Die Griechen greifen fortlaufend mit kleinen Verbänden Streitwagen und Schwertkämpfern Sevilla an; auch von Süden kamen überraschender Weise Truppen, die auf Madrid maschierten. Wie kann das sein?
Bisher konnte das deutsche Heer aber noch jeden Angriff erfolgreich zurückschlagen....
Einen weiteren Krieg und mag er auch noch so weit weg sein, lehnt man aber ab. Wahrscheinlich eine sehr voreilige und dumme, vielleicht sogar eine gefährliche Entscheidung. So stößt man Dschingis Khan unkluger Weise vor den Kopf, dessen Miene verfinstert sich dadurch aber zu Glück nur wenig. Scheint nochmal gut gegangen zu sein...
Er selbst zieht natürlich in den Krieg - nur bei den Khmern bleibt es ruhig. Wenn das mal nicht noch zum Problem wird.
Unterdessen landet in Hamburg mal wieder ein merkwürdig aussehendes Schiff an.An Bord befindet sich eine von unsäglichen Strapazen gezeichnete Mannschaft und ein verblüffend frischer, furchteinflößender Fremder mit funkelnden Augen. Man erfährt nicht viel über ihn, doch er scheint ein brillianter Führer zu sein und er besitzt dazu ungewöhnliche Heilkräfte.
Leider kann niemand die merkwürdigen Schriften die er mitbrachte übersetzen und so bleibt das kostbare Wissen leider nur ihm vorbehalten.
Man entschließt sich ihm bald ein geeignetes Kommando zu geben...
Fortsetzung
Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
Ähm, das Reich neigt momentan zuSollten diese Nörgler nicht ruckzuck in Rüstungen gesklav... überzeugt werden, das Vaterland zu verteidigen?
Auch wenn der Krieg bisher aus deutscher Sicht sehr günstig verläuft, gibt es immer wieder Unruhen in den Städten. Diese Entwicklung versucht man mit dem Erlass von Gesetzen und unbarmherzigen Strafen aufzuhalten. Doch ohne Gerichte zeigen die neuen Gesetze leider nur wenig Wirkung...
Der Krieg entpuppt sich dagegen immer mehr als Possenspiel. Die versprengten griechischen Truppen können den verschanzten Verteidigern keinerlei Schaden zufügen. Die eigenen Truppen sind aber selbst kein bisschen potenter, denn auch ihnen fehlen Kriegselefanten und Katapulte. Aber wenigstens gewinnen die Truppen an Kampferfahrung.
Die deutschen Gelehrten erkennen die Notwendigkeit der Mathematik, welche in anderen Teilen des Kontinents schon länger seine Anwendung findet. So werden Boten ausgeschickt... und für wahr, die Byzantiner sind dankbar, dass wir uns solidarisch verhalten haben und bieten Gold und die Mathematik im Tausch gegen das deutsche Gesetzbuch an. Der Handel gilt!
Meine Freunde werden es sowieso noch schwer genug haben, denn die mongolischen Truppen haben auch einen großen Anführer in ihren Reihen ausgemacht...Die Einstellung der Beziehungen ist aber zuviel verlangt. Entschuldigung.
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Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
Unterdessen konnte die Quelle der südlichen Angriffe ausgemacht werden. Die Griechen haben irgendwann völlig unbemerkt südöstlich von Berlin eine Siedlung gegründet oder übernommen. Das geht natürlich nicht - Griechen im Norden und Süden.Wenn sie nicht gut befestigt ist, muß sie sofort eingenommen werden.
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Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
140 Jahre wird nun schon Krieg geführt ohne Ergebnis. Unzählige vorwiegend griechische, tapfere Männer sind einen sinnlosen Tod gestorben. Wird Alex zur Vernunft kommen und das schändliche Treiben beenden wollen? Werden die Deutschen annehmen? Fragen, aber keine Antworten.
Antworten auf interessante Fragen bieten aber die Byzantiener an. Sie haben etwas verwickelt, dass sie Kalender nennen. Da es gute Freunde sind und man ihren Versprechungen über den Nutzen des Kalenders Glauben schenkt, erklären die deutschen Gelehrten das Konzept der Währung und man gibt auch gleich noch einen Sack der kostbaren Taler dazu.
Diese Geste beflügelt den Handel...
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Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
Das prächtige Zusammenspiel mit den Byzantinern bringt beide Nationen in Toynbees Meisterwerk "Über den technischen Fortschritt der Welt" direkt hinter den Byzantinern auf einen guten vierten Rang. Die Mongolen werden als einziges Volk des Kontinents nicht in seinem Werk erwähnt, was präzise Rückschlüsse auf den Stand der Nationen auf den Plätzen 6-8 erlaubt.
Aussagen über die Zahl der Kontinente auf der Welt fehlen aber leider in dem Meisterwerk, genauso auch hinreichend exakte Beschreibungen der noch fortschrittlicheren Technologien. Schade.
Von Toynbees Meisterwerk hat scheinbar auch Dschingis Khan gehört. So eine Dreistigkeit - wie kann man uns nicht mal erwähnen. Das kann nicht sein!Das muß ich selber sehen, ähh lesen... Wenn das stimmt bringe ich diesen Kerl eigenhändig um. Wo ist das Buch? Mist - ich versteh nix.
Bei der Summe kann dem Mann aber geholfen werden.Toynbee leider nicht - er wurde nie wieder gesehen.
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Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
Wir schreiben das Jahr 20 n.Chr. und eine Gruppe deutscher Kämpfer lauert vor Tscherkasse, der südlichsten griechischen Stadt. Diese ist nur mäßig veteidigt, insbesondere fehlt eine Stadtmauer. Es ertönen die Fanfaren, die Schlacht beginnt...
Zur gleichen Zeit nährt sich Sevilla zum ersten Mal seit Kriegsbeginn ein größerer Verband griechischer Soldaten.
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Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
Das Jahr 30 n.Chr. markiert einen Wendepunkt. Das abgelehnte Hilfegesuch Justinians beschädigt die so nützlichen deutsch-byzantinischen Beziehungen nachhaltig, der Handel wird eingestellt. Zur gleichen Zeit fällt auch die erste Stadt, die Streitmacht war einfach zu groß. Keine Sorge - Tscherkasse wurde in das Reich eingegliedert...
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Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
Während der nächsten 20 Jahre werden die Soldaten aus dem Süden wieder gen Norden geführt, wo auch sogleich neue Aufgaben warten. Ferner wird die Staatsreligion weiter gezielt im Reich verbreitet. Durch die mangelnde Verfügbarkeit schweren Kriegsgeräts widmen sich die Städte gerne auch nicht-militärischen Projekten.
Fortsetzung
Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
Jetzt wirds aber auch Zeit das Land zu vergrößern
Btw, die Moai-Statuen in einer Stadt mit nur 4 Wasser-Feldern zu baun halte ich für Verschwendung.
Nur 60 Jahre nach dem Tod Christi festigt sich in einem fernen Land seine Lehre. Auf unserem dem Kontinent erfährt man nicht viel über den neuen Glauben, aber es soll ein Leben nach dem Tod und einen Himmel geben. Da kommt aber wohl nicht jeder rein...
Wohl angetan von dieser Kunde beschließen 6 Verbände griechischer Streitwagen, einmal Bogis und Schwertis sich in der Schlange vor der Himmelspforte ganz vorn anzustellen. Sie greifen von Nordosten über den Fluß hinweg Sevilla an. Das ist todsicher...![]()
Der Kaiser bekommt Kopfschmerzen von so viel Blödheit.
Suryavarman hört von den fatalen Folgen falsch verstandenen Glaubens und organisiert den Glauben in seinem Landen um so zügiger.
Der einsame griechische Streitwagen im Südosten begeht 70 n.Chr. im Kampf gegen Schwertis in hügelliger Landschaft ebenfalls Harakiri. Ein weiterer Streitwagen scheitert bei dem aussichtslosen Kampf gegen die Verteidiger in Barcelona.
Fortsetzung
Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
Oh Kanzler, wär es nicht vielleicht an der Zeit, Frieden zu schließen? Bauwesen wird uns große Katapulte bescheren, und damit: KRACKS!BUMM!ZACK!!!!!!!!![]()
Völlig entsetzt vom Selbstmord seiner Truppen kommandiert Alexander die verbliebenen Soldaten zurück nach Rhodos.
Viel Zeit vergeht ohne besondere Ereignisse. Im fernen Byzanz hingegen wird weiter gekämpft. Justinian unterstellt seine Truppen 150 n.Chr. dem überaus klugen Feldherrn Scipio Africanus. Kann er Byzanz vor der Niederlage bewahren?
Erst im Jahre 160 n.Chr. wagt Alexander wieder einen Vorstoß. 170 n.Chr steht er mit einer handvoll Soldaten wieder vor Sevilla. Doch dieses mal scheint er die Aussichtslosigkeit eines Angriffs zu akzeptieren. Es passiert rein gar nichts...
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Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)
Die lang ersehnte Entwicklung des Bauwesens ist 210 n.Chr. endlich abgeschlossen. Es ist nun möglich gewaltige und mächtige Katapulte zu errichten, mit deren Hilfe die Griechen in die Knie gezwungen werden sollen.
Alexander bekommt Wind von den neuen Fähigkeiten der Deutschen und zieht seine Mannen vor Sevilla 220 n.Chr. unverrichteter Dinge wieder ab. Unterdessen wird im deutschen Reich eifrig an der Fertigstellung der ersten Kriegsmaschinen gearbeitet. Berlin ist dank Rodungen sogar schon 230 n.Chr. mit den ersten Exemplaren fertig.
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Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:44 Uhr)