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Thema: [AaR] Das Assyrische Reich

  1. #121
    Gast
    Gast
    Achtung Spoiler:


    das waeren die Spenden. Wenn du pluenderst, wuerdest du ca. 200k zusammen klauben

  2. #122
    Oberst Klink
    Gast
    Achtung Spoiler:
    200k von was? Außerdem nicht plündern. Ich habe ja den Adligen versprochen, dass sie ihre Ländereien und Titel behalten dürfen, wenn sie aufgeben. Sie haben stattdessen last man standing gemacht. Also ziehe ich ihre Besitztümer ein und verteile den Reichtum teilweise unter verdienten Armeeangehörigen und unter der notleidenden Bevölkerung Urartus. Da wollte ich den Effekt wissen. Also von was 200k?

  3. #123
    Gast
    Gast
    Achtung Spoiler:
    ach so meintest du das. nee dann sind die 1.5 million konsum was du einziehst

  4. #124
    Oberst Klink
    Gast
    Achtung Spoiler:
    Gut, dann wäre das geklärt

  5. #125
    Oberst Klink
    Gast
    Als Daenerys den Raum betrat, verbeugten sich die Ratsherren vor ihr. „Eure Schönheit überstrahlt wieder alles und jeden“ begrüßte sie Ratsheer Ashoor. „Wie freundlich von euch, Ratsherr.“

    Bild

    Sie setzte sich auf ihren Platz am Kopfende des Ratstisches, wo früher ihr Vater saß, wenn er mal eine Ratssitzung aufsuchte. Was selten genug der Fall gewesen ist. Sie konnte es ihm nicht verdenken, diese Sitzungen waren oft alles andere als interessant. Aber als Großkönigin gehörten auch solche Dinge nun zu ihren Pflichten.
    Nach ihr setzten sich auch wieder die anderen Anwesenden auf ihre Stühle. Nur zwei Wachen, die sie begleiteten, positionierten sich stehend hinter ihrem besonders prächtigen Stuhl.
    Dany überblickte die Runde. Ashoor – Ratsherr für Inneres, Balzi – Ratsherr für Finanzen und Wirtschaft, der jüdische Ratsherr Peres, Dinkha – Ratsherr für Äußeres, Narees - Geheimrat, die Generäle Hano - neuer Oberbefehlshaber der Armee und Bardisan – Kommandeur der Garde, Admiral Shalmanisar – Befehlshaber der Flotte und zu ihrer Rechten Ratsvorsitzender Tiglath, der quasi als ihre rechte Hand fungierte.
    „Euer Gnaden“ richtete Ahoor erneut das Wort an sie. „Die Satrapie Urartu mag wieder Teil des Reiches sein, dennoch sind wir noch nicht fertig mit ihr. Der Wiederaufbau der Provinz, die Einsetzung eines neuen Satrapen und die Frage, wie wir mit den rebellischen Adligen verfahren wollen...“
    Wen würde sie zum neuen Satrapen machen. Das ist eine schwierige Frage. Sie hätte am liebsten General Hano, der die Satrapie zurückeroberte, dazu ernannt, aber Tiglath und Balzi hatten sich beide dafür ausgesprochen einen einheimischen Adligen zu ernennen. Sie meinten, dass die Bevölkerung einen fremden nicht so einfach akzeptieren würde.
    Die meisten ansässigen Adligen hatten jedoch gegen sie bzw. noch gegen ihren Vater rebelliert.
    „Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte, der Fürst von Isalla gehörte zu den ersten, die sich uns ergaben. Er wäre vielleicht eine geeignete Wahl“ Ratsherr Balzi hatte sich schon in der Vergangenheit für Isalla ausgesprochen und wurde von der Königin abgewiesen. Sie traute diesem Fürsten nicht. Ja, er legte die Waffen recht schnell nieder und schwor ihr besonders unterwürfig und reumütig die Treue. Trotzdem traute sie ihm keinen Meter und bezweifelte, ob er nun wirklich loyal zur Krone steht. „Wir haben darüber schon einmal gesprochen. Ich halte Isalla nicht für die geeignete Wahl.“
    „Wie ihr meint, meine Königin. Bedenkt aber, dass dies auch eine Geste der Versöhnung gegenüber Urartu wäre.“ Eine Geste Gegenüber Urartus Adel, ja sicher.
    „Ich habe darüber nachgedacht und ich gedenke Fürst Riza von Marqas zum neuen Satrapen zu erheben. Er hat während des Aufstands auf unserer Seite gekämpft und diese Treue werde ich belohnen.“
    Ratsherr Balzi nickte ihr zu. „Wie ihr es wünscht, so soll es geschehen. Möchtet ihr wissen, welche Schäden die Kämpfe in Urartu verursacht haben?“
    „Ja, sagt es mir.“
    „Es gab zum Teil schwerste Gefechte. Ganze Städte sind zerstört. Das was an Brücken und Straßen in der Region existierte, ist nun entweder zerstört oder wird von der Armee gebraucht.“
    Er reichte der Königin eine Liste mit allen aufgezählten Schäden und den Kosten, die ihre Beseitigung erfordern.
    So viel? Urartu muss in einem erbärmlichen Zustand sein.
    Ashoor zeigte sich wenig versöhnlich „Sie haben gegen uns rebelliert. Sie sollen also auch selber ihre Trümmer wegschaffen.“
    „Wie sollen die Kurden jemals die assyrische Herrschaft anerkennen, wenn wir uns nicht im mindesten um sie kümmern?“ Warf Peres erregt ein.
    Auch andere mischten sich in die Diskussion ein. Narees gab Ashoor recht, während Balzi auf Dinkhas Seite war.
    „Genug!“ durchschnitt die Stimme der Königin den Raum und alle verstummten. „Die Adligen Urartus haben gegen uns rebelliert. Die Bauern hat niemand gefragt, ob sie diese Revolte wollten.
    Wir werden die nötigen Mittel zum Wiederaufbau der Satrapie bewilligen. Aber alle Güter, Reichtümer und Ländereien der Adligen, die sich nicht rechtzeitig ergaben, werden eingezogen. Ein Teil davon geht an Soldaten, die sich im Krieg verdient gemacht haben. Der Rest geht in den Besitz der Krone über und wird zum Wiederaufbau der Satrapie verwendet.“
    „Eine weise Entscheidung oh erhabene Königin“ pflichtete ihr General Hano bei. Auch sein Kollege Bardisan nickte zustimmend. Tiglath sagte kein Wort, aber sie wusste, wenn er einen Einwand hat, würde er schon damit rausrücken.
    „Ihr zeigt Weitsicht die Satrapie wieder aufzubauen. Ich bin mir sicher, dass sie bald auch dort euren Namen preisen werden“ Auch Balzi zeigte seine Zustimmung. „Nur was geschieht mit den nun landlosen Adligen?“ fragte der Ratsherr.
    Wieder einmal antwortete ihm zuerst sein Kollege Ashoor. „Wir sollten sie öffentlich vierteilen, in die Löwengrube werfen oder ans Kreuz schlagen.“
    Daenerys war nicht gewillt, sich wieder endlose Diskussionen anzuhören. Doch bevor sie sich dazu äußerte, erhob Ratsherr Tiglath seine Stimme.
    „Seid ihr des Wahnsinns, Ashoor?! Wollt ihr denn wirklich alles zu Nichte machen? Den Adel und nicht das Volk für die Revolte zu strafen, wird der Königin die Herzen der Bauern einbringen. Aber die Adligen aufs grausamste zu massakrieren, wird wieder Abscheu gegen ihre Herrschaft hervorrufen!“
    Mit hochrotem Kopf wollte Ashoor zu einer Erwiderung ansetzen, aber er kam nicht dazu. „Verzeiht meinem Cousin seine Wortwahl, Ratsherr, aber in der Sache hat er recht.“ mit diesen Worten wollte Dany für etwas Entspannung sorgen. „Die Verräter müssen bestraft werden, aber nicht so. Hängt den Satrapen und seine engsten Gefolgsleute. Den Rest schickt ins Exil. Sollte sich einer von ihnen ähnliche Verbrechen wie Berzawi schuldig gemacht haben, dann kommen wir auf eure Vorschläge zurück, Ashoor.“
    Sie hatte am Tag nach ihrer Krönung das Todesurteil für Berzawi unterschrieben. Ihn ereilte das selbe Schicksal, wie seine Untergebenen. Der Tod auf dem Scheiterhaufen. Daenerys war nicht gewillt gegenüber Verbrechern und Mördern Gnade walten zu lassen. Dazu zählte auch die Gnade eines schnellen Todes. Ganz gleich welchen Standes sie waren.
    Ashoor war nicht gerade glücklich darüber. Er war ein einfach gestrickter Mann. Grobe Züge und Narben zeichneten sein Gesicht, aber ihr Vater meint früher, dass er treu und ehrlich ist. Dany hoffte, dass er damit Recht behält.
    Narees wandte sich direkt als nächstes an die Königin „Euer Majestät. Das grausame Unglück, welches euren über alles geliebten Vater, Bruder und Verlobten ereilte, der Aufstand im Norden und die Bedrohung im Osten haben das Volk verängstigt. Die Menschen wollen mehr Sicherheit.“
    „Und die sollen sie auch bekommen. General Hano, eure Pläne zur Aufstellung von zwei neuen Divisionen werde ich bewilligen.“ Der General bedankte sich bei ihr für dieses Entgegenkommen. Der Ratsherr für Finanzen hingegen blickte ein wenig missmutig drein.
    „Verzeiht mir, aber das habe ich nicht gemeint“ „Geheimrat, ich kann mir denken worauf ihr hinaus wollt und teile eure Meinung. Soldaten sind leider schlechte Ermittler und Informanten. Legt mir euer Konzept vor und wenn es mich überzeugt, gewähre ich euch mehr Mittel.
    Der glatzköpfige Geheimrat setzte sein tiefgründiges Lächeln auf und verbeugte sich tief. „Das wird es ganz Gewiss, oh Erhabene.“
    „Ich denke das dürfte für heute alles gewesen sein?“
    „Noch nicht ganz, euer Gnaden. Wir haben einen Funkspruch von einem bis dato Unbekannten Land namens Hibernia erhalten. Außerdem gibt es Berichte über einen Staat auf der iberischen Halbinsel. Letzterer nahm mit uns noch keinen Kontakt auf. Aber die Griechen erzählten mir, dass das Verhältnis zwischen ihnen und Virenien sich schwierig gestaltet.
    „Ihr könnt den Hibernen antworten und meine Grüße ausrichten. Dieses andere Land, dieses Viretien – könnte es zum Krieg zwischen ihnen und Griechenland kommen?
    „Virenien, wenn es euch beliebt. Danach sieht es bisher noch nicht aus. Aber unsere Informationen darüber sind auch etwas dürftig. Wünscht ihr eine Kontaktaufnahme?“ „Ja, aber vorsichtig und ich werde keine Vereinbarungen schließen, die unseren griechischen Freunden schaden.“


    Damit endete die Sitzung, Daenerys erhob sich und verließ in Begleitung von General Bardisan und ihren Leibwachen, eine davon war Oberst Domara, die Ratskammer. Narees lief ihr hinterher. „Euer Hoheit, ich hab euch noch etwas wichtiges mitzuteilen.“
    „Konntet ihr das nicht vorhin tun, Geheimrat?“ Dany wirkte ein wenig genervt. „Nein, das sollte besser nicht jeder mitbekommen. Die Ermittlungen zu Burg Krak sind abgeschlossen.“ Schlagartig sperrte Dany ihre Ohren auf. Ungeduldig fuhr sie den Geheimrat an „sagt mir was passiert ist?“ „Nun wie soll ich es sagen. Es war mit ziemlicher Sicherheit ein Unfall. Euer Vater hatte gewisse Experimente durchgeführt, was der genaue Zweck war, wissen wir leider nicht. Nur scheint er dabei mit hochexplosiven Flüssigkeiten experimentiert zu haben und dabei kam es zu dieser Explosion.“ Sie wurde bleich im Gesicht. Es fühlte sich an, als würde ihr irgendetwas den Magen zusammenpressen. Es lag noch nicht so lange zurück. Oft hatte sie überlegt, wer ihren Vater ermordet haben könnte und nun das. „Ein Unfall, verursacht durch meinen Vater? Seid ihr euch da sicher?“ „Mit ziemlicher Sicherheit euer Gnaden und ihr versteht, warum wir diese Information nicht vor jedermann besprechen sollten.“
    „Ihr wollt dass ich über die wahre Todesursache Stillschweigen bewahre?“
    „Zum Wohle des Reiches ja. Das Volk könnte an eurer Herrschaft zweifeln, wenn sich die Gerüchte über eine mögliche Geisteskrankheit eures Vaters bewahrheiten würden.“
    Bardisan reagierte empört. „Ihr wagt es mit ihrer Gnaden so über ihren hohen Vater zu sprechen?!“
    „Nein.“ Dany legte ihrem General eine Hand auf die Schulter. „Er hat Recht. Ich glaube nicht, dass mein Vater verrückt war, aber ich möchte keine Gerüchte diesbezüglich befeuern. Die wahren Ermittlungsergebnisse bleiben unter Verschluss. Bis ich was anderes anordne.“
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  6. #126
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Zum Glück werden die meißten Danybilder nur hier gepostet.

    Sehr gut geschrieben.


  7. #127
    Oberst Klink
    Gast
    Danke.

    Ich hab mir wirklich schon Gedanken gemacht, ob zumindest ein paar Leute es lesen.

    Achtung Spoiler:
    Apropos Dany Bilder. In Staffel 3 gibt es eine Szene, wo sie einem schon fast toten Sklaven Wasser gibt. Richtig herzzereissend. Das Bild baue ich natürlich auch ein. Evtl. kann es ja von einem griechischen Kriegsberichtserstatter stammen und so um die Welt gehen. Aufnahmezeitpunkt wäre dann irgendwann im Bürgerkrieg gegen die Abtrünnigen.

  8. #128
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von DM2610 Beitrag anzeigen
    Sehr gut geschrieben.
    Ich hab nach:

    „Eure Schönheit überstrahlt wieder alles und jeden“

    aufgehört

    Wollte keine Fanfiction lesen
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  9. #129
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Das musst du wie ich machen.
    Erstmal den Text überfliegen, alles was mit Dany zu tun hat ignorieren, gucken wo die Namen der anderer Staaten stehen, merken und anschließend entspannt lesen.

    Ist zwar ein bisschen Arbeit, aber es lohnt sich, meißtens .

  10. #130
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Ich hab nach:

    „Eure Schönheit überstrahlt wieder alles und jeden“

    aufgehört

    Wollte keine Fanfiction lesen
    Bin raus als ich das Bild gesehen hab

  11. #131
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von DM2610 Beitrag anzeigen
    Das musst du wie ich machen.
    Erstmal den Text überfliegen, alles was mit Dany zu tun hat ignorieren, gucken wo die Namen der anderer Staaten stehen, merken und anschließend entspannt lesen.

    Ist zwar ein bisschen Arbeit, aber es lohnt sich, meißtens .
    Und ich dachte du hättest es ganz gelesen.

    @BJ: Der vierte aus dem damaligen Anti-Dany-Pakt. Naja, ist dann dein Versäumnis.


    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Bin raus als ich das Bild gesehen hab
    Ob du Dany magst oder nicht, ein Hingucker ist sie doch oder interessiert sich der kleine VK nicht für sowas?

  12. #132
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ich hab nichts gegen Dany als solches....Klink.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #133
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Ich hab nichts gegen Dany als solches....Klink.
    Na, dann verstehe ich dein Problem nicht.

  14. #134
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Ob du Dany magst oder nicht, ein Hingucker ist sie doch oder interessiert sich der kleine VK nicht für sowas?
    Blondes Mädle is öde

  15. #135
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Blondes Mädle is öde
    Vk, stehst eher auf schwarze Schönheiten? Dann solltest du vielleicht mal bei Bj reinschauen.


    Aberaber... du musst es so betrachten. Bei uns gibt es viele blonde Mädels, aber in Assyrien/Nahost wiederum sind sie exotisch.

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