Also ich peitsche primär Gebäude, weil man nur da den vollen Bonus bekommt. Einheiten im Notfall, WW praktisch nie. Bin ich zu nett?
Also ich peitsche primär Gebäude, weil man nur da den vollen Bonus bekommt. Einheiten im Notfall, WW praktisch nie. Bin ich zu nett?
Sehr nett.
Meiner Meinung nach gibt es keinen Unterschied zwischen Gebäuden und Einheiten, von wegen Nutzen.
Überzählige Hämmer gehen doch in das nächste Bauprojekt.
Gewonne Storys:
- Perikles auf Adliger => Mein erstes Spiel mit Perikles = Einfach mal stöbern
- Kathy auf Prinz => Meine erste Werkstatt-Story = Grober Wegweiser zur WSE
- Peter auf König mit Base 1.3 + Next War => Die dritte Werkstatt-Story = Zeigt eine ausgereifte WSE-Strategie Vor- und Nachteile
Verlorene Storys:
- Perikles auf König => Vergleichsspiel einer Werkstatt-Strategie = Wie eine WSE im Vergleich zur CE gescheitert ist.
Meine aktuelle Story:
- keine
Hmm, Antworten auf ein Jahr alte Beiträge Kommt sehr auf den persönlichen Spielstil an; ich spiele auch auf Gottheit noch wie ein noob wenn ich mir das erlauben kann (Infrastruktur- und Wunderfetischismus inklusive... letzteres braucht leider einen ziemlich guten Start). Knallharte Spezialisierung ist meiner Erfahrung nach nicht prinzipiell überlegen, hat aber den Vorteil daß man sich nicht so leicht vergallopiert.
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Zurück zum Thema Sklaverei...
Ein vesklavter Bürger bringt einem 30 Basishämmer, 45 mit dem Kreml.
Eine Stadt mit Kornkammer braucht (Größe +10) um nachzuwachsen.
Der Wechselkurs zwischen Nahrung und Hämmern ist demnach 30/Größe+10 oder 45/Größe+10... die Stadtgröße hier ist der Durchschnitt während des Nachwachsens (also 8.5 wenn man von 10 auf 8 peitscht).
Vor Eisenbahn/Biologie bringt einem eine Farm also rechnerisch 2 Nettohämmer wenn man von 7 auf 4 peitscht (man beachte, daß hier außerdem flaches Basisterrain rechnerisch besser ist als Hügel).
Im Endspiel mit dem Kreml und Biologie ist Sklaverei wieder sehr effektiv: 12 auf 9 (Durchschnittsgröße 10 während des Nachwachsens) und die marginale Farm bringt einem 4.5 Hämmer, besser als eine voll gepimpte Werkstatt und genauso viel wie eine voll gepimpte Gemeinde auf Sofortkauf (angenommen Produktions- und Goldboni seien gleich).
Mehr Nahrung wird anderweitig sogar noch attraktiver... bei Windmühlen gegen Minen tauscht man ebenfalls 1 Nahrung gegen 2 Produktion, aber Windmühlen erhalten ihren Hammerbonus früher und produzieren auch noch Kommerz! Wassermühlen unter Staatseigentum sind sowieso göttlich.
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So viel zu den harten Zahlen; weiche Faktoren spielen meist die größere Rolle.
Normalerweise geht nicht der gesamte Überschuß in die Skalverei. Das kann Peitschen effizienter machen (wir wollen wachsen, brauchen aber ein paar Gebäude oder Truppen bevor wir damit fertig sind. Alles auf Nahrung heißt, daß wir schneller mehr nützliche Felder bewirtschaften) oder ineffizienter (unsere Stadt is an ihrer Zufriedenheitsgrenze und wir haben noch gutes Land übrig. Nahrungsüberschuß für Sklaverei heißt, daß wir unser gutes Land nicht ständig bearbeiten können ohne motzende Bürger zu haben).
Bei ausgewachsenen Städten ohne freies Land kommt es ganz darauf an, was man will. Sklaverei kann einer Spezistadt effektiv 6-13.5 Hämmer pro Runde geben, oft effizienter als mit der Bewirtschaftung von Hammerfeldern... aber mehr geht einfach nicht ohne schneller zu peitschen als die Bürger aufhören zu motzen. Es sei denn man spielt die Azteken, hat das Globe Theatre in der jeweiligen Stadt oder langfristige Perspektiven sind einem eh egal (Der Endsieg ist nah!).