humaoide Skelette.



Glücklicherweise handelt es sich hier nicht nur um Meister ihres Fachs. Die Adepten fallen unserem Ansturm zum Opfer, das Einschreiten der Skelettkrieger bleibt erfolglos.



MasterofDesaster erreicht Stufe 56
Der Talentpunkt wird in Elefantenhaut investiert. Mehr Rüstung und eine erhöhte Ausweichchance... perfekt



Hinter der Kammer der Beschwörung landen wir in einer kleinen Halle, die mehrere neue Wege preisgibt.



Einige bereits ausgebildete Totenbeschwörer haben sich hier eingenistet, die Schattenblitzsalven auf unsere gesamte Gruppe werfen.

Doch auch ihre schwarze Magie hilft ihnen nicht weiter; wir verwandeln die kleine Halle in eine Art Friedhof

[Roderick]

Eine weitere Besitzurkunde gelangt in den rechtmäßigen Besitz von Alexi Barov



Das große Ossuarium...
Der perfekte Ort für Magier: Viele große Zahlen, eine Menge Spaß und ausreichend Situationen, in denen man sterben kann. Die eleganteste Todesart in diesem Raum ist sicherlich, in dem man sich von einem der Drachenführer in diesem Raum eine Etage tiefer kicken lässt. An der gesamten Wand sind kleine Fallgruben eingebaut, die unsere Gruppe in die Tiefe befördern könnten... inmitten räuberischer Skelettkonstrukte, die ein einzelnes Gruppenmitglied innerhalb weniger Sekunden zerfetzen würden.



Das größte dieser Konstrukte müssen wir leider besiegen... es bewacht den Schlüssel für den Bereich des Direktors der Scholomance.



Blutrippe ist in der Lage nicht gut ausgerüstete Brecher innerhalb einer Sekunde zu zerfetzen, das Konstrukt teilt eine Menge Schaden aus. Weiters stößt es den Brecher immer wieder zurück und sucht sich ein neues Ziel in der Gruppe als Opfer aus.

Unser Magier übertreibt etwas mit dem Schaden und küsst wenige Sekunden später den staubigen Fußboden. Dennoch gelingt es uns das Konstrukt in seine Einzelteile zu zerlegen



Wir ignorieren den Keller (aus gutem Grund ) und nähern uns dem Bereich des Direktors. Kranke Ghuls werfen sich auf uns und hinterlassen bei ihrem Ableben grauenhafte Stinkwolken, die unsere Lebenspunkte rasant senken, solange wir uns in ihnen befinden

[Roderick]

Die Geißel scheint ihre Beschwörungsmethoden verfeinert zu haben. Sie beginnen gerade damit, Skelette, die gegen jegliche Art Magie immun sind, zurück ins untote Leben zu rufen
Hoffentlich ist diese Art der Beschwörung noch nicht außerhalb der Scholomance bekannt. Würde dieses Beschwörungsritual verfeinert und dieser Typ Skelette kampfstärker, wäre dies eine Bedrohung für ganz Azeroth.



Wir öffnen die Tür des Direktors und betreten einen abgeschlossenen Bereich der Scholomance. Welche Schrecken hier von hier aus in die Welt gelassen werden, wollen wir gar nicht wissen.

Einige interessierte Studierende warten auf die nächste Vorführung, wollen von uns aber nichts weiter wissen.



Am Ende des Vorführraumes befindet sich der Abgang in das Labor der Scholomance. Hier stellen sich uns weitere ausgebildete Totenbeschwörer in entgegen, die mit ihren Schattenblitzsalven für Unruhe in der Gruppe sorgen...



Der Hüter des Labors ist Ras Frostwhisper (Anmerkung: Einer der Zufallsnamen der Liche in Warcraft III), einer der Vertrauten von Kel'Thuzad. Ras Frostwhisper besitzt kein Phylakterion, wie die meisten anderen Liche. Es ist sicher möglich in endgültig zu töten, die Frage ist nur, wie?



Der Lich friert unsere Gruppe immer wieder ein, wirft mit Frostblitzen und versetzt einzelne Gruppenmitglieder in Angst und Schrecken. Mehr als drei Gruppenmitglieder gleichzeitig sind eigentlich nicht kampffähig, so zieht sich der Kampf auch etwas in die Länge.
Dennoch gelingt es uns den Lich niederzuringen und aus dem Labor zu vertreiben. Da der Lich kein Phylakterion besitzt, ist es uns nicht möglich, Ras Frostwhisper zu diesem Zeitpunkt endgültig zu vernichten