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Meine Civ5 Story mit Kaiserin Katharina
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Meine Strategiespiele-Trailermontage
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Hmm dein Startansatz ist imo schon irgendwie falsch, du hast genug Wald um ordentlich zu holzen am Anfang, so kannst du dir in der Frühphase des Spiels enorme! Hämmerboni sichern. Ruhig ein paar Städte mehr gründen, mit dem Gold kannst du das locker finanzieren. Mit Elfenbein kann man auch mal schnell auf Bauwesen+Reiterei techen um dann den Gegner mit Katas+Kriegseles zu überrollen, der Hämmerbonus von Mathe beim Holzen ist auch nicht zu verachten.
Auf das ganze Schwemmland solltest du so früh wie möglich Hütten bauen, in ein paar Jahrhunderten später ist dann automatisch deine Finanzlage auch bei vielen Städten mehr als saniert.
Was Städte betrifft ist dein Ansatz grundlegend falsch. Mehr Städte bedeuten zwar mehr Unterhalt, wenn man aber früh anfängt Hütten zu baun und erst einmal mit Spezis forscht, kann man sich die schon leisten. Gerade auf Kaiser finde ich es sehr wichtig, viele Städte am Anfang zu bekommen, da die KI schon perverse Boni hat. Jede frühe Stadt ist eine Investition in die Zukunft imo.
Dieses Spiel sieht imo noch recht gut aus, wenn du jetzt dein Land ordentlich ausbaust, die guten Siedlungsposis nahe deiner Städte besitzt und im Mittelalter dann beginnst deinen Konti zu erobern, solltest du realistische Siegchancen haben, wobei du aus der Startposition wesentlich mehr hättest herausholen können.
edit: Hab den Startsave mal angetestet und muss sagen, dass die Posi echt nicht einfach ist. 4 direkte Nachbarn und der Mongole geht militärisch ab einfach nur ab, mich hat er 970 v. Chr. mit nem 10er Stack Axtis und Schwertis angegriffen wo ich grade mit Isa fertig war, kurz darauf fallen mir Alex und der Khmer in den Rücken und machen mich Platt![]()
Geändert von Vaxall (31. Oktober 2007 um 21:18 Uhr)
Lasst ihn doch erstmal spielen.Dann kann man eher auf die Probleme eingehen und aufzeigen wo die Wurzeln der Probleme liegen. Außerdem gibt es auch andere Spieler (z.B. Held in Blau - sorry, das soll keine Bleidigung oder so sein
) die anders spielen, gewinnen und keiner weiß warum.
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Bay. München - M'Gladbach - 2:1 - 69 Minute
Interessenverbände ziehen die Fäden. Und an denen hängen politische Hampelmänner, die dann auf der Berliner Puppenkiste uns Demokratie vorspielen dürfen. Diese Politfiguren dürfen in den öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten bei den Klofrauen Christiansen und Illner ihre Sprechblasen entleeren, und wenn sie da ihre intellektuelle Notdurft verrichtet haben und es tröpfelt nach, dann dürfen sie sich noch bei Beckmann und Kerner an der emotionalen Pissrinne unters Volk mischen.
da ich auf kaiser auch noch nicht so die erfahrungen habe (erst 2 spiele ... aber 2 siege), hab ich einfach mal parallel mitgespielt. hauptstadt an der gleichen stelle gegründet ... allerdings mit der 2. stadt das schwemmland komplett abgegriffen ... und erst mit der 3. das kupfer angeschlossen. dann auf isa losgegangen (wieso hat die diesmal eigentlich keine reli gegründet?!?
), eine stadt locker erobert und ein paar bt abgegriffen; die restlichen hatten schon 50% kulturverteidigung, deshalb hab ich mit der eroberung bis zum bauwesen gewartet. unter verlust von 3 katas ganz spanien vernichtet (und bis auf eine alle städte behalten).
wollte jetzt ne runde buildern (der khmer hat techlead; der rest ist in etwa auf meinem niveau), da gabs in der gleichen runde kriegserklärungen von den beiden psychos (mongole & gtrieche). bin mal gespannt, wie der ausgeht. strommäßig liegen wir alle in der gleichen region, deshalb bin ich mit meinen elite-axtis, elefanten und katas eigentlich ganz optimistisch. justi hat sich dem khmer an den hals geworfen; die lassen sich leider nicht in den krieg hineinziehen. hoffe dass ich mit dem mongolen schnell frieden machen kann ... und dann wird (hoffentlich) mein konti im norden komplett vom griechen gesäubert
achso - zum zeitrahmen: isa wurde noch vor christus ausgelöscht. jetzt bin ich úm ca. 200 n. chr.
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Hab nicht alles gelesen, und bin bestimmt nicht der erste, der das sagt, ABER Hamburg wurde am falschen Ort gegründet.![]()
was mir grad auffällt: ich spiele mit deinem autosave; aber bei mir hat der spanier seine zweite stadt barcelona an einer völlig anderen stelle gegründet (6-9 vom stein entfernt). wie kommt das denn??
und dann ist es kein wunder, dass bei mir in etwa zur gleichen zeit schon 40% kulturverteidigung waren![]()
Ich habe das Bedürfnis mal ein paar Kommentare abzugeben. Doch wo anfangen?
Auch wenn es mir mit dir so langsam schwer fällt - dazu kein Kommentar.
Und zum Tip: NIEMALS. Ich spiele nicht nach Anleitung! Mag sein, dass mir dann mehr und auch wieder schwere Fehler unterlaufen, aber das ist mir egal. Außerdem ist der Lerneffekt aus meiner Sicht für mich, aber eben auch für andere so viel größer. Insbesondere sieht man so ganz plastisch die Auswirkungen der Fehler, über die man sonst nur philosophiert hätte.
Wenn es schief geht, dann starte ich halt ab einem gewissen Punkt neu. Und im Gegensatz zu meinen ersten beiden Versuchen, habe ich eine akzeptable erste Etappe hingelegt. Nicht perfekt, aber schon viel besser.
Ist mir gar nicht aufgefallen.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Übergang so hart wird. Zumindest für den Start muß ich meine Strategie völlig neu gestalten.
Ich wußte, dass sich jemand über die Straßenzerstörung beschweren würde...Lange werde ich das auch nicht mehr machen. Aber laut Finanzübersicht sind die Kosten für diesen Spaß gleich Null. Frag mich bitte nicht wieso! Eine Verlegung in den eigenen Kulturkreis bringt keine finanzielle Entlastung - das hab ich inzwischen ausprobiert!
Das mit der Eroberung Griechenlands halte ich für eine nicht realisierbare und außerdem unglückliche Idee. Das primäre Problem sind die griechischen Streitwagen und ein persönlicher Mangel an Eisen und Belagerungswaffen. Meine Axti-Exkursion deckte ein deutlich stärkeres Militär bei Alex auf. Zur Zeit keine Chance! Ferner kann ich mir weitere Städte und Mali bei den anderen Civs durch einen Krieg nicht leisten. Von den sekundären Folgen mal ganz zu schweigen, aber dazu später mehr!
Die Lage der Städte, mit Ausnahme der Hauptstädte, ist nicht fest vorgegeben. Die Gründungen scheinen sogar sehr stark vom Spielverlauf abzuhängen, somit insbesondere auch von deiner persönlichen Spielweise.
Wie komme ich zu dieser Aussage? Durch eine einfache Beobachtung. Im ersten Versuch habe ich mich mit meinen Städten nach Süden und Osten orientiert. Da ich nicht in die Offensive wollte, habe ich Bronze sehr spät erforscht. Die Bogis haben mir lange ausgereicht. Das Ergebnis: Alex setzte die gleiche Anzahl an Städten, aber eben deutlich weiter nach Süden und Westen! Folgen: Mir fehlte die Bronze und Alex die Pferdchen (welche er nämlich nur mit einer sehr östlichen Stadt erreicht). Dränge ich dagegen, wie im zweiten und dritten Versuch früh auf Bronze und gehe nach Norden, verlagert Alex seine Städte viel weiter nach Osten, was ihm die Anti-Axti-Waffe zuspielt. In gleicher Weise verlagern sich auch Isas Städte. Gehe ich nach Norden, Alex dadurch nach Osten, weicht Isa mehr nach Südwesten aus.
Welches Ereignis nun die Verlagerung einer so frühen Stadt bewirkt hat, kann ich nicht sagen, aber das Spiel ist sehr flexibel. Beispiel: 1.Versuch - Isa hatte die große Mauer und eine Heilige Stadt. Es gab mehrere weitere Wunder auf dem Kontinent. 2.Versuch - Isa hat nix. Kein einziges Wunder auf dem Kontinent bei gleichem Zeitforschritt. 3.Versuch - Isa hat wieder nix. Wunder bis zu diesem Punkt glaube ich auch sonst keine.
Womit wir einen Punkt erreichen an dem ich mal auf ein paar eigene Punkte hinweisen möchte.
- Krieg ist Gift auf einer "Continents-Karte"
Versuch 1 hat gezeigt, dass Krieg "meinen" Kontinent unverhältnismäßig stark schwächt. Dadurch gerät "mein" Kontinent gegenüber dem/den anderen Kontinent(en) extrem ins Hintertreffen. Zur Erinnerung: Engländer ca. 1900 Pkt., Ägypter ca. 1350 Pkt., Dschingis ca. 860, Suryavarman ca. 780 Pkt., Justinian ca. 560 Pkt., Alex ca. 350 Pkt. und ich so um die 200 Pkt.
Die Typen auf dem unbekannten Konti haben sich scheinbar alle beschissen lieb.Sorry.
Es muß also dringend auf allseitigen Frieden und regen Technologietausch gedrängt werden, so lange kein Handel mit dem anderen Konti möglich ist. Sonst kann ich einpacken. Aber das mach mal den Psychos klar...
- Krieg schafft nur unbesetzte Räume, versaut den Technologietransfer durch belastete Beziehungen und zuviele Städte killen den Haushalt
Kurz - das ist alles schlecht! Die Gesamtforschungsleistung muß erhalten werden. Möglichst wenig Krieg führen!![]()
... ihr Psychos.
![]()
Geändert von Thomas Pi (05. November 2007 um 22:19 Uhr)
Ich find' Reloads für den Lerneffekt sehr praktisch. Solange jetzt keine Flut an Reloads-Stories au dem Boden sprallt.
Die Truppen ausserhalb kosten dich nix, weil du für eine kleinere Anzahl an Truppen ausserhalb freien Support hast.
Der Punkt, dass du die KIs auf deinem Konti besser am Leben lässt um mit ihnen zu tauschen ist nicht ganz richtig, es sei denn du zauberst jetzt eine Builderstrat aus.
Ansonsten gilt aber, dass die Forschungspunkte der KI-Städte nach Eroberung natürlich auf dein Konto gehen. Abgesehen von kleinen Entfernungsmali macht das also forschungstechnisch kein Unterschied.
Wobei man beim Techtausch schon eher draufzahlt.
Auch sind anliegende Eroberung mit so einem Krümel-Reich nicht immer leicht.
Aber vor Katas würde ich die Finger von einem Krieg lassen, das wäre finanziell nicht tragbar.
Lieber noch ein paar sehr gute Spots besiedeln, und sobald die Finanzen stimmen (Währung könnte helfen) wieder losziehen.
Bass matters!
Civ4-Spielchen:
Spaßspielspaß I - nur Einheiten (Kaiser) [WL 2.08]
Spaßspielspaß II - 0% Tech (Unsterblich) [WL 2.08]
Spaßspielspaß III - 0 Hämmer (Kaiser) [WL 2.00]
Spaßspielspaß IV - Kampf der Kolonien (Gottheit) [BtS 3.03]
Spaßspielspaß V - Generäle vernichten die Welt (Unsterblich) [BtS 3.13]
Die aktuelle Lage sehe ich etwa so:
Krieg/miese Finanzen = keine (oder nur ganz wenige) weitere Städte = keine Übernahme von Forschungspunkten = Stadtvernichtung (+ weniger Gesamtforschung) = böse Diplomali = weniger Techhandel => technischer Rückstand und mehr Krieg (gegen mich, aber auch unter der KI)
Im Ergebnis so was wie Versuch 1 + 2.![]()
Also, das finde ich schon auch. Auf König hab ich spielend Siege eingefahren und auf Kaiser:![]()
Die Umstellung dauert!
Seh ich GAAAAANZ anders- Krieg ist Gift auf einer "Continents-Karte"
Versuch 1 hat gezeigt, dass Krieg "meinen" Kontinent unverhältnismäßig stark schwächt. Dadurch gerät "mein" Kontinent gegenüber dem/den anderen Kontinent(en) extrem ins Hintertreffen. Zur Erinnerung: Engländer ca. 1900 Pkt., Ägypter ca. 1350 Pkt., Dschingis ca. 860, Suyavarman ca. 780 Pkt., Justinian ca. 560 Pkt., Alex ca. 350 Pkt. und ich so um die 200 Pkt.
Die Typen auf dem unbekannten Konti haben sich scheinbar alle beschissen lieb.Sorry.
Krieg ist essentiell auf Kontis. Je früher Du Deinen Kontinent hast, desto besser! Beim Buildern auf Kaiser kannst Du ob der KI-Boni rasch Probleme bekommen... Dein großer Fehler (aus meiner Sicht) beim vorigen Versuch war nicht der Angriff auf das schöne Spanien, sondern dass Du die Städte geschleift hast. Daher hattest Du in diesem Krieg KEINEN Gewinn, aber Verluste, während Du für die KI Siedlungsplätze geschaffen hast. Diesmal hast Du die besten Städte behalten -> ergo war der Krieg goldrichtig.
Und lass Dir nix einreden, im Forum wird selbst immer gesagt: Am besten lernt man, wenn man ein oder zwei Stufen über seinem Vermögen spielt. Und ich glaube auch, dass Du diese Partie auch gewinnen kannst. Freu mich schon auf die Fortsetzung!![]()
So ein Mist. Wie bist Du denn darauf gekommen?
Die Systemzeit ist übrigens noch falsch!
Geändert von Thomas Pi (02. November 2007 um 21:19 Uhr)
Überraschender Weise nimmt der mongolisch-byzantinische Krieg eine unerwartete Wendung. Ausgerechnet durch die Barmherzigkeit mongolischer Truppen kommt nach nur 50 Jahren des Krieges ein Friedenvertrag zu Stande. Im deutschen Führungsstab zeigt man sich skeptisch und prophezeit diesem Pakt ein baldiges Ende.
Ungeachtet dessen ist man hoch erfreut über den allseitigen kontinentalen Frieden.
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Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:45 Uhr)
4.2 Der zweite Krieg gegen Spanien
Nachdem die Euphorie über den erfolgreichen Technologiehandel, die neuen wissenschaftlichen Möglichkeiten und den allgemeinen Frieden allmählig verflogen ist, wendet man sich endlich wieder den Problemen des Landes zu.
Und es gilt zügig große Schwierigkeiten zu überwinden! Im Gegensatz zu den Mongolen und Khmern verfügt des deutsche Reich weder über Pferde, noch über Eisen. Letzteres muß unbedingt, am Besten schon sehr bald zur Verfügung stehen. Obgleich alle Beziehungen auf zufriedenem Niveau liegen, ist die drohende Gefahr eines Krieges allgegenwärtig zu spüren. Im deutschen Volk verbreitet sich Kriegsangst.
Doch während noch über geeignete Maßnahmen diskutiert wird und über das zu erschließende Erzvorkommen gestritten wird, zwingen die Ereignisse zu sofortigem Handeln.
Eine Gruppe spanischer Siedler setzte sich aus Sevilla in Richtung Südwesten ab. Das Ziel dieser Gruppe dürfte die Hügelkette zwischen Berlin und Barcelona sein. Damit wäre der Zugriff auf das einzig sichere Eisenvorkommen verwährt und die Handelsverbindung gekappt. Dies darf unter keinen Umständen geschehen!
Die Lage spitzt sich in kürzester Zeit dramatisch zu. Die spanischen Siedler streben wirklich dem prophezeiten Ziel entgegen, während sich urplötzlich die Griechen dem Erzvorkommen ganz im Osten zuwenden. Eine Stadtgründung könnte zwar vielleicht noch militärisch abgewandt werden, allerdings ist derzeit das deutsche Militär dem griechischen in Quantität und Qualität dramtisch unterlegen. Ein Angriff kommt daher nicht in Frage. Das Erz im Osten fällt wohl den Griechen in die Hände.![]()
Somit ist nun schnelles, entschlossenes, militärisches Handeln gegen die Spanier unumgänglich.
Die deutschen Truppen nahe Barcelona greifen ohne Vorwarnung den spanischen Siedlertrupp mit Geleit an. Berlin wäre gut daran getan im Eiltempo einen eigenen deutschen Siedlerverband aufzustellen. Die Erschließung einer Eisenerzlagerstätte ist nun von aller höchster Dringlichkeit!
Überrascht vom plötzlichen Kriegsausbruch nimmt niemand so recht Kenntnis von der neuen konfuzianischen Lehre.
Geändert von Thomas Pi (10. Juni 2011 um 00:45 Uhr)