[EU4 - VeF] Es gibt nur ein Reich! - Trapezunt, das wahre Byzanz

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Ach Mensch, manchmal ist dieses ominöse RL echt nervig... Aber jetzt kommt das Update.

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„Aber Vater! Ihr dürft noch nicht sterben. Das Reich muss sich doch weiter entwickeln.“ Es ist anscheinend eine byzantinische Tradition, dass die Herrscher zu ungünstigen Zeiten sterben. Doch befinden wir uns zunächst in einem Krieg.


Zu Beginn des Krieges werden die Truppen, angeführt von unserem Kaiser, mit den ankaranischen Truppen zusammengetan. In der Schlacht bei Karesi passiert jedoch ein großes Unglück für das Kaiserreich: ein Pfeil trifft unseren Kaiser Basileios in der Nähe des Herzens. Als wir zu ihm eilen, ist es bereits zu spät: Der Kaiser ist tot. Im Alter von gerade mal 30 Jahren endet das Leben unseres Kaisers Basileios, Zweiter seines Namens, auf dem Schlachtfeld. Die Nachricht verbreitet sich schnell im Kaiserreich aus. Schnell werden die Vorbereitungen getroffen seinen Sohn, David, Erster seines Namens, dem Volk vorzustellen, zu salben und zu krönen, um die Regierung stabil zu halten. Doch das schlägt fehl. Es breiten sich bereits Machtkämpfe unter den Fraktionen aus und das Reich erreicht erneut einen Status der Instabilität. Mit seinen 15 Jahren ist David noch recht jung, dennoch ein herausragender Administrator und begabter Diplomat. Insbesondere die Ausbildung hat dazu geführt, dass er ein besseres diplomatisches Gespür entwickelt hat und sich für die akademischen Künste begeistert. Im Hinblick des derzeitigen Krieges entscheidet er sich der Militärfraktion einen großen Machtschub zu geben, um Vorteile zu gewinnen. Jedoch verharrt die klerikale Fraktion weiterhin darauf, dass sie die alleinige Macht im Beraterstab haben.



Die Schlacht geht auch ohne General gewonnen. Doch unsere Armee braucht einen General. Daher wird ein neuer General angeheuert: Ambrosios Zimisces.



Im Oktober wird die erste Armee der Osmanen aufgerieben. Wir beginnen die Belagerung und greifen mit unseren Vasallen die andere Armee an.



Und auch diese Armee wird von unseren Truppen vernichtet.



Im November versuchen die Jalayiriden die Belagerung von der osmanischen Hauptstadt aufzuheben. Doch sie scheitern.

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In Antiochien stellen wir eine kleine Armee der Jalayiriden.



In Elbistan werden wir von der gesamten östlichen Armee angegriffen. Nichtsdestotrotz obsiegen wir aufgrund unserer überlegenen Armee und Taktik.



Bis zum fernen Basra am Persischen Golf verfolgen wir die Jalayiriden und fügen ihnen weitere Verluste zu. Es stellt sich jedoch heraus, dass dies ein Fehler sein wird, denn…



… bei der Verfolgung nach Mosul kommen ihnen die Truppen von Qara Qoyunlu zur Hilfe. Aufgrund des langen Marsches sind unsere Truppen erschöpft und unterliegen leicht der östlichen Armee. Wir müssen uns zurückziehen.



Die Belagerung von Eskisehir ist vorbei. Wir hoffen, dass mit Troas die Osmanen bereit sind einem Frieden zuzustimmen, um ihr Unterfangen endlich zu beenden.

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In Tarabulus stellen wir mit frischen Kräften erneut die Jalayiriden und vernichten ihre Armee.



Mit der erfolgreichen Belagerung von Troas ist das Schicksal der Osmanen endgültig besiegelt. „as-salāmu ʿalaikum, Kaiser David von Byzanz. Ich bin der Gesandte des Sultans und verhandle in seinem Namen.“ „Seid Uns gegrüßt. Wir denken es ist euch klar, was Wir von eurem Sultan verlangen?“ „Gewiss: Die vollständige Annexion. Deshalb überbringe ich im Namen des Sultans sein Schwert als Zeichen der Unterwerfung.“ Es bleibt ihnen nichts anders übrig als bedingungslos zu kapitulieren und von uns annektiert zu werden. Da damit einer unserer Rivalen verschwindet, ernennen wir Venedig als unseren neuen Rivalen.



Mit der Annexion der Osmanen haben wir genügend Provinzen erobert, um der Welt zu zeigen, dass wir nicht dem Untergang geweiht sind. Im Gegenteil sind wir im Begriff das Reich wieder aufzubauen.



Doch die Kriege fordern ihren Tribut. Es steht ein Bauernkrieg kurz bevor. Um diesen zu verzögern, wird Tavas der Krieg erklärt.



Der Krieg wird schnell beendet. Tavas geht an Ankara, welches demnächst von uns integriert wird, und wir erhalten die gesamte Staatskasse von Tavas. Weiterhin hat sich das Reich erneut stabilisiert auf ein Nullniveau. (Anm.: Die Stabilität wäre besser gewesen nach dem Bauernkrieg zu erhalten…)

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Nichtsdestotrotz können wir die Katastrophe damit nicht verhindern. Doch auch Gutes gibt es zu berichten. Die Kaiserin hat einen Sohn geboren: Andreas. Erneut wird für die Regentschaft im Falle des Todes des Kaisers die Kaiserin ausgewählt.



Somit kommt es im März zu den Bauernkriegen. Die Stabilität im Reich ist auf den absoluten Tiefpunkt gefallen. Während wir Söldner angeheuert haben, um andere Rebellen zu bekämpfen, werden sie wohl ihre Arbeit auch weiterhin ausführen dürfen.



Während des Bauernkriegs werden diverse Reformen überlegt. Bspw. wird die Leibeigenschaft eingeschränkt. „Mein Kaiser, die Adligen werden aber darüber erzürnt sein.“ „Nun Wir sind erzürnt, dass sie anscheinend nicht in der Lage sind ihre Bauern in Schach zu halten. Also führt diese Reformen durch.“



Und als ob es nicht ausreicht, dass bei uns die Bauern einen Aufstand toben, so toben sie es auch bei unserem Vasallen. Glücklicherweise werden sie in einem Jahr integriert, dann werden aus den zwei Aufständen wieder einer.



Die Erfindung von Schwarzpulver macht scheinbar unsere Armee obsolet. Sie fordern finanzielle Unterstützung, um dies abzuwenden. Diese wird gewährt, auch wenn dies erneut Schulden und Inflation auf den Plan rufen.

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Zur Ablenkung werden Informationen aus Europa begutachtet. Es zeigt sich, dass Kroatien von Ungarn und Bosnien erobert wurden. Weiterhin sind der Papststaat, Ferrara und Wallis gewaltig gewachsen.



Bei uns gibt es nicht nur einen Bauernkrieg, sondern auch noch byzantinischer Bürgerkrieg zwischen den Fraktionen. „Jagt sie! Wir dulden auch keine Aufstände von den Fraktionen.“ Das byzantinische Reich kommt nicht zur Ruhe.



Wenigstens können wir den restlichen Herrschern Europas zeigen, dass Byzanz endlich erneut seine wahre Größe erreicht hat. Leider geht das mit der zweiten Stufe der imperialen Administration einher.



Während wir weiterhin Rebellen jagen, wächst Konstantinopel zur wahren Größe.



Aus Europa erfahren wir beunruhigende Nachrichten: Eine gewisse neue Religionsbewegung, die sich nach einem gewissen Jan Hus richten und sich selbst Hussiten nennen, haben ganz Böhmen eingenommen. Wie wird die katholische Kirche darauf reagieren? Währenddessen können wir berichten, dass Anatolien fast vollständig dem orthodoxen Glauben angehörig ist.

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„Verehrte Berater, Wir, Kaiser David, beschließen den Forderungen der Bauern zuzustimmen.“ „Aber mein Kaiser? Das schadet unserem Ruf! Die Adligen werden im ganzen Land erbost sein.“ „Wie schon zuvor von Uns erwähnt, sollen die Adligen leiden, wenn sie ihre Aufgaben nicht erfüllen können.“ Somit wird den Forderungen der Bauern zugestimmt. Es wird überall mehr Autonomie gewährt, was unserem Prestige schadet, aber den Bauernkrieg beendet.



Im Mai von 1422 können wir endlich ein Aufatmen verspüren. Die Stabilität im Reich ist gestiegen.



Erneut erheben sich Rebellen um den Kaiser stürzen zu wollen.



Die Neapolitaner starten einen Krieg gegen Sizilien. Doch ist das Kaiserreich nicht in der Lage gegen Aragon und Venedig gleichzeitig zu kämpfen. Der Krieg gegen Venedig wird aber zum Vorteil des Kaiserreichs sein. Demnächst wird der Koalition gegen Byzanz der Krieg erklärt, indem auch Venedig beteiligt ist.



Große Künstler werden gesucht, um unseren Kaiser auf ein Gemälde festzuhalten. Dies sorgt für einen Aufschwung in der Stabilität (Anm.: Warum auch immer…) Entsprechend wird im selben Monat die Stabilität wieder gesteigert.

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Kilikien kommt uns zuvor: Sie erklären uns den Krieg im Namen der Koalition. Kann uns nur recht sein.



Eine beunruhigende Nachricht erreicht den Kaiser: Die Qara Qoyunlu sind nun der Vasall der Goldenen Horde. Da Kurdistan, deren ehemaliger Vasall, keine Armee mehr hat, erklären wir ihnen den Krieg, um eine Provinz zu erobern.



Mit der Besetzung von Kilikien ist die Koalition für einen Frieden bereit. Doch solange das Volk keinen Frieden wünscht, will der Kaiser von einem Frieden nichts wissen.



Doch im September wird dann doch Frieden mit Kurdistan und Kilikien geschlossen. Von Kurdistan wurde die geforderte Provinz geholt. Von Kilikien wurden zwei Provinzen der Jalayiriden und Armenien als Vasall verlangt. Das Ziel venezianische Inseln oder gar Zypern zu holen wurde auf später verschoben, da die Marine noch nicht in der Lage ist, die von ihnen geforderten Leistungen zu erbringen.



Im Juni des Jahres 1427 erklären wir Thessalien den Krieg. Sie sind zwar mit den starken Ungarn und den Serben verbündet. Doch wir werden dennoch den Krieg gewinnen.

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Die serbische Armee wird aufgerieben.



Der Frieden für Neapel ist vernichtend. Sie müssen einige Provinzen an Sizilien abtreten. Wir überlegen ihnen sofort den Krieg zu erklären, um die Schwäche auszunutzen. Jedoch haben wir noch eine Staatsehe mit ihnen und weitere Stabilität wollen wir nicht verlieren.



In Troas vernichten wir einen Teil der ungarischen Armee. Die Belagerung Griechenlands schreitet weiter voran.



Leider können sich die Ungarn in Karesi festbeißen. So leidet die Bevölkerung unter Hungersnot. Wir versuchen ihnen Hilfe zu leisten. Des Weiteren ist Thessalien ganz besetzt. Lediglich die Verbündeten sorgen dafür, dass Thessalien keinen Friedensvertrag unterzeichnen möchte.



Doch im Februar können wir die Ungarn besiegen.

[PCGamer]

Und im März endgültig vernichten.



Im September wird dann die Armee von Imereti vernichtet. Damit sind die Thessalier endlich bereit einen Frieden zu verhandeln.



„Unerhört! Nur weil ihr der neue Kaiser von Byzanz seid, heißt es nicht, dass ihr das Recht habt erneut Griechenland zu beanspruchen.“ „Wie Uns scheint, haben Wir doch dieses Recht. Und selbst wenn es militärisch bewiesen werden muss.“ Zähneknirschend nimmt der Gesandte der Thessalier das Friedensangebot von uns an. Damit muss Thessalien alle rechtmäßigen Gebiete abtreten, Kriegsreparationen zahlen und diverse Verträge aufkündigen.



Während unsere Stabilität aufs Neue zugenommen hat und das Reich sich langsam erholt, erfahren wir sehr beunruhigende Nachrichten aus Italien: Der Papststaat hat ganz Ferrara annektiert, welches einen großen Teil des Norden Italiens besaß.



Im Januar des Jahres 1431, nachdem beinahe alle Provinzen konvertiert sind, wird die Politik der „Einheit über Alles“ verworfen. Die Akademiker freut es sehr, können sie nun wieder Fortschritte in der Technologie erzielen. Diese werden auch dem Kaiser präsentiert.

[PCGamer]

Mit Erforschung der administrativen Technologie kann ein Monument in der Hauptstadt gebaut werden. Da bereits Jahrelang gespart wurde, kann es sofort in Bau gegeben werden.



Im April nutzen wir die Gelegenheit des ablaufenden Waffenstillstands, um Kilikien den Krieg zu erklären bevor sie neue Verträge schmieden können.



Ebenso erklären wir den Venezianern den Krieg. Sie sind derzeit im Krieg mit einer gewaltigen Koalition aus Frankreich, Papststaaten und Weiteren.



Es werden zwei weitere Ideen beim stehenden Heer verfolgt. Insbesondere nutzen wir den zweiten Anführer dazu, einen Admiral anzuwerben: Herakles Mikrulakes.



Im April greifen wir die Flotte der Venezianer an. Weiterhin können wir an der Küste erkennen, dass einige Tausende an Soldaten der Koalition ganz Venedig belagern.

[PCGamer]

Die venezianische Flotte wird ohne Verluste komplett versenkt. Nur ein Schiff konnte geentert werden. Die restliche venezianische Flotte liegt bei Venedig vor Anker. Wir wundern uns jedoch, als der Admiral sich bei uns beschweren kommt. Anscheinend sei die Flotte ohne ihn losgesegelt.



Im Mai wird auch ein gewaltiger Kornspeicher bei Konstantinopel in Bau gegeben. Es sollen mehr Truppen versorgt werden können, selbst wenn die Nahrungsmittel knapp werden sollten.



Mit der Eroberung von Kilikien wird ihre Annexion besiegelt.



Nachdem die Stadt Venedig fällt, muss die venezianische Flotte gegen Unsere kämpfen und wird komplett versenkt.



Im August übernimmt die Militärfraktion die Beraterfunktion, nachdem im Reich keine Verwendung mehr für die klerikale Fraktion vorerst vorherrscht.

[PCGamer]

Wir bereiten eine Landung auf Sizilien vor. Eine Überschreitung der Menge bei Messina würde uns einen immensen Nachteil bringen. Des Weiteren wurde ein weiterer Fortschritt in Sachen Handel und Marine erreicht.



Mit unseren neuen Kanonen haben die Sizilianer keine Chance. Wir verfolgen sie, sodass…



… der Feind auch noch einige Tage später aufgerieben werden kann.



Im Januar des Jahres 1436 kann ein Architekt angeworben werden. Mit dessen Hilfe soll Konstantinopel zu einer Stadt der Renaissance ausgebaut werden. „… Also Wir wollen hier einen gewaltigen Platz für Militärparaden. Und dort sollte auf jeden Fall eine neue Statue von Uns stehen. Die Straßen sollten generell breiter werden. …“ Der Kaiser ist sehr in sein Projekt vertieft.



Da wir auch in Zukunft große Flotten an Transportern standhalten müssen, sollten die Kosten besser gesenkt werden.

[Ennos]

Wenn eine Katastrophe kommt, dann kommen sie alle.

Aber was sind schon 20% Autonomie, wenn die Steuer und Produktionsmali weg sind! Es lebe das Römische Reich! (Kann man da noch was machen? )

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Im Februar rebelliert die Bevölkerung in Kreta und schließt sich dem byzantinischen Reich an, obwohl der Krieg noch tobt.



Die Papststaaten schließen Frieden mit Venedig. Venedig muss einige Provinzen abtreten.



Weitere Verbesserung in der Landwirtschaft sowie in der Administration können verzeichnet werden.



Unsere Landung in Venedig verläuft erfolgreich.



Weitere Verbesserungen in der Braukunst können erreicht werden. Der Kaiser genehmigt sich sogar eine Kostprobe.

[PCGamer]

Im Jahre 1438 schließen wir Frieden mit Sizilien und fordern einige ihrer Provinzen sowie die Aufkündigung aller Verträge mit Aragon.



Und kurz darauf verhandeln wir auch mit den Venezianern. Der Doge wird zum Kaiser vorgeladen. „Werter Doge, wie ich sehe hat sich Venedig gut entwickelt.“ „Zum Teufel mit euch David. Wir haben uns schon vor langer Zeit von Byzanz gelöst.“ „Und das war ein Fehler. Nun holen wir unsere rechtmäßigen Provinzen zurück. Als Wiedergutmachung für die Plünderung von Konstantinopel seinerzeit.“ Der Doge muss dem Friedensangebot zustimmen. Sie verlieren alle ihre Inseln an Byzanz und müssen weitere Tribute entrichten. Kurz darauf bietet uns Aragon ein Bündnis an, welches wir annehmen. Auch ein Bündnis mit Russland ist nun möglich. Es dient dazu im Falle eines Krieges gegen die Horde einen Partner auf der anderen Seite der Horde zu haben.



Im Oktober von 1440 steigert sich erneut die Stabilität des Reiches. Nun sind wir so stabil wie zu der Zeit von Basileios II. Entsprechend werden gleich zwei Politiken eingeführt: die „Toleranz über Alles“ und die „Entwicklungspolitik.“



Damit können erneut beachtliche Fortschritte in Ideen und Forschung erzielt werden.



Im Mai bittet der Kaiser seinen Sohn zu sich. „Vater, Ihr wolltet mich sprechen?“ „Ja, mein Sohn. Wie du weißt haben wir viele Kriege geschlagen und gewonnen, viele Krisen durchstehen können, sei es Bauern oder Aufständische. Das Reich wächst und gedeiht und bis auf die Goldene Horde, die Mamelucken und der vereinte Osten sollte uns nichts mehr so schnell in Gefahr bringen.“ Sich auf den Stuhl setzend, seufzt er müde. „Mein Sohn, ich werde alt. Die Krisen und Kriege haben viel Kraft gekostet und ich spüre, dass mein Ende nah ist.“ „Aber Vater! Ihr dürft noch nicht sterben. Das Reich muss sich doch weiter entwickeln.“ „Keine Angst, das wird es. Aber nicht mehr unter mir. Du wirst die Geschäfte ab heute übernehmen. Und wenn ich ablebe, dann wirst du auch Kaiser. Halte dich an das, was wir dir beigebracht haben und du wirst Byzanz zu einem der größten Reiche der Welt machen.“ Er steht wieder auf und geht langsam zum Bett. „Nun geh. Kümmere dich um das Reich, dass deine Vorfahren und ich dir aufgebaut haben. Ich lege mich zu Ruh.“ Einige Tage später entschläft der Kaiser. So endet einmal eines Kaisers Tod in Ruhe und Frieden. Im Alter von 44 Jahren übergibt somit David, Erster seines Namens, seine Herrschaft an seinen Sohn: Andreas, Erster seines Namens, im Alter von 24 Jahren. Dem Volke wie üblich vorgestellt: „Der Kaiser ist tot! Lang lebe der neue Kaiser: Andreas, Erster seines Namens, Kaiser von Byzanz.“ Und entsprechend auch empfangen: „Es lebe unser Kaiser.“ Nach Salbung und Krönung übernimmt er nun offiziell die Regierungsgewalt von Byzanz.



Das Reich ist im Aufstieg. Die Größe wächst und wächst. Doch die Stabilität wankt. Kann das Reich endlich in eine stabile Zukunft blicken? Oder wird es auch weiterhin ein Überlebenskampf gegen die Nachbarn bleiben?