[BTS] Mein drittes Mal als Kaiser - Sterben ist unbeliebt!

[Thomas Pi]

Mitten in den Wirren des Krieges taucht völlig unpassend ein Bote Alexanders am Hofe in Berlin auf. Er soll ausgerechnet "offene Grenzen" im Namen Alexanders aushandeln. Da hab ich jetzt gar keine Nerven für - abgelehnt.

Der Bote wird mit einem saftigen Fußtritt aus dem Palast befördert. Und der königliche Sekretär erhält den Befehl in den Archiven nach einem Pergament mit der Aufschrift "Bellum Graecium" zu suchen.

Die Anspannung ist hoch. Und gerade in dieser heißen Phase nerven auch noch Barbaren und Abtrünnige in Rhodos.

[Thomas Pi]

Zur gleichen Zeit treffen die von Tscherkasse entsandten Truppen vor den Toren von Tabriz ein. Und oh Wunder, die Stadtverteidigung ist auf ein Minimum geschrumpft. Das ist ja noch viel einfacher als erwartet. Na wartet,...

[Thomas Pi]

Zu früh gefreut! Bis die Truppen sich erholt und formiert hatten, schafften die Mongolen heimlich Truppennachschub in die Stadt. So ein Mist. Bei den Verteidigern fehlt nun leider der Mut...

Eigener Nachschub muß her - es gibt schließlich keine zweite Chance! Doch das wird leider etwas dauern. Hoffentlich nicht zu lange...



Es vergehen Jahre. Einstein betritt die Weltbühne, die Bürger von Sevilla meutern und die Griechen verzetteln sich mit ihrer Forschung während der Friedensvertrag ausläuft.

[Thomas Pi]

450 n.Chr. ist es dann endlich soweit. Der deutsche Truppennachschub trifft vor Tabriz ein. Er wird aber auch dringend gebraucht, denn die Zahl der Verteidiger ist ebenfalls deutlich gestiegen. Kann jetzt ein Angriff Erfolg haben? Man zweifelt doch sehr...

[Thomas Pi]

Im Jahre 460 n.Chr. steht die Entscheidung an - Sieg oder Niederlage? Das Schicksal der gesamten Nation wird sich jetzt in nur einer Schlacht vor den Toren einer unbedeutenden mongolischen Stadt entscheiden!

Doch bevor die Schwerter erklingen, klingelt der Geldbeutel oder besser rasselt der Reissack.



Doch dann beginnt die Schlacht. Hoffentlich ist Gott ein Deutscher...

Zwei Katapulte verrecken umgehend und dann wird kurz drauf ein Trupp Axtis vernichtet. Doch dann läuft es gut! Keine Ausfälle mehr - die Stadt fällt.







Friedrich war der Kriegsgott wieder wohl gesonnen. Völlig erschöpft, aber erleichtert sinkt er in seinen Thron, wirkt aber um Jahre gealtert.

Nun gilt es einen Frieden auszuhandeln! Mit Tabriz als Faustpfand sollte das gelingen.

[Thomas Pi]

Die Verhandlungen mit Dschingis Khan gestalten sich wie erwartet schwierig. Wie nicht anders zu erwarten, läßt sich nicht einfach Frieden schließen, geschweige denn eigene Forderungen durchsetzen. Auf Frieden bei Rückgabe von Tabriz kann man sich aber einigen.

Aus deutscher Sicht ist das ein brillianter Sieg. Auch die Kampfbilanz dieses Krieges (10 Runden) kann sich wieder sehen lassen:

mongolische Verluste:
- 1 Bogi, 4 Schwertis, 4 Axtis, 4 Streitwagen, 5 Keschiks (+ zurückgeschlagenen Streitwagen und Keschik); also 18 Einheiten

eigene Verluste:
- 2 Katapulte, 1 Axti (niederer Ausbildung)









Fortsetzung

[GarfieldMcSnoopy]

He! Nicht das Ende verraten, ehe der Anfang gepostet ist!

[Thomas Pi]

Sorry, wollte euch nicht ganz in der Luft hängen lassen. Dennoch geht es nun als nächstes wieder Alex an den Kragen. Doch wie das endet, wird noch nicht verraten. Gute Nacht.

Übrigens: Vielen Dank für die fünf Sterne. Weitere Bewertungen dieser Art sind gerne gesehen.

[Thomas Pi]

Mit dem Friedensvertrag herrscht aber noch lange nicht Ruhe und Frieden. Im deutschen Reich herrscht Unruhe, Aufmärsche von Aufrührern in den Grenzstädte sind an der Tagesordnung. Aus Friedrichs Sicht gibt es nur eine Lösung für das Problem - Griechenland muß sich dem deutschen Reich anschließen. Da man dies mit Alexander wohl kaum per Vertrag regeln kann, muß die Befriedung halt mit Axt und Schwert herbei geführt werden. Alle gerade noch im Süden stationierten Truppen werden somit umgehend nach Sevilla, eine kleine Reserve auch nach Hamburg verlegt.

Dem neuen Frieden im Süden traut man. Oder besser dem Aberglauben Dschingis Khans. Dieser dreht nämlich sicher langsam durch...





505 n.Chr erscheint mal wieder ein interessantes Meisterwerk, dieses Mal aus der Feder von Sankt Augustinius. Und ich kann es nicht verhehlen, dieses Mal bin ich etwas verärgert. Der Kerl setzt mich, ausgerechnet mich den begnadetsten Feldherrn aller Zeiten, nur auf Platz 6. Dabei kennt mich auf dem Kontinent garantiert jeder Deutsche, Grieche und Mongole. Und dem Rest der Welt sollte mein Name auch ein Begriff sein. Haben deine Umfragen nicht ergeben? Du Depp, bei den Griechen und Mongolen steht mein Name auf dem Index.

Also ich sehe mich auf Platz 2. Basta.

[Thomas Pi]

Spätestens seit seinem Auftritt 515 n.Chr. trägt Alexander eine neuen Beinamen - Alexander der Trottel. Verdient hat er den Namen ganz sicher. Erinnern wir uns an die genialen Angriffe über den Fluß, dem Ersuch nach offenen Grenzen und nun... Krieg gegen Byzanz.

Der Palast bebt vor Gelächter. Was will der Gnom denn mit so einem Krieg erreichen? Es gibt nicht mal eine offene Grenzen für ihn. Wie kommt er denn dahin? Per Schiff? Der kann doch nicht mal vor der eigenen Haustür siegen. Und ich soll da mitmachen? Wozu? Aber Spaß am Krieg hätte ich schon...

Während sich noch alle vor Lachen krümmen, fällt der Kronleuchter von der Decke. Ahhhhh, das war also der Plan - Sieg durch Todlachen. Gar nicht schlecht, gar nicht schlecht...



Fortsetzung

[GarfieldMcSnoopy]

[Du Depp, bei den Griechen und Mongolen steht mein Name auf dem Index.
]

JAwohl! Nicht ruhen und nicht rasten, bis unser Reichskanzler auf der ganzen Welt als "Persona non grata" gilt!

Edith meint zu Alexanders Plan: Nicht schimpfen! Da wurde er wohl reingehetzt -> Diplobonus mit irgendwem oder irgendne Tech und wahrscheinlich gar keine Kampfhandlungen. Das war von der KI schon in Ordnung. Das mit dem Fluss hingegen...

[Thomas Pi]

Nun aber mal wieder zurück zum Ernst der Lage. Für den Eroberungskrieg braucht es massenhaft schweres Kriegsgerät. Dessen Produktion läuft jetzt konsequent auf vollen Touren. Sobald die anderen Einheiten wieder ihre volle Kampfstärke erreicht haben wird losgeschlagen. Spätestens jetzt zahlen sich die wundersamen Heilkräfte des Cáo Cao aus, denn als inzwischen Stufe 6 und Klasse 2 Axti-Sani leistet er vorzügliche Arbeit. Und die nächste Stufe für Sani 3 ist nur noch zwei Punkte entfernt.

Unterdessen erreicht den Palast die Kunde von der Einnahme einer mongolischen Stadt durch Byzanz. Den erneuten Kriegsausbruch hat man irgendwie total verschlafen. Soll uns aber nur recht sein. Armer Dschingis Khan...

Auch ein neues Wunder beeindruckt die Welt - die Hängenden Gärten erblühen. So einen grünen Daumen hätte ich auch gern...

[Thomas Pi]

4.9 Der zweite Krieg gegen Griechenland


535 n.Chr. sind alle nötigen Vorbereitungen abgeschlossen. Es kann los gehen. Die Phase der Anarchie in Griechenland wird sogleich schamlos ausgenutzt. Es ertönen 540 n.Chr. die Fanfaren...

Der zweite Krieg gegen die Griechen hat begonnen.

[Thomas Pi]

Die Augen der Welt sind auf den nördlichen Kriegsschauplatz gerichtet. Niemand interessiert sich für die Krönungen von Dschingis Khan und Suryavarman II. Und es geht auch gleich so richtig zur Sache.

550 n.Chr. stehen 15 Einheiten + 5 Katapultverbände vor den Toren von Mykene. Während griechische Truppen einen Gegenangriff auf Rhodos zur Wiedererlangung von Eisen starten und kläglich scheitern, verbessern die Deutschen ihre Chancen zunächst durch das intensive Bombardement mit Katapulten. Ein gewaltiger Vorteil - die Katas werden die Entscheidung bringen, schreiben die Historiker.

[Thomas Pi]

Doch bevor der eine Krieg so richtig begonnen hat, ersucht mich König Dschingis Khan um Hilfe in seinem schwierigen Kampf gegen Byzanz. Tja, da er sowieso schon vorsichtig mir gegenüber ist und ich auf keinen Fall einen Krieg im Süden gebrauchen kann, erkläre ich mich einverstanden. Mein Volk wird es mir mit galoppierender Kriegsunzufriedenheit danken. Prima, dabei wird das sowieso schon ein ewiger Feldzug. Arghhh....



Und damit nicht genug, jetzt will er auch noch offene Grenzen. Okay, wenn es dem lieben Frieden dient...