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Thema: [World of Warcraft] Die Abenteuer eines jungen Trolls

  1. #1081
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Direkt an der Grenze der östlichen Pestländer stoßen wir auf den Mann mit den besten Manieren in der ganzen World of Warcraft, Nathanos Blightcaller

    Neben vielen Beleidigungen, die er uns an den Kopf wirft, sollen wir:

    die Registratur von Quel'Thalas von den Hochelfen stehlen und ordentlich das Lager verwüsten
    seine Hunde füttern... mit... geronnener Fäulnis
    Fledermäuse im großen Stil abschlachten.



    Als tierliebender Jäger kümmern wir uns zuerst um die armen sabbernden Mistviecher



    Wir waten in den Überresten von Monstrositäten und anderer Geißeldiener... bald haben wir ausreichend Fäulnis gesammelt und zerstoßen diese mit dem Mörser von Nathanos.



    Am Horizont erblicken wir eine kleine Kapelle und einige Soldaten... mit dem Wappen der Argentumdämmerung!



    Unser armes Auftragsbuch... wir sollen:

    - Egan suchen. Er hält sich wohl in der Nähe der zerstörten Stadt Stratholme auf.
    - Fürst Nicholas Zverenhoff möchte Archivar Galford von Stratholme tot und seine Archive verbrannt sehen. Seinen Aussagen zufolge ist der scharlachrote Kreuzzug bereits bis nach Stratholme vorgedrungen
    - weiters heiliges Weihwasser, Fleischproben von Zombies oder Ghulen sowie Fras Siabis tollen Tabak aus Stratholme entwenden.
    - die Bestrebungen der Geißel in der Schule der Nekromantie, der Scholomance, einen eigenen verseuchten Drachenschwarm zu züchten unterbinden!
    - im Pestwald und um Darroheim die Geister von gefallenen Soldaten retten, indem wir ihre Wirtskörper in Form von Ghulen erschlagen.

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  2. #1082
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Einige der Wirtskörper schleifen ihre leblosen Körper nahe Braumanns Mühle nördlich der Kapelle herum.



    Wir schlagen uns an der östlichen Gebirgskette entlang nach Norden vor. Der im Hintergrund befindliche Ostwallturm ist derzeit unter Kontrolle der ruchlosen Allianz

    Insgesamt vier Türme befinden sich in den östlichen Pestländern. Jeder Turm gewährt einen (lächerlich schwachen) Stärkungszauber für alle Mitglieder der jeweiligen Fraktion, so lange sie sich im Umfeld der Pestländer befinden.

    Die Türme wurden als verzweifelter Versuch implementiert für "geplante" Schlachten bzw. PVP-Aktivitäten im offenen Spiel zu sorgen. Früher gab es häufig große und wilde Schlachten zwischen Crossroads und Astranaar in Ashenvale. Ungeplant, ohne Belohnungen oder son Murks. Heutzutage sind die Leute nicht mal für Belohnungen für sowas zu begeistern (naja wenns lila Gegenstände sind vielleicht )



    Stopfkanone erreicht Stufe 56
    Der Talentpunkt wird in "In die Ecke gedrängt" investiert. Dieses Talent ist offensiv wie defensiv, wirkt aber leider nur, sobald Stopfkanone unter 35% der Lebensenergie fällt, also praktisch schon tot ist.



    Wir schlagen uns weiter Richtung Norden durch und erreichen kurz darauf Zul'Mashar, eine weitere Trollansiedlung in der Welt von Azeroth. Die Späher der Trolle sind mehr als feige... sie laufen durch das halbe Lager um möglichst viel Verstärkung zusammen zu trommeln



    In einer Tempelanlage stellt uns der Kriegsherr des Stammes persönlich, Thresh'jin. Er leidet aber an maßloser Selbstüberschätzung, auch wenn er Stopfkanone ordentlich zusetzen kann. Immerhin hat er etwas Verzauberungsmaterial bei sich

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  3. #1083
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Auf der obersten Stelle der Tempelanlage nehmen wir eine der Mosh'aru-Schrifttafeln an uns.



    Die andere Schrifttafel befindet sich versteckt am Fuße der Tempelanlage. Damit haben wir den Auftrag von vor zig Seiten ebenfalls erfolgreich absolviert



    In den versteckten Ecken der hochstufigen Ländereien wie zB Zul'Mashar sind Erzvorkommen in Massen zu finden.

    Wir melden uns direkt für einen Besuch in Stratholme an... auch wenn ich noch daran zweifle, ob das eine gute Idee ist.



    Die Jagdhütte der Hochelfen befindet sich direkt neben Stratholme westlich von Zul'Mashar. Die Hochelfen werden massakriert, man meint Nathanos' Gelächter im Hintergrund hören zu können



    Der Waldläuferlord ist nicht auf Patrouille und ebenfalls im Lager, das ist der Vorteil, wenn man die alten Gebiete später nochmals spielt. Die raren Feinde sind alle vor Ort, vor allem als Verzauberer eine tolle Sache.

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  4. #1084
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Wir entwenden die von zwei außergewöhnlich starken Hütern bewachte Registratur von Quel'Thalas. Nathanos wird zufrieden sein... hoffentlich



    Nach einem weiteren Blutbad innerhalb der Jagdhütte, die ich hier nicht näher bildlich darstellen möchte, setzen wir unseren Weg westwärts Richtung Pestwald fort.

    Unterwegs stoßen wir auf den Nebeneingang von Stratholme. Ohne einen Schlüssel ist hier aber nichts zu machen, das Tor sitzt fest...



    Im Pestwald angekommen kratzen wir direkt Termiten von den Hügeln. Der scharlachrote Kreuzzug dürfte damit seine Freude haben



    Weitere Wirtskörper laufen uns vor den Bogen... die Geißel korrumpiert ohne Zögern sämtliche besiegte Armeen und unterwirft die gefangengen Geister ihrem eigenen Willen.



    Wir reiten zunächst am stark befestigten Stratholme vorbei und erreichen am Ende des Pestwalds das Schreckenstal.

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  5. #1085
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    In einer der verfallenen Hütten treffen wir einen Ingenieur, der sich uns, nachdem er uns beinahe eine Ladung auf den Pelz gebrannt hätte, als Egan vorstellt. Egan schickt uns auf Geisterjagd nach Stratholme. Dieser Auftrag ist mit jeder Klasse leichter zu erledigen... das Jägerleben kann auch hart sein

    Ein verrückter Händler, der wohl schon viel zu lange in diesem Gebiet haust, benötigt sein Geschäftsbuch wieder.



    Das Geschäftsbuch des Händlers ist im verfallenen Gasthaus des Tals schnell gefunden



    Nunja, immerhin ist er höflich. Sein "TOLLES" Warensortiment beschränkt sich auf einige lausige, wertlose Pilze... nunja



    Die äußere Mauer von Stratholme... Schlachtenlärm und Schreie sind von weitem zu hören... dabei müsste jegliches Leben in diesem Gebiet längst ausgelöscht sein?



    Eine Karte der östlichen Pestländer:

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  6. #1086
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    Im Tiefgewölbe im Südwesten der Pestländer sollen wir einen Clan untoter Trollfledderer ausradieren.



    Wir machen einen kurzen Abstecher in eine weitere große Basis des scharlachroten Kreuzzugs, Tyrs Hand. Tyrs Hand ist mit Elitesoldaten vollgestopft und war früher ein beliebtes Ziel für Stufe 60 Spieler um Runenstoffe und Gold zu sammeln. Aufgrunddessen kam es auch häufig zu teilweise großen Schlachten zwischen Horde und Allianz in diesem Gebiet



    Darroheim (das erinnert mich daran, den englischen Spielclient runterzuladen...) im Süden der Pestländer. Ein kleines zerstörtes, verlassenes Dörfchen. Auch hier gibt es eine schön gestaltete Auftragsreihe, die wir aber ebenfalls auslassen.



    Ein Stück weiter westlich haben wir unser Ziel erreicht. Ein Friedhof, eine Gruft und massig tote Trolle



    Wir dringen in die kleine Gruft ein und vernichten den Anführer des Clans.
    Damit sollten sie erstmal Ruhe geben...

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  7. #1087
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Nathanos hat heute sicherlich seinen besten Tag...



    Per Windreiter kehren wir in das Bollwerk an der Grenze zu Tirisfal zurück. Der westliche Teil der Pestländer sieht immerhin noch einigermaßen intakt aus... doch der Schein trügt! Die Seuche verbreitet sich unaufhaltsam in ganz Azeroth.



    Die Strategen der Verlassenen haben einige neue Pläne ausgearbeitet. Wie gut, dass ein dummer Jüngling zum Ausführen dieser gefährlichen Aufträge gerade ins Lager geflogen kommt...

    Wir sollen:
    Uther Lightbringers Grabmal schänden
    Flüssigkeit aus dem Geißelkessel des nahen Teufelssteinfelds entnehmen, damit die Apotheker ein Gegenmittel herstellen können
    die gesammelten Pestlandtermiten im Sägewerk des scharlachroten Kreuzzugs freilassen
    in Andorhal Signalfackeln an den vier großen Wachtürmen anbringen



    Das uns bereits bekannte Teufelssteinfeld ist erneut von Untoten überrannt worden... ein Ghul entpuppt sich als Schlüsselträger für den großen Kessel auf dem Feld.



    Wir entnehmen ein wenig von der Flüssigkeit... und überleben!

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  8. #1088
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Schattenpriesterin Vandis möchte uns gleich auf das nächste Feld schicken... mal schauen



    Wir reiten zunächst südwärts und erreichen die Mauern von Andorhal, das heißt, das was davon noch übrig ist.



    An den Wachtürmen hinterlassen wir die Signalfackeln. Die Skelettkriegsherren waren früher Elitesoldaten, was die Sache durchaus knifflig machen konnte, vor allem auf niedrigeren Stufen.



    Noch bevor wir den Auftrag in Andorhal erledigen können, erhalten wir ein Einwegticket nach Stratholme. Wir sind lebensmüde, also akzeptieren wir natürlich



    Stratholme gehört sicher zu meinen liebsten Dungeons, zu mal es im Spiel sogar zwei Mal vorkommt

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  9. #1089
    Traumtänzer Avatar von Cass
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    Jippie!
    Ich muss gestehen, ich kenne sogar nur die "spätere" Version, weil ich in Classic nie so hoch gekommen bin. ;(

  10. #1090
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Stratholme
    Aufstieg und Fall einer der größten Städte des alten Lordaeron



    Die hier gezeigte Karte entstammt Warcraft III. Die Karte ist in der World of Warcraft nicht 100% maßstabsgetreu wiedergegeben (so befindet sich Brill beispielsweise nördlich der Capital City, Stratholme östlich von Caer Darrow). Dennoch haben wir bereits einige der gezeigten Orte besucht. Die damalige Capital City wurde vernichtet und als "Undercity" von Lady Sylvanas und Varimathras, einem der Nathrezim, wieder aufgebaut.

    Stratholme war ein blühendes Städtchen im blühenden Reich Lordaeron...
    bis eines Tages die Geißel das Land überrollte und sich die Seuche über das gesamte Reich ausbreitete...

    Das Reich Lordaeron selbst wurde vernichtet... vom eigenen Sohn, Arthas!
    Mal'ganis, einem geringeren Schreckenslord der Nathrezim gelang es, den Rachedurst des Prinzen für sich zu gewinnen. Prinz Arthas sah das Leid des Landes... und wusste nur einen Ausweg: Den scheinbaren Ursprung der Seuche, Mal'ganis, zu vernichten. Endgültig! Für immer!

    Um zu verhindern, dass Mal'ganis nicht die Kontrolle über die Massen an verseuchten Bürgern in Stratholme gewinnen kann, schlachteten die Truppen des Prinzen, entgegen des königlichen Befehls zum Rückzug übergeben von Uther Lightbringer, die komplette Zivilbevölkerung ab... Männer... Frauen... Kinder...



    Der Prinz konnte Mal'ganis vor der Kathedrale stellen und den Schreckenslord sogar niederstrecken, dennoch gelang es Mal'ganis in den eisigen Norden von Northrend zu flüchten.

    Arthas war überzeugt, dass Mal'ganis der Schuldige am Tod dieser unschuldigen Menschen war, was seinen Hass nur noch weiter schürte. Der Prinz schwor ewige Rache und würde nicht eher ruhen, bis Mal'ganis sein kaltes Grab gefunden hätte.

    Die Schreie der Zivilisten hallen heute noch durch die Straßen der Stadt Stratholme...

    Wir stehen nun an den verbrannten Toren dieser zerstörten und verdorbenen Stadt... ohne Rückweg, eingekesselt zwischen den untoten Horden der Geißel und dem fanatischen scharlachroten Kreuzzug. Selbst der Argentumkreuzzug scheint nicht wirklich vertrauenswürdig. Eine Todesritterin und ehemalige Dienerin der Geißel führt uns durch diese alte Stadt. Ein Teil der Todesritter konnte sich erfolgreich dem Griff des Lichkönigs entziehen... sie flüchteten nach Osten und haben ein kleines Lager östlich von Tyrs Hand aufgeschlagen. In dauerhafte Kämpfe gegen den fanatischen Kreuzzug verwickelt, kommen die Todesritter kaum dazu, ihren wahren Feind zu vernichten. Doch wer ist eigentlich der wahre Feind?



    Wir schlagen uns durch die Horden der Geißel, die diese Stadt besetzt halten. Die Geißel setzt meist auf Quantität statt Qualität. Wahre Gegnermassen fallen über unsere Gruppe her, der Großteil erweist sich allerdings als relativ wenig widerstandsfähig.



    Nach wenigen Minuten erreichen wir den Königsplatz in der Nähe des Haupttors der Stadt. Die verfallenen Läden in den Straßen lassen nur noch schemenhaft erahnen, welch prächtige Stadt hier einst stand.

    Als wir uns in Fras Siabis Tabakladen wagen, werden wir hinterrücks vom willenlosen untoten Körper des Ladenbesitzers angegriffen. Durch die Geißel korrumpiert tötete er alle die, die er einst beschützen wollte. Ein grauenhaftes Schicksal.



    Wir erlösen ihn von seinem Schicksal und marschieren Richtung Marktgasse weiter.

    Wir erreichen Stufe 57
    Der Talentpunkt wird in Seelenverwandtschaft investiert. Nur noch 3 Stufen *ungeduldig herumzappel*

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  11. #1091
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    In einem kleinen Übergang zwischen zwei Stadtbezirken werden wir von zwei Fallgittern eingesperrt und von mutierten Riesenratten attackiert. Das heißt, von sehr vielen mutierten Riesenratten...

    Dank unserem Moonkindruiden und unserer Priesterin ist das Problem aber in Rekordzeit gelöst



    Wir schlagen uns über die Marktgasse weiter nach Osten vor. Immer wieder laufen uns riesige Monstrositäten über den Weg, die durch die Straßen der zerstörten Stadt patrouillieren. Diese Kerle schlagen unsere arme Todesritterin mit ihrer Kraft meterweit durch die Straßen... glücklicherweise schaffen wir es dennoch, noch relativ unbemerkt zu bleiben.

    Von einer Anwesenheit des scharlachroten Kreuzzugs in dieser Stadt ist absolut gar nichts zu merken...



    Beim Übergang zur Feststraße freut sich Stopfkanone bereits auf einen weiteren Imbiss... wird aber gnadenlos enttäuscht.

    Geister attackieren uns aus dem Hinterhalt. Ihre fröstelnde, schaurige Präsenz lässt unsere Füße tatsächlich am Boden aneisen... das könnte man als realen Spuk bezeichnen.

    Glücklicherweise lassen sich die Geister mit traditionellen Methoden niederringen



    Über die Feststraße erreichen wir den schwer bewachten Hauptplatz der Stadt, sowie direkt angrenzend den Ältestenplatz.

    Wir werden von einem schemenhaften Diener beobachtet, der aus dem Nichts hinter uns erscheint. Ein sog. Auge von Naxxramas hat unsere Anwesenheit bemerkt. Hätten wir es nicht bemerkt, wären wir möglicherweise von Verstärkung direkt aus der Nekropole selbst, begrüßt worden... eine unangenehme Erfahrung



    Auf dem Hauptplatz von Stratholme gab es ein besonderes Gimmick, das wohl nicht allzu viele Spieler kennen dürften. In der Classic-Version der World of Warcraft konnten Spielgemeinschaften in mühsamer und schwerer Kleinstarbeit den großen Stab Atiesh zusammenbauen. Atiesh ist der Wächterstab von Medivh, einem Charakter, der im später (hoffentlich) noch kommenden Dungeon Karazhan eine große Bedeutung spielen wird.
    Am Ende der Auftragsreihe um den Wächterstab darf man auf diesem Hauptplatz in Stratholme gegen Atiesh selbst, einen treuen Diener von Sargeras, einem der Titanen sowie Herr und Erschaffer der berüchtigten Brennenden Legion, antreten



    Achtung Spoiler:
    Der Gute erinnert mich doch immer wieder an Illidan
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  12. #1092
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Leider ist es heutzutage niemandem mehr vergönnt (ich selbst hatte auch nie das Vergnügen), gegen Atiesh anzutreten, da Naxxramas in der Ursprungsversion und damit auch der Wächterstab nicht mehr existieren.

    Auf dem nahen Ältestenplatz werden wir von einer hirnlosen Kreatur angegriffen, die uns über den gesamten Platz ins Visier genommen und angestürmt hat.



    Das Monster hatte einen bekleckerten Schlüssel bei sich, den unsere Todesritterin einsteckt. Von weitem ist eine grauenhafte hallende Stimme zu hören:
    "Wir werden angegriffen! Formiert euch! Schlagt sie zurück! Lasst niemanden am Leben!"

    Eine große Armee der Geißel scheint sich von Norden zu nähern... wir schlagen uns auf die vermeintlich sichere Seite und flüchten vorerst Richtung Westen. Ein Entkommen aus der Stadt über den Weg, über den wir gekommen sind, ist nicht möglich.

    Im Westen schlagen wir uns durch einige wenige weitere untote Diener der Geißel, spüren jedoch schon die Armee der Geißel in unserem Nacken...

    Banshees und Gargoyles können wir im Augenwinkel erspähen. Sie haben sogar diese häßlichen Riesenspinnenviecher, Neruber genannt, mitgebracht

    Im Eilschritt laufen wir weiter nach Westen und erreichen die sichere Zuflucht der Kathedrale auf dem Kreuzzüglerplatz... das heißt...

    wenn der scharlachrote Kreuzzug nichts besseres zu tun hätte, als uns zu attackieren, obwohl hinter uns eine Armee der Geißel bereit steht, die Kathedrale zu stürmen



    Die Kathedrale scheint komplett in den Besitz des scharlachroten Kreuzzugs übergegangen zu sein, der sich scheinbar seither eine gewisse Pattstellung mit der Geißel um die Kontrolle der Stadt liefert.



    Auf dem Kreuzzüglerplatz stehen sich nun zwei Armeen und unser kleines Grüppchen gegenüber...

    Aus den Rängen der Geißel erhebt sich ein, wenn er nicht tot und verfault wäre, durchaus stattlicher Mann... Baron Rivendare.

    Wortlos überblickt er das Kampfgeschehen, wendet sich ab und gibt das Angriffszeichen für seine Armee, während er selbst von Dannen reitet.



    Ein heftiger Dreikampf entbrennt auf dem Platz. Immer wieder fallen uns Skelette in den Rücken, während wir versuchen uns den Weg zu den Toren der Kathedrale freizuschlagen. Einige scharlachrote Jünger halten währenddessen die Armee der Geißel auf... doch wie lange sollen sie schon standhalten? Die Tore der Kathederale bleiben verschlossen, Verstärkung ist keine in Sicht.

    Als wir die Tore der Kathedrale erreicht haben, erspähen wir einen Ghoul, in Blutwahnsinn verfallen. Wir taufen den Kleinen "Timmy" und schlagen ihm sein Gebiss aus dem verfaulten Körper... Er scheint, eine Art Rang in der Hierarchie der Geißel zu haben, welcher auch immer das sein soll.



    Timmy sackt noch lebloser zusammen und bleibt regungslos liegen. Der Abwehrriegel des scharlachroten Kreuzzugs scheint zu brechen, dieser großen Armee können wir alleine aber nicht standhalten.

    Die schweren Türen der Kathedrale sind verschlossen und lassen sich nicht öffnen.

    Zum Glück fällt mir rechtzeitig ein, dass ich damals im scharlachroten Kloster den Schlüssel von Arkanist Doan, einem ranghöheren Mitglied des Kreuzzugs mitgehen habe lassen.
    Und es klappt tatsächlich!
    Eilig betreten wir den schönen gefließten Fußboden der Kathedrale und verriegeln die Türe hinter uns. Wie lange die Tore allerdings mehreren der Monstrositäten standhalten sollen, bleibt uns vorerst unklar...
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  13. #1093
    Minion Avatar von Tzu Iop
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    Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass Sargeras der Badboy in Warcraft ist und mittels der brennenden Legion bereits mehrere hundert Welten zerstört hat, die Orcs nach Azeroth gebracht hat und indirekt den Lichkönig erschaffen und damit die Geißel.

    Ein großer Teil aller in Warcraft auftretenden Bosse sind direkt oder indirekt von Sargeras beeinflußt.
    Die anderen sind von den alten Göttern beeinflusst.
    Papoy!

  14. #1094
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Direkt am Eingang werden wir von weiteren scharlachroten Jüngern in Empfang genommen. Was sich vor den Toren der Kathedrale abspielt, scheint sie nicht wirklich zu interessieren...



    Als Eindringlinge werden wir direkt angegriffen, dabei bin ich mir gar nicht sicher, ob wir gegen die Jünger wirklich kämpfen wollen/sollen... aber wer keine Wahl hat...



    Die Kreuzzügler konnten sogar Paladine für ihre Machenschaften gewinnen und sehen in jedem Lebewesen, das sich in den Pestländern aufhält, einen potentiellen korrumpierten Diener der Geißel.



    Die Geißel ist mittlerweile durch die Tore der Kathedrale gebrochen und setzt ihren Weg fort. Die untere Etage der Kathedrale wurde in eine Art Waffenlager umfunktioniert. Einer der Hammerschmiede der Kreuzzügler hat ein Notizbuch mit Informationen über diverse Schmiededetails bei sich. Für uns ist es mehr oder weniger wertlos.



    Kanonenmeister Willey, der Hüter des Horts poliert gerade zwei große Kanonen am Ende des Ganges, als plötzlich weitere Untote hinter uns durchbrechen. Wir attackieren den Kanonenmeister und erschießen einen Teil der Armee der Geißel mit den großen Kanonen.

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    Geändert von Roderick (17. Juni 2010 um 23:15 Uhr)

  15. #1095
    Nostalgie Avatar von Roderick
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    Uns bleibt nun nur noch ein Weg... das Kanonenfutter hat die Geißel mittlerweile verfeuert... Nun sitzen uns bereits äußerst kampfstarke Ghoule im Nacken.

    Was vor uns liegt ist nicht mal ansatzweise besser. Jeder Classic-Spieler wird sich an die Kampfmagier des Kreuzzugs erinnern können. Diese Jungs waren mal richtig stark (auch weil früher die Ausrüstung schlechter war). Zwei von denen in einer Gruppe konnten schwerstes Kopfzerbrechen bereiten. Sie attackieren mit zwei Schwertern und zaubern zusätzlich äußerst machtvolle Flächenzauber durch die engen Gänge der Kathedrale



    Es scheint, als würde auch dieser Gang in einer Sackgasse enden... noch bevor wir uns beraten können, wie wir denn gerne von der Geißel aufgespießt werden wollen, stürmt ein leicht verwirrter Mann auf uns zu... Archivar Galford.



    Galford wirft mit sehr starken Feuerzaubern um sich, die bei unseren hohen Lebenspunkten aber relativ leicht aufgefangen werden können

    Als letzte Tat verbrennen wir noch das Archiv des scharlachroten Kreuzzugs, damit wenigstens Lord Zverenhoff, der Anführer des Argentumkreuzzugs, etwas zu lachen hat.
    Zwischen den verbrannten Seiten erspähen wir eine alte Schriftrolle, die unsere Priesterin als Teleportationszauber identifiziert... gerade noch ziehen wir die Schriftrolle aus den Flammen und verwahren sie vorerst sicher.



    Die Geißel ist noch mit den letzten verbliebenen Mannen des Kreuzzugs beschäftigt, während wir uns dem Anführer dieses ganzen Wahnsinns nähern... Kreuzfahrer Dathrohan.
    Noch bevor wir uns in Sicherheit bringen, wollen wir Klarheit über die Gründe des scharlachroten Kreuzzugs durch diese Ländereien, egal ob Freund oder Feind, zu wüten.



    Kreuzfahrer Dathrohan erweist sich als guter Kämpfer, der unserer Überzahl allerdings machtlos entgegensteht.
    Kurz vor seinem Tod entweicht ein schattenhafter Schemen seinem Körper...

    Ein Nathrezim!



    Noch dazu... Balnazzar, ein Clan-Bruder von Varimathras. Der letzte Loyalitätsbeweis von Varimathras gegenüber Lady Sylvanas war es, seinen eigenen Bruder Balnazzar vor den Augen der Banshee-Königin umzubringen. Damit hatte Varimathras den Ehrenkodex der Nathrezim gebrochen, der niemals gebrochen werden darf.

    Die Nathrezim beherrschen einige der stärksten Tricks der Schattenmagie, darunter Gedankenkontrolle, Schlafmanipulation, Schattenschocks, Angstgefühle verbreiten...

    Aber warum lebt Balnazzar dann noch?
    Balnazzar, ein Diener der brennenden Legion, befehligt den scharlachroten Kreuzzug?
    Die Fragen was in diesen Landen genau vor sich geht, sind schwer zu beantworten. Ein feines Intrigennetz zieht sich durch viele verschiedene Lager und Fraktionen.

    Wir erledigen Balnazzar, zumindest sind wir uns sicher, dies erfolgreich getan zu haben. Die Fragen müssen aber vorerst unbeantwortet bleiben (zumal ich selbst nicht alle beantworten könnte )
    Dank der Schriftrolle können wir uns in Sicherheit bringen, bevor uns die Hauptarmee der Geißel zu Boden werfen kann.

    Man munkelt übrigens, dass Varimathras seit längerer Zeit nicht mehr in Undercity anzutreffen ist
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