ich hasse desolace
wärs übers steinkrallengebirge nicht schneller?
ich hasse desolace
wärs übers steinkrallengebirge nicht schneller?
Freedom's just another word for nothing left to lose
Wie kann man Desolace nur hassen? Die saftigen Wiesen und schönen Landschaften
Im Ernst: Mir gefällt Desolace eigentlich ganz gut, die Aufträge hier sind immerhin ein wenig kreativer als manch andere
Für die Allianz ist der Weg über das Steinkrallengebirge schneller, der Hordeaußenposten (mit Flugpunkt) ist im äußersten Südwesten von Desolace, da dürfte sich der Weg relativ gleich bleiben. Außerdem ist Feralas schöner
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Das Land erinnert nicht nur an das Brachland, es hat auch die gleiche HintergrundmusikAus diesem Grund wähle ich zur Abwechslung ein spielfremdes Theme, in diesem Falle, die Hintergrundmusik des Kontinents Avernion aus dem Rundenstrategie-Klassiker "Fantasy General" aus dem Jahre 1996. Das Spiel hat eigentlich nur gute Musik aufzubieten, wenn die Stücke auch alle einen religiösen Touch haben (nicht wertend gemeint). Bei Interesse könnte ich hierüber zu einem späteren Zeitpunkt eine Story schreiben
Desolace wird von vier großen Zentaurenstämmen bewohnt, den Gelkis, den Magram, den Maraudine und den uns bereits bekannten Kolkar. Direkt westlich des Gebirgspasses nach Feralas befinden sich die Gründe der Gelkis, die uns (noch) neutral (erkennbar an der Farbe gelb) gegenüberstehen.
Wir folgen der Straße nach Westen und erreichen kurz darauf die Küste. Ein kleiner Trupp Dryaden patrouilliert vor einer Trollsiedlung, möglicherweise haben sie zu einem späteren Zeitpunkt einen wertvollen Auftrag für uns
In der Trollsiedlung, Schattenflucht oder Shadowprey genannt, erhalten wir einige neue Aufträge:
- Wir sollen nach Stranglethorn reisen und Hemet Nesingwary Jr., eine Größe unter den Jägern aufsuchen.
- Wir sollen die Hand von Iruxos und den dazugehörigen Dämonenkasten aus einer Festung des Kultes der Brennenden Klinge stehlen... Raubmord wäre natürlich auch möglich
- Die Nagas in den nördlichen Gewässern müssen dezimiert werden
- Wir sollen nach Muscheln tauchen.
- Ein Troll bietet sog. "Blutbauchfische" an, wenn wir seine ausgelegten Unterwasserfallen nach Schalentieren abgrasen und ihm die darin befindliche Beute liefern.
Solche Angebote haben in der World of Warcraft eigentlich immer einen Nutzen, irgendwer hat für diese Blutbauchfische also sicher Verwendung
Ein weiterer Flugpunkt ist freigeschaltet. Im zentralen Kalimdor dürften nun nur noch zwei Flugpunkte (na? wer weiß welche?) in unserer Sammlung fehlen
Am Strand entdecken wir ein Mithrilvorkommen... leider können wir Mithriladern erst mit Stufe 175 in Bergbau anzapfen. Das wird noch einige Zeit dauern
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Wir verlassen vorerst die westliche Küste und reiten Richtung Zentrum von Desolace.
Dazu durchqueren wir Mannorocs Koven, ein Hort hochstufiger Dämonen gegen die wir momentan wohl nicht viel ausrichten könnten
Wir entdecken eine einsame Hütte, die vom Goblin Smeed bewohnt wird. Er bittet uns mit Hilfe eines neumodischen Goblinwunderwerks, "Kodokombobulator" genannt, einige ältere Kodos zu verjüngen und zu zähmen. Selbstverständlich gegen eine Belohnung
Im Zentrum von Desolace befindet sich der große Kodofriedhof. Auf den Hügeln um den Friedhof haben einige Tauren den Geistwandlerposten errichtet.
Hier erhalten wir weitere Aufträge
- Mit den Kolkar sollen wir kurzen Prozess machen. Ist der Khan tot, ist der Rest Formsache
- Wir sollen eine Allianz mit dem Zentaurenstamm der Gelkis oder Magram eingehen. Da die beiden Stämme bis aufs Blut verfeindet sind, können wir uns wohl nur für eine Seite entscheiden. Wir werden uns auf die Seite der Gelkis schlagen
Achtung Spoiler:
- Nataka möchte 2 Blutbauchfische. So schnell findet man den Abnehmer nicht immer
Wir steigen zum Friedhof hinab und beginnen die Kodos mit dem Goblinwunderwerk zu "bearbeiten".
Die "bekehrten" Kodos folgen uns widerstandslos und werden vom Goblin in Empfang genommen.
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Material zum Entzaubern
Wir folgen der Straße von der Hütte des Goblins auch nordöstlich und erreichen im zentralöstlichen Desolace das Hauptlager der Kolkar-Zentauren (In Civ-Sprache wäre das auf "6").
Der Khan ist schnell gefunden (warum lagern Anführer auch immer im größten Zelt? Schlechte Tarnung...) und ebenso recht schnell bezwungen, auch wenn er sich durchaus als kampfstark erweist.
Felgur im Geistwandlerposten sieht vor Rachedurst gar nichts mehr klar. Sein Begehr ist Blut, Blut, Blut. Da wir den Hass auf Zentauren aller Art aber mittlerweile mehr als teilen, nehmen wir den Auftrag mit Freude an.
Wir reiten nach Südosten ins Lager der Magram und richten in Kürze ein Blutbad unter den Magram an.
Um unseren Fortschritt zu beobachten blende ich die Rufleiste für den Gelkisklan ein, der ab sofort über der Erfahrungsleiste im unteren Bereich des Bildschirms zu sehen ist
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Kantelberg erreicht Stufe 32 und verfällt in einen Blutrausch. Dieses Talent gewährt in Kämpfen eine Chance auf Selbstheilung sowie Zufriedenheitsboni. Dank diesem Talent hat Kantelberg voraussichtlich sein letztes Stück Fleisch bis Stufe 80 gefuttert, da die Zufriedenheitsboni durch das "Tier füttern" nicht mehr benötigt werden. Abgesehen davon schmeckt Zentaurenfleisch sicher auch lecker
Wir waten durch ein Meer an Zentaurenblut und erschlagen beinahe jeden Zentauren im gesamten Lager
sog. "Grind"aufträge (WoW <-> Deutsch: hirnloses Totkloppen von viel zu vielen Gegnern über längere Zeit) gibt es in WoW durchaus, sie sind aber nicht unbedingt an der Tagesordnung. Man kann sie eigentlich relativ problemlos umschiffen, zumindest bis Stufe 80.
Diese Armschienen sind besser als meine jetzigen... da sie 0 Bonus auf Beweglichkeit vorweisen können, ist das durchaus peinlich
Im Lager der Magram entdecken wir überraschend viele Eisenvorkommen
Eisenbarren erreichen einen akzeptablen Kurs im Auktionshaus, lässt sich also durchaus gewinnbringend verkaufen.
Im Kampf mit einem Magram in der Nähe des Kommandozeltes schrecken wir tatsächlich den Khan und seine Leibwache auf
In einem heroischen Kampf mit Einsatz vieler unserer Fähigkeiten (Eisfalle, Kiten, Verbände und sog. "Aggro Ping-Pong" (WoW <-> Deutsch: Die Aufmerksamkeit wechselt zwischen mir und Kantelberg regelmäßig. Die Laufzeit, die der Khan benötigt, um von Kantelberg zu mir zu laufen bzw. umgekehrt, erleiden wir keinen Schaden. Die Aufmerksamkeit lässt sich mit diversen Fähigkeiten von mir und Kantelberg relativ gut steuern. Mit dem Erschütterungsschuss kann die Laufzeit des Khans nochmals erhöht werden, da er sich langsamer bewegt. Seine Wache wird inzwischen mit der Eisfalle beschäftigt)) ringen wir den Khan und seine Wachen nieder
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Schließlich ist es soweit. Der Gelkisklan ist uns gegenüber nun freundlich gesinnt, die Magram hassen uns abgrundtief
Ein Jäger mit dem heutigen Patchstand kann sehr viele Feinde in Azeroth alleine töten. Diesen Burschen lassen wir aber lieber in Frieden...
Südlich von Mannorocs Koven treffen wir auf eine durch die Lande streifende Goblinkarawane. Der Kauf-o-mat hat einige Kochrezepte im Angebot, wovon wir eines vorsorglich erwerben und sofort erlernen. Die Kochkunst wird voraussichtlich in naher Zukunft eine untergeordnete Rolle spielen.
Im Lager der Gelkis sprechen wir mit Uthek der Weisen, die uns bittet die verbliebenen Magram ihrer Vorräte zu berauben
Wir reiten nach Shadowprey erlernen den Expertenrang in der Angelkunst und erholen uns von den Strapazen dieses Tages, frei nach dem Motto: Morgen ist auch noch ein Tag
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von 30-40 war man Kloster
aber du hast Recht 30-40 war wirklich .....
Freedom's just another word for nothing left to lose
Deso ist nach wie vor so meh. Aber STV ist jetzt relativ gut auch über den gesamten Bereich von Level 30 bis 40 bzw. sogar 42-43.
Papoy!
STV waren früher mal 2-3 Level, jetzt bestimmt 20
Da blieb noch viel Zeit für Kloster![]()
Freedom's just another word for nothing left to lose
STV war von den Quests schon immer zwischen 30 und 45 oder so, wenn ich nicht irre. Das dumme war halt früher nur, dass kein Schwein mit 40 schon das Gold hatte sich ein Mount zu leisten und man selbst dann noch 10 Level ohne Mount da durchlaufen musste was einfach elendig war.
Und mit früher meine ich ganz früher, also vor knapp 5 Jahren, wo das Gold nun wirklich nicht auf Bäumen wuchs
Das "Tolle" an Stranglethorne ist ja auch, dass man immer mal wieder nach Thousand Needles, Gadgetzan oder Ratchet gepeitscht wird, was ohne Mount einfach der Horror ist, grade auf Seiten der Allianz.
smack smash
welchen Zeitraum du dann meinst ist mir auch klar![]()
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Tauchstation!
Unter Wasser gibt es gefühlt alle paar Kilometer einen Felsspalt, der die Atmung unter Wasser ermöglicht.
Wir durchsuchen die Fallen des Anglers und werden immer wieder von wilden Makruras angegriffen.
Wir erreichen Stufe 33
Der Talentpunkt füllt das Talent schließlich auf 5 von 5 möglichen Punkten
Wir sammeln in Summe 10 Schalentiere und kehren zu Jinar zurück, der uns als Belohnung 2 Blutbauchfische überlässt.
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Weil wir ohnehin beim Lager der Magram vorbei kommen, plündern wir die Zentauren gleich aus
Ganz kampflos geht das leider nicht von statten... das fällt dann wohl unter "Kollateralschaden"
Wir reiten nordwärts und erreichen den Fuß der Nijelspitze. Auf der Nijelspitze hat die Allianz einen Außenposten eingerichtet... die Wachen sind zwei Nummern zu groß für uns
Wir reiten in das nordwestliche Gebiet von Desolace und stürmen Festung Donneraxt. Mit diesem ekelhaften Kult, der uns seit Stufe 3 verfolgt, haben wir keinerlei Erbarmen
Stopfkanone erreicht Stufe 32 und erhält ein Stachelhalsband, welches den Schaden etwas steigert.
Weiters entdecken wir in den Taschen eines gefallenen Kultisten ein Stück geschundener Dämonenhaut
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Offensichtlich führt dieser Kult nicht nur dunkle Rituale durch... eine andere Erklärung für das Auffinden eines Heilbuches in diesen Hallen fällt mir schwer
Gemeinsam mit einem Schamanen, den wir in einem Blutmeer von ermordeten Kultisten fanden, ringen wir eine Dämonengeistgestalt im Inneren der Feste nieder und bergen die Hand von Iruxos
Wir verlassen die Feste, bevor uns noch mehr Kultisten aufspüren und reiten weitere westwärts Richtung Küste.
In Ethel Rethor treffen wir den Zauberer Azore von der Argentumdämmerung, der uns bittet zur Feste zurückzukehren und dem Seher der Kultisten das gestohlene Szepter des Lichts zu entreißen.
Zunächst reiten wir zum Strand, zapfen mehrere Erzadern an und erlegen das erste Nagamonster dieses Landes. Einige weitere werden wohl folgen
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